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29.Spieltag – 2.Bundesliga 2014/2015

34 Spiele gab es bisher schon zwischen den sieben aktuell besten Teams der Liga. Acht weitere dieser Duelle hat der Spielplan noch auf die letzten sechs Spieltage gelegt. Drei davon werden unter Beteiligung von RB Leipzig stattfinden. Zwei davon sind mit den Partien in Kaiserslautern und gegen Darmstadt an den nächsten zwei Spieltagen angesetzt.

Schaut man mal nur auf eine Tabelle der Spiele der sieben Topteams untereinander, dann liegt RB Leipzig dank der drei Heimsiege gegen Karlsruhe, Braunschweig und Düsseldorf gar nicht mal so schlecht direkt hinter den Topteams aus Kaiserslautern und Ingolstadt, die gerade in den direkten Duellen bisher offenbar die besten Lösungen fanden. Acht Punkte holte man in den sechs Hinrundenspielen (vier davon zu Hause), wobei nur das Spiel in Darmstadt richtig schlecht war. Fünf Punkte hat man bisher schon in drei Rückrundenpartien geholt, wobei die Ergebnisse (Unentschieden) noch das beste an den Auftritten in Braunschweig und Karlsruhe waren.

Vergleichsweise schlecht in den Spielen der Spitzenteams untereinander ist Eintracht Braunschweig. Gerade mal neun Punkte in bereits 11 Spielen stehen zu Buche. Wenn man am Ende nicht aufsteigt, dann weil man den direkten Kontrahenten zu viele Punkte überlassen hat (nur ein Punkt in vier Spielen gegen Ingolstadt und Kaiserslautern). Erstaunlich für einen Absteiger aus der Bundesliga, der ja gerade in den Topspielen einen gewissen Erfahrungsvorsprung mitbringen sollte. 29.Spieltag – 2.Bundesliga 2014/2015 weiterlesen

Was von Spieltag 28 bleibt

Der 28.Spieltag war vor allem wie gemalt für den Tabellenführer aus Ingolstadt. Der kämpfte sich zu einem 1:0-Sieg in Heidenheim und profitierte von Unentschieden der direkten Verfolger aus Kaiserslautern und Darmstadt. Sodass man nun fünf, sechs bzw. sieben Punkte Vorsprung auf die folgenden Konkurrenten hat. Von denen noch zwei an Ingolstadt vorbeiziehen müssten, um den Bayern den direkten Aufstieg zu verderben.

Bei sechs ausstehenden Spielen wird dies für die Konkurrenz eine schwere Aufgabe. Zudem haben Braunschweig und Leipzig bei 11 bzw. 12 Punkten Rückstand praktisch keine Chance mehr, bei nur noch 18 zu vergebenen Punkten, den Rückstand auf den Tabellenführer wettzumachen. Sogar rein mathematisch kann Ingolstadt nur noch von den Teams auf den Plätzen 2 bis 7 eingeholt werden.

Auch rechnerisch nicht mehr absteigen können derweil die Teams auf den Plätzen 1 bis 5. RB Leipzig braucht hierfür als Sechster noch einen Punkt. Das ist natürlich alles nur rein theoretisch. Praktisch hat sich das Abstiegskampfquartett am Tabellenende weiter manifestiert, da die vier Teams an diesem Spieltag zusammen nur einen Punkt und ein Tor verbuchten. Sieht aktuell so aus als gäbe es ein Schneckenrennen gegen den Abstieg und vermutlich reichen am Ende 35 Punkte locker für den Klassenerhalt

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Eine Frage der Konstanz

Die letzte Länderspielpause der Saison ist erreicht. Teilt man die Spielzeit in von diesen Auszeiten unterbrochene Blöcke, dann war die Zeit seit der Winterpause der fünfte Block. Mit sieben Spielen gleichzeitig der längste der Blöcke, die bisher vier bis sechs Spiele lang waren. Bis zum Saisonende folgt dann der letzte, entscheidende und längste zusammenhängende Abschnitt, der gleich acht Spiele umfasst. In denen dann auch die finalen Entscheidungen an Tabellenspitze und Tabellenende fallen werden.

