Testspiel: RB Leipzig vs. Hannover 96 II 5:1

Nach der erwartbaren Absage des Rückrundenstarts von RB Leipzig, der ja eigentlich heute (Sonntag) bei Union Berlin II stattfinden sollte, aber den diversen Schneeflocken zum Opfer fiel, ergab sich doch noch kurzfristig ein Ersatztestspiel. Mit Hannover 96 II war der zweite Regionalligazweite und damit potenzielle Relegationskandidat in Folge in Leipzig zu Gast. Nach Buchbach vor einer Woche aus der Regionalliga Bayern diesmal also mit Hannover der Zweite der Nordstaffel. Wobei dort im Norden Zweiter zu sein, angesichts des Konkurrenten Holstein Kiel, die Aufstiegsaussichtslosigkeit ähnlich groß sein dürfte wie im Nordosten.

Was den Test zu einem aussagekräftigeren machte als den vor einer Woche gegen Buchbach, den man 7:1 gewann, ist die Tatsache, dass Hannover 96 II im Gegensatz zu Buchbach bereits mitten in der Saison steht und vor einer Woche in die Rückrunde startete. Man somit also fitness- und vorbereitungstechnisch mit RB Leipzig auf Augenhöhe agieren kann. Allerdings dürfte das 1:4 im ersten 96er-Heimauftritt des Jahres vor einer Woche gegen den abstiegsgefährdeten SV Meppen auch ein Zeichen sein, dass man in Niedersachsen die Form der Hinrunde eventuell nicht mehr ganz mit in die Rückrunde nehmen konnte.

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The same procedure..

Ist jetzt nicht gerade die Überraschung des Jahres gewesen, dass das für Sonntag angesetzte Auswärtsspiel bei Union II abgesagt wird. Dass das Land Berlin als Eigentümer des Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark das nötige Geld in die Hand nehmen würde, um Spielfeld und vor allem Traversen in einen vernünftigen Zustand zu versetzen (und vernünftig heißt auch, dass man nicht für Verletzungen von Zuschauern beim Stadionbesuch haftbar gemacht werden kann), konnte man nun wirklich nicht erwarten. Und da zum aktuell schon vorhandenen Schnee noch weiterer angesagt war und die Temperaturen die 0 Grad in den nächsten Tagen nicht mehr relevant nach oben übertreten werden, macht es wohl sogar Sinn.

Klar kann man jetzt gen Berlin schimpfen, warum sie es nicht versucht haben den Platz herzurichten und warum sie denn nicht einfach in die Alte Försterei gewechselt sind. (Letzteres wird vermutlich mit Kosten und Angst um den guten Profi-Rasen zu tun haben.) Letztlich muss man sich aber damit abfinden, dass die Regionalliga zu sehr hohen Anteilen und vor allem in der infrasturkurellen Organisation eine Amateurliga ist. Weswegen eigentlich – wenn man schon einen Buhmann braucht – der zuständige Verband in Form des NOFV der richtige Ansprechpartner wäre.

Der hat es schließlich geschafft, eine 16er-Liga zu kreieren, in der für jedes Team nur 30 Saisonspiele bleiben und trotzdem Partien im besonders winteranfälligen Dezember und im Februar anzusetzen. Zum Vergleich: In der Regionalliga Bayern, die mit gleich 20 Mannschaften an den Start gegangen ist und in der jedes Team 38 Partien auszutragen hat, hat man es hingegen geschafft am letzten November-Wochenende mit der Liga aufzuhören und erst am letzten Februar-Wochenende wieder zu beginnen. Ganz einfach, weil man in Bayern offenbar weiß, was im Winter passieren kann. Das heißt noch lange nicht, dass nicht auch im November oder im März auf einem unbeheizten Rasen mal ein Spiel ausfallen kann, aber man hat immerhin die Spitzen der Ausfallwahrscheinlichkeit gestutzt.

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Presse 08.02.2013

Was hier an dieser Stelle in den letzten Tagen bereits vermutet wurde, wurde dann heute zur Gewissheit. Der Rückrundenauftakt verschiebt sich um eine knappe Woche auf den 15.02. und auf ein Heimspiel, weil die Begegnung bei Union Berlin II wegen Unbespielbarkeit des Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportparks abgesagt wurde.

