Presse 15.12.2012

Einiges aufzuarbeiten, nachdem die Pressenews gestern ja ausfielen..

BILD am Rande eines Berichtes über die Probleme und Unzufriedenheit des einst als potenzieller Abwehrchef verpflichteten Marcus Hoffmann (Seine Bilanz in dieser Saison: 0 Einsätze) mit der Behauptung RB Leipzig sei an Innenverteidiger Justin Gerlach vom Ligakonkurrenten Berliner AK interessiert. Ich würde behaupten, dass RB Leipzig inzwischen so ziemlich jedes Talent unter 23 in der erweiterten Region beobachtet und auf der Liste hat. Ob dann konkret daraus auch Interesse erwächst, kann man höchstens ahnen.

Apropos Neuzugänge: Der Kicker mit einem kurzen Bericht zum möglichen RB-Neuzugang Matthias Morys. Und die Backnanger Kreiszeitung mit dem Morys-Zitat, dass er um das RB-Interesse wisse und es interessant finde. Auch Großaspach weiß de facto um das Interesse, versucht aber noch den Ball flach zu halten. Letztlich ist aber offenbar nur noch die Frage, ob Morys gleich oder erst im Sommer kommt und wieviel RB dafür zahlen muss. Für Großaspach geht es auch darum, Ersatz zu haben, bevor sie Morys gehen lassen. Erinnert ein wenig an letztes Jahr und Wallner, der erst sehr spät kam, weil man in Salzburg erst mal die eigenen Kadersturmplanungen voran treiben musste. Aber gut, jetzt weiß man zumindest schon mal, dass es allerseits ein grundsätzliches Interesse an einem Morys-Wechsels nach Leipzig gibt. Ist ja auch schon mal was..

Guido Schäfer macht es derweil nicht unter der Behauptung, dass ein schlichtes Interview mit Coach Zorniger „intime Einblicke“ bietet. Naja, wenn es sein muss.. Zornigers Intimleben dreht sich demnach darum, dass er die Wucht von Leipzigs Medien- und Faninteresse unterschätzt hat, dass er im normalen Umfang eitel ist, dass seine Spieler mitdenken dürfen und dass auch die Offensivkräfte defensiv mitzuarbeiten haben. Intim eben..

Auch in der LVZ die witzige Story, dass Matthias Reuschel im Namen der Unternehmervereinigung „Gemeinsam für Leipzig“ Dietrich Mateschitz eine Leipziger Lerche als Auszeichnung überreichen will (weil er sich um Leipzig und dessen Ruf verdient gemacht hat!), aber der Geehrte aus Prinzip nicht zur Preisverleihung kommen will. Reuschel überlegt jetzt, die Preisverleihung bei Mateschitz vor Ort durchzuführen. Herrjeh.. Reuschel ist im Übrigen derselbe, der bei einer Podiumsdiskussion vor etwa einem Jahr dem damaligen Geschäftsführer Wolfgang Loos auf die Nuss ging, indem er ihn permanent bedrängte, sich doch für die Ambitionen seines Wirtschaftsvereins („Wir haben auch eine Sky-Box.“ Sinngemäß: Wenn sie uns ignorieren, können wir auch anders.) zu interessieren. In breitestem Sächsisch. Man kann sich förmlich vorstellen, wie der Regionalverein bei einer Weltfirma eine Leipziger Lerche überreicht und meint, dass man sich darüber gefälligst zu freuen hat..

Auch interessant das Interview mit Felix Beiersdorf, dem ersten Nationalspieler von RB Leipzig in der LVZ. Über seinen Alltag ohne viel Freizeit, über hartes Arbeiten für das Ziel Profifußballer und darüber, dass sein Länderspieldebüt eine große Ehre für ihn war. Sympathisch und bodenständig. Aber er ist auch erst 14, da passiert noch so viel in der Persönlichkeitsentwicklung..

Auf der offiziellen Vereinsseite ein Video von ServusTV zum Stand bei RB Leipzig.

