U19-Regionalliga: RB Leipzig vs. Union Berlin 1:1

Spielabsagen sind ja eigentlich in der Regionalliga was ganz normales. Was man auch daran sieht, dass in der Regionalliga Nordost am vergangenen Wochenende kein einziges Spiel ausgetragen wurde. Trotzdem ist es nicht unverständlich, dass nach der kurzfristigen Absage des Spiels RB Leipzig gegen Lok Leipzig gestern vormittag, drei Stunden vor Anpfiff, darüber diskutiert wurde, ob das lange Warten seitens des Vereins berechtig war.

Ich sag es mal ganz subjektiv vorne weg. Ich fand es gut, dass der Verein dieses Spiel bis zuletzt austragen wollte. Ganz einfach, weil mir die Absagepraxis in der Regionalliga, in der teilweise am Dienstag oder Mittwoch Spiele von Samstag oder Sonntag in vorauseilendem Gehorsam gegenüber Wetterprognosen abgesagt werden, ein wenig auf die Nerven geht. Und weil ich finde, dass man mit einem WM-Stadion auch in der Lage sein muss, ein Fußballspiel im Winter auszutragen.

Das blöde an dieser subjektiven Sicht ist natürlich, dass sie die vergisst, die sich das von (teilweise weit) außerhalb der Stadt angucken wollten. Bei Anreisezeiten jenseits der 60-Minuten-Marke war es nämlich bereits ordentlich schwierig, die Absage auch noch vor der Abfahrt mitzubekommen. Und sich für Hin- und Rückfahrt bspw. in einen teuren Zug zu setzen, um nach der Abfahrt mitzukriegen, dass das Spiel nun doch nicht stattfindet, ist eine ziemlich undankbare Situation, bei der ich die negativen Emotionen durchaus nachvollziehen kann.

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Presse 23.02.2013

So, zum Spiel RB gegen Lok ist eigentlich alles gesagt. Jetzt gilt das Interesse bis morgen um 14 Uhr nur noch dem Wetter und der Frage, ob der Schneefall zu extrem wird. Hoffen wir mal, dass alles über die Bühne geht.

Der MDR mit einem Interview mit einem RB-gewogenen Sportreporter aus dem eigenen Haus.

In der Regionalliga Bayern könnte der aktuelle Tabellenführer auf einen Lizensierungsantrag für die dritte Liga verzichten, weil die Stadt sich der umfangreichen Stadionsanierung verweigert. Es kommt zumindest nicht unerwartet, dass sich die sportlich Führenden in Bayerrn nun zunehmend mit ihrer mangelhaften Infrastruktur beschäftigen..

Und Mainz-Manager Heidel findet die Art des Wirtschaftens in Wolfsburg, Hoffenheim und Leipzig nicht gut. Mal abgesehen, dass da auch einiges falsches drinsteckt und manches schlicht lustig ist („Ein Trainer kann niemals gleichzeitig Manager sein.“ – auf Magath bezogen. In England ja ein nicht unübliches Modell..), verstehe ich bei Heidel im Gegensatz zu Watzke tatsächlich die subjektive Sicht. Da Mainz im Gegensatz zu Dortmund als kleiner Verein nicht in der Lage ist, mit Wolfsburg wirtschaftlich zu konkurrieren. Und man sich natürlich darüber ärgern darf, dass dem so ist.

Und Ergebnisdienst: Die U17 verliert leider gegen Hertha BSC völlig verdient mit 0:4. Was noch mal deutlich zeigt, dass der Abstand zur bundesdeutschen Spitze für den RB-Nachwuchs doch ziemlich heftig ist.

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Presse 22.02.2013

Zwei Tage vor dem Spiel gegen Lok gibt es offenbar einiges zu besprechen.

Zuerst einmal wäre da der ängstliche Blick gen Himmel. 10 bis 25 cm Neuschnee sind in den nächsten zwei Tagen angesagt. Das könnte selbst in der eigentlich schneesicheren Red Bull Arena zu viel sein. Erstens für die Rasenheizung, zweitens für das Stadionpersonal bezüglich der Räumung der Zugangswege und der unteren Reihen im Stadion und drittens für die Polizei, die in dem ganzen Berg Schnee auch noch für die Sicherheit garantieren soll. Hoffen wir mal, dass vielleicht nicht ganz so viel Schnee und nicht unbedingt zeitnah zum Spiel herunterkommen. Das gute daran ist, dass es sich um ein Stadtduell handelt und weder die Mannschaften, noch die Fans exorbitante Anreisewege haben. Sodass man auch noch Sonntag Vormittag über eine Absage entscheiden kann und nicht wie andernorts zwei Tage vor dem Spiel die Absagen verschickt (krassestes Beispiel in diesem Jahr waren einmal fünf Tage vor dem Spiel – in Berlin).

