Regionalliga: RB Leipzig vs. Torgelower SV Greif 5:0

Man konnte eigentlich schon vor dem Spiel ahnen, dass die Aufgabe, die mit dem Togelower SV Greif auf RB Leipzig wartete, keine größere Hürde darstellen würde. Zu schlecht bzw. schlicht nicht regionalligatauglich präsentierte sich die Mannschaft in der bisherigen Saison. Was sich in den letzten Wochen nach einem Kaderaderlass in der Winterpause eher noch verstärkt als abgeschwächt hatte. Sodass man mit großem Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz praktisch der erste feststehende Absteiger der Saison ist.

Und ziemlich exakt in diesem Beschreibungsrahmen präsentierte sich der Torgelower SV Greif. Nämlich als eine Mannschaft, der in letzter Konsequenz die Klasse fehlt, um in einer Liga wie der Regionalliga bestehen zu können. Diese Tatsache war in der ersten Halbzeit noch nicht ganz so extrem zu sehen, wenn man zumindest die Anzeigetafel bis zur 40. Minute Indiz nimmt (als es noch 0:0 stand). Aber was man in der zweiten Halbzeit im individuellen Abwehrverhalten der Gäste sah, erinnerte fatal an das Bezirksliganiveau, wie es zuletzt der SV Wilhelmshaven Anfang 2012 in Leipzig vorführte.

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Pressekonferenz: RB Leipzig vs. Torgelower SV Greif

[Nach dem Spiel RB Leipzig gegen den Torgelower SV Greif ab etwa 15.30 Uhr an dieser Stelle die Stimmen der Trainer aus der Pressekonferenz. Alexander Zorniger wird auf jeden Fall da sein. Wer von den erst vorgestern zu Cheftrainern erhobenen, bisherigen Co-Trainern Andreas Hase und Franz-Aaron Ulrich das Podium komplettieren wird,wird sich erst mit Beginn der Pressekonferenz zeigen.]

15.51

Selten ein Fußballspiel so entspannt verfolgt. Auch wenn es letztlich wenig Aussagekraft hat, weil der Gegner über größere Teile des Spiels nicht regionalligatauglich war, hat das 5:0 doch Spaß gemacht. Und wenn beide Teams konsequent im Verwerten von Chancen gewesen wären, dann wäre das Spiel wohl 9:3 ausgegangen. In diesem Sinne wünsche ich ein schönes Restwochenende.

(Der Gästecoach war im Übrigen Franz-Aaron Ulrich.)

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Presse 19.04.2013

Morgen wartet bereits das Spiel gegen den Torgelower SV Greif. Nicht die ganz große Fußballkultur, aber ein Spiel, in dem man auch drei Punkte einfahren kann und soll. Die Konstellation überlegener Tabellenführer gegen abgeschlagener Tabellenletzter ist jedenfalls an Eindeutigkeit nicht zu überbieten. Fabian Franke wird gelbgesperrt ausfallen. Tim Sebastian ist weiter verletzt. Deshalb wird wohl Henrik Ernst als Innenverteidiger zum Einsatz kommen. Ansonsten wird nach heutigem Stand die Siegerelf aus dem Spiel bei Hertha II auflaufen.

BILD heute mit einem Interview mit Matthias Morys. Das in seinem Erkenntnisgewinn extrem überschaubar ist. Immerhin wissen wir nun von Morys’ religiösen Vorlieben und dass er neben dem Fußball die Schulbank drückt und eine „Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen“ macht.

Der Kicker mit einem kurzen Beitrag zur Klage Fandrichs gegen Energie Cottbus und ein, zwei Sätzen zum Nachwuchs und zum Spiel gegen Torgelow.

Die Sendung Sportclub Stars am Sonntag ab 23.30 Uhr mit einem halbstündigen Beitrag über RB-Sportchef Ralf Rangnick und seine Karriere und wie er nach seinem Burn Out nun wieder ganz nach oben will.

