Klar, das Topthema des Tages rund um RB Leipzig ist die geplante Ausgliederung von Profiteam plus höchster Nachwuchsteams (U23 bis U16) in eine GmbH, während der Rest im eingetragenen Verein RasenBallsport Leipzig verbleiben soll. Bekannt ist nur, dass diese Ausgliederung nächste Woche Dienstag (02.12.2014) auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung bei Anwesenheit der nicht stimmberechtigten Fördermitglieder beschlossen werden soll.
Weswegen es auch allerlei Spekulationen um die Gründe für diesen Schritt gibt. Die Palette reicht von Sicherung der Gemeinnützigkeit des Vereins über Erfüllung von DFL-Forderungen hinsichtlich Mitgliedermitbestimmung (nach der Ausgliederung könnte sich der e.V. unter Umständen öffnen) bis hin zur Ebnung des Weges für weitere Investoren, um besser für die Einhaltung der Financial-Fairplay-Regeln der UEFA gerüstet zu sein.
Die LVZ schon mal mit dem zu erwartenden Bericht über den in Leipzig geborenen und ausgebildeten Nicky Adler, der inzwischen für den SV Sandhausen, den nächsten Gegner von RB Leipzig, stürmt. Und der 2003 Leipzig nicht verlassen hätte, wenn es denn eine fußballerische Perspektive in seiner Heimatstadt auch jenseits von Lok und FC Sachsen gegeben hätte.