Aporopos Sicherheit. Die LVZ berichtet in einem Beitrag heute folgendes: „Die Beamten hätten Laufwege der Anhänger analysiert und wollten nun eine noch striktere Trennung durchsetzen.“ Nach fast 10 Jahren WM-Arena und diversen Sicherheitsspielen und Stadtduellen hat die Polizei nach den Vorkommnissen im Hinspiel jetzt die Laufwege analysiert und kann sich darauf einstellen? Ist nicht ernst oder? (Es kann letztlich nur Quatsch sein, weil die Polizei früher im direkten Stadionumfeld sehr wohl zu einer sehr strikten Fantrennung in der Lage war.) Auch witzig: „Auch Wasserwerfer ständen im Hintergrund in Bereitschaft.“ Bei Minusgraden Wasser auf den gefrorenen Boden zu Boden zu spritzen, könnte eine gute Idee sein..

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Stadtduell mit erhöhter Temperatur..

[Direkt unter dem folgenden Vorbericht zur Partie RB Leipzig gegen Lok Leipzig (24.02.2013, 14.00 Uhr) befindet sich der Liveticker von der Pressekonferenz zwei Tage vor dem Spiel. Mit Alexander Zorniger, Fabio Coltorti und Daniel Frahn.]

Was war das für ein Gewimmel Ende August letzten Jahre, kurz vor dem Hinrundenaufeinandertreffen zwischen RB Leipzig und Lok. Jeder, der in dieser Stadt was mit Fußball zu tun hat und nicht zufällig der tiefen Zuneigung gegenüber den grün-weißen Farben verfallen ist, war in aufgeregter Vorfreude. Die einen wollten dem bösen Kommerz mal so richtig die Harke zeigen, die anderen wollten zeigen, dass sie in dieser Stadt mindestens sportlich die Nummer 1 sind und der Rest freute sich einfach auf ein aufgeladenes, intensives Spiel.

Letztlich wohnten dem Aufeinandertreffen dann knapp 25.000 Zuschauer bei. Ziemlich 50:50 den beiden beteiligten Mannschaften gewogen. Wenn ich einen gutmütigen Augenblich erwische, dann würde ich der Lok-Seite auch 13.000 Zuschauer zugestehen. Apropos Lok und Zugestehen. Zugestanden wurde dem Stadtrivalen damals durch RB Leipzig, dass das eigentlich bei RB liegende Heimrecht getauscht wird. So konnte Lok an diesem einen Tag durchaus ordentlich Kasse machen. Zumindest sehr viel mehr Kasse machen als zum Rückrundenaufeinandertreffen möglich gewesen wäre, zu dem handgeschätzt nur noch rund 15.000 Zuschauer kommen dürften. Man darf sich in dem Zusammenhang natürlich fragen, ob Lok nicht ohne den Heimrechtstausch schon längst insolvent wäre.

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Presse 21.02.2013

Drei Tage noch bis zum Spiel gegen Lok. Für die offizielle Homepage der Zeitpunkt ein paar Zahlen zu Lok und RB beispielsweise im Vergleich der Treffsicherheit der einzelnen Mannschaftsteile zu präsentieren.

Die LVZ hat die beiden Trainer im entspannten Interview. Rose zeigt dabei Respekt vor RB und hat „keine Berührungsängste“. Will aber natürlich trotzdem als Außenseiter und trotz Verletzungssorgen was reißen im Spiel. Zorniger wiederum betont noch mal, dass es in der Regionalliga keine Feierabendmannschaften gibt und dass gegen RB jeder wie in ein Pokalspiel reingeht. Und vieles mehr.

BILD greift heute das Interview von gestern von Frahn und das Zitat von den neuen Farben in der Stadt von der Vereinshomepage auf und meint, dass RB die Nummer 1 in der Stadt ist.