Für Freunde gelungener Sprachpuzzeleien ein Google-Übersetzer-Text von einer ungarischen Internetseite über den RB-Co-Trainer Tamás Bódog. Ich gebe zu, dass sich mir der Inhalt des Textes nicht wirklich erschlossen hat. Meine Lieblingsstelle im Text: “Salzburg und Leipzig Ralf Rang technischer Direktor Nick”. Groß.

Und nicht zu vergessen, aber nur sehr peripher mit RB zusammenhängend. Michael Ballack will in der Red Bull Arena abschiedspielen. Am 05.06. Also kurz nach einer möglichen Aufstiegsrelegation von RB Leipzig. Quasi zurück zu den Ursprüngen seiner sächsischen Heimat. Sehr schön, auch wenn ich mir aus solchen Showspielen nur sehr wenig mache.

Schönes Wochenende allerseits.

Presse 15.12.2012 weiterlesen

Kaderrückblick RB Leipzig: Hinserie Regionalliga 2012/2013

Wie aller halbe Jahre üblich an dieser Stelle wieder ein Rückblick auf die einzelnen Spieler, die für RB Leipzig in der Hinserie der Regionalliga Nordost 2012/2013 aufliefen. Geordnet nach Positionen auf dem Feld und innerhalb dieser geordnet nach Einsatzzeiten. (Anmerkung: die Zahlen in der Klammer hinter den Spielern beziehen sich ausschließlich auf Regionalligaspiele.)

Tor

Fabio Coltorti (32, Jahre, 14 Spiele, 1260 Minuten): “Guter Typ, guter Torhüter, derzeit unumstrittene Nummer 1.” Könnte Coltorti mit gemeint sein, oder? Das schrieb ich aber zu Pascal Borel vor ziemlich exakt einem Jahr. Nichts ist vergänglicher als der Ruhm früherer Fußballtage.. Vor diesem Hintergrund sollte man auch bei der Einschätzung der neuen Nummer 1 Fabio Coltorti etwas zurückhaltender sein. Coltorti ist aufgrund seiner Präsenz als Torwart, aber auch als verbaler Spielorganisator ein sehr wichtiges Puzzleteil im Gesamtbild RB Leipzig. Größere Fehlerbereich konnte man in den ersten 14 Spielen mit ihm nicht entdecken. Sowohl auf der Linie, in 1-gegen-1-Situationen oder bei Flanken sehr sicher. Mit einigen Paraden im 1-gegen-1 hat er entsprechend auch Punkte festgehalten (Zwickau zum Beispiel oder Neustrelitz fallen da spontan ein). Mit einigen schnellen Abstößen hat er sogar einen Scorerpunkt ergattert. Die RBL-Wiki (alle im Text genannten Torvorvorlagen von dort) weist zudem noch drei Torvorvorlagen nach dem Muster Abschlag Coltorti, Kopfball Kutschke, Tor Frahn aus. Keine schlechte Quote. Manchmal hatte ich aber, gerade gen Ende der Saison, den Eindruck, dass dieses Stilmittel – gerade gegen kopfballstarke Gegner – zu häufig eingesetzt wird. Ein wenig übersteuert schien manchmal auch der Einsatz beim Herauslaufen. In den meisten Spielen war es topgetimet und unheimlich wichtig in der Gefahrenabwehr, in einigen wenigen Fällen etwas übemotiviert. Dass die Gegner aus diesen Situationen mit leerem Tor nichts machten, war pures Glück. Im Spiel gegen die Hertha hätte dies bei drückender Überlegenheit mitten in der zweiten Hälfte einen Rückstand einbringen können. Aber trotzdem: Coltorti ist als Keeper und als Typ ein absoluter Gewinn für die Mannschaft, auch wenn die Qualitätsnagelprobe in der zweiten Halbserie noch aussteht. Kaderrückblick RB Leipzig: Hinserie Regionalliga 2012/2013 weiterlesen

Presse 13.12.2012

Großer Rangnick-Interview-Tag bei LVZ und BILD. In denen der Sportdirektor seine grundsätzliche Zufriedenheit mit dem Stand der Dinge zum Ausdruck bringt, aber auch anmerkt, dass gerade die Partien gegen Zwickau und Jena nicht gut waren. Zum Thema Transfers sagt Rangnick, dass nur dann jemand im Winter käme, wenn er auch über das Saisonende hinaus eine Option wäre. Wenn also jemand zu kriegen wäre, der sofort einschlägt, eine mindestens drittligataugliche Granate. Auf Matthias Morys angesprochen gibt er immerhin zu, dass der schnell ist..

