Presse 10.10.2013

Zwei Tage noch bis zum Spiel der dritten Sachsenpokal-Runde Lok gegen RB Leipzig. 6.000 Tickets wurden bis gestern abgesetzt. Jeweils ungefähr zur Hälfte auf Lok- und RB-Seite. Der Gastgeber Lok rechnet mit 10.000 bis 15.000 Besuchern. Alkoholische Getränke werden nicht ausgeschenkt. Der MDR wird die Partie per Livestream übertragen.

Für Daniel Frahn geht es in dem Spiel nicht um Schönheitspreise, sondern ums simple Weiterkommen. Dabei warnt er davor, dass Lok nach dem Trainerwechsel zu Heiko Scholz mit neuem Schwung kommen wird.

Lok-Vize René Gruschka träumt derweil trotz Außenseiterrolle vom Sieg und gesteht via LVZ, dass man auf die Werbeplakate in der Stadt nur deswegen Red Bull Arena geschrieben habe, weil man ansonsten vertragsgemäß hätte Strafe zahlen müssen.

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Problemverein im Aufwind

[Direkt unter dem folgenden Vorbericht zur Sachsenpokal-Partie von RB Leipzig beim 1.FC Lokomotive Leipzig (12.10.2013, 15.00 Uhr) befindet sich der Liveticker von der Pressekonferenz zwei Tage vor dem Spiel. Mit Alexander Zorniger und Daniel Frahn.]

Gerade mal fünf Monate ist es her, dass RB und Lok Leipzig in einem Pflichtspiel aufeinandertrafen. Mit der Vermutung verbunden, dass dies auf absehbare Zeit das letzte Spiel gegeneinander sein würde. Nicht weil Lok in den Tiefen einen Insolvenz verschwinden, sondern weil RB aufsteigen sollte. Doch nun trifft man trotz des eingetretenen Aufstiegs wieder aufeinander. Diesmal im Sachsenpokal.

Für den klammen blau-gelben Nachbarn war dies fast schon ein Glückslos, eines das man sich vor der Auslosung sogar wünschte, weil es als fast einziges Los im Topf und mit Blick auf die mehr als 20.000 Besucher im Mai einen ordentlichen Geldregen für die klammen, vom Minus geprägten Vereinskassen bedeuten würde. Dachte man.

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Presse 09.10.2013

Nach zwei Trainingseinheiten gestern RB Leipzig heute mit nur einer Einheit. An der Matthias Morys nicht teilnehmen kann, da er einen Muskelfaserriss erlitt. Morys wird auch am Wochenende im Spiel gegen Lok Leipzig und eine Woche später gegen Jahn Regensburg (sowieso wegen 5. gelber Karte gesperrt) ausfallen.

Für die Spieler, die am Samstag gegen Lok nicht mitspielen dürfen, findet am Sonntag (13.10.) ein Testspiel gegen den Regionalligisten Wacker Nordhausen statt. Das Spiel wird um 11 Uhr am Cottaweg stattfinden.

Thema des heutigen Tages ist aber sicherlich die in der Sache deutliche Reaktion von Nachwuchsleiter Frieder Schrof in der LVZ auf Vorwürfe anderer ostdeutscher Vereine in Bezug auf die Nachwuchsarbeit von RB Leipzig. Dabei widerspricht er unter anderem deutlich der Darstellung Jugendspieler würden wegen des Geldes zu RB wechseln und rät seinen Fußballnachbarn zu „Fairness und Besonnenheit“. Ob diese Message die Adressaten auch erreicht ist aber nicht sicher..

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Überall siegende Verlierer

Größere Uneinigkeit verzeichnete man in den letzten Tagen in der medialen Aufarbeitung eines Gerichtsurteils zum Streit zwischen Lok Leipzig und dem Berliner AK. In dem juristischen Tauziehen wollte Lok dem Regionalliga-Konkurrenten die Behauptung untersagen lassen, dass die Berliner Delegation beim Auswärtsspiel am 01.09.2013 in Leipzig auf der Haupttribüne und im VIP-Bereich rassistisch beleidigt, körperlich angegriffen und mit Bier überschüttet worden seien, wie der BAK nach dem Spiel in einer Pressemitteilung und einem (inzwischen offenbar gelöschten) Bericht auf der eigenen Homepage behauptet hatte.

