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Regionalliga: Berliner AK vs. RB Leipzig

Spielausfall ist, wenn man trotzdem hingeht. Ein Ausflug zum Poststadion zu Berlin, in dem das Spiel Berliner AK gegen RB Leipzig (oder wie man in Berlin sagt: Leidenschaft Statt Energy) stattfinden sollte. In Bildern..

Spieltagsplakat Berliner AK vs. RB Leipzig

Das Poststadion ist genauer gesagt Teil eines Sportparks, für den man tatsächlich einen Lageplan braucht.. Regionalliga: Berliner AK vs. RB Leipzig weiterlesen

Verpasstes Spitzenspiel!

Nach menschlichem Ermessen wird RB Leipzig wird in diesem Jahr keinen Fußball mehr spielen. In Berlin und somit auch im rasenheizungslosen Poststadion des Berliner AK liegt so viel Schnee, dass an eine Spielaustragung nicht zu denken ist und man das Spiel absagen wird (Entscheidung heute vormittag) abgesagt hat. RB Leipzig kommt demnach bis zur Winterpause auf 14 Spiele, der FSV Zwickau als Ligakonkurrent gar nur auf 13 Regionalliga-Partien. Man könnte es Bezirksliganiveau nennen..

In den anderen Regionalligen haben die Teams zu diesem Zeitpunkt hingegen bereits mindestens 17 Partien hinter sich. Und auf 17 kommen auch nur Mannschaften, die noch Nachholespiele zu bestreiten haben. Der absolute König in Sachen bereits absolvierte Partien heißt Bayern München II und kommt auf wie viele Spiele? 24! In Worten: Vierundzwanzig. Fast doppelt so viele Regionalliga-Partien wie der FSV Zwickau! Man möchte dem NOFV die Zahl in einer ewigen Spamwelle per Post, Mail, Rauchzeichen und Telefon zukommen lassen, als Zeichen, dass man eine Regionalliga auch als normale Liga mit (mindestens) 18 Mannschaften innerhalb des üblichen Saisonrahmens ausrichten kann.

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RB Leipzig in der Regionalliga Nordost 2012/2013

Hier an dieser Stelle gab es ja erst ganz kürzlich einen Blick auf die neue Regionalliga Nordost vor dem Hintergrund neu gewonnener Reisefreiheiten. Viel wichtiger sind aber natürlich die sportlichen Aussichten in der neuen Saison, in einer teilweise recht neuen Staffel. Und nach dem EM-Aus ist ja vielleicht Ablenkung gen Zukunft auch gerade gefragt

Blickt man ernsthaft über die Regionalliga Nordost bleibt als einziger wirklicher Konkurrent nur Carl Zeiss Jena bestehen. Und auch hier rekrutiert sich die Annahme eher aus dem Vereinsnamen als aus überbordender sportlicher Klasse. Nach dem Abstieg aus der dritten Liga ist die Mannschaft komplett auseinander gebrochen. Bisher stehen außer Torhüter Berbig, den ehemaligen Chemnitzern Marcel Schlosser und Matthias Peßolat und dem allseits bekannten ehemaligen RasenBallsportler Tom Geißler nur eine Handvoll Junioren und junge Spieler im Kader. Jena wird letztlich – auch wenn die genaue Zusammensetzung noch unklar ist – eine gut gemischte Mannschaft aus Erfahrung und Zukunft an den Start bringen. Dass sie damit aber tatsächlich ganz oben landen können, halte ich insgesamt für unwahrscheinlich, auch wenn man in Jena ein wenig davon träumt. Einzig des Trainers Petrick Sander klaren taktischen Vorstellungen könnten hier ein Hoffnungsschimmer auf größeres sein.

RB Leipzig macht unter Beteiligung von Carl Zeiss Jena also die Meisterschaft in der Regionalliga Nordost vermutlich mit sich selbst aus. Dahinter wird es dann schon schwieriger die Lage einzuschätzen. Zu vermuten ist, dass es zwischen Platz 3 und der Abstiegszone ein ziemlich breites Mittelfeld gibt, das folgende Teams umfasst: Berliner AK, ZFC Meuselwitz, VFC Plauen, Hertha BSC II, 1.FC Magdeburg, FSV Zwickau und mit Abstrichen VfB Auerbach, Germania Halberstadt und Lok Leipzig. Mal der Reihe nach.

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Regionalliga: RB Leipzig vs. Berliner AK 2:1

Ich hab dann wieder mal ein Heimspiel verpasst. Das letzte Mal passierte mir dies am vierten Spieltag beim Spiel gegen Havelse. Nun also am viertletzten Spieltag wieder und ich tue angesichts der Besucherzahl vermutlich gut daran, gleich mal klarzustellen, dass meine Abwesenheit reineweg gar nichts mit dem Tabellenstand zu tun hatte. Tatsächlich habe ich letzte Saison bis zum letzten Spiel gerne die Red Bull Arena besucht und hätte es auch dieses Mal gern getan. Aber manchmal soll es halt nicht sein.

