Archiv der Kategorie: Presse

Presse 02.05.2013

Nachricht des Tages sicherlich, dass Lok nun doch bei RB Leipzig um finanzielle Unterstützung angefragt haben soll. Und zwar um die erstaunliche Summe von 300.000 Euro. Behauptet zumindest BILD. Angefragt soll Präsidiumsmitglied Rene Gruschka habe. Die RB-Verantwortlichen hätten das Ansinnen freundlich abgelehnt. Ganz ohne Gegenleistung kann man sich auch nicht vorstellen, dass man bei RB diese Position noch mal überdenkt.

Apropos RB und Lok. Der MDR wird das Spiel beider Teams am 08.05. gegeneinander im Netz live streamen. Teilte er via Twitter mit. Damit nicht genug soll auch das Spiel gegen Zwickau live übertragen werden plus die Auslosung der Relegationsspiele, die in der Halbzeitpause stattfinden soll. Sagt zumindest myfussi_de, vom MDR gab es dazu bisher keine Informationen.

Radio Mephisto berichtet derweil, dass RB Leipzig Gerüchte über einen Kauf der Red Bull Arena dementieren würde. Man habe noch einen sehr langen Mietvertrag und den werde man auch behalten.

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Presse 30.04.2013

Der gestrige Tag geht dann als einer der Metareportagen durch. In denen es sich nicht mal um RB Leipzig dreht, sondern um Red Bull.

Dabei schießt die ARD mit einer 45minütigen Dokumentation einen ziemlichen Vogel ab. Unter dem Titel „Die dunkle Seite von Red Bull“ versucht man sich ziemlich verkrampft darin, dem Konzern die negativen Seiten des Extremsports aufzuhalsen. Red Bull macht Marketing mit dem Tod ist die zentrale These, die mit ewigen Zeitlupen von tödlichen Extremsport-Unfällen (egal ob Red Bull damit zu tun hatte, Hauptsache Tod), Tränen der Angehörigen und mehr oder meist weniger schlauen O-Tönen unterlegt wird. Weswegen das ganze zu einer Dokumentation wird, die nichts erhellt, weil ihre Ausgangsthese schon von vornherein als Urteil feststand und man mehr eigentlich auch nicht zeigen und belegen wollte. Weswegen die 45 Minuten im hohen Maße projektiv und suggestiv vorgehen und wie eine Art Kindergarten-Ideologie-TV erscheinen.

Der Beitrag zeigte in einzelnen lichten Momenten ziemlich deutlich, wie man aus dem Thema tatsächlich eine gute Dokumentation hätte machen können. Wenn man nämlich das Phänomen Extremsport als Lifestyle einer bestimmten Teilgruppe der Gesellschaft unter die Lupe genommen und sich nach Motiven und Bildern dieser Kultur gefragt hätte. Wäre man von diesem Sujet ausgegangen und hätte die trauernd-feiernden Extremsportler, die trotz vieler toter Freunde weitermachen und den Psychater, der die Adrenalinjunkies wieder zu Sportlern machen will, in den empathischen Mittelpunkt gestellt, hätte man immer noch genügen Wege gehabt, sich die Frage zu stellen (und von den Extremsportlern die entscheidenden Hinweise zu kriegen), was denn das Phänomen Extremsport als Lifestylephänomen ausmacht und welche auch von Medien, Film und Marketing geprägten Bilder diesen Lifestyle eventuell entscheidend mitprägen und ob es eine gesellschaftliche Gruppe gibt, die man in ihrer risikobehafteten Waghalsigkeit vor sich selbst schützen muss.

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Presse 29.04.2013

Ein Tag nach dem deutlichen 4:0 gegen den 1.FC Magdeburg schwärmt die Presse von der Leistung von RB Leipzig und von Stefan Kutschke, der mit seinen drei Toren noch mal aus allem herausragte. Weswegen LVZ und LVZ-Online unabhängig voneinander Kurzinterviews mit Kutschke führen. Legt man sie untereinander kommt ein normales und informatives Interview heraus.

In Magdeburg ist die Reaktion weniger schwärmerisch als viel eher gefasst.

Alles in allem bleibt aus RB-Sicht, dass man den Schwung aus dem Magdeburg-Spiel wohl gerne über die nächsten fünf Wochen bis zum Saisonende retten würde.