Den Auftakt im Tauziehen um die Deutungshoheit in Bezug auf das Gerichtsurteil machte die LVZ [broken Link], die am vergangenen Freitag (04.10) online mit dem Titel „Lok Leipzig gewinnt vor Gericht gegen Berliner AK“ aufmachte und sich dabei auf Aussagen von Lok-Präsident Spauke berief. Der Artikel vermittelt den Eindruck, dass Lok mit der Unterlassungsklage uneingeschränkten Erfolg gehabt hätten.

Das nächste Kapitel in diesem Streit öffnete sich nun gestern, als der BAK (vielleicht auch als Reaktion auf die Spauke-Deutung) auf seiner Website [broken Link] bekanntgab, dass „das Landgericht Leipzig mit Urteil vom 04.10.2013 bestätigt hat, dass es im Rahmen des Regionalliga-Spiels 1. FC Lok-Leipzig und BAK 07 zu rassistischen Beleidigungen auf der Haupttribüne gekommen ist.“ Gleichzeitig informierte man aber auch darüber, dass die anderen Vorwürfe vom Gericht als nicht bewiesen angesehen wurden, ergo auch vom BAK nicht mehr behauptet werden dürfen. Man behalte sich aber Rechtsmittel vor, um gegen das Urteil vorzugehen.

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Presse 08.10.2013

Das Sachsenpokalspiel von RB Leipzig gegen Lok wirft langsam seine Schatten voraus. Nicht daran teilnehmen wird Yussuf Poulsen, der trotz einer Blessur aus dem Heidenheim-Spiel nach Dänemark zur U21 gefahren ist, von dort allerdings schnellstmöglich zurückkehren wird, falls die Verletzung nicht besser wird.

Verkauft worden seien bis gestern (Montag) Abend für das Spiel 3.500 Tickets. Für alle vier Sektoren, also auf Lok- und RB-Seite zusammen. Das ist fünf Tage vor dem Spiel vor allem für den Lok-Schatzmeister wohl eine eher enttäuschende Zahl. Schwer zu schätzen, aber aktuell läuft das auf 10.000 bis 15.000 Zuschauer am Samstag heraus.

Mitspielen kann Rechtsverteidiger Christian Müller. Der wurde zwar vom DFB wegen Tätlichkeit für drei Spiele gesperrt, diese Sperre gilt allerdings nicht für den Sachsenpokal, da dies ein Wettbewerb unter Ägide des Sächsischen Fußballverbands ist.

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Kaderschwankungen

Der bisherige Saisonverlauf von RB Leipzig als Aufsteiger in die dritte Liga ist geprägt von einigen Schwankungen. Starken Spielen folgen schwächere und dann wieder ganz starke. Und auch personell geht es immer mal wieder hin und her. Thiago Rockenbach wanderte zuletzt von der Tribüne in die Startelf und wieder zurück auf die Tribüne. Franke, der gegen Unterhaching noch nicht mal im Kader stand, startete plötzlich gegen Heidenheim. Und der bis dato gesetzte Linksverteidiger Anthony Jung fand sich am vergangenen Wochenende auf der Bank wieder.

Schaut man sich die Einsatzzeiten der RasenBallsportler an und vergleicht sie mit der letzten Saison, dann fällt auf, dass sich noch kein größerer, fester Mannschaftsstamm herausgeschält hat. Während im vergangenen Jahr (mit Kutschke) über die ganze Saison insgesamt 12 Spieler 50% und mehr der möglichen Einsatzzeiten bestritten, sind es in dieser Saison bisher nur acht.

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Presse 07.10.2013

Auch zwei Tage nach dem Spiel hat der Sieg von RB Leipzig in Heidenheim nichts von seiner Strahlkraft verloren. Sowohl die Leipziger, als auch die Heidenheimer, als auch die geographisch neutralen Medien sahen alle gleichsam einen verdienten RB-Sieg.

Teuer erkauft wurde dieser Sieg durch die Verletzungen von Matthias Morys (fällt wahrscheinlich ein paar Wochen aus) und Yussuf Poulsen (noch unklar), sowie durch die rote Karte für Christian Müller. Die Tore für RB Leipzig erzielten Daniel Frahn und Dominik Kaiser in der zweiten Hälfte. Joshua Kimmich gab zudem sein Startelfdebüt und spielte eine ganz starke Partie.

10.200 Zuschauer (Stadionrekord in Heidenheim) sahen die Partie. Für ein wenig Wirbel sorgten noch RB-kritische Zaunfahnen im Heidenheimer Fanblock und das ‘Vergessen’ von RB Leipzig in der Tabelle nach dem Spieltag durch die Stadionregie.

