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Sachsenpokal: 1.FC Lokomotive Leipzig vs. RB Leipzig 0:2

Im Mai noch war man davon ausgegangen, dass man auf ein Duell RB gegen Lok Leipzig auf absehbare Zeit verzichten muss oder je nach Sichtweise auch kann. Nur fünf Monate später traf man sich dann doch wieder, um im Sachsenpokal noch einmal einen Sieger auszuspielen. Und stärker noch als in der vergangenen Saison wurde deutlich, dass man von seinen Möglichkeiten her in unterschiedlichen Gewichtsklassen kämpft. Sodass der Favorit einen überwiegend souverän herausgespielten Sieg gegen durchaus nicht schlechte Feierabendkicker nach Hause fuhr.

Letztlich nicht weiter verwunderlich angesichts der unterschiedlichen Voraussetzungen werden jetzt einige einwenden, aber da in einem Pokalspiel auch bei unterschiedlichen Voraussetzungen immer mal Überraschungen passieren, wie einige Bundesligisten Jahr für Jahr feststellen müssen, ist das Normale, das da gestern im Spiel zwischen Lok und RB Leipzig eintrat, eben doch ein paar Bemerkungen wert.

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Pressekonferenz: 1. FC Lokomotive Leipzig vs. RB Leipzig

[Nach der Sachsenpokal-Partie von Lok Leipzig gegen RB Leipzig folgen hier die Einschätzungen der beiden Trainer Heiko Scholz und Alexander Zorniger live aus der Pressekonferenz zum Spiel. Ab etwa 17 Uhr. Bei Verlängerung und Elfmeterschießen entsprechend später.] Pressekonferenz: 1. FC Lokomotive Leipzig vs. RB Leipzig weiterlesen

Presse 11.10.2013

Ein Tag noch bis zum Sachsenpokalspiel zwischen Lok Leipzig und RB Leipzig. Allgemeine Berichte über die unterschiedlichen Welten, in denen beide Vereine agieren und die Hoffnung, dass alles ruhig bleibt. Ansonsten keine Neuigkeiten im Vergleich zu gestern.

BILD spekuliert noch über einen Einsatz des 18jährigen, ehemaligen RB-Spielers Patrick Lunderstädt. Die LVZ berichtet, dass es das Duell in die Sportschau der ARD schaffen wird. Und der MDR überträgt im Livestream.

Vorverkauft wurden bis Donnerstag Abend reichlich 7.000 Karten. Sollte dementsprechend auf 12.000 bis 15.000 Zuschauer hinauslaufen.

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Blogstöckchen: Länderspielpause

Das FCSBlog 2.0 hat geworfen, ein Blogstöckchen nämlich. Der Libero fing bereits und ich auch ich will nun die Chance ergreifen und den letzten Arbeitstag der Woche zum fangen und weiterwerfen nutzen. Auch wenn ich angesichts eines nicht unbedeutenden Pflichtspiels von RB Leipzig gar nicht unbedingt zur bemitleidenswerten Zielgruppe gehöre, die in der Länderspielpause von ihrem Verein getrennt werden. Nun denn..

Bislang bestes Spiel 2013/2014?

1.FC Heidenheim vs. RB Leipzig 0:2

Es deutete sich zwei Spiele zuvor in Osnabrück schon an, dass RB Leipzig einen Schritt nach vorn im erfolgreichen Ankommen in der dritten Liga gemacht hatte. In Heidenheim zog man dies auch dank der Mithilfe des erst 18jährigen Talents Joshua Kimmich 90 Minuten lang durch und ließ dem überlegenen Spitzenreiter (fast) keine Chance. Ein Sieg, an dem neben der notwendig sehr guten Einstellung vor allem die fußballerischen Komponenten beeindruckten. Ein Sieg, der auch dank des 90minütigen Einsatzes von etwa 400 mitgereisten Fans unheimlich viel Spaß machte. An dem Tag passte einfach von Glück über Stimmung bis hin zu Können alles zusammen.

