Bundesliga: RB Leipzig vs. 1. FC Nürnberg 6:0

[Aus Zeitgründen nur ein paar Gedankennotizen zum Spiel gegen Nürnberg.]

RB Leipzig wieder zurückrotiert zur derzeitigen Bestbesetzung und in einem 4-3-3 mit Forsberg in zentraler Position (je nach Spielsituation war das dann auch eher eine Raute im Mittelfeld). Auf den defensiven Außenbahnen entschied sich Rangnick für Halstenberg und Mukiele statt Laimer/Klostermann und Saracchi. Den zuletzt starken Laimer auf der Bank zu lassen/ lassen zu müssen, ist mal wirklich ein Luxusproblem.

Nürnberg anfangs auch in einem 4-3-3 mit einem Löwen in Forsberg-Rolle. Eine Formation, die in diesem Spiel viel zu anfällig und zu instabil war, um RB etwas entgegenzusetzen. Dazu kamen viele Fehler im Spiel mit dem Ball, die zu RB-Balleroberungen in der Spielfeldmitte noch in der gegnerischen Hälfte führten (beispielhaft der katastrophale Fehlpass von Leibold vor dem 4:0). Auch sonst Riesenlücken zwischen den FCN-Mannschaftsteilen, wenn vorn angelaufen wurde, aber der Rest nicht nachschob. Wie sich Forsberg oder Sabitzer teilweise unbedrängt in der Nürnberger Hälfte austoben konnten, ging eigentlich gar nicht. Später wurde es mit einem 4-4-2 besser und kompakter, aber auch nicht komplett gut. Aber da spielte dann auch der Spielstand seine demoralisierende Rolle. Dass Nürnberg nach dem BVB-Spiel noch mal in einem Auswärtsspiel so naiv auftreten würde, hätte man eigentlich nicht ahnen können.

Sinnbildlich für das Spiel, das RB 90 Minuten lang bis auf eine Kopfballszene von Ishak nach der Pause (als Orban rausgerückt war und in der Mitte fehlte) extrem konzentriert runterspielte, wie die RasenBallsportler beim Spielstand von 6:0 einem Gästekonter hinterhersprinten, als ginge es darum, ein 1:0 zu verteidigen. Sogar Augustin mit einem Sprint über das ganze Feld, um dann die Situation am eigenen Strafraum zu klären. Schon Forsberg hatte eine ähnliche Szene in der ersten Hälfte.

Genauso sinnbildlich für das Spiel, dass Leibold beim Stand von 0:6 einen Zweikampf gegen Werner so bestreitet, dass er rot wegen Notbremse billigend in Kauf nimmt. Ist ja schon bitter genug, eine solche Klatsche (die zweite in zwei Auswärtsspielen in Folge) zu kassieren, aber dann willst du eigentlich nicht auch noch, dass du deswegen im nächsten Spiel zugucken musst.

Ein Bild wie das Spiel. RB Leipzig überfährt den 1. FC Nürnberg wie ein Metalsong den Volksmusikliebhaber. | GEPA Pictures - Kerstin Doelitzsch

Bitter das Spiel auch für FCN-Torwart Fabian Bredlow. Seine Rückkehr nach Leipzig, wo er einst sein erstes Spiel im Profibereich machte (wenn auch ‘nur’ im Sachsenpokal). Drei der sechs Tore hätte man an einem normalen Tag halten dürfen. Vor allem das 5:0 von Sabitzer war ein absolut haltbarer Schuss, weil aus großer Distanz, nicht allzu scharf und nicht allzu platziert. Schade, dass die Partie für Bredlow so lief. Zumal diese ersten sieben Spiele so als Bewährungsprobe im Kampf mit Mathenia um die Nummer 1 galten. Pluspunkt für Bredlow noch, dass er den Elfmeter von Werner hielt. Aber das war an dem Abend wohl nur ein kleiner Trost.