Und der MDR wird die Partie RB Leipzig gegen Lok Leipzig am Sonntag per Livestream im Internet in voller Länge in Bild und Ton übertragen.

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Sichere Meisterehren Teil II

Vor ein paar Monaten hatte ich an dieser Stelle schon mal aufgezeigt, dass seit der Einführung der Dreipunktregel 1995 jedes Regionalligateam, das nach einem Viertel der Saison mindestens fünf Punkte Vorsprung auf Platz 2 hatte, am Ende auch Meister geworden ist. Gucken wir heute mit ähnlichem Interesse noch mal auf die Daten. Könnte schließlich auf lange Sicht das letzte Mal sein, dass in der Regionalliga eine Situation herrscht, in der die Spitzenteams die gleiche Anzahl an Spielen bestritten hat.

In knapp zwei Drittel aller Fälle (64%) in 86 Spielzeiten seit 1995 in allen Ligen ab der Regionalliga aufwärts wurde am Ende das Team Meister, das 15 Spieltage vor Schluss (und da steht die Regionalliga Nordost im Moment) die Tabellenspitze inne hatte. Betrachtet man nur die Regionalligen, dann ist der Prozentwert nur geringfügig geringer (60%). Sprich, zwei von drei Tabellenführern 15 Spieltage vor dem Ende feierten zum Schluss auch.

Noch nie allerdings verspielte ein Team in den letzten 15 Spielen einen Vorsprung von neun oder mehr Punkten auf Platz 2 (wie ihn RB Leipzig jezt hat). In den lediglich sechs Fällen in den letzten 17 Jahren und 86 Spielzeiten, in denen Teams einen solch riesigen Vorsprung hatten, kamen sie auch als Sieger ins Ziel. Mehr noch: In nur zwei Fällen wurde der Abstand in den letzten Spielen überhaupt noch geringer. Und der heftigste “Einbruch” war eine Verringerung des Vorsprungs von 11 Punkten 15 Spieltage vor dem Ende auf 7 Punkte am Saisonschluss (Borussia Dortmund 2010/2011).

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Presse 20.02.2013

Vier Tage noch bis zum Spiel gegen Lok. BILD macht sich schon mal warm: „Fans lassen Lok im Stich“ titeln sie angesichts der Tatsache, dass auf Lok-Seite erst 500 Tickets weggegangen seien, während insgesamt 5000 Tickets gebucht sind. Andererseits sollte man vielleicht erwähnen, dass man ziemlich sicher davon ausgehen kann, dass in der Vorverkaufszahl die mehr als 1.500 Dauerkartenbesitzer auf Seiten von RB Leipzig bereits mitgezählt wurden. Naja, lassen wir das.

Fakt dürfte sein, dass zum Spiel sehr viel weniger Zuschauer kommen werden als noch zum Hinspiel letzten September. 15.000 bei relativ gleichen RB-Lok-Anteilen dürften es letztlich werden. Bei RB versucht man marketingtechnisch noch einmal alles aus dem Spiel herauszuholen und lässt Derbyfieber-LKWs durch die Stadt fahren.

Stattfinden soll das Spiel trotz Neuschnee und dank Rasenheizung/ Dach auf jeden Fall. Das sind angesichts der Tatsache, dass Jena und Zwickau (und auch viele andere) auf jeden Fall schon wieder pausieren müssen, doch ganz gute Nachrichten..

Vor dem Spiel wird die Krise bei Lok intensiver. Aktuell streiten sich Aufsichtsrat und Vorstand. Ersterer hat dazu aufgerufen, eine außerordentliche Mitgliederversammlung herbeizuführen, damit zweiterer endlich die finanzielle Lage auf den Tisch packt. Klingt nicht gerade nach optimalen Rettungsvoraussetzungen. Lothar Matthäus (spielte ja mal ein Spiel für Lok) hat derweil ein paar Rettershirts unterzeichnet, die nun bei Ebay versteigert werden.

Daniel Frahn zeigt sich im Interview auf der Vereinshomepage siegesgewiss und erinnert noch mal an das Hinspiel und daran, dass die Fans von RB gezeigt hätten, was die neuen Farben in der Stadt sind. Mal abgesehen davon, dass es falsch ist, dass Lok vor dem Hinspiel vor RB stand, klappert da einer ganz schön vor dem Spiel gegen den städtischen Kontrahenten. Aber klappern gehört ja bekanntermaßen zum Handwerk..

