Archiv der Kategorie: Ach…

Zwischen Eckkneipe und Großraumdisse

Ach lieber Chemieblogger alias Bastian Pauly, wir kennen uns ja nun schon ein Weilchen bzw. fochten vor allem in den Anfangstagen von RB Leipzig den einen oder anderen argumentativen Strauß miteinander aus. Deswegen sei mir erlaubt, dir zu deinem “persönlichen Text”, den Du beim inhaltlich großen, erwachsenen Bruder von Faszination Fankurve und Co, bei Vice Sports veröffentlichtest, eine kleine Geschichte von früher zu erzählen.

Drei-, viermal bin ich in meinem Leben in Großraumdiskotheken gegangen. Es blieb immer eine unerfüllte Beziehung. Ich mochte es nicht, ich fühlte mich nicht wohl, ich konnte damit nichts anfangen. Ich fand es ganz schlimm, die Leute, die Musik, das Drumherum und schloss daraus, dass es der Gegenstand, also die Großraumdisse sein muss, die ganz schlimm ist.

Ich fand mein Zuhause in der Subkultur. Da war die Musik meist nicht besser, meist (wenn auch nicht immer) aber anders, oft allerdings sogar noch schlechter, wenn man an manchen Gitarrenschrammelabend mit Hauptsache vier Bands auf der Bühne denkt. Zudem waren die Anforderungen, sich irgendwie an die Gruppe anzugleichen und sich in sie einzufügen im Groben dieselben wie bei der homogen auftretenden Großraumdissengruppe, aber es fühlte sich trotzdem irgendwie besser an. Nenn es heimischer, nenn es besser aufgehoben.

Zwischen Eckkneipe und Großraumdisse weiterlesen

(Vorerst) geplatztes Fußballmärchen

Ach, lieber Alexander Zorniger, ich gebe es zu, dass ich Ihnen den Erfolg in Stuttgart gegönnt hätte. Weil die Geschichte wie gemalt schien. Von Red Bull aus der Regionalliga geholter und in der zweiten Liga gekickter Coach ist schließlich doch vor Leipzig in der Bundesliga und bringt einen schlingernden Erstligisten alias Traditionsverein aus der Heimat wieder auf Kurs. Es hätte ein wunderbares Fußballmärchen werden können.

Wurde es, ach lieber Alexander Zorniger aber nicht, wie wir nun alle wissen. Nicht in jedem Märchen werden am Ende offenbar die Bösen verbrannt, verbannt oder um die Ecke gebracht, sondern ist Geschäft halt Geschäft und der Sportdirektor sich im Fall der Fälle selbst der nächste. Bzw. wie man in Ihrem Fall munkelt derjenige, der sich eine Veränderung in der Spielweise der Mannschaft gewünscht hatte, aber diesen Wunsch von Ihnen nicht erfüllt bekommen konnte.

Ich werde mir, ach lieber Alexander Zorniger nicht anmaßen, Ihr Wirken in Stuttgart im Detail zu beurteilen. Ich habe ungefähr drei Halbzeiten der Spiele in Kiel und in Hoffenheim gesehen. Halbzeiten, die ok waren, aber das hat vermutlich nicht wirklich Aussagekraft. Mehr habe ich mir nicht angucken können, auch weil ich es nicht ertragen hätte können, zuzusehen, wie das Defensivverhalten Ihres Teams alles einreißt, was man sich offensiv erarbeitet hat. Das empfand ich als zu beklemmend.

(Vorerst) geplatztes Fußballmärchen weiterlesen

Keine Frage des Respekts

Ach lieber Uli Hoeneß, eigentlich habe ich zu Ihrem (im doppelten) Wortsinn Fall nichts zu sagen oder beizutragen. Was einerseits daran liegt, dass die juristische Bewertung Ihrer Finanzgeschäfte nicht in meinem Kompetenzbereich liegt. Und zum anderen, weil mir – abgesehen von der Ironie der Geschichte, dass Sie anderen gegenüber meist als volksnaher Saubermann auftraten – die emotionale Basis (die bspw. ein Bayern-Fan hat), um mich Ihrem Fehlverhalten positiv oder negativ zu nähern, völlig fehlt.