RB Leipzig mit einer ähnlichen Leistung wie gegen Trondheim, nur dass man diesmal die Partie auch frühzeitig entschied und nicht so viele Chancen vergab wie noch am Donnerstag in Norwegen. Vielleicht war das 6:0 ein Treffer zu hoch. Andererseits hätte es auch noch bitterer werden können, wenn man an verschossenen Werner-Elfmeter und Orban-Pfostentreffer und an eine in der Offensive nicht mehr mit allerletzter Konsequenz gespielte halbe Stunde RB-Überzahl zum Schluss denkt.

Basis des RB-Spiels auch diesmal natürlich wieder das gute Spiel gegen den Ball. Immer wieder die Nürnberger zwischen den Innenverteidigern den Ball spielen lassen, um dann umso aggressiver anzulaufen, wenn die Kugel in passende Zonen kam. Dazu aber auch mit der Führung im Rücken den Ball immer wieder gut laufen lassen und immer wieder Ballbesitzpassagen eingestreut und dabei auch einige Gelegenheiten zum Spielen in die Tiefe ausgelassen, wenn dort eigentlich die Sabitzers, Werners oder Poulsens schon gewunken haben. War in der Mischung durchaus sehr stimmig.

Dank früher, hoher Führung und Überzahl konnte RB am Ende sogar auch ein wenig Kräfte sparen. Von der Laufleistung her war es eine deutlich unterdurchschnittliche Partie. Tut nach viel Aufwand in den letzten Wochen aber vermutlich auch mal ganz gut, nicht bis zur 90. Minute durchsprinten zu müssen, sondern das Spiel einfach mit einer konzentrierten Leistung die letzten 30 Minuten auch ohne volle Kraft über die Bühne zu bringen.

Fazit: Völlig verdienter RB-Sieg. Nürnberg eine halbe Stunde lang mit den völlig falschen Mitteln, sowohl in der Defensive als auch in der Spieleröffnung als auch in der taktischen Formation. Damit lief man den Leipzigern ins offene Messer. Dazu eine unterdurchschnittliche Torhüterleistung bei den Gästen und RB belohnt sich für ein sehr konzentriertes und 60 Minuten lang offensiv sehr engagiertes Spiel mit sechs Treffern. Höchster Sieg seit einem 8:2 gegen Wilhelmshaven einst in der Regionalliga. Perfekter Abschluss der englischen Wochen und damit nun eine entspannte Länderspielpause.

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Randbemerkung 1: Nach sieben Spielen RB Leipzig mit einem Punkt mehr als in der Vorsaison zum selben Zeitpunkt. Gegen dieselben Gegner wie im Vorjahr holte man bisher vier Punkte mehr (wenn man den HSV durch Düsseldorf und Köln durch Nürnberg ersetzt). Mit dem 6:0 gegen Nürnberg brachte man auch das Torverhältnis wieder auf Vordermann. In den letzten sechs Spielen gab es in der Bundesliga für RB keine Niederlage. Die letzten drei Spiele hat RB allesamt gewonnen. 13 Punkte hat RB aus den letzten fünf Spielen seit der letzten Länderspielpause geholt. Phänomenale Bilanz. Macht dann Platz 2. Das ist aber als tabellarischer gar nicht mal so wichtig, weil man punktgleich mit drei anderen Mannschaften Zweiter und die Tabelle ganz vorn noch sehr eng ist. Wichtiger schon, dass RB bereits sieben bzw. acht Punkte Vorsprung auf die eigentlichen Champions-League-Konkurrenten Leverkusen und Schalke hat. Nimmt man mal Bayern (die organisieren sich ihren Lauf schon noch und wenn sie dafür den Trainer wechseln müssen) und Dortmund (die schöpfen diese Saison offenbar ihre sportlichen und wirtschaftlichen Potenziale mal aus)  aus der Rechnung, dann hat sich RB eine perfekte Ausgangsposition für die Saison im Kampf um einen Platz unter den ersten Vier organisiert. Gladbach, Bremen und Hertha liegen derzeit gleichauf. Alles Mannschaften, vor denen man Respekt haben muss, aber über die Saison gesehen auch keine Angst zu haben braucht. Und vor dem Rest hat man nun schon einen kleinen Vorsprung.

