Archiv der Kategorie: Spielberichte

3.Liga: RB Leipzig vs. SC Preußen Münster 2:2

Nach dem Spiel von RB Leipzig gegen Preußen Münster kann man sich trefflich darüber streiten, ob das Glas nun halb voll oder halb leer ist. Denn einerseits hat RB Leipzig ein gutes Spiel gemacht und gegen einen Topfavoriten einen Punkt geholt. Andererseits war man über weite Teile des Spiels das wesentlich gefährlichere und bessere Team und schenkte die verdienten drei Punkte  durch Unaufmerksamkeiten (bzw. in ‘Trainer- und Spielersprache durch Passivität im Spiel gegen den Ball) ab, die Münster mit viel individueller Klasse zu zwei Toren nutzt.

Klar, man hat nun vier Punkte aus den ersten zwei Spielen (und ist in der bisherigen Vereinsgeschichte – Achtung nicht so ernst gemeinter Funfact – sogar immer aufgestiegen, wenn man in den ersten zwei Spielen vier Punkte holte) und das ist angsichts des Auftaktprogramms aller Ehren wert. Und angesichts der Leistung weiß man nun endgültig, dass RB Leipzig mit allen Teams dieser Liga mithalten und gegen sie gewinnen kann. Und trotzdem bleibt dieses leise Hadern, dass man doch auch die Punkte mitnehmen sollte, für die man so viel investiert und die man sich eigentlich verdient hat. Denn es ist ja immer noch Fußball und Punkte, die man nicht hat, hat man nicht, egal wie gut man gespielt hat.

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Testspiel: RB Leipzig vs. Werder Bremen 2:1

Testspiele gegen Bundesligisten sind immer so eine Sache. Letztlich kickt man gegen durchschnittlich motivierte Profis, während die eigene Motivation vergleichsweise hoch ist und hat immer mal die Chance, dass sich die individuelle Klasse der Gegenüber nicht durchsetzt und man einen, den Blick auf die Realitäten etwas verstellenden Sieg landet. Sehr hübsch, aber auch sehr wenig aussagekräftig.

Sollte nach dem gestrigen 2:1 von RB Leipzig gegen Werder Bremen jemand hypervenitlieren wollen, dann hat man ein paar gute Argumente, denjenigen wieder ein Stück gen Boden zurückzubefördern. Denn Werder Bremen steht noch mitten in der Vorbereitung und hat deshalb in Sachen Spritzigkeit und Athletik per se einen Nachteil in so einem Spiel. Einer, der sich insbesondere in Halbzeit 2 recht deutlich zeigte.

In Halbzeit 1 startete RB Leipzig sehr gut und setzte die Gäste von Beginn an unter Druck. Einige kleinere und größere Chancen waren die Folge. Dass Bremen, die in den ersten 45 Minuten quasi komplett mit ihrer ‘B’-Elf (die sich, so Dutt nach dem Spiel, für höhere Aufgaben empfehlen sollte) antraten, auch gewillt war mitzumachen, zeigte Joseph Akpala nach 10 Minuten, als er an der Strafraumgrenze ein wenig herumtänzelte und den Ball dann trocken an die Latte zimmerte.

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3.Liga: Hallescher FC vs. RB Leipzig 0:1

Eine neue Liga ist wie ein neues Leben. So ein bisschen fühlt es sich mit der dritten Liga jedenfalls an, die in so vielen Dimensionen der öffentlichen Aufmerksamkeit die bisher aus der Regionalliga bekannten Dinge pulverisiert und auch in Sachen Namhaftigkeit der Gegner eine ganz andere Welt ist.

Damit der Übergang nicht ganz so schwer fällt, hatte der DFB unter freundlicher Mithilfe des MDR ein Spiel für den Auftakt organisiert, das es vor einem reichlichen Jahr schon als abschließende Partie in der Regionalliga 2011/2012 gab. Damals wie gestern mit ausverkauftem Haus. Gestern allerdings unter veränderten Vorzeichen, denn für RB Leipzig ging es diesmal um etwas (damals konnte man gar nichts dagegen tun, dem HFC beim Feiern des Aufstiegs zuzugucken), nämlich um Punkte und einen guten Drittligastart.