Absolutes Langweilerspiel 2013/2014?

SV Elversberg vs. RB Leipzg 1:0

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Presse 10.10.2013

Zwei Tage noch bis zum Spiel der dritten Sachsenpokal-Runde Lok gegen RB Leipzig. 6.000 Tickets wurden bis gestern abgesetzt. Jeweils ungefähr zur Hälfte auf Lok- und RB-Seite. Der Gastgeber Lok rechnet mit 10.000 bis 15.000 Besuchern. Alkoholische Getränke werden nicht ausgeschenkt. Der MDR wird die Partie per Livestream übertragen.

Für Daniel Frahn geht es in dem Spiel nicht um Schönheitspreise, sondern ums simple Weiterkommen. Dabei warnt er davor, dass Lok nach dem Trainerwechsel zu Heiko Scholz mit neuem Schwung kommen wird.

Lok-Vize René Gruschka träumt derweil trotz Außenseiterrolle vom Sieg und gesteht via LVZ, dass man auf die Werbeplakate in der Stadt nur deswegen Red Bull Arena geschrieben habe, weil man ansonsten vertragsgemäß hätte Strafe zahlen müssen.

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Problemverein im Aufwind

[Direkt unter dem folgenden Vorbericht zur Sachsenpokal-Partie von RB Leipzig beim 1.FC Lokomotive Leipzig (12.10.2013, 15.00 Uhr) befindet sich der Liveticker von der Pressekonferenz zwei Tage vor dem Spiel. Mit Alexander Zorniger und Daniel Frahn.]

Gerade mal fünf Monate ist es her, dass RB und Lok Leipzig in einem Pflichtspiel aufeinandertrafen. Mit der Vermutung verbunden, dass dies auf absehbare Zeit das letzte Spiel gegeneinander sein würde. Nicht weil Lok in den Tiefen einen Insolvenz verschwinden, sondern weil RB aufsteigen sollte. Doch nun trifft man trotz des eingetretenen Aufstiegs wieder aufeinander. Diesmal im Sachsenpokal.

Für den klammen blau-gelben Nachbarn war dies fast schon ein Glückslos, eines das man sich vor der Auslosung sogar wünschte, weil es als fast einziges Los im Topf und mit Blick auf die mehr als 20.000 Besucher im Mai einen ordentlichen Geldregen für die klammen, vom Minus geprägten Vereinskassen bedeuten würde. Dachte man.

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Presse 09.10.2013

Nach zwei Trainingseinheiten gestern RB Leipzig heute mit nur einer Einheit. An der Matthias Morys nicht teilnehmen kann, da er einen Muskelfaserriss erlitt. Morys wird auch am Wochenende im Spiel gegen Lok Leipzig und eine Woche später gegen Jahn Regensburg (sowieso wegen 5. gelber Karte gesperrt) ausfallen.

Für die Spieler, die am Samstag gegen Lok nicht mitspielen dürfen, findet am Sonntag (13.10.) ein Testspiel gegen den Regionalligisten Wacker Nordhausen statt. Das Spiel wird um 11 Uhr am Cottaweg stattfinden.

Thema des heutigen Tages ist aber sicherlich die in der Sache deutliche Reaktion von Nachwuchsleiter Frieder Schrof in der LVZ auf Vorwürfe anderer ostdeutscher Vereine in Bezug auf die Nachwuchsarbeit von RB Leipzig. Dabei widerspricht er unter anderem deutlich der Darstellung Jugendspieler würden wegen des Geldes zu RB wechseln und rät seinen Fußballnachbarn zu „Fairness und Besonnenheit“. Ob diese Message die Adressaten auch erreicht ist aber nicht sicher..