Sie haben Steuern in erheblichem Umfang nicht bezahlt und bezahlen dafür nun nachträglich doppelt und dreifach (mit Geld, Freiheitsentzug und einem kritischen Blick der Öffentlichkeit auf Sie). Das ist sicherlich keine hübsche Geschichte, aber eine, die in diesem Land auch nicht allzu selten vorkommt. Für Ihr Tun mussten Sie sich nicht nur juristisch, sondern müssen sich auch weiterhin vor der Öffentlichkeit verantworten. Das ist halt der Deal bei jemandem, der so prominent und oft auch lautstark über die Fußballwelt hinaus agierte.

Ihr Steuerfall, ach lieber Uli Hoeneß, interessiert mich also letztlich nicht wirklich oder nur am Rande. Spannend allerdings fand ich die Reaktionen auf Ihren Verzicht, gegen das Urteil einer mehrjährigen Haftstrafe nicht in eine mögliche Revision zu gehen. Offenbar auch entgegen dessen, was Ihre Verteidiger an Plänen in der Schublade hatten.

Keine Frage des Respekts weiterlesen

Für den Erhalt der Serien

Wir wollen RB schlagen. Was sonst? (Ronny Thielemann, Coach beim 1. FC Magdeburg via LVZ vom 08.03.2012)

Ach, lieber Ronny Thielemann, was halten Sie denn von einem Deal? Ich meine, in Ihrer Situation beim 1.FC Magdeburg, verkorkste Saison, depremierende 0:2-Pleite unter der Woche bei Hertha BSC II, Drittletzter in der Tabelle. Eine Saison zum Abhaken. Fans, die gegen RB Leipzig mit dem schlimmsten rechnen und schon mit einer knappen Niederlage zufrieden wären. Was halten Sie davon, lieber Ronny Thielemann, wenn wir uns auf einen gefühlten Sieg ihrerseits einigen? Z.B. mit schnellem 0:1, in dessen Anschluss ihre Magdeburger 90 Minuten lang kämpfen und rennen, aber Pech beim Abschluss haben und dann kurz vor Schluss das zweite Tor kassieren. Danach machen Sie noch in der Nachspielzeit den Anschlusstreffer und alle sind zufrieden und Sie können in die Mikrofone sagen, dass man darauf aufbauen könne und dass man den Favoriten am Rand der Niederlage/ des Punktverlusts gehabt habe. Und Peter Pacult kann hinterher grummeln, dass es auch in diesem Spiel nur drei Punkte zu vergeben gab und dass man schon auf das nächste Spiel schaue. Na, wie wärs, lieber Ronny Thielemann? Deal?

Mal im Ernst, der eine oder andere möchte nicht unbedingt an die letztjährige Rückrunde erinnert werden, aber ich tu es trotzdem. Die Reise nach Magdeburg war damals wie heute für RB Leipzig das vierte Spiel der Rückrunde. Damals wie heute hatte man nach drei Spielen 2 Siege auf dem Konto. Im Unterschied zu heute hatte man damals aber mit dem 1:5 gegen Kiel schon die totale Ernüchterung in der Aufstiegsaufholjagd (Arbeitstitel: die kürzeste Aufholjagd der Fußballgeschichte) hinter sich. Doch die Fahrt nach Magdeburg setzte dem ganzen damals noch die Krone auf. Nach Frahn-Führung und kleinen Traumkeimen in Bezug auf die Tabellenspitze verlor man nach saftlosem Auftritt mit 1:2. Womit die Stimmung endgültig im Eimer war.

