Presse 15.12.2014

Allerlei Nachberichte zum glücklichen, aber auch nicht unverdienten 1:0 von RB Leipzig bei Greuther Fürth am Freitag. Das goldene Tor erzielte Niklas Hoheneder tief in der zweiten Halbzeit vor reichlich 10.000 Zuschauern. Es war der zweite Auswärtssieg von RB Leipzig in dieser Saison. Durch die drei Punkte verbesserte man sich auf Platz 6 in der Zweitligatabelle.

Negative Randgeschichte ist die Verletzung von Ante Rebic, der sich einen Muskelbündelriss zuzog und ungefähr sechs Wochen ausfallen wird.

Positive Randgeschichte ist, dass sich der Vertrag von Georg Teigl durch den Einsatz in Fürth automatisch um ein Jahr bis 2016 verlängert hat.

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2.Bundesliga: SpVgg Greuther Fürth vs. RB Leipzig 0:1

Das Spel von Greuther Fürth gegen RB Leipzig offenbarte die Probleme in Bezug auf die Kreativität im Spiel mit dem Ball, die die meisten Zweitligateams haben, wenn es darum geht, aus dem Spiel heraus Tore gegen dicht verteidigende Gegner erzielen zu müssen. Derjenige, der unter diesen Umständen das 1:0 macht, ist meist enorm in Vorteil. So auch im gestrigen Aufeinandertreffen, das passenderweise durch einen Standard entschieden wurde.

Begonnen hatte die Partie Neunter gegen Achter mit einer kleinen Überraschung des Coaches der Gastgeber Frank Kramer, der das System von RB Leipzig einfach spiegelte und auch in einem 4-3-1-2 auflaufen ließ, in dem Stephan Schröck einen Zehner mit viel Offensivfreiheiten spielen durfte (was er mit seiner Wendigkeit und Geschwindigkeit sehr gut machte). Diese in der Spielfeldzenrale ziemlich dichte Formation ließ auf ein enormes Hauen und Stechen zwischen den Strafräumen schließen und genau dies bekam man dann auch über weite Strecken der Partie zu sehen.

Auf Leipziger Seite wurde das 4-3-1-2 aufgrund vieler Ausfälle mit dem neuen Sturmduo Rebic/ Teigl gefüllt. Für den Kroaten war es die erste Pflichtspielbegegnung im RB-Dress von Beginn an. Für den Österreicher war es das zweite Mal seit dem Spiel in Düsseldorf, dass er von seiner üblichen Rechtsverteidigerrolle wieder in vorderste Sturmreihe aufrückte, wo er diesmal nicht so sehr mit Geschwindigkeit in der Tiefe der Platzes glänzen konnte. Clemens Fandrich rückte zudem an die Seite von Rani Khedira ins Mittelfeld.

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17.Spieltag – 2.Bundesliga 2014/2015

Zweimal war RB Leipzig bei sechs Anläufen bisher Herbstmeister. 2009/2010 in der ersten Oberligasaison und 2012/2013 in der ersten Zorniger-Regionalligasaison. Beide Male stieg man am Ende auch auf.

In dieser Saison ist man von der Herbstmeisterschaft bei neun Punkten Rückstand auf den Tabellenführer genauso weit entfernt, wie man es letztes Jahr war, als man nach 19 Spielen schon neun Punkte Rückstand auf Heidenheim angesammelt hatte. Damals allerdings als Tabellenzweiter.

Der Platz ist diese Saison zur Saisonhalbzeit, also nach dem Spiel in Fürth selbst bei einem Sieg nicht mehr drin. Platz 3 wäre im Optimalfall noch möglich. Schlechter als Platz acht wird es nur bei einem Debakel (Niederlage mit mindestens fünf Toren Differenz) in Franken. Schlechter als Platz neun wird es aber auf keinen Fall. Man bleibt also bis zum Start der Rückrunde nächsten Mittwoch auf jeden Fall in der oberen Tabellenhälfte.

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Presse 12.12.2014

Heute Abend dann also das für beide Teams nicht unwichtige Aufeinandertreffen der SpVgg Greuther Fürth und RB Leipzig. Es geht darum, den Anschluss an das vordere Tabellenfeld herzustellen bzw. nicht zu verlieren.

Bei RB Leipzig ist nicht unerwartet neben den anderen Verletzten auch Yussuf Poulsen zu Hause geblieben. Im Angriff läuft entsprechend nach einigen Ausfällen wohl das letzte Aufgebot auf. Ante Rebic und Matthias Morys sind naheliegende Optionen. Federico Palacios Martinez und Georg Teigl stünden auch noch bereit. Im letzten Training vor der Abfahrt gen Fürth durften Rebic und Teigl nebeneinander ran. Muss aber nicht endgültig sein.

