Halbfinale im DFB-Pokal. Auswärtsspiel beim Hamburger SV. Eine Partie, in der du als Bundesligist beim Zweitligisten, der vor der Partie die Underdog-Karte ganz stark ausspielte, eigentlich nur verlieren kannst. RB Leipzig löste diese Aufgabe mit Abzügen in der B-Note letztlich recht souverän und gewann verdient mit 3:1.
Ralf Rangnick schickte mit Willi Orban und Yussuf Poulsen zwei neue Akteure in die Partie. Mukiele und Cunha mussten dafür auf die Bank. Organisiert war die Mannschaft zu Beginn des Spiels in einem 4-2-2-2, das klassische RB-System, das zuletzt gar nicht mehr so häufig gespielt wurde.
Der HSV auf der anderen Seite setzte nicht unerwartet auf eine Dreierkette. Überraschend fehlte Sakai in der Startaufstellung. Auch Wintzheimer saß nur auf der Bank. Insgesamt war es aber eine spannende und recht offensiv aufgestellte Formation. Mit Vagnoman und Jatta zwei schnelle Spieler für die Außenbahnen. Mit Mangala und dem ins Mittelfeld gezogenen Santos zwei spielstarke Akteure für die Zentrale. Nach vorne dann mit Jung, Narey und Lasogga viel Phsyis, aber auch spielerische Qualität (Narey). Spannende und auf vielen Positionen sehr junge Mannschaft.