Presse 23.01.2014

Zwei Tage vor dem Spiel gegen Wacker Burghausen geht es rund um RB Leipzig vor allem um Verletzte.

BILD berichtet, dass Fabio Coltorti weiterhin nicht am Mannschaftstraining teilnehmen kann und eventuell sogar die Gefahr besteht, dass er an seinem rechten Knie operiert werden muss. Das würde eine Ausfallzeit von acht Wochen und das Verpassen eines großen Teils der Restsaison bedeuten. Falls dies der Fall sein sollte, wolle RB Leipzig noch einen Torwart holen.

Wobei letzteres ein wenig komisch erscheint, denn mit Benjamin Bellot und Erik Domaschke, die sich um den Startplatz im Burghausen-Spiel streiten, hat man zwei verlässliche Backup-Keeper. Sodass eine neue Nummer 3 zu holen etwas überambitioniert erscheint. Und dass RB Leipzig eine neue Nummer 1 holt, ist eher unwahrscheinlich. Wobei, Tim Wiese ist schließlich gerade auf dem Markt.. (Spaß)

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Drittligabeständigkeiten

Drei Tage noch bis die Winterpause vorbei ist. Wobei der Winter selbst gerade erst anfängt. Und man sich schon mal auf Spielausfälle und Nachholer einstellen kann. Das Thema wird sich erst in der 2.Liga, wo Rasenheizungen nicht nur existieren, sondern auch genutzt werden, fast vollständig erledigt haben.

RB Leipzig startet als Zweiter in die verbleibenden 17 Spiele. Und hat statistisch gesehen den Aufstieg damit schon fast sicher in der Tasche, denn in bisher fünf Jahren eingleise dritte Liga ist der Zweite nach der Winterpause bisher nur einmal noch auf Relegationsplatz 3 abgerutscht. In den anderen vier Jahren wurde er jeweils Meister und stieg mit mindestens fünf Punkten Vorsprung auf Platz 3 direkt auf.

Als Zweiter nach 21 Spielen 40 Punkte zu haben, ist eher Durchschnitt. Die Bandbreite reichte bisher von 36 bis hin zu 46 Punkten. Von sieben Teams mit mindestens 40 Punkten bis zur Winterpause sind zwei am Ende ‘nur’ Dritter geworden, eins wurde noch komplett aus den Aufstiegsrängen verdrängt.

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Presse 22.01.2014

Drei Tage noch bis zum Pflichtspielstart von RB Leipzig. Weiterhin ist das Spiel gegen Burghausen aber kein richtiges Thema in den öffentlichen Diskussionen.

Thema ist weiter das mögliche Problem mit der Zweiligalizenz bei RB Leipzig. Der MDR widmet sich dem Feld mit mehreren Beiträgen. Unter anderem mit dem DFL-Geschäftsführer Christian Seifert, der sachlich feststellt, dass man schon seit langem in Gesprächen mit RB sei, der Club wisse, was es für die Lizenzierung brauche und er nicht glaubt, „dass da ein Problem auf uns zukommt“.

Was bezüglich möglicher Satzungsänderungen bei RB Leipzig wiederum viel Interpretationsspielraum übrig lässt und im ruhigeren Ton letztlich auch nichts anderes sagt, als Seiferts Kollege Andreas Rettig am vergangenen Wochenende meinte, als er davon sprach, dass man in puncto Zugangsbarrieren und Mitgliedermitwirkung bei der Lizenzierung von Vereinen genau hinschaue.

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Streitobjekt Zweitligalizenz

Zu Beginn der Saison war nach einem Interview mit den DFL- Leuten Rauball und Seifert bereits klar, dass die Frage, inwieweit die Vereinskonstruktion von RB Leipzig mit den Anforderungen der DFL als lizenzierendem Verband für das Fußballspiel in 1. und 2. Bundesliga zusammenpasst, im Zuge des Lizenzverfahrens, das offiziell ab März beginnt, als öffentliches Thema Fahrt aufnehmen wird. Mitte Januar erreichen die Debatten darum in den Weiten der Online-Welt einen ersten Peak unter dem sinngemäßen Titel ‘RB Leipzig mit Problemen bei der Zweitligalizenz’.

Verantwortlich ist dafür DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig, der am vergangenen Wochenende den Fankongress [broken Link] in Berlin besuchte, an dem insgesamt 700 Fußballanhänger aus dem gesamten Bundesgebiet teilnahmen. Und im Rahmen einer Diskussion im Panel “Der Verein & seine Mitglieder” laut Kicker verlauten ließ, dass “wir klar für die 50+1-Regel stehen”. Diesbezüglich habe “die DFL mit den Fans keinen Dissens”. Geldgeber aller Art würde man begrüßen, “sofern sie sich an die Spielregeln halten”.