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3.Liga: 1.FC Heidenheim vs. RB Leipzig 0:2

Nach der unglücklichen Niederlage in Osnabrück und dem schlechten Heimspiel gegen Unterhaching hatte wohl kaum jemand damit gerechnet, dass RB Leipzig sich ausgerechnet zum Spitzenreiter-Bezwinger aufschwingen würde. Schließlich hatte Heidenheim zuletzt am 20.10.2012, also vor ziemlich genau einem Jahr ein Ligaheimspiel verloren. Aber fast schon folgerichtig für diese unheimlich unberechenbare 3.Liga schwang sich RB Leipzig zu einer Topleistung auf und entführte völlig verdient alle drei Punkte.

Der Moment, in dem sich diese Partie in einem Spielzug ausdrückte, kam nach 78 Spielminuten, als RB Leipzig am eigenen Strafraum den Ball erobert und dann über viele Stationen den Ball laufen lässt, bis Kaiser hervorragend freigespielt nach 25 Sekunden ohne gegnerische Ballberührung den Ball aus spitzem Winkel im linken oberen Eck unterbringt. Es war dies der Moment, in dem sich die in der zweiten Halbzeit zunehmende spielerische Überlegenheit in einem großartigen Tor, an dem faktisch alle Mannschaftsteile beteiligt waren, manifestierte und sich auch die letzten Zweifel im Gästeblock in kollektivem Freudentaumel auflösten.

Zu Beginn des Spiels überraschte Alexander Zorniger mal wieder mit einer neuen Aufstellung. Dass Joshua Kimmich im Mittelfeld sein Startelfdebüt feiern würde, konnte man noch erwarten. Mit Fabian Franke, der Tim Sebastian ersetzte, war schon weniger zu rechnen. Dass aber Sebastian Heidinger vom rechten auf den linken Verteidigerposten rückte und damit den bisher dauerhaft gesetzten Anthony Jung auf die Bank verdrängte (Christian Müller verteidigte dafür wieder mal rechts hinten), war wohl nur für Hellseher vorhersehbar. Uns selbst wenn man – wie ich – angesichts dieser Entscheidung skeptisch war, muss man doch gestehen, dass Zornigers Entscheidung durch das Spiel gerechtfertigt wurde.

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12.Spieltag – 3.Liga 2013/2014

Der 12.Spieltag hält wieder einige interessante Partien bereit. Heidenheim gegen Leipzig und Osnabrück gegen Wehen Wiesbaden sind aus der oberen Tabellenhälfte sicherlich die wichtigsten Duelle. Aber auch Unterhaching gegen Erfurt gehört überraschend zu den sportlich herausragenden Duellen, während am anderen Ende der Skala die große Überraschung ist, dass es sich beim Spiel Chemnitz gegen Münster entgegen der Prognosen vor der Saison nicht um ein absolutes Topspiel handelt. Angesichts der Namen, die da auf den Platz laufen und angesichts der Tatsache, dass beide die Punkte gut gebrauchen können, trotzdem ein wichtiges Spiel.

Übertragen werden an diesem Spieltag im Livestream fünf Spiele (Übersicht Livestreams am Ende des Beitrags). Von RB Leipzig gibt es diesmal auch Livebilder. Ausgestrahlt vom SWR. Der MDR hat sich für Unterhaching gegen Erfurt und gegen Chemnitz gegen Münster entschieden. Und honoriert damit aktuellen sportlichen Erfolg. Dazu auch unter anderem noch das interessante Aufeinandertreffen zwischen Osnabrück und Wehen Wiesbaden. Lohnt sich, Streams parallel laufen zu lassen.

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Presse 02.10.2013

Drei Tage vor dem Spiel von RB Leipzig beim 1.FC Heidenheim ist Interview-Tag mit Aktiven aus Heidenheim.

BILD hat den Trainer Frank Schmidt am Apparat, der darüber redet, warum es beim Spitzenreiter aktuell so gut läuft (offensiver Ballbesitzfußball, Lernhunger). RB Leipzig respektiert Schmidt zumindest, findet die RB-Offensive beeindruckend, hat aber offenbar auch schon Schwachstellen ausgemacht.

Die LVZ holt sich Michael Thurk macht man mal wieder auf Launigkeit. Am Rande erfährt man dann noch., dass Thurk gegen RB gewinnen und aufsteigen will, in Leipzig ein Haus besitzt und ein Angebot von RB angenommen hätte, wenn er jünger wäre und eins gekriegt hätte.

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