Presse 12.11.2015

BILD berichtet heute, dass sich Tim Sebastians Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert, falls er 20 Pflichtspiele bestreitet. Dabei spiele es keine Rolle, wie lange er bei seinem jeweiligen Pflichtspieleinsatz auf dem Platz gestanden habe. Nicht ganz unmöglich, dass das für den Innenverteidiger reicht, aber durchaus sehr schwierig. Aktuell steht er bei sieben Einsätzen. Müssten also in den restlichen 20 Spielen 13 weitere Einsätze her.

Für das morgige Testspiel gegen Pogon Szczecin fällt Benjamin Bellot wegen einer Weisheitszahn-OP sicher aus, berichten BILD und LVZ. Zudem seien Rani Khedira und Lukas Klostermann fraglich. Nachdem schon sieben Profis auf Länderspielreisen weilen und auch diverse interessante Nachwuchsspieler (von Placheta über Touré bis Fechner) mit Nationalmannschaften unterwegs sind und entsprechend nicht zum Einsatz kommen können, wird die Partie wohl eher überschaubar interessant, aufregend oder aufschlussreich.

In der Red Bull Arena werden ab 2016 Nichtraucher-Blöcke eingeführt. Man beginnt mit ein paar Blöcken im Oberrang der Haupttribüne und weitet das ab 2016/2017 auf die Gegengerade aus. Nichtraucher-Blöcke sind sicherlich eine mehr als vernünftige Idee. Gleich den kompletten Unterrang der Gegengerade rauchfrei machen zu wollen, schießt über das Ziel aber vielleicht doch ein kleines Stück hinaus..

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Was von Spieltag 14 bleibt

Spieltag 14 der zweiten Liga sah gleich fünf Unentschieden. Was natürlich jeden Sieg noch mal besonders wertvoll und jede Niederlage besonders bitter machte. Im vorderen Bereich waren es St. Pauli und Sandhausen, die mit ihren Siegen jeweils viel Boden gut machen konnten. An der Tabellenspitze hat sich dadurch erstmal ein Trio abgesetzt, das dort für mindestens einen Spieltag zusammenbleibt, da man vier Punkte Vorsprung auf die Konkurrenz hat.

Punktetechnisch geht das Verfolgerfeld von Platz 4 bis Platz 12. Gerade mal vier Punkte trennen diese neun Mannschaften, aus deren Kreis sich jederzeit neue Aufstiegsanwärter herausschälen können. Karlsruhe, die in den letzten vier Spielen das heißeste Team der Liga waren, Braunschweig, Kaiserslautern, Bochum oder Nürnberg gehören sicherlich zu den Teams, die man auf der Rechnung haben muss.

Wobei man bei Bochum aktuell eher die vorige Saison nachspielt. Als man auch gut startete und dann über längere Zeit erfolg los blieb, bis der nicht so richtig gelittene Peter Neururer abtreten müsste. So weit ist es mit Gertjan Verbeek noch lange nicht, auch weil die Stimmung rund um den Verein noch recht entspannt scheint, aber Bochum ist in den letzten Spielen das punktetechnisch schlechteste Team der Liga gewesen. Nur ein Punkt aus den letzten vier Spielen, nur ein Sieg aus den letzten neun Spielen. Aus dem überlegenen Tabellenführer ist von den Daten her ein Abstiegskandidat geworden.

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Presse 11.11.2015

Zurück im Mediendiskurs ist die Trainerdebatte. Grundlage das gestern hier schon angesprochene Interview von Ralf Rangnick bei Sky. In dem er u.a. auch auf verschiedene Trainernamen angesprochen wurde und artig ein paar wertschätzende, aber auch unkonkrete Sätze dazu äußerte.

BILD macht daraufhin Markus Gisdol zum Kandidaten. Was natürlich in der Gesamtkonstellation (schon früher unter Rangnick gearbeitet, bundesligaerfahren, vermutlich auch bereit im Fall der Fälle in die zweite Liga zu gehen) naheliegend ist.

Die anderen beiden, bei Sky besprochenen und in der LVZ noch mal abgetippten Kandidaten waren Lucien Favre und Sandro Schwarz, die Rangnick mit “schätze ihn sehr” und “interessant” gleichermaßen wohlwollend wie gleichmütig kommentierte.

