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Bundesliga: Bayer Leverkusen vs. RB Leipzig 2:4

28. Spieltag in der Bundesliga. RB Leipzig reist zu Bayer Leverkusen. Man erwartete ein wildes Spiel, man kriegte ein wildes Spiel. Das RB schließlich glücklich mit 4:2 gewann und sich ein bisschen fragen durfte, wie man denn zu diesen drei Punkten gekommen ist.

Ralf Rangnick musste kurzfristig auf den erkrankten Yussuf Poulsen verzichten.. Dafür rückten Laimer (auf die Acht) und Sabitzer (in den Sturm) jeweils eine Position nach vorn und Klostermann übernahm wieder hinten rechts. Nicht unerwartet standen auch Forsberg und Haidara in der Startelf. Bruma und etwas überraschend auch Demme saßen dafür nur auf der Bank. Organisiert war man erneut in einem 4-3-3.

Peter Bosz wechselte bei Bayer auch dreimal durch. Lars Bender und Bellarabi fehlten verletzt. Jedvaj ging wieder auf die Bank. Weiser, Wendell und Aranguiz standen dafür in der Startelf. Organisiert war auch Leverkusen in einem 4-3-3, in dem Havertz rechts spielte, dort aber auch immer wieder in die Zentrale einrückte.

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Bundesliga: SC Freiburg vs. RB Leipzig 3:0

Auswärtsspiel in Freiburg. Wie zumeist war keine gemütliche Kaffeefahrt zu erwarten. Dass die Gastgeber am Ende mit 3:0 gewinnen würden, war aber auch nicht zu erwarten. Aus Gästesicht ein unerfreulicher Ausflug mit einer verdienten, aber etwas zu hohen Niederlage.

Ralf Rangnick spielte nicht unerwartet mit fast derselben Mannschaft wie gegen Gladbach. Lediglich auf Bruma musste er wegen muskulären Problemen verzichten. Dafür kam Matheus Cunha zu einem Startelfeinsatz. RB Leipzig versuchte es wieder mit dem 4-3-3 aka 4-1-2-1-2 mit Cunha hinter den beiden Spitzen.

Auch Christian Streich wechselte auf der Gastgeberseite nur einmal. Stenzel musste raus. Kübler spielte dafür Rechtsverteidiger. Ein wenig überraschend vielleicht, dass Freiburg auf eine Dreierkette aka Fünferkette verzichtete und mit einem 4-4-2 antrat. Was ein bisschen signalisierte, dass man nicht nur vorhatte, den eigenen Strafraum zu verteidigen.

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Bundesliga: FC Augsburg vs. RB Leipzig 0:0

Achter Spieltag in der Bundesliga. Zu Beginn des nächsten Blocks zwischen zwei Länderspielpausen stand die Reise nach Augsburg an. Auch im dritten Anlauf reichte es für RB Leipzig nicht zu einem Sieg. Nach einer umkämpften, intensiven Partie trennten sich beide Mannschaften mit 0:0.

RB Leipzig ging mit einem 4-3-3 in die Partie und verzichtete also darauf, das System der Augsburger mit einer Dreierkette zu spiegeln. In der vordersten Reihe stand mit Augustin, dem zentral stürmenden Poulsen und Werner die offensivstmögliche Reihe. Dahinter warteten Demme und Kampl darauf, diese Waffen auch einzusetzen.

Augsburg auf der anderen Seite mit der erwartbaren Dreierkette mit Khedira in der Mitte und irgendwas zwischen einem gewohnten 3-3-2-2 bis hin zu einem 3-4-3. Gregoritsch und Finnbogason im Spiel gegen den Ball teilweise sehr tief. Der Österreicher teilweise ein zweiter Sechser neben Baier. Und der Isländer eher in einer Rolle zwischen den Anläufern vorn und Baier auf der Sechs.

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Bundesliga: RB Leipzig vs. TSG 1899 Hoffenheim 2:5

31. Spieltag der Bundesliga. Für RB Leipzig das erste und wichtigste Endspiel im Kampf um einen Platz in Europa. Richtung Champions League sowieso, aber auch Richtung Gruppenphase der Europa League. Es wurde (mal wieder) eine herbe Klatsche, weil RB Leipzig naiv verteidigte und ein Spiel, in dem man 30 Minuten lang gut auftrat, wegen defensiver Aussetzer mit 2:5 verlor.