Gute Nachricht auch, dass die U16 von RB Leipzig gestern ein Testspiel gegen die deutsche U15-Nationalmannschaft mit 3:0 gewonnen hat. Auf Seiten der Nationalmannschaft agierten gleich zwei Spieler, die sonst das RB-Trikot tragen.

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Hans-Joachim Watzke in der Zeitschleife

Zweieinhalb Jahre hat Hans-Joachim Watzke Zeit gehabt zum Nachdenken. Mitte Oktober 2010 war er mit der bahnbrechenden Forderung an die Öffentlichkeit gegangen, man möge im Kampf gegen Hoffenheim, Wofsburg, Leverkusen und RB Leipzig die Verteilung der Fernsehgelder der DFL anders organisieren. Und zwar nicht nur nach sportlichen Gesichtspunkten, sondern auch nach Gesichtspunkten wie dem Zuschauerinteresse.

Gestern dann trat Watzke im Rahmen einer Podiumsdiskussion auf dem Spobis-Kongress auf, einem Treffpunkt aller wichtigen und weniger wichtigen Entscheider rund um den Fußball. Unter dem populistischen Ausruf „Was wollen wir mit Rasenschach Leipzig?“ zog er in die Bütt. Und wiederholte praktisch Wort für Wort seine alte Idee von vor zweieinhalb Jahren. Die schon damals nicht gut wahr. Ein Versuch einer fragmentarischen Zusammenstellung aus zweieinhalb Jahren:
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Presse 19.02.2013

Zweiter trainingsfreier Tag bei RB Leipzig in dieser Woche, bevor es morgen direkt in die Vorbereitung auf das Spiel gegen Lok am Sonntag geht.

Nicht mitspielen wird am Sonntag bei den Gästen der Torschütze aus dem Hinspiel Fatih Alemdar, weil er in die zweite Mannschaft abgeschoben wurde. Sagt BILD. Die auch wissen zu scheint, dass bisher knapp 4.000 Karten über den Tisch gingen. Davon keine 500 auf Lok-Seite..

Auch BILD mit einem kurzen Bericht zu Fabian Franke, der seinen Stammplatz in der Innenverteidigung an Tim Sebastian verloren hat. Franke, dessen Vertrag 2014 ausläuft, soll sich noch mit Pacult und Loos über eine Vertragsverlängerung einig gewesen sein. BILD mutmaßt nun, dass Franke deswegen ein wenig ins Abseits geraten sei, weil er bei Zorniger nachgefragt habe, wie es nun damit aussehe und der Coach nicht sonderlich amüsiert gewesen sein soll von der Anfrage. Glaube man von dieser Story, was man möchte, Fakt ist, dass die Aussagen von Zorniger nicht darauf hindeuten, dass er aktuell über eine Umbesetzung in der Innenverteidigung nachdenkt. In der Hinrunde rutschte Hoheneder für Sebastian ins Team, weil sich letzterer die Nase brach. Franke wird aktuell auf etwas ähnliches hoffen müssen.

Neustrelitz-Coach Hodul behauptet heute via Kicker, das RB-Tor sei klares Abseits gewesen. Das überrascht vier Tage nach dem Spiel angesichts diverser Zeitlupen, die das Gegenteil beweisen. Die wahrscheinliche Erklärung dafür gibt der mit Neustrelitz verbandelte Twitter-User @ChriSchNZ, der darauf hinweist, dass das Interview schon vom Wochenende ist und vermutlich direkt nach dem Spiel durchgeführt wurde.

Wichtiges Thema des Tages der Spobis-Kongress, an dem das Who is Who aus Sport, Wirtschaft und Medien bzw. die entsprechenden Schnittmengen teilnahmen. Ralf Rangnick durfte auch über Red Bull reden. Allerdings wurde ihm von einer Podiumsdiskussion die Show gestohlen, in der insbesondere Dortmund-Watzke gegen RB Leipzig (Rasenschach) und Co polemisierte. In sehr alt bekannter Manier polemisierte. Und mal wieder den Vorschlag machte, die Verteilung der Fernsehgelder an die Zuschauerzahl zu koppeln. Was immer noch den Nebeneffekt hätte, dass Mannschaften wie Freiburg, Mainz oder Cottbus per se abgestraft würden. Naja, lassen wir ihn mal.. Die Rheinische Post mit einem ganz guten Bericht über die allgemeine Kongress-Stimmung. Sport 1 und Frankfurter Rundschau mit ganz guten Berichten von der Podiumsdiskussion.

