Archiv der Kategorie: Presse

Presse 26.03.2018

Neue Gerüchte um Timo Werner und England inklusive auf dem Fuß folgenden Bericht mit der Gegenposition. Gähn. Interessanter, was der Stürmer im Kicker so im Unterton sagt. Dass seine Aussage, auch kommende Saison in Leipzig zu spielen, kein Bekenntnis, sondern nur eine Wiederholung einer Rangnick-Aussage war. Und dass er davon ausgeht, dass kein Stammspieler abgegeben wird, wenn man ihm ein Wechselverbot erteilt.

Weist ein bisschen darauf hin, dass RB ein bisschen als Kartenhaus aufgebaut ist, bei dem das Wegnehmen einer Karte dazu führen kann, dass sich auch ein paar andere Karten verselbstständigen und den Abflug machen. Man kann Werners Aussage durchaus als kleine Ansage verstehen, dass er erwartet, dass er nächste Saison dieselben Mitspieler plus noch ein paar bessere hat und er ansonsten unzufrieden wird..

Gestern mediales Hauptthema die Absage von Thomas Tuchel beim FC Bayern. Hat mit Leipzig direkt nichts zu tun, aber wird dazu führen, dass der Name Hasenhüttl wieder lauter im FCB-Umfeld diskutiert wird und der Coach wohl in der nächsten Zeit wieder verstärkt Fragen zum Thema beantworten muss.

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Presse 23.02.2018

Bei RB Leipzig diese Woche nur wenig Trainingsbetrieb, weil man einen Plan, auf Mallorca zu trainieren (‘trainieren’, hihi) (siehe RBlive) verwarf. Bei nur acht gesunden RB-Profis, die nicht mit auf Länderspielreisen sind auch kein Wunder, dass reguläres Training kaum möglich war. Mittwoch Tennis, gestern Biathlon, auch heute soll es noch mal eher mit alternativem Training weitergehen. Dann ist drei Tage ganz Ruhe und geht es am Dienstag mit der Vorbereitung auf das Hannover-Spiel los. Wobei dann immer noch viele Profis nicht von ihren Nationalmannschaften zurück sind.

Ralph Hasenhüttl bestätigt ein erstes Sondierungsgespräch mit dem Verein in Sachen Vertragsverlängerung. Ansonsten habe Mintzlaff zum Sachstand alles gesagt (Verein und Trainer müssen gucken, inwieweit ihre Ideen übereinstimmen) und man werde sich irgendwann wieder zusammensetzen und intensiver über die Inhalte diskutieren. Mit den Athletiktrainern hat Hasenhüttl schon mal die kommende Vorbereitung geplant und mit Rangnick den kommenden Kader. Klingt jetzt nicht zwangsläufig nach kurzfristigen Trennungswünschen.

Marcel Sabitzer könnte zum Hannover-Spiel schon wieder fit und dabei sein. Mit schnell verheilenden Bänderverletzungen kennt sich Sabitzer ja schon aus.

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Presse 22.03.2018

Die LVZ heute mit einer ganzen Sammlung an Infos. Perry Bräutigam bleibt länger im Verein und agiert weiter im als Aushängeschild und Teil des Corporate-Social-Responsability-Bereichs.

Die schon gestern erwähnten überregionalen Fußballschulen zur Nachwuchsgewinnung sollen unter anderem auch in Jena, Bremen und München stattfinden (generell die Frage, wie viel Sinn diese Materialschlacht um Nachwuchskräfte für Kinder selbst macht, wenn man die aus 500 km entfernten Städten, in denen auch eine gute Ausbildung garantiert ist, abwirbt).

Der RB-Fanshop soll ab Oktober nicht mehr am Neumarkt, sondern im Petersbogen zu finden und größer sein. Damit wäre man dann auch ganz nah an Lok dran, die ihren Fanshop ja auf der Rückseite des Petersbogen in der Schlossgasse haben.

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Presse 21.03.2018

Oliver Mintzlaff erklärt in der Sportbild, dass das Erreichen der Champions League für diese Saison Wunsch, aber keine Pflicht und vor der Saison auch kein Ziel gewesen sei. “Das wäre vermessen gewesen”. Man plane dreigleisig für die Fälle dass man mindestens Vierter, Fünfter bis Siebter oder Achter und schlechter werde.