Info TV Leipzig nutzt die unter dem Titel „Kaderschmiede“ aktuell laufende Talentsuche bei RB Leipzig zu einem längeren Bericht mit einigen O-Tönen zur Nachwuchsarbeit des Vereins und den damit verbundenen Strategien.

Ein ähnliches Thema behandelt der Nachwuchsleiter von Red Bull Salzburg Ernst Tanner im Interview mit dem Merkur. Auch dort geht es um Strategien bei der Nachwuchsförderung und die Frage, was Fußballer, aber auch Trainer mitbringen müssen. Mal abgesehen von der etwas plakativen und vielleicht etwas zu großspurigen Ansage, dass Salzburg eine bessere Nachwuchsarbeit habe als 1860 und als die Bayern, ein interessantes Interview mit einigen Einblicken in die Ziele bei Red Bull generell. Inklusive der klaren Konzeption für die Förderung der Nachwuchsspieler alle Vereine und so auch RB Leipzig zu nutzen, wenn es denn in die Entwicklung eines Fußballers passt.

Von den aktuell aktiven Nachwuchsmannschaften bei RB Leipzig tritt am Sonntag (21.04., 15 Uhr) die U23 am heimischen Cottaweg gegen Borea Dresden an. Die sportlichen Voraussetzungen sind klar. Es spielt der Tabellenzweite gegen den Tabellenletzten, der mit einer extrem jungen Mannschaft und einigen Junioren antreten. Eigentlich ein Pflichtsieg, aber Wahrnung sollte es sein, dass die SG Leipzig Leutzsch zuletzt völlig überraschend eine Heimniederlage gegen Borea kassieren musste. Im Kampf um Platz 2 sind drei Punkte für RB aber trotzdem Pflicht.

Auch am Sonntag, auch am Cottaweg, allerdings bereits um 11 Uhr tritt die U19 gegen Hertha Zehlendorf an. Dort steht aktuell noch Sebastian Hoeneß (Neffe von Uli und Sohn von Dieter) an der Linie, der ab der kommenden Saison bei RB Leipzig unter Vertrag stehen und seine Fußballlehrer-Ausbildung beginnen wird, um später die U16 zu übernehmen. Eine gute Gelegenheit für Freunde des Nachwuchses also, um die Spielweise seiner Mannschaft und wofür der Trainer Hoeneß steht, zu beobachten. Das Spiel gegen den Tabellenvierten ist für RB in einer Restsaison ohne größere Ziele noch mal eine Standortbestimmung. Ob der aktuell auffälligste Spieler Vincent Rabiega auf RB-Seite teilnehmen kann, ist unklar, da er sich unter der Woche bei der polnischen Nationalelf verletzte.

Die U17-Bundesligamannschaft spielt auch am heimischen Cottaweg, allerdings bereits am Samstag (20.04., 11 Uhr). Mit dem Hamburger SV ist der Tabellendritte und damit eine sehr schwer zu knackende Nuss zu Besuch. Da die Abstiegssorgen praktisch nicht mehr vorhanden sind, kann man eigentlich auch befreit aufspielen.

Und zum Schluss noch der Kölner Express, der sich der Kölner Fortuna und derem Aufstiegswunsch zuwendet. Und als möglichen Relegationsgegner den FV Illertissen aus Bayern ins Spiel bringt. Gehen sie zurück auf Los und wenden sie sich an einschlägig informierte Internet- oder auch Printmedien des Vertrauens, wer denn eigentlich überhaupt an der Relegation teilnehmen kann.

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Spiel der Extreme

[Direkt unter dem folgenden Vorbericht zur Partie RB Leipzig gegen den Torgelower SV Greif (20.04.2013, 13.30 Uhr) befindet sich der Liveticker von der Pressekonferenz ein Tag vor dem Spiel. Mit Alexander Zorniger und Dominik Kaiser.]