Weiteres Interessantes: Die U19 ist jene Mannschaft, der im Nachwuchs das Hauptaugenmerk gilt. Die A-Junioren sollen unbedingt aufsteigen, weil man sie in der Bundesliga als Aushängeschild braucht und als Motivation für Spieler, nach Leipzig zu wechseln. Und Vertragsverlängerungen (Kutschke!) werden in der Winterpause eher kein Thema sein. („Erst einmal müssen wir den Aufstieg schaffen.“).

(Interessant übrigens, dass SID in seinem Agenturtext zum Rangnick-BILD-Interview, der dutzendfach durchs Netz kopiert wurde, den ich aber hier nicht verlinke wegen Redundanz, via Überschrift behauptet, dass RB in der Winterpause keine Verstärkungen plane. Interessante, weil falsche Wahrnehmung..)

Die Vereinswebsite mit einem Hinserienüberblick und noch mal mit einem Blick auf die Weihnachtsfeiern. Die des Vereins und die mit den offiziellen Fanclubs.

Die L-IZ widerspricht mit Sharif Shoukry der Aussage der LVZ vom Vortag, dass nun das Stadiondach angemalt werde (mit irgendeinem Symbol mit Bullen). Das sei „Zukunftsmusik“.

Und bei Der Westen ein langes, lesenswertes Interview mit dem Präsident von Rot-Weiß Essen, dem Zuschauerkrösus der Regionalliga. Über Selbstsicht, Ziele und Co. Inklusive eines kleineren Seitenhiebs auf RB Leipzig, den man einfach überlesen kann. Nach dem Interview weiß man zumindest ein wenig, wie ein möglicher Relegationsgegner tickt..

Presse 13.12.2012 weiterlesen

Diskursive Sicherheitsmeilensteine

Ein bisschen fühlt es sich an, als hätte jemand an einer Straße, auf der noch nie jemand schneller als 70 km/h gefahren ist, ein Schild aufgestellt, das eine Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h ausweist, worauf hin jene, die die Straße nutzen, empört aufschreien und prostestierend anmerken, dass sie sich vom Fahren mit 70 km/h nicht abhalten lassen werden. Eine Situation, in der weder die Schildaufsteller, noch die Protestierer eine sonderlich gute Figur abgeben.

Klar, es geht um die gestrige Entscheidung der DFL bzw. der Vollversammlung aller 36 Profifußballvereine, die 16 Anträge, mit der die Sicherheit in den Stadien verbessert werden soll, mehrheitlich zu verabschieden. Was den Bundesvorsitzenden der Polizeigewerkschaft Wendt zur mehr als gewagten These trieb, dass “es höchste Zeit war, der zunehmenden Gewalt in und um deutsche Fußball-Stadien mit konkreten Maßnahmen” zu begegnen und aus der Ecke der Fans die ebenso gewagte These laut werden ließ, dass durch die DFL-Entscheidung die Fankultur untergehen würde.

Das hohe Maß an emotionaler Aufladung der Debatte erschließt sich nicht wirklich, bedenkt man, dass die 16 Anträge, wie sie im Vorfeld veröffentlicht wurden (pdf-Datei), entweder nichts beinhalteten, was nicht sowieso schon Praxis gewesen wäre (Möglichkeit situationsabhängig in Eigenverantwortung Einlasskontrollen durchzuführen, Reduzierung der Auswärtskontingente bei Risikospielen) oder aber harmlos bis durchaus positiv ist (Qualifizierung des Ordnerpersonals, Dialog zwischen Vereinen und Fans, Einbindung von Fanbetreuern und Ordnern des Gastvereins beim Spieltagsablauf, Vorrang der Polizei beim Zugriff auf die Videoüberwachung etc.).