Weswegen die entsprechenden Vorberichte in LVZ und auf der offiziellen Homepage zumindest vorübergehend für die Katz sind. Wobei insbesondere die Beschreibung der besonderen Berliner Motiviertheit vor dem Nachholer einfach kopiert werden könnte.

BILD mit einem Bericht über Carsten Kammlott, dessen letzter Pflichtspieltreffer bereits knapp zwei Jahre zurück liegt. Und der nun mal wieder durchstarten will. Man sollte sich bei allem, was immer auf Kammlott einprasselt, (wie Alexander Zorniger richtig anmerkt) vergegenwärtigen, dass der Stürmer weiterhin erst 22 Jahre alt ist (bald 23). Und demnach mit 20 als Hoffnungsträger und Gesicht von RB Leipzig verpflichtet wurde und all den damit und mit der Ablöse verbundenen Druck schultern musste. Das ist schon eine ziemliche Hammeraufgabe gewesen. Vielleicht kann er ja jetzt, wo er eher aus der zweiten Reihe kommt, noch einmal angreifen. Wenn man an seine großartige Technik denkt und daran wie schnell er sogar mit Ball am Fuß ist, dann kann man es sich auch für RB nur wünschen, dass die Story ein Happy End kriegt.

Randnotiz der BILD, dass U15-Nationalspieler Marcel Becher ab sofort bei RB Leipzig spielberechtigt ist. Becher kommt von Erzgebirge Aue. Der Wechsel dürfte die Beziehungen nach Aue nicht gerade vereinfachen, waren sie bestimmt nicht scharf darauf, eines ihrer größten Talente zu verlieren. Allerdings ist es in dem Alter auch noch recht schwierig zu beurteilen, ob aus einem Talent auch mal ein patenter Profi wird. Laut MOPO wurde der Wechsel mit einer handfesten Ablöse versüßt. Auch dieser Wechsel zeigt, dass RB versucht Ernst zu machen und zumindest ab 15, 16 aufwärts die besten regionalen Talente zu versammeln.

Fußballersatzveranstaltung für alle Absageenttäuschten: Am Sonntag spielt die U23 am Cottaweg (10.02., 14 Uhr) gegen Grimma zum Rückrundenstart in der Landesliga. Die Vereinshomepage hat dazu einen schönen, ausführlichen Vorbericht verfasst, inklusive Vorstellung eines Neuzugangs. Für die U23 geht es darum, mit einem Sieg die leisen Hoffnungen am Leben zu erhalten, doch noch mal an die Tabellenspitze heranzukommen und am Ende vielleicht sogar aufzusteigen. Aber die Chancen sind insgesamt doch eher gering.

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Leipziger Fußball 2013

Dann ist es mal wieder so weit. Eine neue Runde Fußball beginnt bzw. hat bei Lok sogar schon vor einer Woche begonnen. Sodass an dieser Stelle ein Blick auf die Aussichten der vier ranghöchsten, mindestens landesweit agierenden Leipziger Vereine in der Rückrunde der Saison 2012/2013 in der Regionalliga Nordost bzw. in der Landesliga Sachsen gewagt wird.

Wenn diese dusslige Relegation nicht wäre

Wenn das Wörtchen wenn nicht wär, wäre es zumindest absehbarer, was den weiteren Verlauf der Saison für RB Leipzig angeht. Denn durch die Installation einer Relegationsrunde am Ende der Saison ist die Meisterschaftsrunde zuvor genaugenommen völlig witzlos. Der sportliche Output der Saison wird reduziert auf das Resultat zweier Entscheidungsspiele, deren Verlauf gewiss auch von einem gewissen Prozentsatz Zufall geprägt ist. Und während in der Regionalliga Bayern der Meister wenigstens in jedem Fall das Trostpflaster DFB-Pokal-Teilnahme sicher hat, bleibt anderen Relegationsverlierern nichts, außer eine gute Saison und ein sich bleiern anfühlender Meistertitel. Noch nicht mal Anerkennung. Höchstens Mitleid.

