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Presse 19.02.2014

Personalien-Tag. BILD mit einem Bericht über den verletzten Torhüter Erik Domaschke, der die unglückliche Verletzungshistorie des Keepers nachzeichnet. Behauptung: Immer wenn sich durch Verletzung der Nummer 1 die Chance auf den Durchbruch ergab, war Domaschke selber verletzt.

Die Wolfsburger Allgemeine Zeitung ist der Meinung, dass am Spieler des VfL Wolfsburg Kevin Scheidhauer viele Zweitligisten und auch RB Leipzig dran wären. Scheidhauer ist 21, Stürmer, spielte in seiner Jugend in Leipzig (bei Lok, bis 2008) und wurde vor der Saison beim VfL in die zweite Mannschaft zurückgestuft (wo er nach der Winterpause in zwei Spielen fünfmal traf).

Nach dem Wechsel von Palacios Martinez und dem Interesse an Stefan Kutschke wäre Scheidhauer schon der dritte Wolfsburger Stürmer auf den RB-Zetteln. Dass RB Leipzig junge Spieler wie Scheidhauer beobachtet, scheint unstrittig. Dass daraus nach einem möglichen Zweitligaaufstieg auch tatsächlich manifestes Interesse wird, scheint angesichts der Tatsache, dass sich Scheidhauer in seiner bisherigen Karriere im Profibereich (in Wolfsburg und bei Leihe nach Bochum) nur begrenzt durchsetzen konnte, ziemlich unsicher.

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Presse 18.02.2014

Thema des Tages ist Dominik Kaiser, der wegen seiner guten Leistungen bei BILD, LVZ und im Blog im Fokus steht. BILD setzt auf die Personality-Karte und widmet sich Familie, Freundin, Geld, Karriere. Die LVZ mit irgendwas mit ‘erst feiern, wenn es einen Grund dafür gibt’. Und im Blog irgendwas mit Taktik und Statistik.

Noch mal Thema der gestrige Wechsel von Detlev Dammeier, der bisher Scout bei RB Leipzig war und ab sofort Sportdirektor bei Preußen Münster ist. Und sich auf die Aufgabe unter anderem deswegen freut, weil er als Sportdirektor in Münster mehr zu entscheiden habe als als Scout in Leipzig.

Die RB-Fans nehmen Diego Demme in den Wiesbaden-Nachklapp-Fokus und finden, dass er sich schon sehr gut ins Spiel integriert hat.

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Presse 17.02.2014

Vielerlei Berichte über das 1:0 von RB Leipzig gestern gegen den SV Wehen Wiesbaden. Trotz langer Verletztenliste ein überzeugender, viel zu knapp ausgefallener Sieg, den überragendes Pressing und Dominik Kaiser mit seinem Treffer nach einer reichlichen Viertelstunde sicherten. Mehr als 11.000 gut gelaunte Fußballanhänger sorgten für einen angemessenen Rahmen für das Spitzenspiel Zweiter gegen Fünfter.

Beide Teams behielten auch nach dem Spiel ihre Tabellenplätze, liegen nun allerdings neun Punkte auseinander. Auf Hansa Rostock auf dem vierten Platz hat RB Leipzig auch bereits sieben Punkte Vorsprung. Darmstadt belegt weiterhin mit drei Punkten Rückstand Platz 3. Heidenheim mit nun schon 18 Punkten Vorsprung auf Platz 4 weiterhin überlegener Spitzenreiter.

Im Nachwuchsbereich gewann die U23 ein Testspiel gegen den Oberligisten Einheit Rudolstadt mit 3:0. Tom Nattermann feierte nach langer Verletzungspause (Mittelfußbruch) sein Comeback.

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Presse 14.02.2014

Übermorgen, zur Abwechslung mal an einem Sonntag, geht es für RB Leipzig gegen den SV Wehen Wiesbaden. Mit einer nicht unbeeindruckenden Ausfallliste. Fabio Coltorti, Erik Domaschke, Christian Müller, Henrik Ernst, Mikko Sumusalo, Federico Palacios Martinez und Tobias Willers werden definitiv fehlen. Bei Georg Teigl besteht zumindest die leichte Gefahr, dass er wegen einer Magengeschichte noch mit in diese Gruppe rutscht. Man wird den Kader trotzdem mit Profis bestücken können und muss nicht auf Spieler aus den Nachwuchsmannschaften zurückgreifen.

Gegen den Tabellenfünften wartet auf RB Leipzig eine schwere Aufgabe gegen einen Gegner, der wohl sehr defensiv in das Spiel gehen wird und sich wenig überraschend auch Chancen ausrechnet. Bei einem Sieg könnte RB Leipzig neun Punkte zwischen sich und Wehen Wiesbaden legen. Etwa 7.000 Tickets waren bis Freitagmittag verkauft. Könnte also auf eine fünfstellige und damit eine dem Spitzenspiel würdige Kulisse hinauslaufen.