Diskursive Sicherheitsmeilensteine weiterlesen

Presse 12.12.2012

Nicht viel los aktuell rund um RB Leipzig. Heute ist die gestrige Weihnachtsfeier Thema, bei der sich die Verantwortlichen zufrieden zeigten mit dem Stand der Dinge, aber auch darauf hinwiesen, dass noch nichts erreicht sei.

Etwas eigenwillig empfinde ich die Aussage von Rangnick über das Zuschauerinteresse: „Das Team und der Verein werden in Leipzig immer besser angenommen. Das liegt am Fußball, der jetzt gespielt wird. Aber auch an der Gruppendynamik, die Zuschauer merken einfach, dass diese Mannschaft dieses Jahr unbedingt hoch will.“ Ich sag mal so, Verein und Team werden in Leipzig seit drei Jahren stetig steigend angenommen. Das aktuelle Personal kann mit hohen Beliebtheitswerten aufwarten und einem tollen Tabellenstand und das spielt beim Zuschauerzuspruch sicher eine Rolle. Aber der Kern der aktuellen Zuschauerschaft war dem Verein auch letztes Jahr schon sehr gewogen und ist nicht erst durch Rangnick zum Fan geworden..

Gestern berichtete die LVZ noch, dass auf dem Dach der Red Bull Arena Logos angebracht werden sollen. Ob das RB-Leipzig-Logo, das schlichte Red-Bull-Logo oder das Red-Bull-Arena-Logo wird nicht so genau erklärt..

Der Kicker bringt das Interview mit Alexander Zorniger aus der Montags-Print-Ausgabe nun online. Kurzweilige Plauderei. Inklusive der Aussage, dass man zwar über Verpflichtungen in der Winterpause nachdenke (Sturm), aber niemanden abgeben werde.

Die offizielle Website des Vereins schweigt derweil. Vermutlich kommen aber demnächst noch Beiträge (Saisonrückblick und Testspielausblick).

Presse 12.12.2012 weiterlesen

Zwischenbilanz: RB Leipzig in der Saison 2012/2013

Macht man es kurz, könnte man einfach den Fakt für sich stehen lassen, dass RB Leipzig im dritten Anlauf nach der Vorrunde zum ersten Mal Platz eins belegt und somit die beste Bilanz aller Regionalligazeiten vorweisen kann. Moment mal, wir standen doch schon im letzten Jahr in der Winterpause auf Platz eins, wird der eine oder die andere jetzt einwenden. Das ist nicht falsch, aber damals wurde vor Weihnachten noch ein Rückrundenspieltag ausgetragen, an dem sich RB Leipzig die zuvor durch die Niederlage gegen Halle verlorene Tabellenführung zurückholte. In diesem Jahr dagegen kann selbst das eine Spiel weniger, das man im Vergleich zum Zweiten Jena hat, nichts an der klaren Tabellenführung ändern. Wenn man es zuspitzt, sind die Vorspielzeitserwartungen eingetroffen:

Im Normalfall gibt es in dieser Saison tatsächlich vor dem Erreichen der Relegation keine ernsthafte Konkurrenz für RB Leipzig. Wenn sich ein Mannschaftskern herausbildet, der tatsächlich aufsteigen will und Bock auf Fußball hat, dann steht der Meisterschaft und zwei Aufstiegsspielen nichts im Wege. Wie die dann ausgehen, steht wiederum auf einem ganz anderen Blatt. (RB Leipzig in der Regionalliga Nordost 2012/2013)

Klar, die Regionalligameisterschaft wird trotz allem kein Selbstläufer, aber im Normalfall sollten sich die RasenBallsportler die Relegationsteilnahme nicht nehmen lassen. Wie man dann gegen wen in der Relegation aussehen würde, steht auf einem ganz anderen Blatt. Das Spiel gegen Jena hat jedenfalls deutlich gezeigt, wie schwer sich RB gegen einen taktisch sehr gut eingestellten Gegner tun kann. Zwischenbilanz: RB Leipzig in der Saison 2012/2013 weiterlesen

Presse 10.12.2012

Nachdem das Spiel der Profis schon relativ früh abgesagt wurde, tröpfelte es beim Nachwuchs so lange, bis auch dort keine Partie stattfand. Die Profis bestreiten heute und morgen noch einige medizinische Tests und morgen Abend eine Weihnachtsfeier und anschließend geht es in den Urlaub.

