Presse 16.11.2012

Der Worte sind bezüglich des heutigen Spiels der Profis gegen die U23 von Energie Cottbus eigentlich genug gewechselt. BILD widmet Frahn und Kutschke noch mal ein Interview, das zu 80% aus Pressekonferenzfetzen besteht. Und die LVZ beschäftigt sich vornehmlich mit dem kleinen Zerwürfnis Zorniger/ Röttger.

Wichtiger in Bezug auf das Spiel: Alexander Zorniger kann aus dem Vollen schöpfen und die Spieler schöpfen hoffentlich auch aus dem Vollen. Das ganze bei kuscheligen Temperaturen um den Gefrierpunkt..

Der Nachwuchs von RB Leipzig ist am Wochenende auch aktiv. Die U23 spielt am Sonntag (18.11., 14 Uhr) am Cottaweg als Dritter der Landesliga (allerdings ein Spiel mehr als die in der Tabellen Folgenden) gegen den 11. Radebeuler BC. Der sechste Sieg in Serie soll her, um weiter Anschluss an die Tabellenspitze zu halten. Es dürfte angesichts fehlender Verletzungssorgen wieder einige Verstärkung aus dem Profikader geben.

Die U19 spielt auch am Sonntag (12 Uhr) beim SC Staaken. Beim Spiel 9. gegen 4. ist in der Regionalliga eigentlich auch ein Sieg für die Tuchfühlung zur Tabellenspitze unerlässlich.

Die U17 derweil mit einer Art Bonusspiel in der Bundesliga. Bereits am Samstag (14 Uhr) wartet am Cottaweg das Spiel gegen den VfL Wolfsburg. Nachdem RB letzte Woche mit einem Sieg gegen Kiel den Abstand auf die Abstiegsränge auf sechs Punkte vergrößert hatte, kann man ganz locker in das Duell mit den Wolfsburgern gehen. Im vergangenen Jahr noch unerreichbar steht Wolfsburg aktuell nur drei Punkte vor RB. Vielleicht reicht es ja für einen Punkt, den man vor Saisonbeginn wohl nicht unbedingt eingeplant hätte.

Und wem nicht nach rausgehen ist, der kann sich mit dem längeren spox-Interview mit Ralf Rangnick kurzweilen, das vor allem deswegen interessant ist, weil es sich auch darum geht, wie Rangnick ohne Trainerdasein leben kann und wie er mit den Trainern umgeht, also auch um seine Lebenswelt Job jenseits von „Warum Red Bull? Was sind ihre Karriereziele?“

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Presse 15.11.2012

Morgen Spieltag Nummer 12 in der Regionalliga und die Partie gegen Energie Cottbus II. Gästecoach Miriuta zieht via LVZ zumindest die Möglichkeit in Betracht, in diesem Spiel auch unterzugehen. Alexander Zorniger will, dass sein Team fokussiert zur Sache geht und zieht dafür im Fall der Fälle Kaderanpassungen in Betracht. Bei Röttger sieht der Coach aktuell noch athletische Defizite, von daher bleibt es unklar, ob er gegen Cottbus II in der Startelf stehen werde.

BILD mit einem Bericht zum Nachwuchs. Diverse Nachwuchskicker würden demnächst in ein Leutzsche Hotel wiehen, weil der bisherige Wohnort in Abtnaundorf zu weit vom Trainingsgelände am Cottaweg wegläge. Und: Der bisherige Nachwuchschef Ivo Jungbauer sei endgültig raus bei RB Leipzig und werde bis zur Übernahme des neuen Duos Schrof/ Albeck durch ein Übergangstrio unter anderem mit dem ehemaligen RB-Spieler Christian Streit ersetzt.

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Zwischenspiel

[Direkt unter diesem Text der Liveticker von der Pressekonferenz einen Tag vor dem Spiel RB Leipzig gegen den FC Energie Cottbus II mit Alexander Zorniger, Daniel Frahn und Stefan Kutschke.]