Ralf Rangnick meint im Rahmen der heutigen Pressekonferenz zum Spiel gegen den SV Wehen Wiesbaden, dass er bezüglich der möglichen Lizenzerteilung für die zweite Liga keinerlei Probleme sieht. Man werde Lösungen für mögliche Probleme finden und er vertraue da völlig den entsprechenden Experten/Juristen, die mit dem Thema beschäftigt seien.

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Presse 13.02.2014

BILD mit einem Bericht zur Verletzungssituation bei RB Leipzig. Die sich noch dadurch verschärfte, dass mit Keeper Andreas Kerner, Innenverteidiger Fabian Franke und Federico Palacios Martinez drei weitere Spieler Verletzungsprobleme haben. Als Konsequenz wurde den verbliebenen Spielern angereaten, abseits von Spielen und Training noch intensiver auf ihren Körper zu achten. BILD interpretiert dies als Ausgangssperre.

Die LVZ mit irgendwas zum Thema, was nach einem Zweitligaaufstieg passieren würde. Deutliche Investitionen in Beine, also in den Kader, aber auch in Steine, also ins Stadion. Stichworte sind z.B. Umbauten an Presseräumlichkeiten, am Businessbereich, an der Anzeigetafel und Schiedsrichterkabinen. Zudem laufe am Saisonende der Vertrag mit dem Caterer in der Red Bull Arena aus und werde neu ausgeschrieben.

Vor den Aufstieg hat der Verband aus irgendeinem, schwerlich nachvollziehbaren Grund aber den Sport gelegt. Diesbezüglich geht es am Sonntag im Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden. Deren Trainer Marc Kienle gibt sich auf der Pressekonferenz vor dem Spiel entspannt, hat Respekt vor RB Leipzig und rechnet sich etwas aus, weil nicht nur RB, sondern auch der SVWW über Qualität verfüge. Ob Topstürmer José Pierre Vunguidica in Leipzig mit auflaufen kann, ist noch unklar. Winterneuzugang Steffen Haas (kam vom KSC) wird dagegen sicher auflaufen können und möchte seine weiße Weste (zwei Siege in zwei Spielen seit seinem Wechsel) auch im dritten Spiel behalten.

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Presse 12.02.2014

Die LVZ heute mit wenig erbaulichen Neuigkeiten von Christian Müller, für den es nach seiner Horrorverletzung aus einem Testspiel im Wintertrainingslager offenbar vor allem darum geht, überhaupt wieder richtig laufen zu können. Aktuell fehle dem Rechtsverteidiger weiter das Gefühl im linken Fuß, weil ein Nerv beschädigt wurde. Der Verein, so die LVZ, werde Christian Müller in dieser schweren Situation jede Unterstützung zukommen lassen. Bleibt nur zu hoffen, dass Müller, der im März noch einmal am Kreuzband operiert wird, so gut es geht gesundet.

BILD beschäftigt sich mit der Torwartsituation bei RB Leipzig und präsentiert den verletzten Stammkeeper Fabio Coltorti, der kampfeslustig zu Protokoll gibt, bis Ende März wieder voll einsatzfähig sein zu wollen. Im Moment gehe aber nicht mal Autofahren. In die neue Nummer 1 Benjamin Bellot hat Coltorti großes Vertrauen. Dass bei RB gleich zwei Torhüter verletzungsbedingt länger ausfallen, bezeichnet Coltorti in Bezug auf die Saisonziele als “große Steine”, die im Weg legen würden. Das mache aber “alles interessant”. Mal sehen, ob diese interessante Situation auch gut ausgeht..

Hinter Benjamin Bellot werden laut BILD die U19-Keeper Fabian Bredlow und Dominic-René Heine vorläufig die Nummer 2 und 3 bei RB Leipzig sein. Andreas Kerner, eine mögliche Notnotoption musste derweil das heutige Training abbrechen. Ob dies einen längeren Ausfall bedeutet, ist offen.

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Presse 11.02.2014

Nachdem vorgestern noch Entwarnung gegeben worden war, kam gestern doch noch die schlechte Nachricht, dass Torwart Erik Domaschke wegen eines Kahnbeinbruchs für sechs bis acht Wochen ausfällt. Also in etwa so lange, wie auch Stammkeeper Fabio Coltorti noch zugucken dürfte.