Die Passage kam ohne Nennung von Vereinsnamen aus. Der Bezug zu RB Leipzig, die in diesem Jahr erstmals eine Lizenz bei der DFL beantragen werden, wurde implizit hergestellt. Und ist aber in Bezug auf die 50+1-Regel, die besagt, dass die Vereine mehr als 50% der Stimmen an ausgegliederten Kapitalgesellschaften halten, sprich sie letztlich mehr Stimmen haben müssen als beteiligte Geldgeber, falsch hergestellt. Denn RB Leipzig ist formal ein e.V. ohne Ausgliederung der Lizenzmannschaft. Sodass alleinig der Verein die Entscheidungen trifft.

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Presse 21.01.2014

Einen Tag nach der Meldung des Kicker, dass RB Leipzig Probleme mit dem Erhalt der Lizenz kriegen könnte, einige Berichte dazu, während es vereinsseitig zu dem Thema keinen Kommentar gibt.

BILD behauptet, dass RB Leipzig bereits an einer Änderung der Satzung arbeite, um die Probleme der DFL mit der fehlenden Mitgliederoffenheit in den Griff zu bekommen.

Die LVZ meint, dass es letztlich keine Probleme geben werde, weil der DFL die Mittel fehlen würden, um RB Leipzig über das Lizenzverfahren zu Änderungen an der Satzung zu zwingen.

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Früher wars auch irgendwie I

Der fünfte Rückrundenstart in der Geschichte von RB Leipzig steht in Kürze bevor. Das vierte Mal geht man dabei als Spitzenreiter bzw. auf einem Aufstiegsplatz stehend in die Rückrunde. Bisher standen am Ende zwei Aufstiege. Interessanterweise gewann RB Leipzig bisher jedes Spiel nach der Winterpause. Bei einer überragenden Bilanz von 17:2 Toren.

27.02.2010: Oberliga, 5:0-Heimsieg gegen Borea Dresden, draußen am Gontardweg in Schönefeld. Nach 38 Punkten und 32:8 Toren in der Hinrunde (15 Spiele) folgten 40 Punkte und und 42:9 Tore in der Rückrunde (15 Spiele), die insgesamt nur ein Schaulaufen hin zum überlegenen Aufstieg war. Erster nach 15 Spielen und Erster nach 30 Spielen.

13.02.2011: Regionalliga, 3:0-Auswärtssieg bei Hannover 96 II. Nach 30 Punkten und 24:12 Toren in der Hinrunde (16 Spiele) folgten 34 Punkte und 33:17 Tore in der Rückrunde (18 Spiele). Vierter nach 16 Spielen und Vierter nach 34 Spielen.

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Presse 20.01.2014

Die Vorbereitungszeit neigt sich dem Ende zu. Es geht in die letzte Woche vor dem Rückrundenstart. Bei RB Leipzig ist heute noch trainingsfrei, bevor es ab morgen dann in die direkte Vorbereitung auf das Spiel gegen Wacker Burghausen geht. Für das erste Pflichtspiel nach der Winterpause sind aktuell 5.300 Karten weg.

Nachgetragen noch das letzte Testspiel, das noch in der vergangenen Woche im Rahmen des Trainingslagers in der Türkei stattfand und aus Sicht von RB Leipzig gegen den Schweizer Erstligisten FC Thun mit 1:2 ausging. Yussuf Poulsen hatte zwischenzeitlich ausgleichen können.

Nach dem Spiel wurde spekuliert, ob man aus der Aufstellung des Testspiels auf die Aufstellung für das Burghausen-Spiel schließen könnte. Wenn, dann würde es bedeuten, dass Benjamin Bellot im Tor Fabio Coltorti ersetzen könnte. Oder dass Federico Palacios-Martinez im Sturm von Beginn an auflaufen könnte. Man wird sehen, was sich auf diesen und auf den anderen Positionen im Laufe der Woche ergibt.

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Testspiel: RB Leipzig vs. FC Thun 1:2

Das zehntägige Trainingslager von RB Leipzig im türkischen Belek endet heute mit dem Rückflug nach Leipzig. Quasi als Abschlussübung gab es gestern noch das vierte Testspiel des Winters bzw. das dritte Testspiel im Trainingslager. In einem ausgeglichenen, teilweise guten Spiel verlor RB Leipzig letztlich etwas unglücklich mit 1:2 gegen den Schweizer Erstligisten FC Thun. Was letztlich, auch wenn es der letzte Test vor dem Start in die Pflichtspiele war, auf Ergebnisebene nicht wirklich wichtig ist.

