Schlagwort-Archive: Bundesliga 2018/2019

Bundesliga: VfL Wolfsburg vs. RB Leipzig 1:0

Der letzte Block vor der Winterpause ging für RB Leipzig mit dem Spiel beim VfL Wolfsburg los. Aufgrund von Verletzungsausfällen reiste RB mit wenig Kreativität im Mittelfeld an. Und verlor aufgrund der eigenen Harmlosigkeit nicht unverdient mit 0:1.

Neben Forsberg musste Ralf Rangnick auch auf Marcel Sabitzer, Kevin Kampl und Dayot Upamecano verzichten. Vor allem die ersten beiden zusätzlichen Ausfälle taten richtig weh. Entsprechend dünn wurde es in der kreativen Zentrale, wo mit Ilsanker, Laimer und Demme eher die Arbeiter gegen den Ball dominierten. Gespielt wurde in der oft genutzten 4-3-3-Formation, die mit einem Bruma auf der Zehn und einem Ilsanker auf der Sechs eher Richtung Raute geht.

Auf Wolfsburger Seite konnte Ginczek entgegen der Erwartungen doch mitwirken. Knoche ersetzte erwartungsgemäß den verletzten Tisserand. Mehmedi kam für Malli ins Spiel. Letztlich spielte es Wolfsburg ähnlich wie Leipzig in einer Art 4-3-3 mit einem Mehmedi auf der Zehn und einem Arnold auf der Sechs, also einer Art Raute.

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Stabileres Auftreten ohne Verbesserungen im Resultat

[Direkt unter dem folgenden Vorbericht vor dem Bundesliga-Spiel von RB Leipzig beim VfL Wolfsburg (24.11.2018, 15.30 Uhr) befindet sich der Liveticker von der Pressekonferenz einen Tag vor dem Spiel. Mit Ralf Rangnick.]

Nach 23 Pflichtspielen und der letzten Länderspielpause geht es in die finalen Wochen des Fußballjahres 2018. Für RB Leipzig stehen noch acht Spiele auf dem Programm. Sechs davon in der Bundesliga, inklusive einer englischen Woche vor Weihnachten. Zwei davon in der Europa League, in der RB nur mit zwei Siegen sicher in die K.o.-Phase einzieht. Bisher hat das Rangnick-Team eine sehr gute Saison gespielt. In den verbleibenden Wochen bis Weihnachten kann man diese Ausgangssituation weiter verbessern, aber auch erste Saisonziele (Überwintern in Europa) verpassen.

Gewissermaßen steht man an einem ähnlichen Punkt wie vor einem Jahr, als man auch mit einer sehr guten Ausgangsposition in die letzte Phase des Jahres ging, aber mit nur zwei Punkten aus den letzten vier Bundesligaspielen einen kleinen Hänger hatte. Damals spielten nachlassende Physis und Ausscheiden aus der Champions League gleichermaßen eine Rolle. Beides (wenn man CL durch EL ersetzt) sind auch diese Saison wieder mögliche Faktoren.

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Besoffene russische VIPs

Schon wieder zweieinhalb Monate rum seit dem letzten Podcast. Vom Defensivchaos hat sich RB Leipzig hin zu ‘die Null muss stehen’ entwickelt. Entsprechend ist die Welt im Gespräch mit Dirk, Ronny und meiner bloggenden Wenigkeit rund um einen wie üblich prall gefüllen Tisch rosarot. Zumindest die sportliche. Naja fast.

Wie immer dreht es sich beim freien Assoziieren nicht nur um das pure Fußballspiel, sondern auch um Wintersport oder Shopping-Erlebnisse oder um die Probleme, die mit der Jagd nach Talenten verbunden ist. Was das alles mit dem Podcast-Titel zu tun hat, haben wir nach über drei Stunden vergessen. Aber das ist ja auch alles nichts neues..

