Nun denn, der Abschluss der vom Klang der Gegner her aufregenden, englischen Woche steht unmittelbar bevor. Mit der Auswärtsfahrt zum Chemnitzer FC wartet noch einmal ein absolutes Highlight vor großer Kulisse. Aus vieler Münder bei RB Leipzig hört man derzeit so etwas ähnliches wie Revanchegelüste. Die starke Saison des Chemnitzer FC ist gefühlt das komplette Gegenteil der eigenen an dem man sich nun abarbeitet. Stellvertretend für Tomas Oral, Stefan Kutschke oder Daniel Frahn und alle, die verschieden deutlich ausgedrückt den Chemnitzern den Aufstieg zumindest an diesem einen Tag verbauen wollen, steht Tom Geißler:
Wir spielen ja noch gegen Chemnitz. Vielleicht können wir denen noch eins mitgeben am Ende. (Red Bull Audio Player [broken Link] vom15.04.2011)
Einer hält sich dagegen öffentlich vornehm zurück. Stammkeeper Sven Neuhaus bleibt angesichts des Spiels gegen Chemnitz entspannt:
Ich bin kein Freund davon, anderen was kaputt zu machen, sondern ich stehe eher darauf, mit selber etwas aufzubauen. Das haben wir leider nicht geschafft. Aber wir sind Fußballer durch und durch und wir wollen das Spiel mit Sicherheit gewinnen. (Red Bull Audioplayer [broken Link] vom 19.05.2011)
Ähnlich emotionslos würde ich auch auf das Spiel gucken. Zumindest nach dem geglückten Einzug ins Finale des Sachsenpokals hat das Regionalliga-Auswärtsspiel der RasenBallsportler für mich keine übermäßige Bedeutung. Zumal es sowieso nicht in der Macht des RB Leipzig steht, irgendjemandem irgendetwas zu versauen. Das Saisonfinale hat der Chemnitz FC komplett allein in der Hand und selbst wenn es gegen RB schief geht, bräuchte man danach in Wolfsburg auch nur ein Unentschieden, um aufzusteigen. Zudem darf man mal nicht vergessen, dass die Chemnitz-Verfolger aus Wolfsburg ihre Partie in Halle auch erst einmal gewinnen müssen. Wochen(end)splitter IV weiterlesen