Vor der Partie konnte man annehmen, dass viele Tore nicht fallen würden. Bisher hatten beide Mannschaften zusammen in vier Aufeinandertreffen gerade dreimal treffen können. Und auch gestern kam nur ein Treffer dazu. Was diesmal aber nicht an überragenden Abwehrreihen, sondern an beidseitiger Ungenauigkeit beim Abschluss und an zwei guten Keepern lag. Coltorti mit gewohnter Stärke im Eins-gegen-Eins. Und Kisiel mit schon in der letzten Saison in der Regionalliga mit dem BAK gezeigter überragender Klasse auf der Linie.

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Testspiel: RB Leipzig vs. Hertha BSC 0:1

Knapp drei Jahre ist es nun her, dass RB Leipzig das letzte Mal gegen Hertha BSC in einem Testspiel antrat (wenn man den Medienberichten der letzten Tage glauben mag, ist von Seiten der Herthaner nun keine Wiederholung mehr vorgesehen). Damals wie heute war es für RB Leipzig das letzte Testspiel vor dem Saisonstart. Damals wie heute hatte Hertha noch zwei Wochen mehr Zeit bis zum ersten Pflichtspiel (was man bei der Bewertung von Spielen nicht vergessen sollte). Im Gegensatz zu damals, als RB Leipzig als Viertligist gegen den frisch abgestiegenen Zweitligisten mit 2:1 gewann, verlor man diesmal als Drittligist gegen den Bundesligisten mit 0:1. Vielleicht kann man das ja als gutes Omen nehmen, denn damals folgte der Euphorie nach dem Sieg eine ziemlich schwache Saison. Möglicherweise folgt ja der ausbleibenden Vorbereitungseuphorie diesmal dagegen eine starke Saison.

Stark war jedenfalls schon mal, was RB Leipzig in der ersten Halbzeit und hier vor allem in den ersten 20 bis 25 Minuten für einen Fußball spielte. Aggressiv, hoch angreifend, taktisch geschult, eingespielt und mit einigen individuellen Highlights. Das sah schon sehr gut aus, blieb aber trotzdem ohne zählbaren Erfolg, weil Fandrich nur den Pfosten traf und auch Kaiser und Poulsen kein Glück hatten. Anschließend kam dann Hertha, die in der ersten Hälfte teilweise ziemlich pomadig spielten, aber ihre individuelle Klasse auch immer wieder aufblitzen ließen, wenn sie mal auf den Außenbahnen in Ballbesitz kamen, immer besser ins Spiel und hatten ihrerseits noch zwei, drei Chancen. Sodass die erste Hälfte insgesamt ausgeglichen war. RB Leipzig war als Team besser, Hertha blieb indivdiuell gefährlicher.

Angetreten war RB Leipzig im Gegensatz zu den letzten Spielen im 4-3-1-2 statt im 4-3-3. Wobei die Differenzen letztlich eher in der Besetzung der Positionen als in der Taktik selbst liegt, wie man gestern schön beobachten konnte. Spielte gegen HB Køge noch Daniel Frahn den Mittelstürmer, der in der defensiven Grundformation an vorderster Stelle die gegnerischen Abwehrspieler am Spielaufbau hinderte, kam diese Rolle diesmal dem Zehner Thiago Rockenbach zu, während die beiden Stürmer Frahn und Poulsen (analog zu Luge und Poulsen bspw. gegen Køge) auf den Außenbahnen meist etwas tiefer standen und je nach Bedarf weiter nach vorn rückten, um zu pressen oder sich fallen ließen, um Kompaktheit herzustellen. Fielen sie hinter Rockenbach zurück, ergab sich wie schon gegen Køge im Defensivverbund ein 4-3-2-1-Tannenbaum-System, bei dem allerdings die Dreierkette auch nicht wirklich auf einer Linie agiert, sondern zwei Achter hat, die zusätzlich immer mit herausrücken, um den Ball zu attackieren.