Richtung Hasenhüttl-Vertragsverlängerung bleibt Mintzlaff defensiv. Man müsse schauen ob Vereinsphilosophie und Trainerwünsche weiter zusammen passen. Erst wenn man da weitgehend “deckungsgleich” sei, werde man wohl zusammenfinden. Entsprechend wird es auch keine Verlängerung sein, die schnell besprochen ist. Interessant, dass Mintzlaff in dem Zusammenhang konstatiert, dass es zuletzt ” auch Spiele gab, in denen wir unser Spiel und unsere DNA nicht so auf den Platz gebracht haben”.

Ansonsten: Man arbeitet mit einem festen Budget und da gibt es auch keinen Streit zwischen Mintzlaff und Rangnick über die Ausgaben für Transfers und Gehälter. RB ist kein Verkaufsklub. Entscheidungshoheit über Abgänge liegt bei RB und nicht bei den Spielern. Das Übliche also.

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Presse 20.03.2018

Naby Keita hat sich den Lendenwirbel geprellt und einen fieberhaften Infekt und bleibt deswegen zu Hause und fährt nicht zur Nationalmannschaft. Ist im Klub wahrscheinlich auch niemand traurig drüber.. Marcel Sabitzer bleibt ja auch schon zu Hause wegen seiner Bänderverletzung am Sprunggelenk.

Unterwegs sind aber trotzdem diverse Spieler. Timo Werner bestreitet mit Deutschland zwei Testspiele. Stefan Ilsanker ist bei der österreichischen Nationalmannschaft auch für Testspiele. Emil Forsberg ist mit Schweden unterwegs. Kevin Kampl bei Slowenien. Peter Gulacsi mit Ungarn. Und Yussuf Poulsen mit Dänemark.

Dayot Upamecano und Jean-Kevin Augustin sind bei Frankreichs U21 und spielen EM-Qualifikation. Lukas Klostermann macht dasselbe bei der deutschen U21, Konrad Laimer bei der österreichischen U21 und Ademola Lookman bei der englischen U21.

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Presse 19.03.2018

Denkwürdiger Fußballsonntag gestern in Leipzig, als RB im fünften Anlauf den ersten Sieg gegen den FC Bayern einfahren konnte. Die erste Bayern-Niederlage seit Ende November. Das erste Mal, dass sie in dieser Saison nach Führung noch verloren.

Das 2:1 für RB Leipzig war insgesamt absolut verdient, weil man 60 Minuten lang eine bis auf die Chancenverwertung perfekte Partie spielte und dann den Vorsprung über die Zeit verteidigte und weil man insgesamt williger und griffiger war. Sandro Wagner hatte die Bayern früh in Führung gebracht (der einzige Torschuss, den die Bayern in den ersten 60 Minuten hatten). Naby Keita glich noch vor der Pause aus. Timo Werner erzielte den Siegtreffer zehn Minuten nach der Pause.

Das Stadion war naturgemäß ausverkauft. Auch der Gästeblock war voll. Wie üblich auch im Heimbereich ein paar Bayern-Fans, aber gefühlt weniger als bei den letzten Aufeinandertreffen.

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Presse 16.03.2018

Viertelfinale in der Europa League! Klingt doch gar nicht mal so schlecht. Für das Überstehen des Achtelfinales reichte im Rückspiel bei Zenit St. Petersburg ein 1:1. Reichlich 20 sehr souveräne, sehr dominante Minuten führten zum 1:0. Danach war es ein verteiltes Spiel, in dem RB Leipzig offenisv nicht viel zu Stande brachte und St. Petersburg meist mit der Brechstange auch nicht mehr entscheidend durchkam. Insgesamt und über 180 Minuten ein absolut verdientes Weiterkommen von RB gegen Zenit.

Jean-Kevin Augustin hatte die 20 Auftaktminuten mit dem 1:0 gekrönt. Sebastian Driussi hatte eine kleine Druckphase der Russen in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit mit dem 1:1 belohnt. Zu mehr reichte es in der zweiten Halbzeit nicht. Dafür verschoss Timo Werner zehn Minuten vor Schluss noch einen an ihm verwirketen Foulelfmeter und verpasste die Vorentscheidung.

Emil Forsberg berichtet nach dem Spiel (siehe RBlive) von so etwas wie Erinnerungsaussetzern während des Spiels, nachdem er einen Kopftreffer einstecken musste (vermutlich die Situation, wo er einfach umgesprungen wird und dann einer auf ihn drauffällt). Klingt eher weniger lustig, auch wenn es Forsberg mit einem ‘ich erinner mich jetzt wieder an alles’ abtut. In den USA wäre er im Football wahrscheinlich bei solchen Symptomen sofort aus dem Verkehr gezogen worden. In Deutschland/ Europa wird es immer noch ein bisschen lustig genommen, wenn jemand einen Treffer einstecken musste und Erinnerungslücken aufweist, was eigentlich durchaus auf eine ernsthaftere Kopfverletzung hinweist.