Als RB Leipzig Anfang November des vergangenen Jahres zu Besuch beim Torgelower SV Greif war, hatten die Gastgeber aus neun Spielen fünf Punkte geholt und standen mit zwei Punkten Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz am Tabellenende. 15 Spieltage, aber nur 10 Spiele später haben die Greifen nur einen einzigen Punkt mehr auf ihrem Konto und der Nichtabstiegsrang ist schon auf 12 Punkte (bei einem Spiel weniger) und damit unerreichbar weit enteilt.

War das Duell zwischen Torgelow und RB Leipzig schon ein “Duell der Gegensätze”, so ist die Neuauflage der Partie mit Gegensätzen schon gar nicht mehr zu beschreiben. Denn die sportlichen Unterschiede sind selbst im Vergleich zur einseitigen Hinrundenpartie noch größer geworden. Nach der 0:4-Niederlage gegen RB Leipzig spielte Torgelow am darauffolgenden Spieltag Unentschieden bei Energie Cottbus II. Danach holte man keinen Punkt mehr und verlor winterpausenübergreifend achtmal am Stück.

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Presse 18.04.2013

Nachricht des Tages sicherlich die ohne Auflagen erhaltene Lizenz für die dritte Liga. Ohne Auflagen heißt auch, dass die Satzung von RB Leipzig bei den DFB-Gesetzeshütern durchgekommen sein muss. Jetzt fehlt dann nur noch der sportliche Teil des Weges in die dritte Liga..

Auf diesem Wege wartet als nächstes Torgelow. Nicht gerade ein Spiel, auf das Fußball-Leipzig hinfiebert, aber trotzdem eines, das gewonnen werden sollte.

Nach Leipzig kommen soll der Sohn von Dieter und Neffe von Uli Hoeneß namens Sebastian. Wobei die Verwandschaftsgrade nur bedingt eine Rolle gespielt haben dürften. Sebastian Hoeneß ist seines Zeichens aktuell Nachwuchscoach bei Hertha Zehlendorf, soll ab dem nächsten Jahr in Diensten von RB Leipzig die Ausbildung zum Fußballlehrer beginnen und ab 2014 die U16 trainieren. Klingt gut, wirklich beurteilen kann man es aber nicht, denn mal ehrlich, wer spontan eine Idee von Sebastian Hoeneß’ Arbeit hat, der kriegt den Auskennerorden in Doppel-Gold..

BILD greift derweil die gestrige Geschichte auf, dass Clemens Fandrich seinen alten Verein Energie Cottbus verklagt. 5% stünden ihm von der Ablösesumme zu. 80.000 Euro habe die Ablöse betragen. Bei Energie Cottbus sei man allerdings der Meinung, dass Fandrich mit seinem Wechsel auf sämtliche Ansprüche verzichtet habe.

Ralf Rangnick war wieder mal in einer ‘fremden’ Regionalliga unterwegs und schaute sich nach den 60ern die Niederlage von Bayern II gegen Memmingen an. Falls er nicht wegen einem Nachwuchstalent da war, dürfte es eine brotlose Reise gewesen sein, denn durch die Niederlage hat Bayern bereits neun Zähler Rückstand auf den lokalen Rivalen und kann den Relegationsplatz wohl abhaken.

Die offizielle Homepage noch mit einem Spielbericht zum U17-Sieg gegen Lok von Dienstag.

Eine Stellungnahme von Erzgebirge Aue zum eigenen Nachwuchsleistungszentrum bestätigt am Rande, dass für den im Winter nach Leipzig gewechselten U16-Nationalspieler Marcel Becher „eine sehr hohe Ablösesumme“ geflossen ist. Was das dann in Zahlen bedeuten mag, ist pure Spekulation.

Carl-Zeiss-Stürmer Przemyslaw Trytko findet nicht, dass man nach RB schielen sollte. Allerdings klingt es zwischen den Zeilen auch so, als habe er die Hoffnung noch nicht final aufgegeben.

