Red Bull via England in die Champions League?

Red Bull want a team to take into the Champions League. It is the only market they have not reached yet. Ideally this would be in the London area, but both Everton and Liverpool interest them too because it would not take much to get them to that level.

Diese drei Sätze und ein Artikel drumherum waren mal wieder der Startpunkt für ein wenig Rauschen im deutschen Online-Medienwalde. Der in Sachen Seriösität nicht gerade auf oberstem Level gehandelte Mirror als Online-Ableger des Daily Mirror hatte das Zitat abgedruckt.

Ein sogenannter “Insider”, dessen Insiderfähigkeiten oder tiefere Rolle in der ganzen Geschichte völlig unklar ist (was meist ein Zeichen ist, dass die berichtende Zeitung mit dieser schwammigen Formulierung die möglicherweise geringe Glaubhaftigkeit des Zitierten verschleiern will), hatte den Boulevardjournalisten die Vorlage gegeben, dass Red Bull in Fußball-Europa nach Österreich und Deutschland auch England beglücken will und nun ein Team, möglichst aus London, aber vielleicht auch Everton oder Liverpool, auf jeden Fall aber aus der Premier League zu dem seinen machen will.

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Presse: 15.10.2013

Thema des Tages ist die gestrige Auslosung des Achtelfinales im Sachsenpokal. Das Los führte mit dem BSV Gelenau und RB Leipzig die beiden in den Fußballligen weitmöglichst auseinander liegenden Vereine zusammen (Achtligist vs. Dritter der dritten Liga).

Fraglich ist aktuell sowohl der Spielort als auch der Termin. Das Stadion in Gelenau fällt wegen Sicherheitsbedenken offenbar aus. Chemnitz, Aue und auch Leipzig sind im Gespräch. Gespielt werden soll entweder am Reformationstag (31.10.) oder am Wochenende 16./17.11.

Sportlich gesehen ist es für RB Leipzig ein gutes, weil machbares Los.

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Wahnsinn

“Waaaaaaaaaaahnsinn!!!!” Das war die erste Reaktion des Ballsportverein Gelenau via Facebook auf die gestrige Auslosung des Achtelfinals im Sachsenpokal. Kurz zuvor hatte die Losfee in einem ziemlich glücklichen Moment dem Kreisoberligisten BSV Gelenau, dessen Teilnahme am Achtelfinale des Landespokals man durchaus als hübsche Überraschung bezeichnen darf, den Drittligisten RB Leipzig zugelost. Attraktiver wäre wohl aus Sicht des Achtligisten nur noch der in etwa 20 km Entfernung beheimatete Chemnitzer FC gewesen.

Im Landespokal gilt die eiserne Formel, dass unterklassige Vereine Heimrecht genießen. Eine Formel, die aber letztlich nur auf dem Papier existent ist, denn allzu oft entschließen sich die kleinen Vereine aufgrund zu hoher organisatorischer Hürden zu einer Abgabe des Heimrechts oder werden von Verband und Behörden aufgrund von Sicherheitsproblematiken dazu mehr oder weniger deutlich gezwungen.

Vor zwei Jahren, im November 2011 erwischte es im Sachsenpokal den VfB Zwenkau, der mit Dynamo Dresden dachte ein Traumlos gezogen zu haben und anschließend in die Red Bull Arena wechseln musste, wo man dann in der 44.000-Zuschauer-Arena vor der trostlosen Kulisse von 1.500 Zuschauern kicken musste und mit einem dicken Minus aus der Geschichte gegangen wäre, hätten nicht Sponsoren die enormen Kosten des WM-Stadions aufgefangen.

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Presse 14.10.2013

Zwei Tage nach dem Sieg von RB Leipzig gegen Lok im Sachsenpokal genießt die Mannschaft einen trainingsfreien Tag und wird in den Medien noch einmal die Partie aufgearbeitet.
Insgesamt hat man allseits ein gutes Lok-Team, einen verdienten Sieger RB Leipzig und ein friedlich-stimmungsvolles Duell gesehen. Die Tore erzielten Dominik Kaiser und Daniel Frahn.