Randbemerkung 2: Wenn es läuft, dann läuft es. Schade, dass jetzt Länderspielpause ist. Danach warten bis zur nächsten Länderspielpause die Spiele gegen Augsburg, Schalke, Hertha und Leverkusen in der Bundesliga (also eine Mischung aus Überraschungsteams und eigentlichen Spitzenteams), zweimal Celtic in der Europa League und Hoffenheim im DFB-Pokal. Das werden dann aber mal interessante drei englische Wochen am Stück in gleich drei Wettbewerben..

Randbemerkung 3: Zwölf Gegentore kassierte RB in fünf Pflichtspielen zwischem erstem Bundesligaspiel und EL-Spiel gegen Salzburg. Seitdem sind es in ebenfalls fünf Pflichtspielen nur noch drei Gegentore. Zehn Tore schoss man in den einen fünf Spielen, 14 in den anderen fünf. Jetzt kann man mal raten, warum RB in den letzten fünf Spielen (darunter zwei Spiele (gegen Stuttgart und Nürnberg), in denen der Gegner kein einziges Mal einen Schuss auf das Tor abgab) so viel mehr Erfolge feierte als in den fünf davor..

Randbemerkung 4: In Sachen Balance RB Leipzig inzwischen ein Topteam. Nur Bayern und Dortmund haben ein noch besseres Verhältnis von eigenen und zugelassenen Torschüssen. In Sachen Schüssen auf das Tor Leipzig sogar (zusammen mit Augsburg!) das Topteam der Liga.

Randbemerkung 5: Mit mehr als sechs Toren gewann RB Leipzig in der Vereinsgeschichte noch nie. Mit 8:2 gegen Wilhelmshaven noch unter Pacult und 7:1 gegen Pößneck unter Vogel stehen zwei Heimsiege mit der selben Differenz in der Bilanz. Das 7:1 sahen damals noch draußen in Markranstädt in der Oberliga einst gerade mal 400 Zuschauer. Den höchsten Erfolg ohne Gegentor in einem Heimspiel feierte einst Zorniger in der Regionalliga gegen Torgelow mit 5:0. Pößneck, Wilhelmshaven, Torgelow. In der Reihe steht nun also auch Nürnberg..

Randbemerkung 6: Zwei Tore steuerte Timo Werner diesmal zum Sieg bei. Einen weiteren Treffer ließ er beim Elfmeter aus. Zwei Tore aus vier Torschüssen sind trotzdem eine sehr effiziente Bilanz. Insgesamt steht Werner diese Saison nun schon bei 31 Torschüssen, aus denen vier Tore resultierten, was für einen Stürmer immer noch ein Missverhältnis ist. Poulsen machte aus 15 Schüssen auch vier Tore. Augustin brauchte für drei Tore gar nur acht Schüsse. In Eins-gegen-Eins-Situationen steht Werner bei zwei gewonnenen Dribblings in 26(!) Versuchen. Augustin steht bei vier von sechs, Poulsen bei vier von zehn. Werner weiter extrem bemüht und damit macht er es den Gegnern schwer. Manchmal wirkt er gerade in Eins-gegen-Eins-Situationen aber auch überhastet und etwas arg mit dem Kopf durch die Wand. Aber mit seinem Einsatz kämpft er sich in die Saison und auch wenn die Effizienz über sieben Bundesligaspiele derzeit für die anderen Stürmer spricht, spielt Werner als Gesamtpaket durchaus eine wichtige Rolle für den Erfolg von RB. Gerade mit dem Schritt zurück auf Umschaltfußball ist Werners Geschwindigkeit wieder eine wichtigere Waffe geworden (so wie beim Platzverweis, den er dank seiner Schnelligkeit zieht). Zwei Tore und zwei Vorlagen im Spiel gegen Nürnberg sind ein deutliches Zeichen, dass man langsamg den alten Werner zurückbekommt.

Randbemerkung 7: Ich gönne Timo Werner jedes Tor und wenn es 6:0 steht und er die Chance hat, sein Konto durch einen Elfmeter weiter zu verbessern, dann ok. Aber insgesamt verfestigt sich der Eindruck, dass der Stürmer kein sicherer Elfmeterschütze ist und es vielleicht für die Zukunft sinnig wäre, ihn vor allem bei engen Spielständen aus der Elfmeter-Rotation rauszunehmen. Zuletzt sicherte sich da ja schon immer Forsberg den Ball.