Und abseits des Nordost-Geschehens gibt Lorenz-Günther Köstner dessen Teams wir ja die letzten zwei Spielzeiten selber begutachten durften, bei dfb_de ein ganz nettes Interview über seine Zeit in Wolfsburg und erklärt, dass er für Angebote im Trainergeschäft offen ist.

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Die Regionalliga aus Sicht des Trends

Das Spiel gegen die zweite Mannschaft von Hertha BSC am vergangenen Sonntag war für RB Leipzig das fünfte und vorletzte Spiel gegen eine der drei U23-Mannschaften von Zweitligisten. In diesen fünf Spielen kam RB Leipzig auf vier Siege und ein Unentschieden (das Auftaktunentschieden gegen Union II als man noch am richtigen System herumschraubte). In fünf Spielen gegen die Nachwuchsteams gelangen den RasenBallsportlern also 13 Punkte (2,6 pro Spiel) und 9:3 Tore (1,8:0,6 pro Spiel), während aus den restlichen 18 Partien ‘nur’ 44 Punkte (2,44 im Schnitt) bei 37:13 Toren (2,1:0,7 pro Spiel) heraussprangen.

Interessanter vielleicht, dass RB Leipzig in 10 Spielen gegen Teams aus der (aktuell) oberen Tabellenhälfte nur zwei Unentschieden (Jena zu Hause und Meuselwitz auswärts) bei acht Siegen kassierte, während es gegen die (aktuell) untere Tabellenhälfte immerhin vier Unentschieden (Union II, zweimal Plauen, Halberstadt) bei neun Siegen zu vermelden gab. Was man insgesamt gut so interpretieren könnte, dass gegen vermeintlich kleinere Teams dann doch manchmal die Konzentration nicht hoch genug ist, um drei Punkte zu erringen. Was hinsichtlich der hoffentlich wartenden großen Spiele eher ein gutes Signal ist, denn daraus folgt ja auch, dass hohe Motivation und Konzentration auch gegen die besseren Teams fast immer zum Erfolg führt.

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Presse 17.04.2013

Die Lausitzer Rundschau vermeldet heute, dass sich Clemens Fandrich mit seinem Ex-Club Energie noch um Anteile an der Ablöse streitet. So wie es klingt, sieht Fandrich eine andere Ablösesumme als Grundlage der Berechnung als man das in Cottbus tut. Da man sich nicht einigen konnte, landet das ganze nun offenbar vor Gericht. Dafür sind die Dinger ja schließlich auch da.

Vor dem Spiel gegen Torgelow ist laut BILD klar, dass die Abwehr umgebaut werden muss. Da Franke gelbgesperrt und Sebastian verletzt ausfallen, werde wohl Henrik Ernst aushilfsweise in die Innenverteidigung neben Niklas Hoheneder rücken. Dort spielte er ja gegen Plauen schon anstelle von Hoheneder neben Franke.

Auf der Vereinswebsite noch ein Nachbericht zum Sieg der U19 vom vergangenen Wochenende.

Gestern zog zudem die U17 durch ein 7:1 bei Lok ins Halbfinale des Landespokals ein, wo sie sich mit Erzgebirge Aue auseinandersetzen müssen.

Und der Saarländische Rundfunk schaut auf die Chancen, einen zweiten Club (den SV Elversberg) aus dem Saarland in die dritte Liga zu bringen.

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Presse 16.04.2013

Nachdem das Hertha-Spiel sportlicherseits bereits abgehakt ist, richtet sich der Blick nun schon wieder nach vorn und auf das Duell gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten aus Torgelow. Heute ist noch mal trainingsfrei, ab morgen dann müssen vier Trainingseinheiten zur Vorbereitung auf das Spiel am Samstag reichen.