Dank knapp 15.000 Zuschauern bleiben für Lok laut BILD insgesamt rund 40.000 Euro an Netto-Einnahmen übrig.

Mit dem Sieg zog RB Leipzig ins Achtelfinale des Sachsenpokals ein, das heute ausgelost wird. Eine Übersicht dazu auf der Vereinsseite im rotebrauseblog.

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Zwischen Entspannung und sportlicher Herausforderung

[Update 14.10., 15.45 Uhr: Das Losglück war dem einzig wahren RasenBallsport diesmal mehr als hold. Denn im Achtelfinale muss der Drittligist RB Leipzig beim rangniedrigsten, noch im Sachsenpokal vertretenen Verein, beim Achtligisten BSV Gelenau antreten. Freundlich gesagt: machbar.]

Die einzige für RB Leipzig verbleibende Pokalbühne ist in dieser Saison der Sachsenpokal. Und von der weiß man nicht mal richtig, ob man sie braucht. Denn wenn RB in der dritten Liga in der Endabrechnung mindestens Vierter wird, qualifiziert man sich ja auch ohne Landes- für den DFB-Pokal. Und ganz für sich genommen ist die Sachsenpokal-Trophäe nicht unbedingt das große Ziel, an dem sich eine Mannschaft berauschen kann..

Wie dem auch sei, die dritte Pokalrunde, die für RB Leipzig die erste war, an der sie aktiv teilnahmen (als höherklassiger Verein konnten sie die ersten zwei Runden auslassen), überstanden die RasenBallsportler im Spiel gegen Lok Leipzig weitgehend souverän. Sodass man gespannt auf die Auslosung des Achtelfinals heute ab 15.30 Uhr im MDR-Livestream [broken Link] schauen kann.

Im Topf sind dann auch fast alle höherklassigen, sächsischen Teams. Drittligist Chemnitz überstand Runde 3 durch ein lockeres 8:2 beim Landesligisten Döbelner SC. In der Regionalliga schied bisher lediglich Lok aus. Zwickau muss allerdings am Freitag noch die schwierige Aufgabe beim Oberligisten Budissa Bautzen lösen. Plauen (9:0 gegen Possendorf) und Auerbach (2:1 in Marienberg) lösten ihre Aufgaben mehr bzw. weniger souverän.

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Testspiel: RB Leipzig vs. FSV Wacker Nordhausen 2:0

Nicht zum ersten Mal in dieser Saison, dass der Tag nach einem Pflichtspiel mit einem Freundschafts-/Trainingsspiel belegt wurde, um den Spielern Einsatzzeit und Spielrhythmus zu geben, die am Tag oder gar in den Wochen zuvor nicht zum Zuge kamen. So war es auch nach dem Sachsenpokalspiel von RB Leipzg gegen Lok Leipzig, als man mit dem FSV Wacker Nordhausen einen Aufsteiger in die Regionalliga Nordost am Cottaweg begrüßte.

Dabei sah man auf Seiten von RB Leipzig in der ersten Halbzeit quasi eine ganze Ansammlung von falschen Neunern, denn in der offensiven Sturmreihe fanden sich gleich drei, wenn Röttger mit nach vorn stieß sogar vier Spieler, die viel miteinander rotierten (auch wenn meist Rockenbach in der Sturmmitte agierte), aber von denen keiner als echter Stürmer durchging. Barcelona extrem sozusagen.

Daran lag es aber nicht, dass Wacker Nordhausen 45 Minuten lang wacher und besser wirkte. Mit sehr guter Gesamtorganisation setzte man RB Leipzig nach Ballverlusten sofort unter Druck und stellte dadurch meistens die direkten Wege gen gegnerischen Kasten gut zu. Auf der anderen Seite beherrschten die Gäste es sehr gut, aggressives Pressing und Balljagd einerseits mit sehr tiefem Fallen des Mannschaftsverbunds andererseits zu verknüpfen, sodass sich RB Leipzig im Fall der Fälle am gegnerischen Strafraum einer zahlenmäßigen Übermacht an Gegenspielern gegenübersah.