Passend zur Winterpausenaussicht bringt BILD die eine Woche alte Nicht-Story von einem Jena-Betreuer, der sich beim Spiel bei RB mit Red-Bull-Dosen eindeckte. Dass man schon so früh in der Winterpause keine Ahnung mehr hat, was man noch veröffentlichen könnte, ist schon interessant.

Bereits am Samstag hatte BILD behauptet, ein Stürmer würde (neben je einem Spieler für Mittelfeld und Abwehr) auf der RB-Einkaufsliste für diesen Winter ganz oben stehen. Matthias Morys sei der Kandidat, den Großaspach aber nicht gerne gehen lassen würde. Die LVZ heute dazu mit der Meldung, dass es nur noch darum ging, wann Morys (der aktuell bis 2015 Vertrag hat) zu RB Leipzig kommt (gleich im Winter oder erst im Sommer) und nicht ob. Sollte Morys erst im Sommer kommen dürfen, würde das nach BILD-Behauptung bedeuten, dass für die Rückrunde nach einem anderen Stürmer gesucht wird. Ich sag mal so: Morys wäre schon ziemlich nah dran am realistisch verpflichtbaren Optimum.

Der MDR mit einem kurzen Video zu RB, Rockenbach und dessen Familie.

Und die taz mit einem in seinem Informationsgehalt gar nicht uninteressanten Artikel zum Verhalten von RB auf dem Jugendmarkt, weil ein paar gute Denkanstöße drin stecken. Einerseits hat RB-Pressechef Shoukry nämlich Recht, dass man sich in Jena über RB’s Jugendabwerbung beschwert, aber bei Werder die Klappe halten würde, die Kritik von dort also eher ideologisch als sachlich ist. Andererseits ist es dann doch interessant, dass RB in seiner Nachwuchsarbeit offenbar in einer kommunizierenden, ostdeutschen Vereinslandschaft eher außen vor steht. Ob das eher an Vorurteilen gegenüber RB oder am Auftreten von RB beim Jugendscouting selbst liegt, bleibt dabei unklar.

Interessant auch der Hallenser Nachwuchschef, der RB grundsätzlich begrüßt, weil es ihm lieber sei, dass die Talente nach Leipzig als quer durch die Republik gingen. Zudem stellt er völlig richtig fest, dass die Mannschaftskapazitäten begrenzt sind und deshalb immer wieder Spieler hinten runter fallen, von denen der HFC dann profitieren könne. Und in Bezug auf Offenheit und Verhältnis der nachwuchsarbeitenden Vereine: „Es wäre an denen gewesen, auf uns alteingesessenen Vereine zuzugehen und ein gutes Verhältnis aufzubauen, so wie wir es untereinander bereits haben.“ Sicherlich eine Aussage, die man bei RB zumindest aufmerksam registrieren sollte.

Presse 10.12.2012 weiterlesen

Regionalliga: Berliner AK vs. RB Leipzig

Spielausfall ist, wenn man trotzdem hingeht. Ein Ausflug zum Poststadion zu Berlin, in dem das Spiel Berliner AK gegen RB Leipzig (oder wie man in Berlin sagt: Leidenschaft Statt Energy) stattfinden sollte. In Bildern..

Spieltagsplakat Berliner AK vs. RB Leipzig

Das Poststadion ist genauer gesagt Teil eines Sportparks, für den man tatsächlich einen Lageplan braucht.. Regionalliga: Berliner AK vs. RB Leipzig weiterlesen

Presse 07.12.2012

Früher als gedacht und erhofft ‘dank’ des Spielausfalls beim Berliner AK nun Winterpause bei RB Leipzig. Das heißt, ein paar Gesundheitstests und die Vereinsweihnachtsfeier stehen ja noch aus. Und dann geht es nächste Woche in die freie Weihnachtszeit. Schade, dass das mit dem Spiel in Berlin nicht geklappt hat, aber angesichts des Schnees wäre es wohl eher Lotterie als sportlicher Wettbewerb geworden.