Nachholespieltechnsich müssen heute die Nummer 2 und 3 der Tabelle, Jena und Zwickau gegen Lok bzw. den 1.FC Magdeburg antreten. Gewinnt Jena nicht, vergrößert sich der virtuelle, nachholespielbereinigte Abstand auf mehr als neun Punkte

In den offiziellen lokalen Publikationen herrscht derweil ein wenig Nachrichtennotstand. In der BILD wird deswegen die Kritik Zornigers an einzelnen, unflätigen Fanreaktionen zu einem Meckern über „Erfolgs-Fans“ hochgejazzt und die Ausfälle einzelner zu Pfiffen gegen die Mannschaft gemacht. Und in der LVZ schreibt man gleich mal ein vier Tage altes Interview mit Franz Beckenbauer von einem österreichischen Onlineportal ab, in dem der Kaiser Mateschitz zu dessen Fußball-Engagement beglückwünschte (von dem Beckenbauer ihn als Berater weiland überhaupt erst überzeugt hatte) und sich wünschte, dass RB aufsteigt.

Unterstützung bekommt er dabei von NOFV-Chef Milkoreit, der via Thüringer Allgemeine ebenfalls auf einen RB-Aufstieg hofft.

Stichwort Aufstieg: kaufen kann man sich bei Interesse noch die Dauerkarte für die Restsaison. Allerdings nur noch bis Freitag. Man bekäme mindestens vier und maximal sechs Spiele (viermal Regionalliga plus eventuell Sachsenpokal plus sehr wahrscheinlich Relegation) für den sagenhaften Preis von nur drei Spielen. Wer nicht zuschlägt ist selber schuld und muss sich dann seine Relegationskarte eben mit Anstehen holen..

Auch sparen kann man im übrigen beim Kauf einer Karte für das Sachsenpokalspiel in Neugersdorf, das nächsten Mittwoch stattfindet.

Auf den Vereinswebseiten von RB und Chemie die Berichte vom Aufeinandertreffen der Teams am letzten Wochenende in der Landesliga.

Das Magazin der Sächsischen Landesmedienanstalt „Themen + Frequenzen“ mit einem Schwerpunkt zu Webradios, in dem ab Seite 24 auch die Fanradios von Lok und RB unter die Lupe genommen werden.

Die Leipzig-Seiten berichten von einem Angebot, dass man unter Vorlage der Karte des Heimspiels gegen Magdeburg am 28.04. vergünstigte Tickets für das Halbfinale im Frauen-Handball zwischen dem HC Leipzig und dem Buxtehuder SV am selben Tag eine dreiviertel Stunde nach RB-Spielschluss und in unmittelbarer Nähe zum Stadion in der Arena erwerben kann.

Info-TV berichtet, dass am Sonntag im Rahmen einer LVB-Veranstaltung Karten für das Spiel RB gegen Lok verschenkt worden seien. Für welche Sektoren und in welchem Umfang wurde nicht mitgeteilt. Dass dieses zuschauerträchtige Spiel größere Freikartenaktionen braucht, sollte man allerdings nicht denken..

Und ein Geburtstag auch noch zu vermelden. Tom Nattermann wird heute 20 Jahre alt. Und hat seine Karriere damit weiterhin noch vor sich. Herzlichen Glückwunsch!

Presse 16.04.2013 weiterlesen

Kein Bock auf Torgelow

Mit diesem Titel könnte man zumindest salopp Fabian Frankes mit Gelb geahndetes Foulspiel  aus der Partie bei Hertha BSC II beschreiben. Denn mit dieser Karte ist er der erste Profi bei RB Leipzig, der mit einer Gelbsperre aussetzen ‘darf’. Eben gegen Torgelow. Vielleicht jenes der noch wartenden mindestens acht, maximal 11 Spiele, das den am wenigsten motivierenden Spannungsgehalt hat. Weswegen die ‘Wahl’, die Franke traf, nicht die schlechteste sein dürfte.