Es wird wohl sowohl für den 1.FC Magdeburg als auch für RB Leipzig nach diesem bemerkenswerten Kampfspiel vor toller Kulisse in der vergangenen Woche eine erhebliche Aufgabe wieder zurück in den Ligaalltag zu kommen. Auf Magdeburg wartet bei Optik Rathenow eine unangenehme Aufgabe, bei der sie dank geographischer Nähe zumindest einige Fan-Unterstützung mitbringen dürften. Auf RB Leipzig wartet mit dem Freitagspiel (16.11., 19 Uhr, Red Bull Arena) gegen den Abstiegskandidaten Energie Cottbus II ein erhebliches sportliches Kontrastprogramm, bei dem es nicht wirklich viel zu gewinnen gibt, da jeder mit einem überzeugend erspielten Dreier rechnet.

Der eine oder andere dürfte so ein Spiel zum Charaktertest erheben. Kann man machen, trifft aber kaum den Kern, denn dass einem solches Spiel nicht mit dem selben Kribbeln entgegengefiebert wird wie dem Spiel in Magdeburg, leuchtet sofort ein (und darf vermutlich jeder auch an sich selbst beobachten). Schon eher sollte dieses Spiel ein Test sein, ob die Mannschaft in ihrem Spiel und ihrer Spielidee schon so gefestigt ist, dass sie in der Lage ist, einen Abstiegskandidaten zu beherrschen, auch wenn der motivationale Anreiz nur Normalmaße hat.

Energie Cottbus II könnte bis zur Winterpause der letzte Gegner aus der unteren Tabellenhälfte sein. Was einfach klingt, aber auch gleich die Alarmglocken schrillen lässt, denn die einzigen beiden Unentschieden der Saison leisteten sich die RasenBallsportler bisher in Spielen gegen Teams, die nach 11 Spieltagen in der unteren Tabellenhälfte stehen. Union Berlin II und der VFC Plauen (jeweils 1:1). In den vier Spielen gegen Teams, die aktuell in der oberen Tabellenhälfte stehen, gelangen vier Siege bei 11:2 Toren (also 2,75:0,5 Tore pro Spiel), in den anderen sieben Spielen gelangen fünf Siege bei 19:8 Toren (also 2,71: 1,14Tore pro Spiel). Keine extreme Differenz, aber vielleicht ein kleiner Fingerzeig, dass das mit der leichten Schulter nicht immer eine gute Idee ist.

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Schlüpferstürmer

Letzte Woche erst ging es hier im Blog um das weite Themenfeld Sicherheit und den zumeist humorlos-irreal-aufgeladenen Umgang damit. Pragmatische, kommunikationsorientierte Lösungsansätze scheinen jedenfalls im Kampf mit aufgeladenen Sicherheitsdebatten zu unterliegen. Letzten Samstag setzte der FC Bayern einen weiteren Baustein in das abstruse Gebilde, indem man am Gästeeinlass Zelte aufbaute, in denen sich Gästeanhänger potenziell sogenannten Ganzkörper- bzw. Nacktkontrollen unterziehen hätten müssen. Frei nach dem absurden Motto ‘Zeig mir Deine Unterhose und ich sage Dir, ob Du ein Fußballspiel gucken darfst’.

Ziel der Aktion soll es gewesen sein, Pyro oder allerlei gefährliche Materialien nicht ins Stadion kommen zu lassen. Der FC Bayern präsentierte dann nach dem Spiel in einem atemberaubendem Akt kommunikativer Cleverness auch gleich die passenden Zahlen. 30-40 AnhängerInnen der Frankfurter Eintracht seien ins Zelt gebeten worden, aber nur um Jacke und Tasche abzulegen. Gefunden worden seien „20 Messer, 2 Schlagstöcke, 1 Schlagring, 1 Sturmhaube, Pfefferspray und Kokain“.

Nicht schlecht, erfolgreiche Kontrollen und Zelte also. Nicht ganz, denn bis auf die Messer wurde alles sowieso abseits des Stadioneinlasses bei Kontrollen aufgetan. Und die Messer wurden nicht in den Zelten gefunden, sondern bei der Kontrolle von allen 71.000 Besuchern des Spiels (wie viele Messer die im Zelt durchsuchten Gäste bei sich hatten, kann niemand sagen). 20 Messer bei 71.000 Besuchern? Könnte da das eine oder andere Taschenmesser im Spiel gewesen sein? Wer noch nie beim Fußball oder im Flugzeug saß und merkte, dass er aus Versehen etwas in der Tasche hatte, was da nicht unbedingt hin gehörte, werfe den ersten Stein. (Im Blog-G [broken Link] wird die ganze Story und die Wirkung der falsch kontextualisierenden Bayern-Meldung auf die Medienberichte sehr schön und mit allerlei Links dargestellt.)