Für den Erhalt der Serien weiterlesen

Tomas Oral: Als richtiger Trainer zur falschen Zeit gescheitert

Ganz klar gesagt: die Verpflichtung Orals ist unter den gegebenen Bedingungen und Wünschen, also aus heutiger Sicht – gerade wenn man ihn mit allen anderen gehandelten Namen vergleicht – die optimale Entscheidung. Wenn man in absehbarer Zeit zu einer anderen Einschätzung kommen sollte, dann ändert das nichts an dieser Tatsache. (Schon wieder ein richtiger Trainer zur richtigen Zeit)

Ach lieber Tomas Oral: Gestern war ja Trainingsauftakt bei RB Leipzig. Vermutlich, so es Ihnen denn noch als Datum im Gedächtnis geblieben ist, noch einmal ein schmerzhafter Tag für Sie als ehemaligen Trainer, der dies sicherlich gern geblieben wäre. Vermutlich wissen Sie auch schon, dass mit Dieter Gudel gestern einer der letzten gegangen ist, mit denen Sie noch zusammengearbeitet haben. Neben Beiersdorfer, Linke und Gudel befinden Sie sich in einer sehr illustren Runde von Ex-Angestellten beziehungsweise Funktionsträgern bei RB Leipzig. Von daher sollte Sie Ihr eigener Abgang nicht über die Maßen schmerzen.

Obwohl ich zugeben muss, dass mir Ihre Vertragsnichtverlängerung im Gegensatz zu den anderen drei Personalien als einzige plausibel und sinnvoll erschien. Als Trainer eines Aufstiegsfavoriten, der 18 Punkte hinter dem Spitzenreiter ins Ziel kommt, muss irgendetwas nicht richtig gelaufen sein. Als sportlich Verantwortlicher müssen Sie auch die sportliche Verantwortung tragen. Ein verlängerter Vertrag wäre dem nicht mal im Ansatz gerecht geworden.

Nur damit wir uns nicht falsch verstehen, lieber Tomas Oral, ich mochte es, mit welchem Herzblut Sie Ihre Aufgabe bei RB Leipzig angefangen und durchgehalten haben. Von der ersten bis zur letzten Minute Ihrer Leipziger Aktivitäten hatte man das Gefühl, dass Sie mit 100% bei der Sache sind. Gerade im letzten Drittel der Saison, als die sportlichen Ziele nicht mehr zu erreichen waren und Sie es als Person in verschiedensten, medialen Situationen und nicht zuletzt durch die Pacult-Gerüchte und später -Verpflichtung nicht übermäßig einfach hatten, blieben Sie mit Ihrem Fokus (fast) immer bei der Mannschaft und dem letzten, verbliebenen Ziel, dem Gewinn des Sachsen-Pokals. Ein Ziel, das Sie glücklicherweise erreichten und so wenigstens ein kleines, positives Ausrufezeichen unter die verkorkste Saison setzten. Tomas Oral: Als richtiger Trainer zur falschen Zeit gescheitert weiterlesen

Ralf Rangnick und Felix Magath: Trennendes und Verbindendes

Ach lieber FC Schalke 04: Ein bisschen dankbar kann ich Ihnen ja auch sein, dass Sie Felix Magath letzte Woche kurz entschlossen entkernt haben. Schließlich kann ich mich jetzt wieder auf meinen eher negativ-distanzierten Blick aufs Schalker Sportgeschehen zurückziehen, den ich noch bis vor der aktuellen Saison mein Eigen nannte. Das erleichtert auch ein wenig den Blick auf die Spieltage in den Fußballligen und das Lesen von Artikeln, wenn man Sie und Ihr Vorkommen darin wieder an den Rand schieben kann. Obwohl, ein bisschen schade ist es natürlich schon, dass das ansatzweise Mitfiebern mit Ihrer Mannschaft gerade in so sportlich wertvollen Spielen wie dem Champions League Viertelfinale nun ziemlich flach fällt. Ich weiß, dass Otto Rehhagel auch mal einen UEFA-Cup-Sieg quasi kurz vor dem Erreichen an seinen Nachfolger Franz Beckenbauer abgeben musste. Aber mal ehrlich, dass sich Ralf Rangnick nun ins gemachte Nest zweier Pokalwettbewerbe setzt und mit dem DFB-Pokal wohl den ersten Titel seiner Karriere abholen wird, ist ziemlich arg gewöhnungsbedürftig.