Randbemerkung 8: Aktueller Stand bei RB Leipzig in Sachen Standards nach sieben Bundesligaspielen: 17:17 Torabschlüsse nach ruhenden Bällen. Statistikoffiziell sind daraus 1:1 Tore gefallen. Die Tendenz spricht weiter für RB, die seit dem Hannover-Spiel per Standard defensiv kaum noch was zulassen. Gegen Nürnberg hatte vor allem Orban bei zwei sehr guten Versuchen Pech. Nach 3:13 Torschüssen nach Standard in den ersten drei Spielen stehen seitdem 14:4 Torschüsse nach ruhenden Bällen für RB. Der Weg geht in jedem Fall dahin, wo Ralf Rangnick hinwollte, dass Standards zu einer eigenen Waffe werden. Jetzt muss sich das nur noch in Toren niederschlagen.

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Lichtblicke:

  • Marcel Sabitzer: Kampfsau Sabitzer ist zurück. Was der selbst in der 85. Minute noch dirigierte und lief, war durchaus beeindruckend. Dazu auch spielerisch deutlich verbessert und immer wieder die Räume nutzend, die ihm da angeboten wurden. Wichtiger Faktor für das Funktionieren des Teams.
  • Kevin Kampl: Zwar nur eine Halbzeit auf dem Platz, aber in der war Kampl überragend. Immer wieder Ausgangspunkt für Angriffe. Ein Tor geschossen. Eins vorbereitet. Permanent in Bewegung und die Räume nutzend. Sehr viele Ballkontakte.
  • Emil Forsberg: Vom Schweden würde ich mir auch 90 Minuten angucken, wenn er immer nur Bewegungen mit dem ersten Kontakt am Gegenspieler vorbei macht. Diese Leichtigkeit in den Körpertäuschungen und die parallele Ballbehandlung ist einfach nur wow. Abgesehen von dieser rein ästhetischen Betrachtung kommt es Forsberg sehr entgegen, dass er wieder einen Werner als Anspielstation in der Tiefe hat, der mit zwei Toren und zwei Vorlagen auch groß auftrumpfte. Forsberg nun schon wieder an neun von 16 RB-Toren in der Bundesliga beteiligt.

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Tore: 1:0 Kampl (3.), 2:0 Poulsen (7.), 3:0 Sabitzer (21.), 4:0 Werner (32.), 5:0 Sabitzer (55.), 6:0 Werner (59.)

Rote Karte: Leibold (63./ Notbremse)

Vorkommnis: Werner verschießt Foulelfmeter (64.)

Aufstellung RB Leipzig: Gulacsi – Mukiele, Orban, Upamecano, Halstenberg – Sabitzer, Demme, Kampl (46. Ilsanker) – Poulsen (64. Augustin), Forsberg (76. Cunha), Werner; Bank: Mvogo, Klostermann, Laimer, Saracchi; Nicht im Kader: Konaté, Bruma, Müller

Aufstellung 1. FC Nürnberg: Bredlow – Valentini (82. Bauer), Margreitter, Mühl, Leibold – Kubo (60. Knöll), Petrak, Behrens – Misidjan (46. Palacios), Löwen, Ishak

Schiedsrichter: Tobias Stieler (Keine Probleme mit der Partie, auch weil sie früh entschieden war und entsprechend keine Hektik oder keine übermäßige Härte aufkam. Gegen Leibold rot zu ziehen, war aus Stadionsicht zwingend, wenn Stieler die Aktion gegen Werner als Foul sieht. Was wiederum aus Stadionsicht auch die richtige Entscheidung war. (Aus TV-Sicht gibt es auch gute Gründe, die rote Karte nicht zwingend zu sehen, weil da auch noch ein zweiter Nürnberger nah dran war.))