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Presse 14.11.2012

Zwei Tage noch bis zum nächsten Spiel. Ist jetzt nicht so, dass es schon in aller Munde wäre. Die Vereinswebsite stimmt mit passenden Zahlen ein.

Nächste Woche warten dann zwei Auswärtsfahrten. Einmal Bischofswerda im Sachsenpokal-Viertelfinale und einmal Zwickau am 13. Spieltag der Regionalliga. Dafür gibt es bereits Busfahrkarten.

BILD knöpft sich noch mal Bastian Schulz vor, der in Magdeburg bereits seinen vierten Saisontreffer erzielte, nachdem er letzte Saison noch leer ausging. „Bumm-Bumm-Bastian“ ist der gleichermaßen kreative wie BILD-typische Titel.

Rene Adler via Zeit zum Thema Ossis und außerdem mit der Aussage, dass er RB Leipzig die Daumen drücke, weil er gern noch mal in seiner Heimatstadt antreten würde. Sein konkreter Traum hängt an einem Ausflug als Torwart des HSV zu einem Bundesligaspiel in Leipzig..

Ralf Rangnick auf einem Fußballforum in Zürich und anschließend in einem Bericht der Schweizer Tageswoche. Interessantestes Detail, dass es bei Red Bull bis zum Ansprechen Rangnicks offenbar keine Pläne gab, Peter Pacult abzulösen. Denn Rangnick sollte anfangs ausschließlich Trainer und Sportdirektor in Salzburg werden, setzte dann aber die Doppelfunktion Salzburg/ Leipzig durch. Erst das besiegelte wohl den Abgang Pacults.

Am Rande eines Berichts zum überraschenden Abgang von Coach Heiko Scholz beim Spitzenreiter der Regionalliga West Victoria Köln erwähnt die LVZ, dass die Kölner für die Winterpause ein Trainingslager in Grimma und einen Test gegen RB Leipzig geplant hatten. Ob dies auch nach seinem Abgang noch zustande kommt, ist unklar.

Und News von einem Ehemaligen: Ex-Linksverteidiger Lars Müller wurde als Spielertrainer in Hamm entlassen. Nachdem er letztes Jahr noch aufgestiegen war. Auch abseits von Red Bull ist das Fußballgeschäft nicht gerade langlebig..

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Presse 13.11.2012

Magdeburg wird langsam abgehakt. BILD berichtet noch mal über die Offensivstärke von RB Leipzig und die alkoholfreien Rückreisegetränke.

Auch ein Thema für LVZ-Online und BILD. Dass RB Leipzig in Magdeburg in blau-gelb gespielt habe und dies doch eigentlich Loks Vereinsfarben seien. Puh, was für ein Thema.. (Begründung des Vereins: Das ist schon immer die offizielle Red-Bull-Auswärtskollektion und nun auch dank Ausrüster in Leipzig angekommen.)

Der MDR fragt sich (wie schon BILD letztens), ob RB Leipzig überhaupt schlagbar ist. Und würzt das Ganze mit ein paar Videos.

Ansonsten rückt schon wieder Cottbus in den Mittelpunkt. Denn das nächste Heimspiel startet bereits in drei Tagen, am Freitag, 16.11., 19 Uhr in der Red Bull Arena.

Neues Gerücht durch die LVZ. Gestern noch den Hoffenheimer Tobias Weis durchs Dorf getrieben (von Zorniger als nicht logischer Transfer bezeichnet, da Leipzig für Weis keine Herausforderung wäre.), heute den Siegener Sven Michel. Der gehört von unten kommend mit seinen 22 Jahren, einem linken Fuß, viel Torgefahr und vor allem Schnelligkeit schon eher ins Beuteschema von RB Leipzig, weil Leipzig für ihn tatsächlich ein logischer Karriereschritt wäre. Ob er deswegen tatsächlich (zum Beispiel als möglicher Linksaußen in einem 4-4-2) auf der Liste von RB steht, ist aber unklar.