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Presse 07.02.2013

Das spannendste rund um RB Leipzig derzeit wohl der Wetterwatch gen Berlin. Während in Leipzig heute der Schnee eintrudelte, ist es in Berlin noch schneefrei. Was sich aber morgen und übermorgen ändern soll. Meine Prognose läuft immer noch auf Absage hinaus. Sobald es schneit, wird das Land Berlin die Anlage sperren und die Sache mit dem Spiel wäre durch. Bliebe noch die Hoffnung, dass es nicht schneit.

BILD berichtet heute über Tom Nattermann und darüber, dass Alexander Zorniger unzufrieden mit seiner Entwicklung scheint. So wie BILD den Artikel strickt, empfindet Zorniger, dass Nattermann nicht professionell genug arbeitet. Aber Vorsicht, es ist natürlich auch ein sehr kurzer in eine Richtung runtergeschriebener und zitierter Artikel. Da kann es durchaus noch mehr Facetten geben. Ganz sicher ist zumindest, dass Zorniger Nattermann persönlich gesagt haben wird, wo er weitere intensive Arbeit und Verbesserungen erwartet.

Auf transfermarkt_de wird ein Artikel aus der Sächsischen Zeitung wiedergegeben, in dem behauptet wird, dass der ehemalige Dresdner Linksverteidiger David Englisch (aktuell TSV Rain/Lech) von RB Leipzig beobachtet wird. Was ich mir gut vorstellen kann. Ob damit auch Interesse verbunden ist, ist bei einem 19jährigen, der in der Regionalliga Bayern auf der Bank sitzt, eher fraglich. Es passt aber ins Bild, das aktuell so aussieht, dass RB so ziemlich alle unter 20jährigen Talente, die in der Regionalliga kicken, zumindest auf dem Schirm hat. Mal gucken, was das für die Transferperiode im Sommer bedeutet.

Und die Süddeutsche Zeitung mit einem allgemeinen Artikel über den Stand der Dinge bei RB Leipzig. Ein Artikel, der allgemein viel positives Feedback aus RB-Fankreisen erhalten hat. Ich lasse das mal so stehen, auch wenn ich die Behauptung, der FC Sachsen sei abgenippelt, weil die Zuschauer nach einer Kooperation mit RB ferngeblieben seien, für eine ziemlich gewagte historische Beschreibung halte..

Presse 07.02.2013 weiterlesen

Presse 06.02.2013

Weiterhin gilt der bangende Blick wohl der Wetterentwicklung in den nächsten Tagen. Im Gegensatz zu Leipzig ist Berlin vom neuerlichen Schnee bisher verschont geblieben. Allerdings sind auch in der Hauptstadt in den nächsten zwei Tagen Niederschläge angesagt. Und wie sagte man früher so schön: Wenn es kalt ist und es regnet, dann schneits.. Am Freitag soll die Platzkommission entscheiden, ob das Spiel ausgetragen werden kann. Da auch noch danach ein Wintereinbruch möglich ist, sollte man die freitägliche Entscheidung (es sei denn, es ist eine Absage) nicht für final nehmen..

Bis dahin tun wir natürlich so, als würde am Sonntag der Start in die Rückrunde stattfinden.

Die offizielle Homepage nutzt diesen Anlass, um die drei Rückrundenstarts und die damit verbundene drei klaren Siege der bisherigen Vereinsgeschichte Revue passieren zu lassen.

BILD fragt sich, warum die beiden Neuen Fandrich und Morys es noch nicht in die Startelf geschafft haben. Und Zorniger antwortet, dass noch Kleinigkeiten fehlen würden.

Und die LVZ empfindet die Kaderentscheidungen von Alexander Zorniger als Umkrempeln des Teams und widmet sich vor allem Jeremy Karikari, der nach einem halben Jahr bei RB Leipzig angekommen zu sein scheint.

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Kaderschmiede RB Leipzig 2013 – Update 1

Vor reichlich drei Wochen gab es an dieser Stelle einen ausführlichen Überblick über den Kader von RB Leipzig. Damals, vor Beginn der Testspiele und mit einer noch lange nicht geschlossenen Transferliste, mit dem Makel, dass das zukünftige Spielsystem, die vorgesehenen Positionen für die Neuzugänge Fandrich und Morys und mögliche weitere Neuzugänge noch nicht klar waren.

