Der letzte Block vor der Winterpause ging für RB Leipzig mit dem Spiel beim VfL Wolfsburg los. Aufgrund von Verletzungsausfällen reiste RB mit wenig Kreativität im Mittelfeld an. Und verlor aufgrund der eigenen Harmlosigkeit nicht unverdient mit 0:1.
Neben Forsberg musste Ralf Rangnick auch auf Marcel Sabitzer, Kevin Kampl und Dayot Upamecano verzichten. Vor allem die ersten beiden zusätzlichen Ausfälle taten richtig weh. Entsprechend dünn wurde es in der kreativen Zentrale, wo mit Ilsanker, Laimer und Demme eher die Arbeiter gegen den Ball dominierten. Gespielt wurde in der oft genutzten 4-3-3-Formation, die mit einem Bruma auf der Zehn und einem Ilsanker auf der Sechs eher Richtung Raute geht.
Auf Wolfsburger Seite konnte Ginczek entgegen der Erwartungen doch mitwirken. Knoche ersetzte erwartungsgemäß den verletzten Tisserand. Mehmedi kam für Malli ins Spiel. Letztlich spielte es Wolfsburg ähnlich wie Leipzig in einer Art 4-3-3 mit einem Mehmedi auf der Zehn und einem Arnold auf der Sechs, also einer Art Raute.