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Presse 15.03.2018

So, Rückspiel im Achtelfinale der Europa League. Persönlich habe ich viel Bock auf das Spiel. Im ersten Anlauf unter die besten Acht eines europäischen Wettbewerbs wäre schon ziemlich crazy. Und täte dem Verein in Sachen internationale Reputation auch sehr gut (was mir persönlich wiederum relativ wurscht ist).

RB Leipzig muss in dem Spiel auf Marcel Sabitzer verzichten, der kurzfristig wegen Rückenproblemen ausfällt. Der Österreicher ist gar nicht erst mitgereist. Halstenberg (verletzt) und Lookman (nicht spielberechtigt) fehlen sowieso. Außer Köhn müssten entsprechend alle RB-Profis mitgeflogen sein, da man mit einem 20er-Kader angereist ist.

Bei Zenit St. Petersburg fällt Emanuel Mammana aus, der sich in der Liga am letzten Woche auf einem grausamen Acker einen Kreuzbandriss zugezogen hat. Daler Kuzyaev musste auch verletzt raus. Sein Einsatz entscheidet sich erst heute. Anonsten spielt Zenit in Bestbesetzung und auch mit relativer Frische, weil man in der Liga einige Spieler schonte bzw. diese gesperrt fehlten.

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Presse 14.03.2018

Abschlusstraining vor dem Spiel in St. Petesburg heute Vormittag in Leipzig. Konrad Laimer und Kevin Kampl waren dabei. Inwiefern sie morgen auch eingesetzt werden, bleibt abzuwarten. Nach dem Training geht (oder je nach Lesezeit ging) es direkt nach Russland, wo man nicht mehr trainiert, sondern nur noch die Pressekonferenz vor dem Spiel absolviert.

Trainerdebatten in der Mitteldeutschen Zeitung. Ole. Kader ist nicht so gut, wie man denkt vs. da lässt sich mehr rausholen, die Entwicklung stimmt nicht und Hasenhüttl gibt seinen Spielern Alibis. Gibt da im Detail (Kader, Taktik, Ansprüche) interessante Themen. Dass man das dann als Trainerdebatte führt, ist wohl so ein klassisches Ding der medialen Aufmerksamkeitssteuerung.

Jean-Kevin Augustin glaubt in der Sportbild, dass er nun bei RB Leipzig so angekommen ist, dass er der Mannschaft helfen kann und erklärt, dass er die Ansagen von Trainer und Sportdirektor verstanden hat. In den Antworten scheint auch der Blick auf den Verein RB durch. Gerade beim Vergleich mit PSG. Dort der Topklub mit Stars und extrem viel Druck. Hier der Entwicklungsverein mit nicht so viel Druck, über den sich Augustin hofft, auch für das Nationalteam empfehlen zu können.

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Presse 13.03.2018

Ralph Hasenhüttl gestern mit der erneuten Aussage, dass man in St. Petersburg sicher nicht abschenken werde, um sich auf die Bundesliga und das Bayern-Spiel danach zu konzentrieren. Man werde das aber auch nicht als Alibi für das Bayern-Spiel benutzen.

Man habe in den letzten Wochen in Spielen gegen Köln und HSV zu viele Punkte liegenlassen. Der Punkt in Stuttgart gegen einen defensivstarken Gastgeber sei für sich genommen nicht das Problem, warum man hinter den Champions-League-Plätzen liegt und gehe in Ordnung. Der Optimismus bleibt, dass man in den Restspielen noch mal oben rankommen kann.

Insgesamt liege man als Verein auf Kurs der Saisonziele von vor der Spielzeit (erneute Qualifikation für Europa) bzw. habe sie sogar schon erreicht (Überwintern in Europa) und sowieso sei alles eine Frage der Perspektive, die intern eine etwas andere sei als extern. Man hat wichtige Erfahrungen gesammelt und wenn man Spieler entwickeln will, liege man halt auch mal hinter Teams wie Schalke, Dortmund oder Leverkusen. Wenn das nicht gewollt ist, wäre das eine grundsätzliche Frage der Vereinsphilosophie (inwiefern das eher als Vereinsbeschreibung oder als kritische Auseinandersetzung mit der Philosophie gemeint ist, lässt sich anhand der Zitate nicht so recht ablesen).

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