Die Münchner Abendzeitung berichtet in einem Nebensatz, dass Ralf Rangnick als Trainer bei 1860 München gehandelt werde. Der Name „geistert … durch die Szene“. Ob Szene ein Synonym für ein Internetforum ist? In jedem Fall ist es Unsinn. Vielleicht hätte Investor Ismaik gerne jemanden wie Rangnick, aber der ist aktuell schlicht nicht auf dem Markt. Und das dürfte auch ein Münchener Journalist wissen..

Carl Zeiss Jena hat derweil die Lizenz für die dritte Liga beantragt. Im Gegensatz zu Meuselwitz, die darin angesichts der Tabellensituation keinen Sinn sehen. Sagen wir mal so: Jena ist tatsächlich der einzige Club der Regionalliga Nordost neben RB Leipzig, bei dem es zu einem kleinen Prozentsatz Sinn macht, dass sie die Drittligalizenz beantragen.

Heute gibt es im Nachwuchsbereich ein kleines sportliches Highlight. Denn die deutsche U15-Nationalmannschaft testet ab 17 Uhr (also jetzt gerade quasi) am Cottaweg gegen die U16 von RB Leipzig. Dabei werden im Trikot der deutschen Nationalmannschaft wahrscheinlich die beiden 14jährigen Leipziger Felix Beiersdorf und Niklas Opolka auflaufen. Für letzteren wäre es das Debüt im Nationaltrikot.

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Presse 18.02.2013

Montag Nachmittag. Die Berichte der letzten drei Tage drehten sich natürlich um das 1:0 von RB Leipzig gegen die TSG Neustrelitz. Und gemeinhin ist man sich einig, dass das ganze eine ziemlich zähe Angelegenheit und vielleicht ein Warnschuss zur richtigen Zeit war.

BILD geht dann heute den etwas typischen Weg und greift sich aus 20 Themen eines raus und tut so als wäre es das einzige. Kapitän Frahn sei sauer gewesen, weil die Zuschauer gepfiffen hätten zum Schluss. Richtig ist, dass Daniel Frahn die Pfiffe unangemessen und einer zu hohen Erwartungshaltung geschuldet empfand. Richtig ist zudem, dass auch Coach Zorniger mit den Pfiffen nicht ganz glücklich war. Fakt ist aber auch – und das sollte man zur Kontextualisierung zumindest erwähnen – dass Frahn und Zorniger unisono auch die eigene Leistung kritisierten. Beide waren zwar froh über drei Punkte, aber überhaupt nicht froh über die eigene Leistung. Und fanden die Pfiffe, die auch nur von kleinen Teilen des Publikums kamen, trotzdem unpassend. Kein Skandal, weil da jemand von der eigenen Leistung ablenkt, sondern eine schlichte Meinungsäußerung, dass Pfeifen kein sehr hilfreiches Publikumsverhalten ist.

Für das Spiel gegen Lok kann man sich Karten kaufen. Ich vermute, dass angesichts von Wetter und Tabellenstand aber nicht viel mehr als 15.000 Zuschauer kommen dürften.

Die U17 muss bei ihrem ersten Rückrundenhärtetest eine 0:3-Packung beim VFL Wolfsburg einstecken. Bereits zur Pause war der Endstand hergestellt. Anschließend schalteten die Gastgeber einen Gang zurück.

Und oberberg-aktuell mit einem Bericht über Timo Rötter und das Leipziger Stadtmagazin Urbanite mit einem Interview mit Clemens Fandrich. Beides nicht mit übermäßig viel Erkenntnisgewinn.

Und Ralf Rangnick heute als Redner beim Sports Business Summit, eine Konferenz der Wichtigsten der Wichtigen aus den Bereichen Sport, Medien, Wirtschaft (bzw. den Schnittmengen daraus) über die Red-Bull-Philosophie. Dazu gibt es dann sicherlich morgen entsprechende Berichte..

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