Interessanter da schon die Personalentscheidungen von Alexander Zorniger in einem Spiel, in dem er weitestgehend auf jene Mannschaft setzen wollte, die auch gegen Burghausen auflaufen wird. Weswegen der Coach auch auf Kapitän Daniel Frahn verzichtete, der bekanntermaßen zum Auftakt gelbgesperrt fehlen wird. Dass Zorniger stattdessen in der ersten Halbzeit auf Federico Palacios-Martinez im Sturmzentrum setzte, durfte durchaus überraschen, denn bei allem Talent sind es die ersten Schritte im Männerbereich für den jungen Mann. Wenn Zorniger den 18jährigen tatsächlich als Option für die Startelf und für die Sturmmitte sieht, muss er von Unbekümmertheit und Klasse des Neuzugangs tatsächlich enorm überzeugt worden sein. In der zweiten Hälfte durfte dann der direkte Kontrahent Denis Thomalla die Position bekleiden. Dürfte ein Kopf-an-Kopf-Rennen werden.

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Transfers: Teigl, Judt, Schulz, Papadimitriou, Kammlott

Zwei Wochen sind es noch bis das Transferfenster wieder schließt. Zumindest auf der Abgangsseite dürfte man bei RB Leipzig nach vier Wechseln durch sein. Wenn man mal davon ausgeht, dass sich bei Thiago Rockenbach nicht noch was tut. Wonach es akutell nicht aussieht.

Vier Spieler haben RB Leipzig also in den letzten Wochen verlassen. Wobei nur der Abgang von Bastian Schulz einigermaßen überraschend kam. Im vergangenen Jahr noch Aufstiegsgarant, kam Schulz in der aktuellen Saison gerade in der zweiten Hälfte der Hinrunde, also insbesondere nachdem Joshua Kimmich seine Verletzung auskuriert hatte, kaum noch zum Zuge. 25 Minuten in den letzten 10 Spielen vor der Winterpause bei vier Einsätzen waren sicherlich weniger, als sich der 28jährige Mittelfeldmann ausgerechnet hatte. Zumal er in den 11 Spielen davor immer auflaufen durfte, achtmal sogar von Beginn an. Mit drei Treffern zeigte er sich dabei, wie schon im Vorjahr, durchaus abschlussstark.

Bastian Schulz gehörte nach dem schweren Jahr unter Peter Pacult, der ihn überhaupt erst verpflichtet hatte, unter Zorniger, nachdem er sich ins Team gekämpft hatte, lange Zeit überraschend zu den prägenden Personen auf dem Platz, weil er ausgewogen Defensive und Offensive entpuppte und ein sehr gutes Auge für freie Räume hatte, entpuppte sich als wichtig für die Teamchemie und war wie man nach dem Aufstieg lernte auch mitentscheidend für die Stimmung beim Feiern. Man hätte sich einen Bastian Schulz gut als erfahrenen Backup für das Mittelfeld vorstellen können. Quasi eine Mittelfeldausgabe von Tim Sebastian. Nicht mehr allererste Wahl, aber immer sofort da, wenn man ihn mal, für wieviele Minuten auch immer, braucht.

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Presse 17.01.2014

Einen Tag nach dem Transfer wird weiter über den Wechsel von Carsten Kammlott von RB Leipzig zu Rot-Weiß Erfurt gesprochen. Teil des Vertragswerks soll sein, dass Kammlott gegen RB (planmäßig am 08.02.) nicht auflaufen darf. Sagt zumindest BILD (nur Print). Wenns stimmt, dann ist es eine eher eigenartige Klausel..

Heute vorletzter Tag im Trainingslager in Belek. An dem das laut Plan letzte Testspiel der Winterpause wartet. Gegen den Schweizer Erstligisten FC Thun. Gleichzeitig der stärkste der Vorbereitungsgegner. Spielen wird im Kern jene Mannschaft, die auch nächste Woche gegen Burghausen in der Liga auflaufen soll. Anpfiff ist 14.30 Uhr deutscher Zeit.

Nicht mit dabei sein wird Fabio Coltorti, der damit wohl auch beim Punktspielstart ausfällt. Und auch Mikko Sumusalo laboriert weiter an einer kleineren Verletzung und wird nicht im Testspiel auflaufen. Womit der Neuzugang alle vier Testpartien des Winters verpasst hätte. Noch im Aufbautraining befindet sich auch Joshua Kimmich.

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