Nimmt man den jetzigen Stand, dann läuft es oben und unten jeweils auf einen Vierkampf hinaus, den sich die anderen Teams aus der relativen Ruhe des breiten Tabellenmittelfelds heraus anschauen können. Wobei aus den zwei Vierergruppen jeweils ein Team etwas heraussticht. An der Tabellenspitze steht Ingolstadt weiter ein Stück vor Kaiserslautern, Darmstadt und Karlsruhe. Und im Tabellenkeller liegen zwischen 1860 und Aalen, Aue und St.Pauli auch bereits vier Punkte.

Im Tabellenkeller könnte man sich im Extremfall vorstellen, dass Fürth noch mal mit in den Abstiegskampf hineinrutscht. Zumindest wenn man die Tendenz der letzten zwei Spielblöcke (also 13 Spiele) nimmt, in denen die Franken das drittschlechteste Team der Liga waren. Aber der Abstand nach unten ist mit sieben Punkten eigentlich schon viel zu groß. An der Tabellenspitze sind aufgrund der aktuellen Tendenzen nur extrem unwahrscheinliche Szenarien denkbar, in denen noch ein Verfolgerteam von Platz 5 abwärts oben ranreichen kann.

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26.Spieltag – 2.Bundesliga 2014/2015

Diese Woche wurden auch die letzten Spieltage der zweiten Liga von der DFL terminiert. Und damit auch die letzten Montagsspiele vergeben. 29 werden davon bis zum Saisonende gespielt sein. Bzw. 28 echte Montagsspiele und ein Quasi-Montagsspiel, das in einer englischen Woche aber an einem Donnerstag ausgetragen wurde.

Die absoluten Montagsspieldauerbrenner sind Nürnberg und Düsseldorf, die gleich acht ihrer 34 Saisonspiele an einem Montag (bzw. eben an einem Donnerstag) austragen mussten. Dem folgen Leipzig, 1860 und Kaiserslautern mit sieben, sechs und fünf Montagsauftritten auf dem Fuß. Gar keine Montagsspiele vergab die DFL an das dynamische Trio aus Aalen, Sandhausen und Frankfurt. Union Berlin und Aue hielten Verband und Sport 1 offenbar auch nicht für relevant genug, um häufiger Gast beim Livespiel der Woche zu sein (beide je eine Partie am Montag).

Die meisten Heimspiele an einem Montagabend gingen nach Nürnberg und Leipzig (je 4). Auch Düsseldorf und Braunschweig hatten je drei Montagabende im heimischen Umfeld. Von besonderem Glück begünstigt dabei Braunschweig, die montags ausschließlich zu Hause antreten und nie reisen müssen. Das gilt genauso für Karlsruhe und Ingolstadt, die montags zwei Heimspiele hatten bzw. noch haben, aber kein Auswärtsspiel erhielten.

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24.Spieltag – 2.Bundesliga 2014/2015

Man könne sich nun wieder komplett auf die Liga konzentrieren. So hört man es gern nach Pokalniederlagen rund um die entsprechenden Vereine. Ein nachvollziehbarer Versuch, nach einer sportlichen Niederlage wieder schnell die Reihen zu schließen und weiterzumachen. Aber auch ein Versuch mit überschaubar geistreichem Hintergrund. Denn dass ein Zweitligist es bspw. nicht schaffen soll, sich wegen dreier Pokalspiele in sieben Monaten auch auf die 24 Ligaspiele drumherum zu konzentrieren, klingt durchaus etwas abwegig.

Wie auch immer, seit vorgestern haben auch die letzten der 18 Zweitligisten alle Augen und Synapsen frei für den Zweitligaendspurt, der noch 11 Spieltage vorsieht, bis auch die letzte Entscheidung getroffen sein wird (mal von den Teams, die dann in die Relegation müssen, abgesehen). Vier Zweitligateams waren im DFB-Pokal in die Runde der letzten 16 vorgedrungen, alle mussten dort dem Bundesligisten den Vortritt geben. Alle verloren mit 0:2.

