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Bundesliga: RB Leipzig vs. FC Schalke 04 0:0

Der neunte Spieltag in der Bundesliga. Und auch wenn er aus RB-Sicht in mancher Hinsicht aussah wie der achte, ist es dann doch ein neuer gewesen. Schalke 04 war zu Gast. Und nach nicht allzu viel Fußball, dafür Regen und Kälte endet es wie schon in Augsburg mit 0:0. Und wie schon in Augsburg geht das in Ordnung.

RB Leipzig nach dem Spiel gegen Celtic mit der erwarteten Rotation zurück. Sieben Wechsel nahm Trainer Ralf Rangnick vor. Im relevanten Vergleich zum Augsburg-Spiel vor einer Woche waren es nur drei Wechsel. Der wiedererstarkte Upamecano ersetzte Konaté. Sabitzer spielte im Sturm anstelle von Augustin. Und Laimer ersetzte im zentralen Mittelfeld Kampl, der kurzfristig erklärt hatte, sich nicht bei 100% zu fühlen und vorsichtshalber auf der Bank saß. Von der Formation her war es wieder ein 4-3-3 (andere würden vielleicht auch ein 4-4-2 mit Raute darin sehen) mit Sabitzer im Spiel gegen den Ball in der Mitte zwischen Poulsen und Werner und mit Demme und Laimer als Achter vor/ neben dem Sechser Ilsanker.

Schalke-Coach Tedesco setzte im Wesentlichen auf das Team, das in der Champions League bei Galatasaray fast gewonnen hätte. Bentaleb ersetzte auf der Sechs den erkrankten Rudy. McKennie spielte für Konoplyanka. Dafür bekam Uth einen Platz im Sturm, während McKennie auf die Achter-/ Zehnerposition dahinter rückte. Als Formation entstand so ein 3-3-2-2 mit zwei Außenverteidigern, die aus der Dreierkette auch eine Fünferkette entstehen lassen konnten.

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Erster Treffer entscheidet

[Direkt unter dem folgenden Vorbericht vor der Partie von RB Leipzig gegen den FC Schalke 04 (28.10.2018, 15.30 Uhr) befindet sich der Liveticker von der Pressekonferenz zwei Tage vor dem Spiel. Mit Ralf Rangnick.]

Neunter Spieltag in der Bundesliga. RB Leipzig hat sich nach dem Unentschieden in Augsburg vom Ziel, zwei Punkte pro Spiel zu holen, wieder etwas entfernt. Mit einem Sieg gegen Schalke 04 wäre man diesbezüglich wieder auf Kurs. Platz 5 gegen Platz 16. 15 Punkte gegen 6 Punkte. Drittbestes Heimteam gegen sechstschlechtestes Auswärtsteam. Klingt doch eigentlich nach einem machbaren Matchup.

Ist bisher durchaus eine seltsame Saison für Schalke 04, die nach ihrer Vizemeisterschaft in eine schwer vorhersehbare Krise gerutscht sind. Aber bei denen nun auch nicht plötzlich alles schlecht ist, was vorher gut war. Vielmehr sind es irgendwie eher Kleinigkeiten, die die „Kumpel und Malocher“ aus Gelsenkirchen in unbefriedigende Tabellenregionen haben rutschen lassen.

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Presse 26.10.2018

Das war am Ende etwas leichter als gedacht. Eine Systemumstellung Mitte der ersten Halbzeit von 4-2-2-2 zu 4-3-3 und zack hatte RB Leipzig die Gäste von Celtic Glasgow im Sack, nachdem man zuvor noch immer mal hinterhergelaufen war. 2:0 am Ende durch Tore von Matheus Cunha und Bruma und eine gute Ausgangslage in der Europa League.

Reichlich 38.000 Zuschauer. Rund 4.000 Schotten sollen es gewesen sein, die vor allem beim Einlass in einem Gedränge so ihre Probleme hatten (siehe Scottish Sun) und zu Teilen erst deutlich nach Anpfiff im Stadion waren. In den Bereichen rund um den Gästeblock auch noch einige Celtic-Fans. Im gesamten Stadion auch diverse deutsche Celtic-Fans.

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Europa League: RB Leipzig vs. Celtic Glasgow 2:0

Dritter Spieltag in der Gruppenphase der Europa League. Bereits das neunte Spiel in Europa für RB Leipzig in dieser Saison. Dazu dann gleich ein wichtiges, weil es in den Duellen mit Celtic um den Einzug in die K.o.-Phase gehen dürfte. In Teil 1 des Aufeinandertreffens hatte RB Leipzig das bessere Ende für sich. Nach 90 Minuten hieß es völlig verdientermaßen 2:0 für die Gastgeber.