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Wenigstens kein Under-Armour-Performer

Nach viel zu langer Podcastpause war die beginnende Länderspielpause Anlass sich mit Dirk und Kai an einen Tisch zu setzen und sich frei durch die Welt rund um RB Leipzig und ein ganzes Stück darüber hinaus zu assoziieren. Kulinarisch wurde der ultimative Krisenpodcast ein interessanter Ritt auf der Rasierklinge des guten Geschmacks.

Auf Rekordwegen unterwegs der Podcast diesmal von seiner Länge her. Rund um Videobeweis, Torwartdiskussionen, Abwehrproblemen, Trainerfragen, Saisonperspektiven und Lieblingspodcasts blieben allerdings auch viele Fragen zu diskutieren. Zeitsouveränes Anhören des Podcasts bedeutet ja auch, dass man ihn sich in verschiedene Stücke aufteilen und nach und nach anhören kann. Bis zum nächsten Audiovergnügen hat man in jedem Fall ein paar Wochen Zeit.

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Presse 10.11.2015

Heute allerlei Nachklapp und Nachzügler zur 0:2-Niederlage von RB Leipzig gegen den 1.FC Kaiserslautern. Die Mitteldeutsche Zeitung berichtet in dem Zusammenhang u.a. von einem geklärten und wieder entspannten Verhältnis zwischen Stefan Kuntz vom FCK und den Verantwortlichen von RB Leipzig. Die RB-Fans versuchen sich derweil in Ursachenforschung für die Niederlage.

Durch das 4:0 des FC St. Pauli gestern im Montagsspiel gegen Düsseldorf wurde RB Leipzig in der Zweitligatabelle auf Platz 3 verdrängt. Das Spitzentrio, bestehend aus Freiburg, St. Pauli und Leipzig hat jeweils 26 Punkte auf dem Konto und vier Zähler Vorsprung auf die Verfolger.

BILD berichtet, dass der ehemalige Bundesligaspieler Lincoln eine Art einwöchiges Praktikum bei RB Leipzig absolviert. Eine weiterführende Tätigkeit in Leipzig ist nicht geplant. Tipps zu Spielern aus Brasilien seien aber nicht ausgeschlossen.

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2.Bundesliga: RB Leipzig vs. 1.FC Kaiserslautern 0:2

Heimspiel gegen Kaiserslautern. Freiburg am Tag zuvor nur Unentschieden. Bochum verloren. Sonne satt. 33.000 Zuschauer. Perfektes Setting eigentlich. Nur das Fußballspiel wollte aus Sicht von RB Leipzig mit den Rahmenbedingungen nicht mithalten und ging am Ende nicht unverdient mit 2:0 an die Gäste.

In die Partie gegangen war RB Leipzig notgedrungen mit einigen Veränderungen. Tim Sebastian ersetzte in der Innenverteidigung 1:1 den gesperrten Willi Orban. Ken Gipson spielte rechts hinten wie schon in Sandhausen nach seiner Einwechslung für den verletzten Lukas Klostermann, während Georg Teigl (nach eigenen Angaben noch nicht fit) auf der Tribüne Platz nahm. Emil Forsberg kehrte nach Erkrankung auf den Platz zurück und verdrängte Massimo Bruno, der krankheitsbedingt nicht mal auf der Bank saß. Und Stefan Ilsanker kehrte nach Gelbsperre für Rani Khedira zurück ins Team. Das ganze ergab ein 4-2-2-2 mit einem Marcel Sabitzer, der in vorderster Linie zusammen mit Davie Selke für Torgefahr sorgen sollte.

Die Gäste aus Kaiserslautern hatten wegen Verletzungen und Sperren auch einige Umstellungen vornehmen müssen und waren auf der Bank gar mit Nachwuchkräften angereist. Die erste Elf war trotz der Ausfälle von u.a. Karl, Heubach, Zimmer, Piossek oder Gaus eine gute Zweitligaelf, deren einziger Nachteil eigentlich hätte sein sollen, dass sie in der Form auch noch nicht zusammengespielt hatte. Im Spielverlauf musste man sogar noch Linksverteidiger Chris Löwe verletzungsbedingt ersetzen.

