Die Lizenz ist da!
Wie das bei diesem Thema üblich ist, ist damit aber noch nicht alles gesagt. Für die Lizenz hat RB Leipzig die Veränderung des Logos zugesichert. Zudem hat man versprochen künftig in den Führungsgremien des Vereins mehrheitlich Personen ohne direkte Tätigkeit bei Red Bull sitzen zu haben. Unklar ist noch, inwieweit RB Leipzig auch beim Mitgliederzugang nachbessern muss. Der Vorsitzende des Lizenzierungsausschusses nennt dies nicht als Bedingung. Die LVZ meint auch, dass die DFL auf diese Forderung zugunsten der anderen verzichtet habe. DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig wird allerdings auf der bundesliga-Website und anderswo derart zitiert, dass RB auch bei “Mitwirkungs- und Gestaltungsrechten der Vereinsmitglieder” Veränderungen durchführen werde.
Heißt also insgesamt, dass die bei Verein und (auch medialem) Umfeld spürbare Erleichterung über die Lizenzerteilung absolut berechtigt ist, aber das Thema wohl auch auf absehbare Zeit noch eins bleibt. Nur nicht mit der extremen öffentlichen Aufmerksamkeit und nicht täglich.