Da ist sie also dahingegangen diese Saison und die blöde Sommerpause gewinnt langsam Oberhand. Jaja, ich weiß es wurden für Freitag und nächsten Dienstag noch mal Freundschaftsspiele in der Umgebung vereinbart (Bernburg und Braunsbedra). Aber mal ehrlich, nach Saisonnachgeplänkel steht mir irgendwie auch gar nicht der Sinn (keine Ahnung, wie es den Spielern gehen mag). Für Imagepflege in der Region und Vertrags- und Kadergespräche mag das alles aber durchaus sinnvoll sein.
Wie auch immer, die Zeit ist da, um die Rückrunde in ihren vielen Unzulänglichkeiten noch einmal Revue passieren zu lassen. Wofür es Sinn macht, sich noch einmal den Stand nach der Vorrunde, die RB Leipzig immerhin knapp als Tabellenführer beendete, vor Augen zu führen:
Die bisherige Saison war ergebnis- und stimmungstechnisch gut, spielerisch und spieltaktisch aber maximal befriedigend. Insgesamt also ausbaufähig. Mit einer weiteren Saisonvorbereitung und dem weiteren Verinnerlichen von Spielabläufen sollte sich aber gerade die spielerische Linie weiterentwickeln. (Zwischenbilanzen: RB Leipzig in der Saison 2011/2012)
Ja, so optimistisch ging es in der Winterpause hier im Blog noch zu. Wenn man schon eine Halbserie als Tabellenführer beendet, die in vielen Belangen noch nicht mal optimal lief, was würde erst auf den geneigten Beobachter warten, wenn noch mehr Vorbereitung noch mehr Klasse bringen würde? Es ist schon eine Crux, dass von den Träumen und Wünschen so wenig übrig blieb.