Sport10 dazu noch mit einem umfangreichen und lesenswerten Interview (wie eigentlich meist bei sport10-Interviews) mit Ralf Rangnick. Viel geht es um Salzburg und Rangnicks generelles Arbeiten. Am Ende dann noch ein Schwenk zur Entlassung Peter Pacults und den Gründen und der Frage, warum niemand mit ihm geredet habe. Und dass Soccerboss Red Bull Gerard Houllier demnächst nach Leipzig komme. Das Jena-Spiel wäre sicherlich ein guter Anlass..

Auch noch im Angebot: Die Berichte zum Nachwuchs (U23, U19, U17).

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Regionalliga: 1.FC Magdeburg vs. RB Leipzig 1:4

Es gibt sie immer wieder diese Geschichten, die nur der Fußball schreibt. Wie jene, in der Timo Röttger gestern die Hauptrolle spielte. Letzte Saison im Auswärtsspiel in Magdeburg noch so oft gefoult und vom Heimanhang als Buh-Mann auserkoren, bis er mit Schlüsselbeinbruch und weiter beschimpft werdend vom Platz musste. Gestern lange und überaus unzufrieden auf der Bank schmorend. Und anschließend mit zwei Toren einen auf der Kippe stehenden Sieg rettend. Mit der Krönung eines grandiosen, direkt aus 20 Metern versenkten Freistoßes. Und dem emotionalen Moment, das Trikot abzustreifen und nach dem 3:1 direkt vor dem Gästeblock auf seine schlüsselbeinbruchgeplagte Schulter zu zeigen und der Welt mitzuteilen, dass die Story noch nicht vergessen war und das Tor Balsam auf die nur noch psychisch schmerzende Wunde ist.

Dazu gab es diverse Gesten und Blicke gen Coach Zorniger, dem Röttger es ziemlich übel nahm, so lange auf der Bank geschmort haben zu müssen. Was die beiden gestikulierend nach Schlusspfiff noch auf dem Platz auswerteten. Zorniger nach dem Spiel mit dem interessanten Satz, dass (sinngemäß) Röttger nach seiner Pfeife Fußball spielen müsse. Wenn man die Kurzauftritte in Torgelow und Magdeburg zusammen nimmt, dann wird es Zeit, dass Röttger mal wieder von Anfang an versuchen kann, nach Zornigers Pfeife zu spielen..

Wie auch immer, insbesondere das 3:1, ausgerechnet durch (immer noch) Publikumsliebling Röttger, der später entsprechend gefeiert wurde, war der emotionalste Moment eines emotionalen und lange Zeit engen Spiels. Ein Spiel, das RB Leipzig bis zum 2:0 nicht überlegen, aber sicher, weil abgezockt im Torabschluss im Griff hatte und auf das die RasenBallsportler nach dem 1:2-Anschluss des FCM zeitweise ziemlich den Zugriff verloren. Dass das 2:2 nicht fiel, war einerseits Glück des Tüchtigen, andererseits der fehlenden Kaltschnäuzigkeit der Gastgeber zuzuschreiben..

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Presse 12.11.2012

Alles in Schrift, Ton und Bild zum hart erkämpften, sehr emotionalen Auswärtssieg beim 1.FC Magdeburg.

Währenddessen war auch der Nachwuchs am Wochenende sehr erfolgreich. Die U23 setzt sich mit einem souveränen 2:0-Sieg in Eilenburg hinter der Spitze der Landesliga fest. Die U19 gewinnt spät und mit Mühe gegen den Tabellenletzten Fortuna Chemnitz. Und die U17 vergrößert mit einem hart erkämpften 1:0 gegen Holstein Kiel den Abstand zu den Abstiegsrängen. Sehr erfolgreiches Wochenende für RB.

Zum Wochenstart dann gleich ein Transfergerücht. Die LVZ ist der Meinung, dass Ralf Rangnick für RB Leipzig an Tobias Weis von der TSG Hoffenheim baggere. Der ist dort bei Trainer Babbel in Ungnade gefallen und wurde in die zweite Mannschaft versetzt. Weis ist zentraler Mittelfeldspieler der eher defensiveren Natur, hat in Hoffenheim noch unter Rangnick gespielt (und kennt somit auch die Rangnicksche, ergo Zornigersche Spielphilosophie) und hat es sogar mal in die deutsche Nationalmannschaft geschafft (unter Löw). Unklar, ob ein 27jähriger Bundesligaspieler in die Kategorie eines Spielers fällt, für den RB Leipzig der nächste logische Schritt ist (was man ja offiziell gern als Schema ausgibt). Wohl eher nicht. Undenkbar wäre er als Ersatz für Bastian Schulz beispielsweise aber auch nicht. Aber ehrlich gesagt klingt Weis eher nach einem Spieler, der prima nach Salzburg passen würde. Mal gucken, was sich da entwickelt in den nächsten Wochen..