Akut gefährdet sind auch noch Daniel Frahn und Dominik Kaiser, die mit jeweils vier gelben Karten dicht vor einer Sperre stehen. Dahinter lauern Hernik Ernst, Sebastian Heidinger, Timo Röttger und Jeremy Karikari (der für seine drei gelben Karten allerdings nur 10 Einsätze brauchte). Stefan Kutschke dagegen sammelte jenseits seiner zwei Platzverweise nur noch zwei gelbe Karten. Frei nach dem Motto: “‘Wenn schon, denn schon.”

Die Liste der von Gelbsperren bedrohten Spieler ist durchaus nicht uneindrücklich und normalerweise könnte dies zum Ende der Saison hin und mit Hinblick auf die Relegationsspiele um den Drittligaaufstieg zwischen den Regionalligen zu einem nicht unwesentlichen Faktor werden. Allerdings hat RB Leipzig in der Liga aktuell das Glück, so unumstritten zu sein, dass man sich selbst einen kurzzeitigen und gleichzeitigen Ausfall von Daniel Frahn und Dominik Kaiser leisten könnte, ohne dass die Meisterschaft noch ernsthaft zu gefährden wäre.

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Presse 15.04.2013

Nachbetrachtungen zum Hertha-Spiel allerorten. Zwischen den Extremen L-IZ („streckenweise Klassenunterschied“) und Fußball-Woche (Niederlage für RB „ernsthaft möglich”) stecken wohl einige angemessenere Berichte im Medienköcher. Wobei man auch zugestehen muss, dass wohl bei 1.000 Besuchern eines Fußballspiels 1.000 unterschiedliche Berichte herauskommen würden..

Heute und morgen haben die Profis trainingsfrei. Was nicht so sehr dem Spiel bei der Hertha geschuldet sein dürfte, sondern eher der Tatsache, dass die nächste Woche mit den Spielen gegen Torgelow, in Neugersdorf und gegen Magdeburg in neun Tagen ziemlich eng gestrickt ist und anstrengend werden dürfte.

Der Nachwuchs von RB Leipzig war auch partiell aktiv. Die U23 wurde beim Auftritt bei der BSG Chemie Leipzig ihrer Favoritenrolle gerecht und entführte in einem kampfbetonten bis rüden Spiel mit einem 2:0 alle drei Punkte. In der Tabelle liegt man weiterhin acht Punkte hinter dem Spitzenreiter Neugersdorf und ein Punkt (bei einem Spiel mehr) vor Rang 3 (Kamenz). Im Moment liegt als Saisonziel nicht mehr als Sicherung von Platz 2 drin.

Die U19 hat in der Regionalliga bei 11 Punkten Rückstand auf Relegationsplatz 2 keine Saisonziele mehr, versucht aber den Rest der Spielzeit mit Anstand zu bestreiten. Nach einem Sieg bei Türkiyemspor folgte nun ein 2:1 gegen Tabellennachbarn TeBe. Wieder unter den Torschützen Vincent Rabiega, der Winterneuzugang der aktuell den Rest des Teams etwas in den Schatten stellt.

Die U17 hatte spielfrei und muss dafür morgen abend bei Lok im Landespokal antreten (17.30 Uhr, Bruno Plache Stadion).

Ralf Rangnick beobachtete mit der U23 von 1860 schon mal einen möglichen Relegationsgegner. Vielleicht hat er ja aber auch Linksverteidiger Arne Feick beobachtet, der vor zwei Jahren gerüchteweise schon mal auf der RB-Wunschliste stand und in München offenbar keine besonders guten Zweitligachancen mehr hat.

Und sonst so: In Zwickau beschäftigt man sich gedanklich schon mal mit dem RB-Spiel und der MDR mit einem ganz guten Audiobeitrag zur Situation bei RB von vor dem Hertha-Spiel.

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