Bedauerlich auch die Verletzung von Stefan Kutschke. Allerdings stellte sich heute heraus, dass die Bänder ok sind und es sich nur um eine schwere Kapselzerrung handelt. Die sich über die Weihnachtstage sicherlich kurieren lässt.

Im Audioplayer melden sich noch mal Daniel Frahn und Alexander Zorniger zu Wort. Quasi als Winterpausenabschiedsgruß.

Als Profifußball-Ersatzprogramm stehen ein paar Nachwuchspartien auf dem Programm, die allesamt am Cottaweg stattfinden und deshalb vermutlich (Rasenheizung) auch nicht abgesagt werden.

Die U23 versucht sich am Sonntag (09.12) ab 15 Uhr im ersten Spiel der Landesliga-Rückrunde gegen den FC Grimma. Das Hinspiel in Grimma ging mit 0:2 verloren.

Die U19 trifft am letzten Vorrundenspieltag in der Regionalliga auf Tennis Borussia Berlin. Ein direkter Konkurrent in der Verfolgergruppe der Tabellenspitze. Gespielt wird Samstag (08.12.) ab 12 Uhr.

Und die U17 hat am Sonntag ab 11 Uhr im Spiel gegen St.Pauli die Chance einen direkten Konkurrenten im Kampf gegen den Abstieg in der Bundesliga zu distanzieren und den Abstand auf einen Abstiegsplatz weiter anwachsen zu lassen.

Ein Fußball-Ersatzprogramm im warmen Umfeld hatte ursprünglich der MDR mit seinem Webtalk geplant. RB-Geschäftsführer Wolter sollte dort mit einem Auer Ultra(!) über Stadionsicherheit, entsprechende DFL-Papiere und die Debatten der letzten Wochen um das Thema diskutieren. Hätte von lustig über interessant bis hin zu peinlich eigentlich so ziemlich alles werden können. Allerdings sagte Wolter heute ab und wurde täterätä durch Steffen Kubald(!) ersetzt. Hat dann eventuell also doch Unterhaltungswert. Gesendet wird Samstag nach dem Spiel HFC gegen Karlsruhe, also ab ca. 15.50 Uhr.

Presse 07.12.2012 weiterlesen

Verpasstes Spitzenspiel!

Nach menschlichem Ermessen wird RB Leipzig wird in diesem Jahr keinen Fußball mehr spielen. In Berlin und somit auch im rasenheizungslosen Poststadion des Berliner AK liegt so viel Schnee, dass an eine Spielaustragung nicht zu denken ist und man das Spiel absagen wird (Entscheidung heute vormittag) abgesagt hat. RB Leipzig kommt demnach bis zur Winterpause auf 14 Spiele, der FSV Zwickau als Ligakonkurrent gar nur auf 13 Regionalliga-Partien. Man könnte es Bezirksliganiveau nennen..

In den anderen Regionalligen haben die Teams zu diesem Zeitpunkt hingegen bereits mindestens 17 Partien hinter sich. Und auf 17 kommen auch nur Mannschaften, die noch Nachholespiele zu bestreiten haben. Der absolute König in Sachen bereits absolvierte Partien heißt Bayern München II und kommt auf wie viele Spiele? 24! In Worten: Vierundzwanzig. Fast doppelt so viele Regionalliga-Partien wie der FSV Zwickau! Man möchte dem NOFV die Zahl in einer ewigen Spamwelle per Post, Mail, Rauchzeichen und Telefon zukommen lassen, als Zeichen, dass man eine Regionalliga auch als normale Liga mit (mindestens) 18 Mannschaften innerhalb des üblichen Saisonrahmens ausrichten kann.

Verpasstes Spitzenspiel! weiterlesen

rotebrauseblogger unterstützen