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Presse 27.04.2013

So, vor dem Spiel morgen gegen Magdeburg (bei nur leicht besserem Wetter als heute) eine nette Randanekdote aus der LVZ. Die behauptet, dass Mateschitz die Red Bull Arena kaufen wolle. Falls dieser Kauf an Kölmel oder der Stadt scheitere, plane man ein eigenes Stadion. Klar, das ist wohl eher Drohkulisse als ernst gemeint, aber lustig wäre es in der Fußballstadt Leipzig, in der gerne an den ganz verrückten Geschichten gestrickt wurde. Gleich zwei Fußballarenen mit mehr als 40.000 Plätzen würde definitiv zu den Grotesken der Vergangenheit passen. Aber letztlich dürfte es aktuell tatsächlich nicht ansatzweise zur realen Debatte stehen.

Apropos bauen, RB Leipzig sucht aktuell einen Bauleiter, der ihnen die Trainingszentrumsgeschichten und einiges mehr organisiert. Nur falls sich jemand vom entsprechenden Anforderungsprofil angesprochen fühlt..

Und die Lausitzer Rundschau behauptet, dass RB Leipzig am Torwarttrainer von Energie Cottbus Ronny Zeiß dran sei. Da lässt sich dann natürlich trefflich darüber spekulieren, wo man Zeiß im Fall der Fälle einsetzen will. Mit Perry Bräutigam hat man ja eigentlich einen Torwarttrainer. Aber vielleicht sucht man ja dahinter noch einen Mann, der das Team abrundet. Aber eigentlich ist der anerkannte Torwartausbilder Zeiß (u.a. Mielitz) dafür fast schon eine Nummer zu groß. Dass man an Perry Bräutigam sägt, ist aber schwerlich vorstellbar. Von daher ist die Erweiterung und Ergänzung des Torwartteams, auch um intensiver mit Torwarttalenten trainieren zu können, sicherlich die wahrscheinlichere Variante. Allerdings will Energie Zeiß nicht freigeben. Mal gucken, wie das ausgeht.

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Presse 26.04.2013

Neues Wochenende, neues Glück. Mit dem Spiel gegen Magdeburg am Sonntag (13.30 Uhr) wird der Beginn der Wochen der Wahrheit bei RB Leipzig ausgerufen. Tatsächlich ist das Magdeburg-Spiel ein mehr als hübscher Aufgalopp in die wichtigsten Wochen der Saison. Bei diesem Spiel werden bis auf Tim Sebastian wahrscheinlich alle Spieler einsatzbereit sein. Größere Abweichungen zur Aufstellung gegen Torgelow sind allerdings nicht zu erwarten. Dafür ist ein harter Fight gegen einen sehr robusten Gegner zu erwarten. Mal sehen, wie sich RB in diesem Spiel, auch gegen einen stimmungsvollen Gästeanhang, wehren kann. Bis heute Mittag wurden 4.500 Tickets verkauft. In dieser Zahl sind die Dauerkarten, aber nicht die in Magdeburg verkauften Gästetickets enthalten.

Zweites Topthema des Tages sind die vom Verein bestätigten Testspiele gegen zwei Bundesligisten. Am 13.07. geht es gegen Hertha und am 23.07 gegen Werder Bremen. Wo das erste Spiel stattfindet, ist noch nicht ganz klar. Möglich sind die Red Bull Arena (wo aber kurz zuvor das Konzert von Bruce Springsteen stattfindet) oder ein Stadion im Leipziger Umland. Das Spiel am 23.07. wird hingegen definitiv in der Red Bull Arena stattfinden. Info am Rande: Falls RB in die dritte Liga aufsteigt, dann wäre am Wochenende 19. bis 21.07. der erste Spieltag. Das Hertha-Spiel wäre dann die Generalprobe und das Werder-Spiel ein zusätzliches Highlight nach dem ersten Spieltag und eventuell vor dem ersten Heimspiel.

BILD heute mit dem Aufmacher, dass Zorniger in Neugersdorf „zwei Lehrstunden“ erhalten habe. Nämlich, dass man echte Fighter braucht um aufzusteigen und dass Rockenbach und Morys schlecht waren (zumindest vermute ich, dass dies die zweite Lehrstunde gewesen sein soll, so richtig stringent ist der Artikel an der Stelle nicht – Update: mein Groschen fiel angestoßen durch nette Unterstützung centweise, sodass ich schließlich darauf kam, dass die zwei Stunden sich auf die 120 Minuten Spielzeit bezogen; na klar, Asche auf mein Haupt). Alexander Zorniger machte sich in der heutigen Pressekonferenz ein bisschen lustig über die Schlagzeile..