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Mehr Balance durch Reduktion aufs Wesentliche

Bis hierhin jedenfalls war der Schritt zurück, den Rangnick nach der letzten Länderspielpause machte, indem er seinem Team ein tieferes Verteidigen und eine ballabgebende Spielweise auferlegte und indem er noch mal stärker auf jene Strukturen im Team setzte, die teilweise schon in der zweiten Liga entstanden sind, (nicht in fußballästhetischen Dimensionen, aber in Sachen Pragmatismus und Erfolgsorientierung) ein deutlicher Schritt nach vorn. Weil man damit wieder jene Stabilität in den Spielabläufen und jene Stabilität im Mannschaftsgefüge herstellte, die der Mannschaft offenbar gut tun und ihre Qualitäten zur Geltung bringen.  (Mit einem Schritt zurück einen Schritt nach vorn)

23 Pflichtspiele hat RB Leipzig in dieser Saison bereits absolviert. Nun steht die letzte Länderspielpause des Jahres an. Noch einmal Zeit, um durchzuschnaufen, nach drei Wochen, die in vielerlei Hinsicht sehr erfolgreich, aber schließlich doch nicht ganz perfekt waren.

Sieben Spiele hat RB Leipzig seit der letzten Länderspielpause absolviert. Sieben Spiele mit vier Siegen, zwei Unentschieden, einer Niederlage und 11:2 Toren. Insgesamt eine mehr als passable Bilanz, bei der vor allem die defensive Stabilität auffällt. Sechs der sieben Spiele beendete man ohne Gegentor, nachdem das vorher in 16 Spielen ‘nur’ viermal gelungen war (darunter zweimal in der Europa-League-Qualifikation gegen bei allem Respekt nicht gerade Topgegnern (Luhansk und Häcken)).

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Bundesliga: RB Leipzig vs. Bayer Leverkusen 3:0

Elfter Spieltag in der Bundesliga. RB Leipzig empfing Bayer Leverkusen, die bisher eine schwache Saison spielen, aber über viel Qualität im Kader und vor allem in der Offensive verfügen. Davon war im Spiel bei RB aber herzlich wenig zu sehen, sodass der 3:0-Sieg der Gastgeber vollauf in Ordnung ging.

Ralf Rangnick für das Spiel gegen Bayer mit der Komplettrotation zurück. Acht Wechsel gab es gegenüber dem Celtic-Spiel. Lediglich Upamecano, Sabitzer und Ilsanker verblieben in der Startelf. Letzterer besetzte in einem 5-3-2 die mittlere Position in der Abwehrkette, die wesentlich besser auf ihn zugeschnitten ist als die alleinige Sechserposition.

Bei Bayer standen im Vergleich zum Europa-League-Spiel am Donnerstag fünf neue Akteure in der Startelf. In Abwesenheit des verletzten Bellarabi startete man mit einem 5-2-3 aka 3-4-3, stellte aber schon bald in der Partie auf eine Viererkette und ein 4-2-2-2 um. Da neben Bellarabi auch Bailey nicht in der Startelf stand, war Leverkusen mit wesentlich weniger Geschwindigkeit auf dem Feld, als man von dem Team im Optimalfall kriegen kann.

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Wundertüte

[Direkt unter dem folgenden Vorbericht vor der Partie von RB Leipzig gegen Bayer Leverkusen (11.11.2018, 15.30 Uhr) befindet sich der Liveticker von der Pressekonferenz zwei Tage vor dem Spiel. Mit Ralf Rangnick.]

Letzter Part der drei englischen Wochen, bevor es wieder in die Länderspielpause geht und zumindest die verletzten und nicht eingeladenen Spieler ein wenig auftanken können. Bayer Leverkusen ist zu Besuch in Leipzig. Ein Team, dem man eigentlich normalerweise auch nicht begegnen will, wenn man selbst vielleicht gerade etwas müder wird.

Die Saison von Bayer ist aber bisher eine sehr mäßige. Zumindest in der Liga, denn in der Europa League hat man sich bereits für die K.o.-Runde qualifiziert. Und im DFB-Pokal steht man nach einem 5:0 in Mönchengladbach auch im Achtelfinale, wo man die durchaus lösbare Aufgabe in Heidenheim erwischt hat.

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Bundesliga: Hertha BSC vs. RB Leipzig 0:3

Zehnter Spieltag der Bundesliga. Direktes Duell zwischen zwei Teams, die im oberen Tabellendrittel mitspielen. Ein Duell, das zumindest chancentechnisch 45 Minuten lang ausgeglichen war, am Ende aber verdientermaßen und deutlich an RB Leipzig ging, weil Hertha BSC keinen guten Tag erwischte und kaum ein Mittel gegen die aggressiven Gäste fand.