Ralph Hasenhüttl veränderte seine Mannschaft gegenüber dem Bremen-Spiel auf drei Positionen. Der in Bremen nach Einwechslung starke Lookman wurde zurecht mit einem Platz in der Startelf belohnt. Auch Klostermann und Bruma rückten ins Team. Kampl, Kaiser und Poulsen saßen nur auf der Bank. Organisiert war die Mannschaft überraschend in einem ungewohnten 4-2-3-1.

Julian Nagelsmann änderte seine Mannschaft auf der anderen Seite auf zwei Positionen. Akpoguma rückte für Nodtveit in die Dreierkette. Uth spielte für Szalai in vorderster Linie. Organisiert war Hoffenheim irgendwo zwischen 5-3-2 und 3-3-2-2. Lange meist mit einem defensiven 5-3-2-Fokus. Aber in Hoffenheim wird da sowieso meist situativ und flexibel gut verschoben.

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2.Bundesliga: MSV Duisburg vs. RB Leipzig 1:0

Letzter Zweitligaausflug für RB Leipzig. Es ging zum abstiegsbedrohten MSV Duisburg, für die das Spiel ein Pokalspiel im Kampf um den Relegationsplatz war. Für RB Leipzig ging es um nichts mehr nach dem schon letzte Woche gesicherten Aufstieg. Am Ende sah man auch auf dem Platz, dass für die einen ein Pokalspiel anstand und es für die anderen die goldene Ananas zu gewinnen gab. Sicherlich nicht ohne Gegenwehr, aber völlig verdient verlor RB Leipzig das Duell mit 0:1.

In die Partie gegangen war Leipzig mit einigen Veränderungen, ohne dass man das Team hätte als B-Elf bezeichnen können. Peter Gulacsi kehrte für Fabio Coltorti ins Tor zurück. Atinc Nukan bekam seine Chance als Innenverteidiger für Marvin Compper und agierte so durchwachsen, wie seine gesamte Saison war. Rani Khedira lief auf der Sechs für Stefan Ilsanker auf. Anthony Jung ersetzte links hinten Marcel Halstenberg. Massimo Bruno durfte für Emil Forsberg antreten. Und Davie Selke kam wie angekündigt im Sturmzentrum zum Einsatz, sodass Marcel Sabitzer zugucken konnte.

Beim MSV  Duisburg kamen Keeper Marcel Lenz und Offensivmann Stanislav Iljutcenko für die verletzten Michael Ratajczak und Victor Obinna zum Einsatz. Etwas überraschend saß auch Rolf Feltscher auf der Bank, für den rechts hinten der erfahrene und defensiver orientierte Steffen Bohl in die Partie kam.

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2.Bundesliga: FC St. Pauli vs. RB Leipzig 1:0

Spitzenspiel am 21.Spieltag. FC St. Pauli gegen RB Leipzig. Vierter gegen Erster. Leipzig mit der Chance, einen Konkurrenten zu distanzieren und sich für die letzten zwei 0:1-Niederlagen gegen St. Pauli zu revanchieren. Am Ende grüßte das Murmeltier und es stand wieder ein 1:0 für die Hamburger auf der Anzeigetafel. Nur dass zur Abwechslung nicht Thy den Siegtreffer erzielte, sondern Rzatkowski.

In die Partie gegangen war RB Leipzig bis auf die Torhüterpostion, wo Gulacsi den verletzten Coltorti ersetzte, komplett in der Aufstellung vom Braunschweig-Spiel, wo man gegen einen defensiven Gegner mit viel Dominanz die Partie beherrscht hatte. Heißt auch, dass man wieder im 4-2-3-1 auflief. Komplett ohne Änderungen lief  auf der anderen Seite der Gastgeber auf, der an seinem 4-4-1-1, mit dem man Fürth den Zahn zog, auch gegen RB bestehen wollte.

Gegen den FC St. Pauli der Lienen-Zeit zu spielen, ist eine unangenehme Aufgabe. Weil das Team in der Defensive meist sehr genau und vor allem im letzten Drittel extrem kompakt spielt. Verkomplizieren tut sich die Aufgabe erst recht, wenn man in Rückstand gerät, denn dann igelt sich der FC St. Pauli ganz tief ein, sodass man sich jeden Torschuss hart erarbeiten muss.

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