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Presse 25.04.2013

Am Tag nach dem zittrigen Sieg beim Landesligaspitzenreiter Oberlausitz Neugersdorf im Sachsenpokal-Halbfinale eine Reihe von Berichten, die den Elfmeterhelden Benjamin Bellot in den Mittelpunkt stellen und das knappe Vorbeischlittern des Favoriten RB Leipzig an einem Pokal-Aus.

Aber der Blick geht auch schon nach vorn. Denn das Spiel, das sich die RasenBallsportler mit dem Sieg erkämpft haben, nämlich das Sachsenpokal-Finale gegen den Chemnitzer FC in der Red Bull Arena wurde terminiert und steigt am 15.05. um 19.30 Uhr. Karten gibt es, so man nicht Dauerkartenbesitzer ist, ab Montag an den entsprechenden Vorverkaufsstellen.

Sachsen Fernsehen hat auch bereits O-Töne von den Trainern gesammelt. Während Zorniger die Favoriten-Rolle nach Chemnitz schieben will, sieht Schädlich ein Duell auf Augenhöhe und gleichverteilte Chancen. Ich würde vermuten, dass Schädlich damit ziemlich richtig liegt.

Auch schon in den Blick rückt das sonntägliche Duell gegen den 1.FC Magdeburg. Die kommen nach zwei Siegen in Folge im Stimmungshoch und wollen sicherlich was aus Leipzig mitnehmen. Wird ein interessantes Spiel vor guter Regionalligakulisse.

Aufgrund verschiedener Veranstaltungen am Sonntag warnt die Stadt vor Verkehrsproblemen und rät zur Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.

Nicht mit dabei sein wird auf jeden Fall Tim Sebastian, der heute am Knie operierte wurde und etwa vier Wochen ausfällt. Da die Saison nur noch reichlich fünf Wochen lang ist, kann man davon ausgehen, dass man den Innenverteidiger in dieser Saison leider nicht mehr wiedersehen wird. Was für ihn und den Verein bitter ist. Da auch Niklas Hoheneder zuletzt angeschlagen war, wird es auf der Position der Innenverteidiger langsam eng.

Der Nachwuchs hatte in Form der U19 auch ein Landespokal-Halbfinale zu bestreiten und tat sich ähnlich schwer wie die Profis. Mit einer Energieleistung konnte man aber einen 0:2-Pausenrückstand noch in ein 4:2 bei Borea Dresden (Landesliga, eine Spielklasse unter RB) verwandeln.

Und last but not least die Reportage des NDR aus der Reihe Sportclub Stars. Eine sehr empathische halbe Stunde über Ralf Rangnick und dessen Karriestationen. Sehr schöne Bilder und einige interessante Aussagen. Im Detail sind zwei, drei Fehler drin, im Ganzen kann die Reportage überzeugen. Wie es ohne die O-Töne von (Nicht-Mehr-)Rangnick-Freund Slomka gewesen wäre, mag man sich aber nicht vorstellen. Dann wäre es ganz schön dünn geworden.

Die Reportage bestärkt mich in der Meinung, dass Rangnick als Sportdirektor perfekt besetzt ist, weil es sich dort den Abstand nehmen kann, den sich zu organisieren, ihm als Trainer offenbar immer schwer gefallen ist. Als Trainer will er permanent mitmanagen, als Sportdirektor muss er sich das Mittrainieren wollen verkneifen. Ich hoffe jedenfalls, er bleibt RB noch ganz lange als Sportdirektor erhalten und setzt nicht die ganzen Strukturen aufs Spiel, indem er irgendwann einem spontanen Verlangen nach dem Trainerdasein nachgibt.

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Presse 24.04.2013

Heute dann also das wichtige Pokal-Spiel beim FC Oberlausitz Neugersdorf. Halbfinale im Sachsenpokal. Im Finale würde der Chemnitzer FC warten. Der Sieger darf im DFB-Pokal antreten. Sport8 bringt das Spiel live im TV. Allerdings nur, wenn man Kabelkunde der Primacom ist. Leipzig Fernsehen bringt die Wiederholung ab 22 Uhr, also parallel zur Champions League. Anpfiff zur Partie ist 17.30 Uhr.