Nachdem also Nummer 1 und 2 verletzungsbedingt längere Zeit nicht dabei sind, ist die Zeit reif für Benjamin Bellot, den einzigen Spieler im Kader von RB Leipzig, der schon seit Vereinsgründung 2009 dabei ist. Die Position hinter Bellot wird nach Stand der Dinge von U19-Nationaltorwart Fabian Bredlow besetzt werden. Auch Andreas Kerner stünde als Alternative noch bereit.

Eine Neuverpflichtung wie der BILD-Titel suggeriert, wird es derweil nicht geben. Das trifft auch vertragslose Spieler wie Tim Wiese. Die Begründung hat man am Ende des Artikels noch nachträglich eingefügt. Eine Neuverpflichtung kann nach Ablauf der Transferperiode 2 am 31.01.2014 keine Spielgenehmigung mehr erhalten.

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Presse 10.02.2014

Zwei Tage nach dem Spie ist das 2:0 von RB Leipzig bei Rot-Weiß Erfurt nach Toren von Dominik Kaiser und Daniel Frahn weiter mediales Thema. Insgesamt ist man sich einig, dass der Sieg von RB verdient war, wenn auch die spielerische Klasse fehlte. Angesichts dessen, dass bei beiden Toren der Gastgeber, vor allem Stefan Kleineheismann, mithalf, war die Niederlage aus Erfurter Sicht aber auch unnötig.

Negative Begleiterscheinungen des Spiel waren zwei Verletzungen und eine rote Karte auf Seiten von RB Leipzig. Bitter sicherlich der Kreuzbandriss von Henrik Ernst, der eine mindestens halbjährige Pause bedeutet. Erik Domaschke hat sich lediglich ein Prellung am Mittelfuß zugezogen und wird nicht längere Zeit ausfallen. Und Tobias Willers holte sich rot nach Notbremsenhandspiel und wartet nun auf das Urteil des Sportgerichts, wie viele Spiele Sperre es dafür gibt. Ziemlich definitiv nicht mehr als zwei.

Die Polizei in Erfurt zieht derweil positive Bilanz rund um das Fußballspiel und einige andere Veranstaltungen am selben Tag.

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Presse 07.02.2014

Ein Tag noch bis zum Spiel von RB Leipzig bei Rot-Weiß Erfurt. Fünfter gegen Zweiter. 10.000 Zuschauer, davon 1.500 aus Leipzig. Sport und Rahmenbedingungen stimmen schon mal. Für Rot-Weiß Erfurt ist es zudem das 800. Heimspiel der Clubgeschichte. Der MDR überträgt die Partie im Stream und im TV.

Für mediale Furore sorgt ein Erfurter Flyer, der eigentlich schon mehr als ein halbes Jahr alt ist und in dem unter dem Titel “Wir werden siegen” Leidenschaft und Tradition beschworen wird. Die LVZ nimmt sich der Sache an. Alexander Zorniger widmet sich den intellektuellen Unzulänglichkeiten der Botschaften.

BILD findet bei RWE-Boss Rombach heraus, dass dieser den Kommerz auch bei sich in Erfurt verortet, aber trotzdem einen Vorteil in gewachsenen Strutkturen, alias Tradition sieht. Und: “Herzblut entwickelt man nur, wenn man für etwas kämpfen muss und der finanzielle Druck permanent da ist.” Warum man permanenten wirtschaftlichen Druck braucht, um mit Herzblut an eienr Sache zu hängen und zu arbeiten, erschließt sich allerdings nicht wirklich.

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Presse 06.02.2014

Zwei Tage vor dem Spiel in Erfurt hält BILD die Kammlott-Story am Leben und fragt bei Trainer Alexander Zorniger nach, was es mit dem Nichteinsatz des ehemaligen RB-Stürmers auf sich hat. Der quasi das juristisch nicht bindende Gentlemen Agreement bestätigt, wenn er betont, dass man es gut fände, wenn Kammlott auf Erfurter Seite nicht mitspielen würde, aber man es „natürlich nicht verhindern könnte“.

Die LVZ widmet sich der Erfurter Aktion, das Duell gegen RB als “Spiel der Gegensätze” zu vermarkten. Und vermutet bezüglich des sportlichen Bereichs, dass bei RB Leipzig am Samstag dieselben Spieler auflaufen werden wie beim Spiel in Duisburg.

Der MDR klärt auf, dass der Sprecher der Landespolizeidirektion Jens Heidenfeldt gegenüber Pressevertretern nie von “konfliktbereiten Leipziger Fans” gesprochen habe und ein entsprechendes Zitat in einer Thüringer Zeitung falsch sei. “Da werden Dinge bewusst miteinander vermischt, die nicht zusammengehören. Hier wird etwas suggeriert, das nicht der Wahrheit entspricht.”, so der Sprecher deutlich.

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