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Presse 09.11.2015

Die Woche startet mit allerlei Berichten zur 0:2-Niederlage von RB Leipzig gegen den 1.FC Kaiserslautern. Der Sieg der Gäste war nicht unverdient, weil sie gut verteidigten, phasenweise (vor allem in der Viertelstunde zu Beginn) den Ball gut laufen ließen, meist wacher und frischer wirkten und im Abschluss effektiver und konsequenter waren. Ein bisschen Glück war allerdings auch dabei, dass man die Tore immer dann erzielte, als RB Leipzig eigentlich Kontrolle und Dominanz über das Spiel gewonnen hatte und drauf und dran war, selber zum Torerfolg zu kommen.

Mateusz Klich schoss Kaiserslautern in der ersten Hälfte nach einer reichlichen halben Stunde in Front. Maurice Deville sorgte nach knapp 70 Minuten für die Entscheidung. Beide Tore fielen nach RB-Fehlern in der Vorwärtsbewegung und schlechter Rückwärtsverteidigung. Am Ende hätte es nach ein paar weiteren FCK-Konterchancen auch noch 0:3 oder 0:4 ausgehen können. Über 90 Minuten gesehen wäre angesichts von Chancenverhältnis und Spielanteilen aber auch ein Unentschieden gerecht gewesen.

Ralf Rangnick sah die Niederlage als logische Folge einer seiner Meinung nach schlechten Trainingswoche. Müde und nicht frisch seien seine Spieler gewesen. Ins Detail wollte er nicht gehen, woran das lag. BILD und Sport 1 spekulieren, dass sich Rangnicks Ärger darauf bezieht, dass man das Training Mitte der Woche überdosiert habe, also alles eher ein Vorwurf an sich selbst ist. Die Mitteldeutsche Zeitung zitiert RB Leipzig derart, dass diese Spekulationen nicht richtig sind.

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Jenseits des ideologisch-rhetorischen Geklingels

[Direkt unter dem folgenden Vorbericht vor der Partie von RB Leipzig gegen den 1.FC Kaiserslautern (08.11.2015, 13.30 Uhr) befindet sich der Liveticker von der Pressekonferenz zwei Tage vor dem Spiel. Mit Ralf Rangnick und Ken Gipson.]

Leipzig gegen Kaiserslautern. Man könnte es als Treffen der ersten Verlierer des letztjährigen Aufstiegskampfes bezeichnen, denn es begegnen sich die Nummer 4 und 5 der Vorsaison. Wobei der Nichtaufstieg in Kaiserslautern stärker nachhallte als in Leipzig. Denn während man sich in Leipzig mit dem Nichtaufstieg schon lange anfreuden konnte, war Kaiserslautern vier Spieltage vor Ende hinter Ingolstadt der große Aufstiegsfavorit, hatte alles in der eigenen Hand und verspielte mit nur zwei Punkten aus den letzten vier Spielen noch alles.

Im Umfeld des 1.FC Kaiserslautern wollte man sich daraufhin der offiziellen Linie, dass man doch trotzdem eine gute Saison gespielt habe, nicht ganz anschließen und sah eher das, was man verloren hatte. Diese negative Grundstimmung färbte dann auch den diesjährigen Saisonstart ein. Sodass man nach vier Spielen und sehr guten acht Punkten zwar schon wieder Vierter, die Atmosphäre allerdings trotzdem vergiftet war, weil man in der Anhängerschaft der Meinung war, dass die Mannschaft nicht gut spiele.

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Presse 06.11.2015

Übermorgen schon der 14. Spieltag der zweiten Liga. RB Leipzig mit einem Heimspiel gegen den 1.FC Kaiserslautern. Mit klar verteilten sportlichen Rollen. Denn der Tabellenführer empfängt den 13. zum Aufeinandertreffen der Serien. Während RB Leipzig seit neun Ligaspielen unbesiegt ist und die letzten vier Partien gewonnen hat, verlor Kaiserslautern zuletzt inklusive Pokal viermal am Stück, ohne ein Tor zu schießen.

Beeindruckend die Ausfallliste. Bei den Leipzigern fehlen Willi Orban (gesperrt), Lukas Klostermann, Massimo Bruno, Terrence Boyd, Patrick Strauß, eventuell Emil Forsberg und ganz ganz eventuell auch Stefan Ilsanker. Auf Seiten der Gäste fehlen Tim Heubach (gesperrt), Jean Zimmer, Alexander Ring, Marcus Piossek, Marcel Gaus, Sebastian Jacob, André Fomitschow und Markus Karl.

Manuel Gräfe wird die Partie zwischen Leipzig und Kaiserslautern leiten. Mehr als 30.000 Zuschauer wollen sich die Begegnung ansehen.

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