Ralf Rangnick mit der zu erwartenden Europapokal-Rotation. Acht neue Spieler waren es im Vergleich zum Augsburg-Spiel. Die vom Kader her maximal mögliche Anzahl. Auch wie zu erwarten, durfte sich dabei Konrad Laimer im zentralen Mittelfeld versuchen. Im 4-2-2-2 spielte er neben Kevin Kampl auf der Doppelsechs.

Kein Nebelspiel, das RB Leipzig da absolvierte, nur ein bisschen Pyrotechnik.. | Foto: Dirk Hofmeister

Celtic-Coach Brendan Rodgers musste auf einige Stammkräfte verzichten und ließ andere auf der Bank. Mit unter anderem Kouassie, Morgan oder Gamboa liefen entsprechend einige Spieler auf, die  diese Saison bisher noch kaum Spielzeit bekommen hatten. Überraschenderweise verzichtete Rodgers auch auf die Dreier- aka Fünferkette und entschied sich für eine sehr offensive Formation. Ein 4-1-3-2 war es in der ersten Halbzeit, mit dem man die Gastgeber beeindrucken wollte.

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Presse 25.10.2018

Europa-League-Tag. RB Leipzig empfängt Celtic Glasgow. Wichtiges Spiel in der Gruppenphase. In den beiden Spielen gegen die Schotten könnte es um den Einzug in die K.o.-Phase gehen. Allgemein erwartet man die Gäste als ein Team, das auf spielerische Lösungen setzt. Mal sehen, ob sie in Leipzig so wie in Salzburg in die Pressingfallen laufen oder ob sie sich taktisch dann doch noch mal was anderes ausdenken.

Diego Demme, Emil Forsberg und Ibrahima Konaté fallen bei RB Leipzig aus. Erik Majetschak wird dafür als U19-Spieler und Kaderergänzung auf die Bank rücken. Auf Celtic-Seite fällt Kapitän Scott Brown verletzt aus. James Forrest ist nach seiner roten Karte aus dem Spiel in Salzburg gesperrt. Auch Leigh Griffiths, Tom Rogic und Youssouf Mulumbu fallen aus. Richtig relevant sind aber nur Brown und Forrest.

Irgendwas um die 40.000 Zuschauern werden erwartet. Ganz ausverkauft dürfte es wahrscheinlich nicht werden. Rund 4.000 Celtic-Fans werden auch im Stadion sein. Am Ende wird es wohl zumindest die größte Europa-League-Kulisse in der Geschichte von RB werden.

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Schlüsselspiel

[Direkt unter dem folgenden Vorbericht vor der Partie von RB Leipzig gegen Celtic Glasgow (25.10.2018, 18.55 Uhr) befindet sich der Liveticker von der Pressekonferenz einen Tag vor dem Spiel. Mit Ralf Rangnick und Kevin Kampl.]

Zur Abwechslung mal wieder Europa League im Hause RasenBallsport. Zur noch größeren Abwechslung mal (zuschauertechnisch) im Champions-League-Modus. Denn RB Leipzig darf um die 40.000 Besucher beim Spiel gegen die Schotten erwarten und damit so viele wie noch nie bei einem Europa-League-Spiel.  Darunter dürfte ein sehr großer Anteil Celtic-Fans sein. Nicht nur im Gästeblock, sondern auch in den angrenzenden Bereichen. Sollte eine ganz hübsche Atmosphäre ergeben am frühen Donnerstagabend.

Das passt auch ganz gut dazu, dass die Duelle mit Celtic Glasgow für RB Leipzig die entscheidenden Schlüsselspiele in der Gruppenphase der Europa League sein dürften. Salzburg hat bereits sechs Punkte und dabei noch nicht mal gegen Trondheim gespielt. Für Leipzig und Celtic heißt das, dass man im Normalfall den zweiten Teilnehmer aus Gruppe B an der K.o.-Runde nach der Winterpause ausspielt.

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Lesestoff: Mittendrin

Der eine oder andere wird mitbekommen haben, dass in der Länderspielpause hier Ruhe war, weil ich mir eine Auszeit gegönnt und mich mit meiner Frau frisch verheiratet für eine reichliche Woche nach Israel bewegt habe. Lesetechnisch war das durchaus recht anregend, sich mal ein wenig mit lokalen Presseerzeugnissen zu beschäftigen, auch wenn die Auswahl im englischsprachigen Bereich nicht arg groß ist.