Dass Sie sich, lieber Ralf Rangnick anfänglich ob dieser Konstellation zu zieren schienen, kam bei mir als ein netter Zug an. Bis Sie bei Schalke Ihren ersten Tag verbringen durften und diesen zum Plaudern mit der Presse nutzten und dort dann feststellten, dass Sie mit Hoffenheim nach Berlin gefahren wären, wenn Sie dort nicht gegangen (worden) wären und Ihnen somit das Fahren nach Berlin (und auch der Pokal?) sowieso von Hause aus ein wenig zusteht. Vermutlich Ihnen als Fußballfachmann vor allem. Genau jener Fachmann, der noch gar nicht mit der Mannschaft gearbeitet hat, das Schalker Spiel in Leverkusen nur am Fernseher verbrachte und trotzdem schon alles über den Club und die Magathschen Fehler weiß. Kader zu groß und wahllos zusammengestellt, eine Mannschaft, die nicht weiß, wie sie Gegner in Bedrängnis bringen kann, die Spieler zu ungleich behandelt und Spieler wie Holtby und Moravek zu Unrecht verliehen. Ralf Rangnick und Felix Magath: Trennendes und Verbindendes weiterlesen

Verpasste Chance

Ach lieber Guido Schäfer: Da hocken sie 10 Tage lang in Antalya, um über das Trainingslager von RB Leipzig mehr oder weniger aufregende Artikel zu schreiben. Artikel, die vor allem Licht auf die Psyche des Fußballers im Allgemeinen und die Ihre im Speziellen werfen. Artikel, die die nicht gerade imposante Lage im Bereich berichtenswerter Neuigkeiten galant mit Rhetorik und Geplänkel am Rande überspielen – sieht man mal davon ab, dass man durchaus auch bei Testspielen über Aufstellung, taktische Spielchen und andere sportliche Nichtigkeiten berichten könnte. Sie haben also 10 Tage lang Ihr journalistisch bestmögliches gegeben, um den zu Hause weilenden RB-Sympathisanten mit allerlei Kurzweil zu versorgen. Und kaum sind sie am Freitag wieder in Leipzig gelandet, passiert das, was man sich wohl als embedded Journalist wünscht, solange man noch vor Ort ist. Steven Lewerenz wird von Coach Tomas Oral wegen Disziplinlosigkeiten aus dem Kader geschmissen und fliegt vorzeitig Ihnen hinterher gen Leipzig. Wie deprimierend ist das denn. 10 Tage lang in Antalya die Schritte der RasenBallsportler verfolgt und das Ereignis mit dem höchsten Newswert doch verpasst, sodass nur ein Bericht aus der Ferne bleibt. Ach herrjeh. Man könnte fast denken, die hätten extra gewartet bis Sie weg sind..

PS: Bei rb-fans.de gibt es die zwei Versionen, die der Verein zum Fall Lewerenz im Laufe des gestrigen Tages publizierte. Insgesamt scheint es so als hätte Lewerenz – zumindest unter Coach Oral – kaum noch Chancen auf Einsatzzeit im Regionalligateam von RB Leipzig.