BILD behauptet vor dem Spiel Erik Domaschke würde definitiv im Tor stehen für Fabio Coltorti. Trotz zweier Spritzen, mit denen Rückenprobleme behandelt wurden. Die LVZ empfindet Domaschkes Einsatz hingegen als fraglich. Nicht fraglich ist hingegen die Absicht aller Beteiligten, die Partie mit vollem Einsatz gewinnen zu wollen. Nicht einfach, Neugersdorf ist seit einem halben Jahr ungeschlagen.

Pokal-Spiel auch für die U19. Auch Halbfinale, auch Landespokal. Nur der Gegner ist mit Borea Dresden ein anderer. Borea spielt eine Liga unter RB in der Landesliga, ist dort allerdings Spitzenreiter und demnach wahrscheinlich im nächsten Jahr in der selben Liga wie RB (nämlich Regionalliga). RB ist Titelverteidiger und möchte die in der Liga verkorkste Saison durch einen Pokalerfolg zu einem versöhnlichen Ende bringen.

Nachgereicht hat die offizielle Vereinshomepage noch den Spielbericht zur Niederlage der U17 gegen den HSV vom vergangenen Samstag.

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Presse 23.04.2013

Auch wenn man fast das Gefühl hat, dass selbst das Champions-League-Halbfinale hinter den Themen Hoeneß und Götze verschwindet, gibt es auch noch andere Fußballnachrichten. Dass RB Leipzig morgen beim FC Oberlausitz Neugersdorf um den Einzug ins Sachsenpokal-Finale kämpft zum Beispiel. Dort würde dann der Chemnitzer FC warten.

Daniel Frahn verkündet via LVZ, dass man unbedingt ins Finale will. BILD behauptet, dass Domaschke Coltorti im Tor ersetzen wird. Zudem können laut Vereinshomepage Sebastian, Hoheneder und Koronkiewicz verletzungsbedingt nicht mitwirken. Trotzdem wird ein sehr gutes Team den alten Fight David gegen Goliath annehmen müssen, wenn man tatsächlich ins Finale will.

Die Vereinswebsite noch mit Nachwuchsnachberichten und mit einer Meldung zum Kartenvorverkauf für das Spiel gegen Magdeburg am Sonntag.

Auf der schweizerischen Seite 20min ein Bericht über RB Leipzig und die einjährige Ungeschlagenserie. In so einem Fall muss es dann ein dick aufgetragener Bayern-Vergleich als Titel sein. Fast schon unweigerlich..

Magdeburgs Coach Petersen spricht in der Ostthüringer Zeitung über dies und das und Jena und deren Qualitätsvorsprung (Magdeburg tritt morgen Abend gegen Jena an) und hofft, dass RB in diesem Jahr aufsteigt, damit im kommenden für alle Mannschaften was drin ist. Als Favoriten sähe er dann Jena, Zwickau, Halberstadt und Magdeburg.

Den BAK würde man unter aktuellen Vorzeichen vielleicht auch zum erweiterten Kreis zählen. Was mit ihnen nächste Saison ist, weiß jedoch aktuell noch niemand. Den Tagesspiegel beschäftigt derweil, der vermutete Zusammenhang zwischen ausbleibendem Torerfolg und ausbleibenden Zuschauern beim Berliner AK. Eine etwas arg verkürzte Kausalkette angesichts der generell etwas schwierigen Lage hinter Union und Hertha eine Nummer 3 in Berlin etablieren zu wollen.

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Presse 22.04.2013

Das Torgelow-Spiel ist fast schon wieder vergessen. Was einerseits an der extremen Einseitigkeit der Partie liegt, andererseits daran, dass übermorgen schon das schwere Sachsenpokal-Halbfinale in Neugersdorf ansteht. Für das Spiel gibt es noch Karten in der RB-Geschäftsstelle. Im Fernsehen wird 8Sport das Spiel live übertragen. 8Sport kann allerdings nur sehen, wer Primacom-Kunde ist. Alle anderen gucken in die Röhre oder ab 22 Uhr die Wiederholung auf Leipzig Fernsehen (ob das komplette Spiel oder ein Zusammenschnitt gezeigt wird, ist unklar). Die läuft dann allerdings bis 22.30 Uhr parallel zur Champions League..