Die Fürther Spieler Florian Trinks und Marco Stiepermann wissen bei den Nürnberger Nachrichten nicht wirklich etwas Negatives über RB Leipzig zu sagen.

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Kaderschmiede RB Leipzig 2015

Zweieinhalb von sieben Sommerneuzugängen hatten vor einem Jahr nach der Hinrunde in der dritten Liga den Sprung in die Stammelf geschafft. Joshua Kimmich, Yussuf Poulsen und mit einigen Abstrichen Anthony Jung. Die Situation ist dieses Jahr eigentlich ähnlich. Von den acht externen Neuzugängen könnte man von zweieinhalb einen verstärkten Einfluss auf das Auftreten der Mannschaft behaupten. Rani Khedira, Marvin Compper und der wegen Verletzungen nur partiell zum Einsatz gekommene Terrence Boyd. Rein quotentechnisch bewegt man sich diese Saison also im üblichen Rahmen der letzten Saison.

Damals kamen in der Winterpause noch mal vier neue Spieler, wobei Georg Teigl nur wegen der schweren Verletzung von Christian Müller verpflichtet wurde. In ähnlichen Dimensionen (drei bis vier neue Spieler) dürfte man sich auch in dieser Winterpause wieder bewegen. Wobei sich wie vor jeder Transferperiode die Frage stellt, wo denn eigentlich gesteigerter Bedarf besteht. Was sicherlich auch davon abhängen wird, wer denn in den nächsten Wochen noch auf die Idee kommt, dass seine Zukunft doch nicht bei RB Leipzig liegt.

Naheliegend als Kandidaten, die schon jetzt in der Winterpause ersetzt werden oder einen stärkeren Konkurrenten vor die Nase gesetzt kriegen könnten, sind Spieler, deren Verträge im Sommer auslaufen oder Spieler, die bisher in der zweiten Liga nur in geringem Maße Einsatzzeiten bekamen.

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Presse 11.12.2014

Allerlei Vorberichte zum morgigen Spiel von RB Leipzig in Fürth. An der gestern schon thematisierten, wahrscheinlichen Ausfallliste (Boyd, Frahn, Poulsen, Franke, Ernst, Sumsualo, Sebastian, Kimmich) hat sich nichts verändert.

Rolle vorwärts in Rasenfragen. Das Grün der Red Bull Arena soll in einem Schnellschuss laut LVZ nun doch schon bis zum Heimspiel gegen den TSV 1860 München in eineinhalb Wochen und nicht erst bis Mitte Februar zum ersten Spiel nach der Winterpause ausgetauscht werden. Schon am Samstag soll der Rasen verlegt sein und hätte dann eine reichliche Woche zum Anwachsen. Kostenpunkt 100.000 Euro.

Terrence Boyd wurde gestern am Kreuzband operiert. Sechs Monate Pause.

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Wichtiges Duell im Tabellenmittelfeld

[Direkt unter dem folgenden Vorbericht vor der Partie von RB Leipzig bei der SpVgg Greuther Fürth (12.12.2014, 18.30 Uhr) befindet sich der Liveticker von der Pressekonferenz zwei Tage vor dem Spiel. Mit Alexander Zorniger und Niklas Hoheneder. Ab 10.30 Uhr.]

Wenn man diese Form der Überzeichnungen mag, dann brauchte RB Leipzig nur ein paar Tage von einem Topduell gegen den Spitzenreiter Ingolstadt hin zum grauen Mittelfeldduell in Fürth. Der Anführer der Teams aus der unteren Tabellenhälfte trifft auf das Schlusslicht der Teams, die Richtung Aufstiegsränge gucken. Und die Gastgeber aus Fürth wollen nichts lieber, als ihre Ergebniskrise von vier Spielen ohne Sieg und nur einem Punkt aus den letzten drei Heimspielen mit einem Sieg zu beenden und wieder Anschluss an die vorderen Plätze zu erhalten.

Am 17. Spieltag gibt es zwar noch kein Muss in Sachen Siegen, aber eine weitere Niederlage wäre für die leisen Ambitionen Fürth fast schon ein Killer. Schon jetzt hat man sechs Punkte Rückstand auf Platz 3 und gar zwölf Punkte Rückstand auf den Tabellenführer. Etwas viel für jenes Team, das in der vergangenen Saison via Relegation fast noch den direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga geschafft hätte.