Gelbe Karten: – | Valentini

Zuschauer: 37.389 (davon 2.600 Gästefans)

Links: RBL-Bericht, RB-Fans-Liveticker, FCN-Bericht, Kicker-Bericht

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  • Torschüsse: 19 : 3
  • Torschüsse innerhalb des Strafraums: 13 : 1
  • Schüsse auf das Tor: 8 : 0
  • gewonnene Zweikämpfe: 53,2% : 46,8%
  • Ballbesitz: 58,2% : 41,8%
  • Passquote: 89,1% : 82,2%
  • Laufstrecke: 114,7 km : 107,2 km
  • Sprints: 201 : 168
  • Intensive Läufe: 611 : 539
  • Fouls: 11 : 12
  • Ecken: 6 : 1
  • Abseits: 4 : 0
  • Meiste Torschüsse: Sabitzer, Werner: je 4 – Ishak: 2
  • Meiste Torschussvorlagen: Halstenberg: 3 – Petrak, Löwen – je 1
  • Beste Zweikampfquote (mindestens 10 Zweikämpfe): Orban: 84,6% – Petrak: 69,2%
  • Meiste Ballkontakte: Demme: 104 – Margreitter: 98
  • Beste Passquote (mindestens 20 Pässe): Orban: 100,0% – Mühl: 97,1%
  • Größte Laufstrecke: Demme: 12,3 km – Behrens: 11,3 km
  • Meiste Sprints: Sabitzer: 27 – Ishak: 20

Statistiken von bundesliga.de, whoscored.com

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Saisontorschützen: Poulsen, Werner – 4; Augustin – 3; Sabitzer – 2; Forsberg, Orban, Kampl – je 1

Saisonvorlagengeber: Werner, Kampl, Forsberg – je 3; Poulsen, Halstenberg – je 2; Sabitzer, Demme, Laimer – je 1

Saisontorbeteiligungen (Entstehung des Tors jenseits der direkten Vorlage): Forsberg – 5; Sabitzer – 4; Kampl, Mukiele, Upamecano – je 3; Saracchi, Ilsanker, Gulacsi, Poulsen, Halstenberg – je 2; Demme, Werner, Konaté, Laimer – je 1

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Bild: © GEPA pictures/ Kerstin Doelitzsch

6 Gedanken zu „Bundesliga: RB Leipzig vs. 1. FC Nürnberg 6:0“

  1. Eine Gelbe und Elfmeter hätte es auch getan. Emil scheint Timo den Elfer geschenkt zu haben. War nicht entscheidend. Psychologisch schlecht.
    Dennoch haben Werners Flügelläufe das Spiel zeitig entschieden.

    Warum nur spielt Nürnberg mit? Zwei Zehnerketten und vorn auf Konter lauern wäre meine Laienmeinung.

    Zur Zeit stimmt einfach der Einsatz. Sprints von Sabitzer und Augustin zur Verteidigung. Einfach Sahne.

    RR hat es geschafft, dass die Spiele gegen vermeintlich leichte Gegner volle Pulle voller Spielfreude angegangen werden. Ich erinnere an Hamburg und Köln im Vorjahr, wo wir die Champions League vergeigt haben.

  2. Super Spiel!
    Und trotz deutlicher Führung weiter gespielt (siehe Absatz 3).

    Das hat Spaß gemacht …

    Schade für Nürnberg aber da ging ja nichts … Aber ihre Fans haben weiter angefeuert … auch ein Zeichen :)

  3. Eine erbärmlich faselige Darbietung auch des Sky Kommentators Michael Born. Passend zur Leistung des FCN kaum eine Aussage richtig, ständige Fehleinschätzungen der Lage (Abseits, Einwurf, Ecken). Grausam anzuhören sodass ich zwischenzeitlich auf Stadionton umgestiegen bin. Bei allen Treffern die üblichen 3 Minuten VAR Eingriffszeit abgewartet. Der Jubel hielt sich dann allgemein in Grenzen.

  4. Übrigens: den höchsten Sieg in der Vereinsgeschichte fuhren wir nicht gegen Wilhelmshaven ein, sondern im Sachsenpokal gegen Gelenau. 11:0!

  5. >eine unterdurchschnittliche Torhüterleistung bei den Gästen
    Ich fand die Torhüterleistung unterirdisch. Vielleicht ist dieser Torhüter einfachmal nicht Erstliga-tauglich?
    So toll hat RB nun auchwiedernicht gespielt.

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