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Sachsenpokal: 1.FC Lokomotive Leipzig vs. RB Leipzig 0:2

Im Mai noch war man davon ausgegangen, dass man auf ein Duell RB gegen Lok Leipzig auf absehbare Zeit verzichten muss oder je nach Sichtweise auch kann. Nur fünf Monate später traf man sich dann doch wieder, um im Sachsenpokal noch einmal einen Sieger auszuspielen. Und stärker noch als in der vergangenen Saison wurde deutlich, dass man von seinen Möglichkeiten her in unterschiedlichen Gewichtsklassen kämpft. Sodass der Favorit einen überwiegend souverän herausgespielten Sieg gegen durchaus nicht schlechte Feierabendkicker nach Hause fuhr.

Letztlich nicht weiter verwunderlich angesichts der unterschiedlichen Voraussetzungen werden jetzt einige einwenden, aber da in einem Pokalspiel auch bei unterschiedlichen Voraussetzungen immer mal Überraschungen passieren, wie einige Bundesligisten Jahr für Jahr feststellen müssen, ist das Normale, das da gestern im Spiel zwischen Lok und RB Leipzig eintrat, eben doch ein paar Bemerkungen wert.

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Pressekonferenz: 1. FC Lokomotive Leipzig vs. RB Leipzig

[Nach der Sachsenpokal-Partie von Lok Leipzig gegen RB Leipzig folgen hier die Einschätzungen der beiden Trainer Heiko Scholz und Alexander Zorniger live aus der Pressekonferenz zum Spiel. Ab etwa 17 Uhr. Bei Verlängerung und Elfmeterschießen entsprechend später.] Pressekonferenz: 1. FC Lokomotive Leipzig vs. RB Leipzig weiterlesen

Presse 11.10.2013

Ein Tag noch bis zum Sachsenpokalspiel zwischen Lok Leipzig und RB Leipzig. Allgemeine Berichte über die unterschiedlichen Welten, in denen beide Vereine agieren und die Hoffnung, dass alles ruhig bleibt. Ansonsten keine Neuigkeiten im Vergleich zu gestern.

BILD spekuliert noch über einen Einsatz des 18jährigen, ehemaligen RB-Spielers Patrick Lunderstädt. Die LVZ berichtet, dass es das Duell in die Sportschau der ARD schaffen wird. Und der MDR überträgt im Livestream.

Vorverkauft wurden bis Donnerstag Abend reichlich 7.000 Karten. Sollte dementsprechend auf 12.000 bis 15.000 Zuschauer hinauslaufen.

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Blogstöckchen: Länderspielpause

Das FCSBlog 2.0 hat geworfen, ein Blogstöckchen nämlich. Der Libero fing bereits und ich auch ich will nun die Chance ergreifen und den letzten Arbeitstag der Woche zum fangen und weiterwerfen nutzen. Auch wenn ich angesichts eines nicht unbedeutenden Pflichtspiels von RB Leipzig gar nicht unbedingt zur bemitleidenswerten Zielgruppe gehöre, die in der Länderspielpause von ihrem Verein getrennt werden. Nun denn..

Bislang bestes Spiel 2013/2014?

1.FC Heidenheim vs. RB Leipzig 0:2

Es deutete sich zwei Spiele zuvor in Osnabrück schon an, dass RB Leipzig einen Schritt nach vorn im erfolgreichen Ankommen in der dritten Liga gemacht hatte. In Heidenheim zog man dies auch dank der Mithilfe des erst 18jährigen Talents Joshua Kimmich 90 Minuten lang durch und ließ dem überlegenen Spitzenreiter (fast) keine Chance. Ein Sieg, an dem neben der notwendig sehr guten Einstellung vor allem die fußballerischen Komponenten beeindruckten. Ein Sieg, der auch dank des 90minütigen Einsatzes von etwa 400 mitgereisten Fans unheimlich viel Spaß machte. An dem Tag passte einfach von Glück über Stimmung bis hin zu Können alles zusammen.

Absolutes Langweilerspiel 2013/2014?

SV Elversberg vs. RB Leipzg 1:0

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