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Testspiel: RB Leipzig vs. HB Køge 0:1

Sechstes und vorletztes Testspiel von RB Leipzig in der Vorbereitung auf die dritte Liga 2013/2014. Diesmal in Naunhof. Also wieder mal Umlandpflege, die einerseits für den Verein wichtig ist und andererseits für den geneigten Zuschauer nicht unangenehme Ausflüge als Abwechslung zum Cottaweg bedeuten.

Von ihrem Ausflug kurz hinter die Leipziger Stadtgrenze brachten die RasenBallsportler 0 Tore und eine Niederlage mit. Was eher depremierend klingt. Und trotzdem muss man mit dem Spiel, das höchst unglücklich verloren wurde, alles in allem nicht unzufrieden sein. Einerseits hatte man sich mit HB Køge einen sehr guten, weil körperlich sehr robusten und präsenten Testspielgegner gesucht, wodurch der Test auch tatsächlich Aussagekraft bekam. Und andererseits war die Grundanlage bei RB Leipzig gut, nur im Detail lauerte dann der Teufel, der letztlich auch für die 0 auf der Anzeigetafel sorgte.

Dass auf der Gegenseite eine 1 stand hatten die dänischen Gäste hingegen einem Geschenk von Dominik Kaiser zu verdanken, dem an der Strafraumgrenze ein Rückpass auf Fabio Coltorti völlig misslang, sodass Tshiembe anschließend keine Mühe hatte, Coltorti zu überwinden. Sieht man davon ab, hatte Køge in den ersten 45 Minuten noch eine Kopfballchance, die weit drüber ging und vor dem Schlusspfiff einen Konter, dessen Abschluss knapp links am Tor vorbeistrich. Man kann mit einigem Fug und Recht behaupten, dass RB Leipzig selbst für die Niederlage in diesem Testspiel gesorgt hat.

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Testspiel: RB Leipzig vs. TSV Havelse 2:0

Zwei Wochen vor dem Saisonstart und mit einem bis auf Christos Papadimitriou, der vorerst nur als Gastspieler mitwirken kann, kompletten Kader geht es nun bei RB Leipzig um die Feinarbeit Richtung erstem Spiel in Halle. Der Testspiel-Doubleheader am Cottaweg vom Wochenende war mit seinen diversen Aufstellungsvariationen in diesem Sinne sicherlich eine gute Sache, um sich näher an die mögliche Kernformation (von der ich mit Coltorti, Müller, Hoheneder, Jung, Kaiser und Frahn sechs schon als ziemlich sicher gesetzt sehen würde) heranzutasten.

Im gestrigen Spiel gegen den TSV Havelse fehlten neben den verletzten Matthias Morys, Joshua Kimmich und Fabian Franke auch Fabio Coltorti und Tobias Willers, die am Vortag im Test gegen Vikoria Köln 90 Minuten hatten durchspielen müssen. Und auch ansonsten wurde darauf geachtet, dass alle verfügbaren Spieler ähnliche Einsatzzeiten erhalten, sprich Spieler, die gegen Köln länger auf dem Platz standen gegen Havelse etwas weniger spielten und andersherum.

Coach Alexander Zorniger setzte diesmal auf das vertraute 4-3-1-2, mit dem RB Leipzig zumindest in den ersten 45 Minuten komplett überlegen war. Auch wenn nicht alles optimal lief, erarbeiteten sich die Test-RasenBallsportler einige Großchancen, während man andersherum gegen den Ball und im Rückwärtsgang so konzentriert zugriff, dass die Gäste bis auf ein, zwei im Ansatz gefährliche Situation nicht viel zu bieten hatten.