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Presse 10.12.2014

Zwei Tage sind es noch bis zum Auswärtsspiel von RB Leipzig bei der SpVgg Greuther Fürth. Reichlich 500 Tickets hat RB im Vorverkauf für das Spiel für den Gästeblock verkauft.

Eng wird es für RB Leipzig in Fürth im Sturm. Terrence Boyd langfristig verletzt. Daniel Frahn gesperrt. Und auch Yussuf Poulsen wird wohl wegen anhaltender Oberschenkelprobleme wahrscheinlich ausfallen. Nach heutigem Stand wird deswegen Ante Rebic sein Startelfdebüt geben. Matthias Morys, Federico Palacios Martinez und auch Georg Teigl sind weitere Sturmoptionen.

Wahrscheinlich nicht mit nach Fürth reisen wird zudem Joshua Kimmich, der zwar langsam wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann, aber nach längerer Verletzung noch nicht weit genug ist. Tim Sebastian könnte wiederum nächsten Mittwoch in Aalen zurück zum Team stoßen. Was immer noch früher wäre als gedacht.

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Presse 09.12.2014

Rasentag. BILD berichtet, dass das zwei Monate lang nicht einsetzbare Kunstlicht (wegen fehlendem, passenden Stromanschluss!) Schuld am unterirdischen Zustand des Platzes in der Red Bull Arena sei. Den Rasen auszutauschen, sei aber aktuell nicht geplant. Doch, sei geplant, widerspricht die LVZ. Sauer über den Rasen sei auch Ralf Rangnick gewesen, so noch mal die BILD.

Terrence Boyd wird nächste Woche am Kreuzband operiert. “Das Leben geht weiter.”, lässt Boyd dazu via LVZ verlauten.

Vorgestern Abend wurde bei RB Leipzig auch weihnachtsgefeiert.

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2.Bundesliga: RB Leipzig vs. FC Ingolstadt 0:1

Das Spitzenspiel zwischen RB Leipzig und dem FC Ingolstadt war als Kampf ähnlich agressiver, lauffreudiger und offensivverteidigender Systeme erwartet worden. Eine Erwartung, die sich in einem intensiven Spiel mit vielen, vielen Zweikämpfen, Fouls und gelben Karten mehr als erfüllte. In Erfüllung ging auch die Einschätzung, dass Ingolstadt momentan das komplettere Team als RB Leipzig ist, sodass sich die Schanzer nicht unverdient den Sieg und somit auch die Herbstmeisterschaft sicherten. Auch wenn sie sich in der zweiten Halbzeit vehementer Angriffe von RB Leipzig erwehren mussten.

Ins Spiel gegangen war RB Leipzig ohne den unter der Woche verletzten Yussuf Poulsen, der nur auf der Bank Platz nahm. Für ihn stand erwartungsgemäß Matthias Morys auf dem Platz. Zumindest für 45 Minuten, in denen er sich aber (wie sein Sturmpartner Terrence Boyd) nicht entscheidend in Szene setzen konnte. Auch nicht mit im Spiel Georg Teigl (nach Erkältung), für den Sebastian Heidinger (machte seine Sache insgesamt gut) rechts hinten verteidigte und Tim Sebastian (verletzt), für den Niklas Hoheneder auflief, der erstmals seit seiner Verletzung vom Horrorsturz gegen Aue Ende August wieder in der Startformation stand. Da auch Rani Khedira nach Gelbsperre wieder zurückkehrte, war das Team von RB Leipzig im gewohnten 4-3-1-2 (wieder mit Frahn auf der Zehn) auf gleich vier Positionen verändert.

Müßig zu diskutieren, ob es daran lag, dass sich RB Leipzig unheimlich schwer tat, ins Spiel hineinzufinden, aber die erste Viertelstunde ging deutlich an die Gäste, die bereits nach drei Minuten durch Hinterseer das erste Mal Fabio Coltorti zum Eingreifen zwangen. Nach sechs Minuten dann Versuch Nummer 2, der nach einer verlängerten Freistoßflanke von Innenverteidiger Hübner noch knapp übers Tor gesetzt wurde. Folgerichtig dann, dass es nach knapp 10 Minuten 1:0 für die Gäste aus Ingolstadt stand, als erst Leckie den rechten Pfosten trifft und dann der Topvorbereiter der Liga Pascal Groß diesmal selbst völlig unbedrängt ins lange Eck vollendet.

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