Und Ralf Rangnick mit einem längeren Interview in den Salzburger Nachrichten über dies und das rund um Fußball bei Red Bull. Quasi als gebündelter Querschnitt bisheriger Aussagen..

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Presse 10.11.2012

So, langsam ist alles zum morgigen Publikumsknüller 1.FC Magdeburg versus RB Leipzig gesagt. Die LVZ wärmt noch mal die Röttger-Story von Anfang des Jahres auf (in Magdeburg permanent gefoult, beschimpft und letztlich verletzt vom Platz), die Volksstimme macht die Außenseiterrolle Magdeburgs stark, die L-IZ berichtet von 600 roten Nasen, die RB-Anhänger geordert haben sollen und BILD findet es am wichtigsten, darüber zu berichten, dass die Spieler von RB Leipzig nicht mehr mit Kopfhörern aus dem Bus dürfen..

Der Nachwuchs spielt (wie gestern schon berichtet) auch am Wochenende. Die U19 hat ihre heutige Aufgabe in der Regionalliga mit einem 4:2 gegen Fortuna Chemnitz sogar bereits erfolgreich gelöst.

Die Südwestpresse bringt mal wieder Offensivkraft Uwe Beran vom SSV Ulm als neuen RasenBallsportler ins Gespräch. Der soll es Ralf Rangnick angetan haben und stehe unter Beobachtung.

Und abseits der Presse und nur zur Erklärung des Hintergrunds: Entgegen meiner früheren Vermutungen wurde die Partie in Zwickau ursprünglich nicht unter Zustimmung von RB auf den 23.11. und damit kollidierend mit dem Pokaltermin am 21.11. gelegt. Dies war alleinig eine Entscheidung von Polizei und Verband (der um die Terminprobleme wusste..), aufgrund einer Veranstaltung am 24.11. in Zwickau. Da diese Veranstaltung nun ins Wasser fällt, wurde das Spiel kürzlich kurzfristig auf den Samstag verlegt.

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Fußballfesttag trotzt sportlich klarer Ausgangslage

[Ab 12 Uhr soll hier unter dem Text wieder von der Pressekonferenz vor dem Spiel 1.F Magdeburg gegen RB Leipzig getickert werden. Anwesend sein werden planmäßig Carsten Kammlott und Alexander Zorniger.]

Es hätte sportlich der absolute Knüller werden können, das Spiel von RB Leipzig beim 1.FC Magdeburg. Nach dem sechsten Spieltag stand der einst ruhmreiche Verein aus Sachsen-Anhalt mit nur zwei Punkten Rückstand auf RB Leipzig und fünf Punkten Vorsprung auf Jena und Zwickau auf Platz 2. Im Umfeld des Clubs begann man daraufhin bereits davon zu träumen, erster und einziger Herausforderer von RB Leipzig zu werden. Aus den nächsten vier Spielen holte man allerdings bei 4:7 Toren nur noch vier Punkte, inklusive des fast schon peinlich zu nennenden 0:3 bei Lok Leipzig vor ein paar Tagen, sodass man mit nun schon acht Punkten Rückstand auf RB Leipzig auch hinter Jena und Zwickau rangiert und die ganz große Euphorie erst mal weg ist.

Bei manchen Spielen macht der Tabellenstand aber auch nur einen Teil des Reizes einer Partie aus, sodass das Duell zwischen dem FCM und RB Leipzig, aus dem der MDR mal eben schnell ein Derby zauberte, trotz der geklärt scheinenden sportlichen Verhältnisse allenthalben mit einiger Vorfreude aufgenommen wird. In Magdeburg dürfte es völlig unabhängig vom Tabellenstand eine große Portion Motivation ausschütten, wenn es gegen das viele Geld aus der Messestadt geht. Vorbei die Tage, als man in Magdeburg selbst vom Investment träumte, ein Traum der in einer filmreifen Geschichte (wohl glücklicherweise aus Sicht der Gastgeber) den Bach runter ging.

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