Inzwischen weiß man zumindest, dass es keine weiteren Neuzugänge gab, wenn man mal davon absieht, dass Medienberichte den polnischen Nachwuchsnationalspieler und Offensivmann Vincent Rabiega als Neuzugang von Hertha BSC vermelden. Wobei für mich klar scheint, dass dieser 17jährige Neuzugang bis auf weiteres im Nachwuchs (bspw. in der U19, die ja noch mal Richtung Bundesligaaufstieg angreifen soll) auftauchen und für die Profimannschaft kein Thema sein wird.

Zudem weiß man inzwischen, dass Clemens Fandrich auf allen offensiven Mittelfeldpositionen ein Thema ist, also auf der 10 eingesetzt werden könnte, aber auch als Alternative für die linke und vor allem die rechte Seite vorgesehen ist. Die einzige Position, die er wohl kaum bekleiden wird, ist die zentrale Sechs im 4-3-1-2 oder eine der beiden flachen Sechserpositionen im 4-4-2. Und bei Matthias Morys ist zwar ein Auftauchen als Stürmer wahrscheinlicher, aber auch den Linksaußen in besagtem 4-4-2 kann man sich vorstellen und hat er bei RB Leipzig in der Vorbereitung schon gespielt.

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Presse 05.02.2013

Ein unaufregender, vergleichsweise nachrichtenloser Tag. Offenbar so etwas wie die Ruhe vor dem Sturm, der Rückrundenstart heißt. Wobei angesichts der Wetterprognosen (Schnee und anschließend Dauerfrost) und der Tatsache, dass der erste Gegner Union Berlin II seine Spiele in einem rasenunbeheizten, städtischen Stadion austrägt, wohl nicht damit zu rechnen ist, dass es in dieser Woche bereits losgeht. Vermutlich müssen wir uns bis zum Heimauftakt am 15.02. gedulden. Mal gucken.

BILD heute jedenfalls – unter geradezu prototypischer Überschrift – mit einem Bericht zu Jeremy Karikari, der sich überraschend (auch für ihn selbst) nach der Kaiser-Verletzung einen Stammplatz erkämpft zu haben scheint.

Alexander Zorniger in diesem Zusammenhang mit der deutlichen Ansage an Karikari und die anderen: „Die anderen Jungs scharren mit den Hufen. Wer sich hängen lässt, ist raus.“

Der Jenaer Präsident Zipfel nutzt die Gelegenheit der Ankündigung, dass er mit Petrik Sander gern verlängern möchte, zur Aussage, dass RB Leipzig zwar favorisiert, aber noch nicht aufgestiegen sei. Und man die Spieler beobachten werde, ob sie von vornherein, von einem aussichtslosen Unterfangen ausgehen.

Und noch ein Nachwuchswechsel: Gergő Szántó wechselt von Hoffenheims U19 in Leipzigs U19. Szántó ist ein gerade mal 17 Jahre alter Offensivmann, kann also noch bis 2014 für die U19 auflaufen. Szántó ist laut einer Übersetzung eines Interviews bei den rb-fans ungarischer Nachwuchsnationalspieler mit dem Traum von einer großen Karriere. Zusammen mit dem kürzlich verpflichteten polnischen Nachwuchsnationalspieler Rabiega ist dies das deutliche Signal, dass man in diesem Jahr noch mal mit der U19 mit einem Bundesligaaufstieg angreifen will. Wichtig wäre das für den Nachwuchsbereich auf jeden Fall.

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Presse 04.02.2013

Nachdem die BILD am Samstag noch mutmaßte, ob Henrik Ernst wohl den verletzten Dominik Kaiser ersetzen würde, entschied sich Zorniger im Test gegen Buchbach unkonventionell für Karikari. Und zudem für Sebastian statt Franke und für Carsten Kammlott als zweitem Stürmer. Mal sehen, welche der Personalentscheidungen bis zum ersten Pflichtspiel am Sonntag bei Union Berlin II halten werden. Und sowieso mal sehen, ob angesichts von angesagtem Schnee und Frost überhaupt gespielt werden wird.