Wie schon vor knapp 20 Jahren, als ich mal ein halbes Jahr vor Ort verbrachte, war die Jerusalem Post mein erster Anlaufort (und selbst die ist in Tel Aviv nicht gerade einfach zu kriegen; dafür kriegt man gern ‘ich habe schon seit drei Jahren keine Zeitung mehr gekauft’-Antworten, wenn man fragt, wo man eventuell eine kaufen könnte). Eine Zeitung, mit der man einen ganz guten, inhaltlich und von den Meinungen her sehr breiten und extrem anregenden Einstieg (bzw. Wiedereinstieg) darin kriegt, wie und mit welchem Fokus Themen, zu denen hierzulande meist eine verzerrte Realität gezeichnet wird, vor Ort diskutiert werden.

Schon interessant auch, wie unterschiedlich Sportseiten gefüllt werden können. Während in Deutschland, überspitzt gesagt, nur dann nicht mit Fußball getitelt wird, wenn ein deutscher Einbeiniger im Stabhochsprung Olympiasieger wird, spielte dort Fußball in der Länderspielpause selbst dann nur eine untergeordnete Rolle, wenn am Abend ein Länderspiel Israel gegen Schottland anstand. Herrlich entspannend eine Sportseite zu öffnen und dann erstmal den neuesten Stand in den Playoffs in der Major League Baseball nachlesen zu können. Oder einen Beitrag zum Basketball vorzufinden. Oder was zu Rollstuhl-Rugby oder zu Tennis-Ballkindern in Wimbledon.

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Presse 23.10.2018

RB Leipzig in Augsburg mit einem 0:0 in einem umkämpften Spiel ohne viel Fußball, dafür mit viel Retro. Ein Spiel, so wie es eben aussieht, wenn zwei Mannschaften mit aggressivem Pressing aufeinandertreffen, die noch dazu wissen, dass sie die Spielfeldmitte nicht flach bespielen dürfen, weil sonst Umschaltsituationen entstehen.

Aufreger des Spiels ein Elfmeterpfiff in der zehnten Minute, der nach über vier Minuten wegen Abseits zurückgenommen wurde. DFB-offiziell heißt es dazu, dass Schiedsrichter Tobias Welz vom Videoassistenten nicht hätte in die Review-Area geschickt werden dürfen, um das Foulspiel zu prüfen, weil keine potenziell klare Fehlentscheidung vorgelegen habe. Vielmehr hätte der VAR gleich die Entstehung des Elfmeters und den Abseitsverdacht gegen Augustin prüfen müssen. Dann wäre die Entscheidung wesentlich schneller gegangen und alles wäre relativ gut gewesen.

Erschwerend kam hinzu, dass man lange keine Kamera fand, die den Abseitsverdacht auflöste (also eine Kamera, die Mukiele fast an der eigenen Grundlinie und Augustin tief in der gegnerischen Hälfte gleichzeitig im Bild hat). Dass der Operator, also der Techniker, der die Kamerabilder zur Verfügung stellt, so lange braucht (faktisch irgendwas um die mindestens zwei Minuten, falls er erst ab dem Zeitpunkt sucht, als Welz nicht mehr auf die Foulbilder starrt), um die richtige Kameraperspektive zu finden, spricht eher nicht für den Operator (vielleicht erklärt es sich ja aber auch anders, dass er so lange suchte).

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Bundesliga: FC Augsburg vs. RB Leipzig 0:0

Achter Spieltag in der Bundesliga. Zu Beginn des nächsten Blocks zwischen zwei Länderspielpausen stand die Reise nach Augsburg an. Auch im dritten Anlauf reichte es für RB Leipzig nicht zu einem Sieg. Nach einer umkämpften, intensiven Partie trennten sich beide Mannschaften mit 0:0.

RB Leipzig ging mit einem 4-3-3 in die Partie und verzichtete also darauf, das System der Augsburger mit einer Dreierkette zu spiegeln. In der vordersten Reihe stand mit Augustin, dem zentral stürmenden Poulsen und Werner die offensivstmögliche Reihe. Dahinter warteten Demme und Kampl darauf, diese Waffen auch einzusetzen.

Augsburg auf der anderen Seite mit der erwartbaren Dreierkette mit Khedira in der Mitte und irgendwas zwischen einem gewohnten 3-3-2-2 bis hin zu einem 3-4-3. Gregoritsch und Finnbogason im Spiel gegen den Ball teilweise sehr tief. Der Österreicher teilweise ein zweiter Sechser neben Baier. Und der Isländer eher in einer Rolle zwischen den Anläufern vorn und Baier auf der Sechs.

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