Neben dem überzeugenden 5:0-Sieg der Profis bei wenig Gegenwehr war auch der Nachwuchs aktiv. Die U23 hatte hierbei eine ähnliche Aufgabe wie die Profis zu bewältigen. Und gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten Borea Dresden löste man die Aufgabe beim 5:0-Sieg in identischer Form. Und genauso wie bei den Profis wäre bei konsequenterer Chancenverwertung bis hin zu zweistellig alles drin gewesen. Durch den Sieg hat die U23 den zweiten Platz gefestigt und nun drei Punkte Vorsprung auf Kamenz bei einem Spiel mehr.

Allerdings hat Einheit Kamenz via Pressemitteilung bekanntgegeben, dass sie nicht in die Oberliga aufsteigen wollen und nur für die Landesliga melden. Sodass für den Fall, dass man mit Platz 2 aus der Landesliga in die Oberliga aufsteigen kann (ist dann der Fall, wenn aus der dritten Liga kein NOFV-Club in die Regionalliga absteigt und RB Leipzig (bzw. Jena) in die dritte Liga aufsteigt, weil dann in der Oberliga ein Platz frei wird), RB Leipzigs U23 ziemlich sicher auf diesem Platz steht (14 Punkte Vorsprung vor dem aktuell 4. bei einem Spiel mehr und noch acht zu spielenden Spielen). Platz 1 ist angesichts der souveränen Runde des Tabellenführers Oberlausitz Neugersdorft und acht Punkten Rückstand allerdings wohl nicht mehr machbar.

Die U19 und die U17 derweil im negativen Gleichschritt jeweils mit 1:3-Heimsiegen. Die U19 verliert gegen den Tabellennachbarn Hertha Zehlendorf und somit gegen das Team des zukünftigen RB-Nachwuchscoaches Sebastian Hoeneß und richtet sich damit endgültig im Regionalliga-Mittelmaß ein. Und die U17 muss sich wenig überraschend der Spitzenmannschaft vom Hamburger SV geschlagen geben. Bei 12 Punkten Vorsprung auf einen Abstiegsplatz (ein Spiel mehr, sechs Spiele noch zu spielen) ist das allerdings auch verschmerzbar.

Revier-Sport bringt einen Bericht der Sportnachrichtenagentur SID über den aktuell positiven Stand bei RB Leipzig nachdem man die letzte Niederlage vor einem Jahr in Kiel hinnehmen musste. Sieht man mal vom komischen Schluss der Versöhnung Zornigers mit dem „erfolgsverwöhnten Publikum“ (hahaha, nach drei Jahren Regionalliga..) ab (Zorniger brauchte sich nicht versöhnen, da er trotz seiner Kritik nie entsöhnt war), dann ist es ein recht objektiver und angemessener Überblicksartikel zum Stand der Dinge.

Und noch nachgetragen der Hinweis auf den Mitschnitt des Auftritts von Coach Zorniger und Kapitän Frahn bei Info TV Leipzig. Nicht gerade der Höhepunkt der TV-Geschichte, aber auch nicht ganz so schlimm wie ich erwartete und wie darüber berichtet wurde. Zorniger und Frahn erzählen einer leicht planlosen Moderatorin das, was sie sonst auch an anderer Stelle erzählen.

Der halbstündige Sportclub-Stars-Bericht über Ralf Rangnick aus dem NDR von gestern ist derweil (noch?) nicht online.

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Presse 19.04.2013

Morgen wartet bereits das Spiel gegen den Torgelower SV Greif. Nicht die ganz große Fußballkultur, aber ein Spiel, in dem man auch drei Punkte einfahren kann und soll. Die Konstellation überlegener Tabellenführer gegen abgeschlagener Tabellenletzter ist jedenfalls an Eindeutigkeit nicht zu überbieten. Fabian Franke wird gelbgesperrt ausfallen. Tim Sebastian ist weiter verletzt. Deshalb wird wohl Henrik Ernst als Innenverteidiger zum Einsatz kommen. Ansonsten wird nach heutigem Stand die Siegerelf aus dem Spiel bei Hertha II auflaufen.