Zweitteams

Ach lieber Ingo Hertzsch: Bei allem Wissen über Ihre lange und verdienstvolle Karriere als Fußballprofi und bei allem Respekt vor Ihrem recht offenen Blick auf die aktuelle Situation (broken Link) bei RasenBallsport Leipzig, aber Ihre Aussage über die U23-Mannschaften der Regionalliga geht eigentlich gar nicht:

Die spielen gegen uns volle Kapelle. Und holen aus den ersten Mannschaften runter was geht, aber gegen Chemnitz treten sie dann mit zehn A-Jugendlichen an. (LVZ-Online vom 09.12.2010)

Mal ganz davon abgesehen, ob die Aussage in einen Kontext a la ‚Aber davon dürfen wir uns nicht beeinflussen lassen, wir müssen solche Spiele trotzdem gewinnen‘ eingebettet war, was man der LVZ nicht entnehmen kann, ist der Satz – freundlich gesagt – unglücklich formuliert und dürfte vor allem Häme von der direkten Konkurrenz zur Folge haben und den U23-Trainern als Motivationshilfe für ihre Teams dienen. Nun ja, wagen wir einmal einen fakten(transfermarkt.de)basierten Vergleich: Zweitteams weiterlesen

Manchmal ändern sich Dinge nicht

Ach lieber MDR, dieses hier wussten Sie vor einer Woche über die Trainersuche bei Carl Zeiss Jena zu berichten:

Einen kurzen Anfahrtsweg hätte auch Tino Vogel, der wie Weber in Jena ein Häuschen gebaut hat. Allerdings ist der 41-Jährige nicht vereinslos, sondern bei RB Leipzig unter Vertrag. Er coacht die A-Junioren und bescheinigt auf MDR-Anfrage, dass er viel Spaß dabei hat. Eine Männermannschaft reize natürlich, sei aber im Moment kein Thema, versichert Vogel und schiebt hinterher, dass es bezüglich des Trainerpostens keinerlei Kontakt mit Carl Zeiss gegeben habe. (mdr.de [broken Link] am 07.10.2010)

Klingt danach als hätte ein Trainer relativ deutlich gesagt, dass er kein Interesse an dem Job hat, für den Sie ihn ins Spiel bringen. Was aber machen Sie daraus:

Manchmal ändern sich aber Dinge bekanntlich schnell.

Wozu fragen Sie eigentlich bei Tino Vogel nach, wenn Sie hinterher eh schreiben, was Sie wollen? Einem Trainer, der einen Job mit den Worten „kein Thema“ abtut, gleich zu unterstellen, dass das Dementi nichts wert ist, ist ziemlich ähm unjournalistisch. Erinnert ein wenig an das Spiel vor Entlassungen. Woche für Woche fragen Zeitungen und Fernsehsender danach, wie lange sich Trainer XY noch halten kann, um die folgenden Dementis der Vereinsspitzen als Lippenbekenntnisse abzutun und weiter den Trainer zu demontieren bzw. öffentlich Druck aufzubauen, um dann bei der tatsächlichen Entlassung die rückratlose Vereinsführung und das miese Profigeschäft anzuprangern.

Ach ja, Trainer in Jena wurde übrigens Wolfgang Frank. Den hatten Sie, lieber MDR gar nicht auf der Rechnung. Nicht schlimm, was interessieren schon falsche Gerüchte von gestern..

Keine Kommunikationsguerilla

Ach liebe Rasenballisten (alle folgenden Zitate kommen von Ihrer Fan Interessensgemeinschafts-Website): Ein bisschen habe ich das Gefühl, Sie handelten im vorauseilenden Gehorsam. Ähnlich wie die Ultras vom SV Wehen Wiesbaden, die dem Vorwurf ihr Verein sei nur ein Kunstprodukt entgegensetzen, dass sie doch Hoffenheim und RB Leipzig genauso wie alle anderen Fans als Zerstörer des Fußballs sehen und daraus schlossen, dass sie und ihr Verein deswegen zu den Guten gehören (siehe hier), haben Sie sich auf die Fahnen geschrieben, keine „Red-Bull-Opfer“ sein zu wollen, sondern „traditionalistische Fußballfans“, also auch irgendwie gut und dazugehörend. Keine Kommunikationsguerilla weiterlesen