Bis zum Sonntag will RB Leipzig noch sechs Trainingseinheiten absolvieren. Jeweils zwei am Dienstag und Mittwoch und jeweils eine am Freitag und Sonntag. Der heutige Montag und der Donnerstag dienen der Regeneration.

Das vorerst letzte Testspiel gegen den Zweiten der Regionalliga Bayern war ein voller Erfolg, auch wenn die Buchbacher Website ein paar relativierende Ursachen für die Höhe der Niederlage benennt. Schön, dass das Spiel in einer freundschaftlichen Atmosphäre ablief und beide Vereine mit viel Respekt miteinander umgingen.

Ausgelost wurde am Samstag noch das Halbfinale im Sachsenpokal. Dabei wird RB Leipzig beim Landesliga-Spitzenteam Neugersdorf antreten. Gespielt wird am 23. oder 24.03. Das zweite Halbfinale bestreiten Eilenburg oder Chemnitz und Zwickau. Gewinnt Chemnitz also den Nachholer in Eilenburg und anschließend das Halbfinale in Zwickau, dann käme es im Finale zum absoluten Highlight RB Leipzig gegen Chemnitzer FC. In der Red Bull Arena.

Jenas Coach Sander hat derweil eine wenig gelungene Vorbereitung seiner Mannschaft gesehen und musste auch eine 0:3-Niederlage im letzten Test hinnehmen. In Kassel, im Südwesten einer der Aufstiegsaspiranten. Mal gucken, wie Jena in die Saison startet. Mit dem Heimspiel gegen Zwickau und der Fahrt nach Magdeburg warten – so das Wetter mitspielt – gleich richtige Aufgaben auf die Nummer 2 der Regionalliga Nordost hinter RB Leipzig.

Am Wochenende gab es in der Regionalliga Nordost bereits zwei Nachholespiele. Im Abstiegskampf verspielte Lok eine 2:0-Führung gegen Plauen und musste sich mit einem 2:2 begnügen. Immerhin nahm man je nach Rechnung irgendwas zwischen 50.000 und 70.000 Euro gegen die drohende Insolvenz ein.

Im zweiten Spiel musste sich der aktuelle Dritte der Tabelle Zwickau mit einem 0:0 beim Abstiegskandidaten Cottbus II begnügen. Weswegen der FSV weiterhin hinter Jena auf Platz 3 liegt und bei gleicher Spieleanzahl wie RB 10 Punkte Rückstand auf den Spitzenplatz hat. Das ist nicht nur viel, das ist im Normalfall nicht mehr aufholbar, zumindest nicht für den Aufsteiger FSV Zwickau.

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Testspiel: RB Leipzig vs. TSV Buchbach 7:1

Das sechste und letzte Testspiel der Vorbereitung führte mit dem TSV Buchbach den Tabellenzweiten der Regionalliga Bayern und einen der Kandidaten auf den Relegationsplatz und damit auch einen potenziellen Relegationsgegner von RB nach Leipzig. Eigentlich ein interessanter Quervergleich zwischen zwei Topmannschaften zweier verschiedener Regionalligen. Nimmt man dies als Maßstab, dann kann man die Regionalliga Bayern schon mal als Aufstiegsaspiranten abschreiben. Aber ganz so einfach ist es trotz einer sehr guten Generalprobe für RB Leipzig vor dem Rückrundenstart und eines unglaublichen 7:1 dann doch nicht.

Denn die Gäste aus dem Süden haben nicht nur noch drei Wochen Vorbereitungszeit mehr vor sich als RB Leipzig und erst vor ein paar Tagen ihren Toptorjäger gen Fürth verloren, sie haben – man glaubt es kaum angesichts des Ergebnis – bis zur Halbzeitpause auch überwiegend sehr gut dagegen gehalten und phasenweise sehr modern Fußball gespielt. Zumindest gegen den Ball. Da konnte man gut beobachten, wie die gesamte Mannschaft in bestimmten pressingauslösenden Situationen, wenn sich die RB-Abwehr den Ball zuspielte, aufrückte und mit fünf, sechs Spielern in der RB-Hälfte den Ballführenden angriff und die direkten Passstationen zustellte. Schöner Anschauungsunterricht, der doch in einigen Situationen zur unkontrollierten Spieleröffnung auf Heimseite führte.

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