Jubeln durfte mit Manuel Junglas wenigstens einer in ganz zentraler Position, der in der Hinrunde in Aalen noch Zweitligafußball spielte, dort keine Zukunft mehr hatte und nach Bielefeld wechselte. Wo er Werder Bremen gleich zwei Tore einschenkte und dafür sorgte, dass die zweite Liga wenigstens ein klein wenig sportlichen Anteil an einem unterklassigen Pokalerfolg nahm.

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Testspiel: RB Leipzig vs. VfR Aalen 1:1

Das letzte Testspiel vor dem Start in die Punktspiele endete zwischen RB Leipzig und dem VfR Aalen mit 1:1. Es ist das dritte Unentschieden zwischen beiden Teams im dritten Aufeinandertreffen in dieser Saison. Im Unterschied zu den beiden Zweitligaspielen fielen diesmal aber immerhin zwei Tore.

Es war für die RasenBallsportler ein prima Test. Nicht weil alles funktionierte, sondern weil man zum ersten Mal in der Winterpause auf einen Gegner traf, der die in den verbleibenden 15 Ligaspielen meist wartende Aufgabe sehr gut simulierte und damit gleichzeitig auch aufzeigte, dass es im Auftreten von RB Leipzig weiterhin ein paar sportliche Baustellen gibt.

Denn gerade die Aalener Defensivarbeit war typisch für die meisten Zweitligateams. Gut organisiert, meist tiefstehend, aber auch immer wieder herausrückend und früh anlaufend und dazu in den Zweikämpfen mindestens auf Augenhöhe. Gerade die Geschwindigkeit der Flügelspieler Poulsen und Forsberg bzw. ab der zweiten Halbzeit auch Reyna nahm man meist sehr gut aus dem Spiel. Und die Bälle die über die Flügel durchkamen, klärte man zentral relativ mühelos.

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19.Spieltag – 2.Bundesliga 2014/2015

Der letzte Spieltag vor der Winterpause steht an. Der dank Montagsspiel von RB Leipzig quasi mit dem Weihnachtsfest endet. Weswegen hier heute schon mal ein Blick geworfen wird auf den vierten Zweitligablock (wenn man die jeweils durch Länderspielpausen getrennten Spieltage als zusammenhängende Blöcke begreift), ohne den letzten dazugehörenden Spieltag noch mit dazuzunehmen.

Auch für die Spieltage 14-18 war der FC Ingolstadt wieder eine Ausgeburt an Konstanz. Nur einmal in bisher vier Spieltagsblöcken hatte Ingolstadt nicht (zusammen mit anderen) die meisten Punkte. Zwischen Spieltag 10 und 13 war Braunschweig um zwei Punkte besser. Insgesamt ist aber die Konstanz, mit der die Ingolstädter durch die Saison segeln, unglaublich beeindruckend.

Positiv überraschen konnten in den letzten fünf Spielen Nürnberg und Union. Die einen punkten unter dem neuen Coach Weiler plötzlich sehr kontinuierlich, weil sie vielleicht noch lange keinen sehr guten Fußball, aber gut organisiert und effektiv spielen. Die anderen sind mit Norbert Düwel an der Seitenlinie langsam so in die Spur gekommen, dass ihre anfänglichen Versuche, die Gegner durch taktische Varianz und Flexibilität bei den Aufstellungen zu beeindrucken, langsam Früchte trägt. Beide dadurch wieder in Schlagdistanz zu den vorderen Tabellenplätzen.

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2.Bundesliga: VfR Aalen vs. RB Leipzig 0:0

180 Minuten gab es in dieser Saison zwischen RB Leipzig und dem VfR Aalen. 180 Minuten in denen kein Tor fiel. Zweimal 90 Minuten waren es, wie sie unterschiedlicher nicht hätten sein können. Während im Hinspiel RB Leipzig um zwei verlorene Punkte trauern mussten, konnte man im gestrigen Rückspiel froh sein, dass man am Ende trotz deutlicher Chancenvorteile für die Gastgeber und trotz 35minütiger Unterzahl wenigstens noch einen Punkt mit auf die Heimreise nahm.