Ralf Rangnick auf Leipziger Seite mit überraschend viel Rotation. Sechsmal wechselte er gegenüber dem DFB-Pokalspiel gegen Hoffenheim. Was vor allem dafür sorgte, dass Bruma und Cunha beide in der Startelf standen. Für Cunha war es der erste Einsatz in der Bundesliga. Bisher war der Brasilianer ja vornehmlich der Europa-League-Dauerbrenner.

Organisiert war RB Leipzig im 4-3-3. Bruma spielte quasi den Zehner zwischen den Spitzen und hatte einen relativ großen Aktionsradius. Gegen den Ball engte er die Kreise von Maier ein und kontrollierte den Hertha-Sechserraum. Mit dem Ball war er mal sehr tief als Ballschlepper zu finden, dann wieder auf der Außenbahn und dann wieder als Anspielstation in der Tiefe. Sehr auffällige, nicht immer glückliche Partie des Portugiesen in Sachen Entscheidungsfindung beim Passspiel, aber auch gespickt mit ein paar Highlights.

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Hochgradig effizient

[Direkt unter dem folgenden Vorbericht vor der Partie von RB Leipzig bei Hertha BSC (03.11.2018, 18.30 Uhr) befindet sich der Liveticker von der Pressekonferenz einen Tag vor dem Spiel. Mit Ralf Rangnick.]

Zehnter Spieltag in der Bundesliga. Jener Zeitpunkt, ab dem die Tabelle Aussagekraft hat. So will es zumindest die Legende. Entsprechend wird das Duell zwischen den punktgleichen 6. und 5. auch eines darum, wer nach zehn Spielen das positivere Zwischenfazit ziehen darf. Ein Unentschieden hält RB Leipzig vor Hertha und mindestens auf Platz 6. Mit einem Sieg, dem ersten nach zwei Unentschieden in der Bundesliga würde man die Position in den internationalen Rängen deutlich stärken und könnte theoretisch bis auf Platz 2 vorrücken.

Dass Hertha gegen RB Leipzig diese Saison durchaus als eine Art Spitzenspiel durchgeht, mag ein wenig verwundern. Die Stimmung rund um den Verein war Ende der letzten Saison nicht wirklich gut. Platz zehn war für den Klub, der ein bisschen im Umbruch steckte, eigentlich ok, aber die nicht sehr attraktive Spielweise verstörte die eigenen Zuschauer. Dazu gab es immer wieder Uneinigkeiten zwischen Fans und Vereinsführung. Und der Start in die neue Spielzeit war dazu nicht ganz einfach, weil man mit Bayern, Dortmund und Schalke gleich drei Teams in der frühen Phase der Saison kriegte.

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Bundesliga: RB Leipzig vs. FC Schalke 04 0:0

Der neunte Spieltag in der Bundesliga. Und auch wenn er aus RB-Sicht in mancher Hinsicht aussah wie der achte, ist es dann doch ein neuer gewesen. Schalke 04 war zu Gast. Und nach nicht allzu viel Fußball, dafür Regen und Kälte endet es wie schon in Augsburg mit 0:0. Und wie schon in Augsburg geht das in Ordnung.

RB Leipzig nach dem Spiel gegen Celtic mit der erwarteten Rotation zurück. Sieben Wechsel nahm Trainer Ralf Rangnick vor. Im relevanten Vergleich zum Augsburg-Spiel vor einer Woche waren es nur drei Wechsel. Der wiedererstarkte Upamecano ersetzte Konaté. Sabitzer spielte im Sturm anstelle von Augustin. Und Laimer ersetzte im zentralen Mittelfeld Kampl, der kurzfristig erklärt hatte, sich nicht bei 100% zu fühlen und vorsichtshalber auf der Bank saß. Von der Formation her war es wieder ein 4-3-3 (andere würden vielleicht auch ein 4-4-2 mit Raute darin sehen) mit Sabitzer im Spiel gegen den Ball in der Mitte zwischen Poulsen und Werner und mit Demme und Laimer als Achter vor/ neben dem Sechser Ilsanker.

Schalke-Coach Tedesco setzte im Wesentlichen auf das Team, das in der Champions League bei Galatasaray fast gewonnen hätte. Bentaleb ersetzte auf der Sechs den erkrankten Rudy. McKennie spielte für Konoplyanka. Dafür bekam Uth einen Platz im Sturm, während McKennie auf die Achter-/ Zehnerposition dahinter rückte. Als Formation entstand so ein 3-3-2-2 mit zwei Außenverteidigern, die aus der Dreierkette auch eine Fünferkette entstehen lassen konnten.

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