Eigentlich kein Tag für euphorische Jubelszenen - Einlaufkinder bei RB Leipzig | © GEPA pictures/ Roger Petzsche

Verpasst habe ich offenbar aber nicht allzu viel. Wenn man ein schwaches Spiel mit typischen RB-Elementen als nicht allzu viel bezeichnen möchte. Sehr wenig Glanz, sehr viel Krampf, vergebene Torchancen und zum Schluss Zittern. Diesmal wenigstens mit positivem Ausgang und drei Punkten. Was das leise Hoffen und Träumen ein wenig am Leben erhält. Am kommenden Sonntag spielen dann RB Leipzig, HFC und Holstein Kiel zur selben Zeit. Könnte ein spannender Spieltag werden..

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Hoffnungsschimmer

Noch wird im Hier und Jetzt gelebt – und auch geträumt. Wenn Tabellenführer Halle morgen bei den zuletzt guten Cottbusser Bubis verliert und RB einen Sieg nachlegt, wäre plötzlich und unerwartet wieder Musike drin in der Nummer. Passend zur Saison wäre allerdings diese Variante: Der HFC verliert 0:1 und RB schafft durch ein sehr spätes Stefan-Kutschke-Tor ein 1:1 gegen den Berliner AK … (Guido Schäfer, LVZ vom 26.04.2012)

Hehe, der Spruch war ein guter und auch wenn es in Cottbus gestern Abend statt eines 0:1 ein 0:0 wurde, würde das genannte Szenario diesem ewigen Hin und Her zwischen Hoffen und Hoffnung Aufgeben, das diese Saison auf Seiten von RB Leipzig spätestens seit der Rückrunde extrem begleitet, tatsächlich das perfekt passende I-Tüpfelchen aufsetzen. Aber vielleicht kommt ja doch noch mal alles ganz anders, weswegen es ohne weitere Vorrede am morgigen Sonntag gegen den Berliner AK (13,30 Uhr, Red Bull Arena) nur heißen kann, drei Punkte mitzunehmen. Und anschließend könnte man davon träumen, dass der HFC in den nächsten zwei und Holstein Kiel in den nächsten drei Spielen vor dem Saisonfinale noch mal patzt und RB alle Spiele, inklusive dem in Halle zum Schluss gewinnt.

Das Restprogramm:

  • RBL: Berliner AK (H), Germania Halberstadt (A), VfL Wolfsburg II (H), Hallescher FC (A)
  • HFC: St. Pauli II (H), ZFC Meuselwitz (A), RB Leipzig (H)
  • KSV: Hannover 96 II (A), Berliner AK (A), Germania Halberstadt (H), VfL Wolfsburg II (A)

11 Freunde müsst ihr sein

Die im Titel benannte Fußballweisheit zielt ja meist auf den sozialen Zusammenhalt ab. Damit verbunden ist aber auch eine sportliche Komponente, die sich rund um das Thema Eingespieltheit dreht. Ein Thema, das schon aufgrund der bisher jährlichen Kader- und Administrationsumbrüche im Zusammenhang mit RB Leipzig keine übermäßige Bedeutung in einem positiven Sinne gewonnen hat. Und auch in diesem Jahr verweist (wie schon im letzten der inzwischen Ex-Kopf Beiersdorfer) Sportdirektor Wolfgang Loos darauf, dass die Situation angesichts des Kaderumbruchs im Sommer keine leichte gewesen und man deswegen mit dem Erreichten zufrieden sei.

Während man letztes Jahr im Laufe der Hinrunde das Gefühl hatte, dass alle drei, vier Spiele die Stammelf wechselte und ein eingespieltes Team so noch mehr Utopie blieb, als es angesichts der Ausgangssituation sowieso schon eine war, tendiert das Gefühl (zumindest bei mir) dieses Jahr in die entgegengesetzte Richtung, sodass trotz Kaderumbruchs schnell eine Stammelf gefunden war. Da das mit den Gefühlen so eine Sache ist, wenn es um Fakten geht, helfen da auch ein paar Zahlen.

Man nehme die Einsatzzeiten der 11 meisteingesetzten Spieler jedes Regionalliga-Vereins, addiere diese und setze diese ins Verhältnis zu der Zahl die man erhalten würde, wenn die ’11 Freunde’ jedes Spiel 90 Minuten auf dem Platz stehen würden. Anders gesagt: Die 11 meisteingesetzten Spieler bei Hertha BSC II haben zusammen 10.836 Minuten absolviert, hätten aber im Optimalfall 16.830 Minuten absolvieren können. Macht eine Quote von 64,4 Prozent, die gewissermaßen ein Indiz für die Eingespieltheit eines Teams ist. Oder anders gesagt: Bei Hertha BSC stand die Stammelf von 90 Minuten lediglich 58 Minuten auf dem Platz. Dann hier also die Tabelle für die Regionalliga Nord (Verein, Prozentquote, Minuten der Top 11, Anzahl Spiele, aktueller Tabellenplatz, Quote in der Hinrunde 2010/2011) (Daten via transfermarkt.de):

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Regionalliga: Berliner AK vs. RB Leipzig

Da ich selbst eine mittellange Internet-Abstinenz pflege, komme ich hier quasi als Stimme aus dem Off. Bedeutet aber auch, dass ich natürlich als solche keinerlei Einschätzungen zum Spiel beim Berliner AK abgeben kann. Falls sich andere Besucher bemüßigt fühlen, ihre eigenen Einschätzungen, Analysen oder Augenzeugenberichte zum Spiel hier zu teilen, dann würde ich mich sehr freuen, all jene benützten einfach die Kommentarfunktion, um ihrem Mitteilungsbedürfnis freien Lauf zu lassen.