Dabei ging das Spiel fast perfekt los, denn nach nicht mal einer Minute steckt Diego Demme den Ball auf Georg Teigl durch, der allerdings allein vor dem VfR-Tor den Ball nicht an Keeper Bernhardt vorbeibringt. Hätte, wenn und aber bringt hinterher meistens nichts, aber wenn der Ball ins Tor gegangen wäre, dann hätte das Spiel vielleicht eine andere Wendung genommen.

Ins Spiel gegangen war RB Leipzig mit einer vom System her leicht veränderten Aufstellung. Denn vor dem Sechser Rani Khedira wurde das Aalener 4-1-4-1 ein wenig gespiegelt. Sprich mit Demme und Kaiser gab es zwei zentrale, etwas defensivere Akteure für den Spielaufbau (das was Gjasula und Ludwig in Aalen sind), während links und rechts mit Morys und Teigl zwei schnelle Spieler standen, die je nach Spielsituation mit in den Sturm und damit zu Daniel Frahn stießen (das was in Aalen Drexler und Daghfous sind).

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Aufstellungspuzzle

[Direkt unter dem folgenden Vorbericht vor der Partie von RB Leipzig beim VfR Aalen (17.12.2014, 17.30 Uhr) befindet sich der Liveticker von der Pressekonferenz zwei Tage vor dem Spiel. Mit Alexander Zorniger und Rani Khedira. Ab 10.30 Uhr.]

Kurz vor Weihnachten bricht sportlicherseits mit der zweiten englischen Woche der Saison noch mal richtig Hektik aus. Wie immer ist dies die Chance, in kürzester Zeit, viele Punkte gutzumachen oder auf ganz schnellem Wege viel Boden zu verlieren. Aus Sicht von RB Leipzig bietet sich die Chance, sich nach dem Sieg in Fürth und damit nach dem zweiten Auswärtssieg der Saison in Aalen weitere, wichtige Punkte im Kampf um eine gute Ausgangssituation für die Zeit nach der Winterpause zu sichern.

Mit dem Spiel gegen Aalen geht es auch schon in die Rückrunde. Ab jetzt hatte selbst RB Leipzig, für die die meisten Teams der Liga bisher absolutes Pflichtspielneuland waren, bereits mit allen Teams mal das Vergnügen. Also mal mehr, mal weniger Vergnügen.

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16.Spieltag – 2.Bundesliga 2014/2015

Die Tabelle lügt nach 14 Spielen nicht mehr, sagte Peter Neururer sinngemäß vor dem letztwöchigen Spiel beim FC Ingolstadt. Und meinte damit zwar vornehmlich seinen Gegner, aber wohl auch ein bisschen sein eigenes Team. Das einen zweifelhaften Rekord in dieser Zweitligasaison hält. Nämlich sieben Partien am Stück ohne Sieg geblieben zu sein, bevor sich Aalen am 14.Spieltag erbarmte und als Aufbaugegner zur Verfügung stellte.

Am anderen Ende der Statistik, die so etwas wie die Konstanz der Teams in der bisherigen Spielzeit ausdrücken könnte, steht der FC Ingolstadt, der am häufigsten einen der ersten drei Plätze belegte (11 von 15 mal), im Schnitt nach jedem Spieltag besser als Platz 3 war, die zweitmeisten Siege am Stück hatte und die wenigsten Spiele hintereinander ohne Sieg blieb. Sprich, Ingolstadt war bisher durchgängig oben dabei und hatte noch keine größere Schwächephase.

Wobei auffällt, dass alle Zweitligamannschaften in dieser Saison schon Phasen hatten, in denen sie mindestens dreimal hintereinander ohne Sieg blieben. Dagegen gibt es nur acht Mannschaften, die überhaupt mehrere Siege hintereinander feiern konnten. Die anderen zehn Teams, darunter auch Darmstadt und Kaiserslautern konnten einen Sieg noch nie mit einem weiteren Dreier im nächsten Spiel vergolden.

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