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Überall siegende Verlierer

Größere Uneinigkeit verzeichnete man in den letzten Tagen in der medialen Aufarbeitung eines Gerichtsurteils zum Streit zwischen Lok Leipzig und dem Berliner AK. In dem juristischen Tauziehen wollte Lok dem Regionalliga-Konkurrenten die Behauptung untersagen lassen, dass die Berliner Delegation beim Auswärtsspiel am 01.09.2013 in Leipzig auf der Haupttribüne und im VIP-Bereich rassistisch beleidigt, körperlich angegriffen und mit Bier überschüttet worden seien, wie der BAK nach dem Spiel in einer Pressemitteilung und einem (inzwischen offenbar gelöschten) Bericht auf der eigenen Homepage behauptet hatte.

Den Auftakt im Tauziehen um die Deutungshoheit in Bezug auf das Gerichtsurteil machte die LVZ [broken Link], die am vergangenen Freitag (04.10) online mit dem Titel „Lok Leipzig gewinnt vor Gericht gegen Berliner AK“ aufmachte und sich dabei auf Aussagen von Lok-Präsident Spauke berief. Der Artikel vermittelt den Eindruck, dass Lok mit der Unterlassungsklage uneingeschränkten Erfolg gehabt hätten.

Das nächste Kapitel in diesem Streit öffnete sich nun gestern, als der BAK (vielleicht auch als Reaktion auf die Spauke-Deutung) auf seiner Website [broken Link] bekanntgab, dass „das Landgericht Leipzig mit Urteil vom 04.10.2013 bestätigt hat, dass es im Rahmen des Regionalliga-Spiels 1. FC Lok-Leipzig und BAK 07 zu rassistischen Beleidigungen auf der Haupttribüne gekommen ist.“ Gleichzeitig informierte man aber auch darüber, dass die anderen Vorwürfe vom Gericht als nicht bewiesen angesehen wurden, ergo auch vom BAK nicht mehr behauptet werden dürfen. Man behalte sich aber Rechtsmittel vor, um gegen das Urteil vorzugehen.

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Presse 08.10.2013

Das Sachsenpokalspiel von RB Leipzig gegen Lok wirft langsam seine Schatten voraus. Nicht daran teilnehmen wird Yussuf Poulsen, der trotz einer Blessur aus dem Heidenheim-Spiel nach Dänemark zur U21 gefahren ist, von dort allerdings schnellstmöglich zurückkehren wird, falls die Verletzung nicht besser wird.

Verkauft worden seien bis gestern (Montag) Abend für das Spiel 3.500 Tickets. Für alle vier Sektoren, also auf Lok- und RB-Seite zusammen. Das ist fünf Tage vor dem Spiel vor allem für den Lok-Schatzmeister wohl eine eher enttäuschende Zahl. Schwer zu schätzen, aber aktuell läuft das auf 10.000 bis 15.000 Zuschauer am Samstag heraus.

Mitspielen kann Rechtsverteidiger Christian Müller. Der wurde zwar vom DFB wegen Tätlichkeit für drei Spiele gesperrt, diese Sperre gilt allerdings nicht für den Sachsenpokal, da dies ein Wettbewerb unter Ägide des Sächsischen Fußballverbands ist.

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Kaderschwankungen

Der bisherige Saisonverlauf von RB Leipzig als Aufsteiger in die dritte Liga ist geprägt von einigen Schwankungen. Starken Spielen folgen schwächere und dann wieder ganz starke. Und auch personell geht es immer mal wieder hin und her. Thiago Rockenbach wanderte zuletzt von der Tribüne in die Startelf und wieder zurück auf die Tribüne. Franke, der gegen Unterhaching noch nicht mal im Kader stand, startete plötzlich gegen Heidenheim. Und der bis dato gesetzte Linksverteidiger Anthony Jung fand sich am vergangenen Wochenende auf der Bank wieder.

Schaut man sich die Einsatzzeiten der RasenBallsportler an und vergleicht sie mit der letzten Saison, dann fällt auf, dass sich noch kein größerer, fester Mannschaftsstamm herausgeschält hat. Während im vergangenen Jahr (mit Kutschke) über die ganze Saison insgesamt 12 Spieler 50% und mehr der möglichen Einsatzzeiten bestritten, sind es in dieser Saison bisher nur acht.

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