BILD heute mit einem Interview mit Matthias Morys. Das in seinem Erkenntnisgewinn extrem überschaubar ist. Immerhin wissen wir nun von Morys’ religiösen Vorlieben und dass er neben dem Fußball die Schulbank drückt und eine „Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen“ macht.

Der Kicker mit einem kurzen Beitrag zur Klage Fandrichs gegen Energie Cottbus und ein, zwei Sätzen zum Nachwuchs und zum Spiel gegen Torgelow.

Die Sendung Sportclub Stars am Sonntag ab 23.30 Uhr mit einem halbstündigen Beitrag über RB-Sportchef Ralf Rangnick und seine Karriere und wie er nach seinem Burn Out nun wieder ganz nach oben will.

Info TV Leipzig nutzt die unter dem Titel „Kaderschmiede“ aktuell laufende Talentsuche bei RB Leipzig zu einem längeren Bericht mit einigen O-Tönen zur Nachwuchsarbeit des Vereins und den damit verbundenen Strategien.

Ein ähnliches Thema behandelt der Nachwuchsleiter von Red Bull Salzburg Ernst Tanner im Interview mit dem Merkur. Auch dort geht es um Strategien bei der Nachwuchsförderung und die Frage, was Fußballer, aber auch Trainer mitbringen müssen. Mal abgesehen von der etwas plakativen und vielleicht etwas zu großspurigen Ansage, dass Salzburg eine bessere Nachwuchsarbeit habe als 1860 und als die Bayern, ein interessantes Interview mit einigen Einblicken in die Ziele bei Red Bull generell. Inklusive der klaren Konzeption für die Förderung der Nachwuchsspieler alle Vereine und so auch RB Leipzig zu nutzen, wenn es denn in die Entwicklung eines Fußballers passt.

Von den aktuell aktiven Nachwuchsmannschaften bei RB Leipzig tritt am Sonntag (21.04., 15 Uhr) die U23 am heimischen Cottaweg gegen Borea Dresden an. Die sportlichen Voraussetzungen sind klar. Es spielt der Tabellenzweite gegen den Tabellenletzten, der mit einer extrem jungen Mannschaft und einigen Junioren antreten. Eigentlich ein Pflichtsieg, aber Wahrnung sollte es sein, dass die SG Leipzig Leutzsch zuletzt völlig überraschend eine Heimniederlage gegen Borea kassieren musste. Im Kampf um Platz 2 sind drei Punkte für RB aber trotzdem Pflicht.

Auch am Sonntag, auch am Cottaweg, allerdings bereits um 11 Uhr tritt die U19 gegen Hertha Zehlendorf an. Dort steht aktuell noch Sebastian Hoeneß (Neffe von Uli und Sohn von Dieter) an der Linie, der ab der kommenden Saison bei RB Leipzig unter Vertrag stehen und seine Fußballlehrer-Ausbildung beginnen wird, um später die U16 zu übernehmen. Eine gute Gelegenheit für Freunde des Nachwuchses also, um die Spielweise seiner Mannschaft und wofür der Trainer Hoeneß steht, zu beobachten. Das Spiel gegen den Tabellenvierten ist für RB in einer Restsaison ohne größere Ziele noch mal eine Standortbestimmung. Ob der aktuell auffälligste Spieler Vincent Rabiega auf RB-Seite teilnehmen kann, ist unklar, da er sich unter der Woche bei der polnischen Nationalelf verletzte.

Die U17-Bundesligamannschaft spielt auch am heimischen Cottaweg, allerdings bereits am Samstag (20.04., 11 Uhr). Mit dem Hamburger SV ist der Tabellendritte und damit eine sehr schwer zu knackende Nuss zu Besuch. Da die Abstiegssorgen praktisch nicht mehr vorhanden sind, kann man eigentlich auch befreit aufspielen.

Und zum Schluss noch der Kölner Express, der sich der Kölner Fortuna und derem Aufstiegswunsch zuwendet. Und als möglichen Relegationsgegner den FV Illertissen aus Bayern ins Spiel bringt. Gehen sie zurück auf Los und wenden sie sich an einschlägig informierte Internet- oder auch Printmedien des Vertrauens, wer denn eigentlich überhaupt an der Relegation teilnehmen kann.

Presse 19.04.2013 weiterlesen