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Testspiel: RB Leipzig vs. Viktoria Köln 3:0

Viertes Testspiel von RB Leipzig in der Vorbereitung auf die Drittligasaison 2013/2o14, dritter Sieg. Zu Gast am Cottaweg war der Spitzenclub der Regionalliga West Viktoria Köln, der mit nicht unwesentlichem Geldeinsatz und Neucoach Pele Wollitz in der kommenden Spielzeit den Aufstieg in die dritte Liga als Ziel haben dürfte.

Nimmt man dies als Grundlage, dann macht sich ein 3:0, das in der ersten Halbzeit noch einigermaßen umkämpft, aber in der zweiten Halbzeit eine klare Sache war, recht gut aus. Begünstigt wurde das Ergebnis sicherlich auch dadurch, dass die Kölner mitten in einem Trainingslager stecken, zur Halbzeit keine Auswechslungen vornahmen und auch insgesamt nur einmal wechselten.

Herausgeschossen wurde der Sieg von den Neuzugängen bei RB Leipzig. In seinem ersten Einsatz für RB traf der 600.000-Euro-Mann Yussuf Poulsen gleich zum ersten Mal und fügte sich mit einer ordentlichen Leistung ein. André Luge, auffälliger Neuzugang aus Zwickau und Denis Thomalla per Elfmeter sorgten für die anderen beiden Tore.

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Testspiel: FC Liefering vs. RB Leipzig 0:1

Der Vollständigkeit halber sei hier noch das dritte Testspiel von RB Leipzig vor der Drittligasaison 2013/2014 erwähnt. Das zweite im Rahmen des Trainingslagers in Österreich. Diesmal gegen den ‘Bruderclub’ FC Liefering, der mehr oder minder offiziell das Nachwuchsteam von Red Bull Salzburg ist, mit dem man die in Österreich geltende Regel, dass die zweiten Mannschaften von Erstligavereinen nicht in die zweite Liga aufsteigen dürfen, mehr oder minder geschickt umgeht.

Im Winter noch gewann RB Leipzig gegen Liefering in der heimischen Red Bull Arena gegen einen 45 Minuten lang sehr stark aufspielenden Kontrahenten eher glücklich mit 4:2. Diesmal ging die Partie im Salzburger Trainingszentrum in Taxham mit 1:0 an RB Leipzig. Und wieder war die Partie umkämpft und lange Zeit mindestens sehr ausgeglichen. Erst das 1:0 durch Daniel Frahn nach Fehler der Gastgeber im Spielaufbau brach die Ausgeglichenheit und RB gewann das Duell mit dem frisch aufgestiegenen österreichischen Zweitligisten, der durchschnittliches deutsches Drittliganiveau verkörpern dürfte, letztlich verdient.

Erstmals zum Einsatz im Dress von RB Leipzig kam Tobias Willers, Neuzugang von den Sportfreunden Lotte, der bisher verletzt gefehlt hatte. Insgesamt machte er seine Sache als Innenverteidiger gut.

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Testspiel: FC Basel vs. RB Leipzig 3:2

Zweites Testspiel der Saison. Und RB Leipzig verliert gegen einen um diverse Stammkräfte reduzierten Champions-League-Teilnehmer knapp mit 2:3. Nichts besonderes insgesamt und doch etwas, was in die Geschichtsbücher von RB Leipzig eingehen wird. Weil es in der Amtszeit von Alexander Zorniger, die vor einem knappen Jahr begann die allererste Niederlage im 57.(!) Spiel war. 56 mal war man zuvor nie als Verlierer vom Platz gegangen. Und auch gegen den FC Basel hätte es genaugenommen nicht sein müssen, denn bis kurz vor dem Ende stand es auch hier noch 2:2 und der Gegentreffer hätte nicht fallen müssen.

Nach dem Spiel wurde allseits ein wenig gewitzelt – auch von Vereinsseite – ob der Trainer denn noch die Mannschaft erreiche und ob diese Niederlage und die Anzahl der Gegentore denn hinnehmbar seien. Das war natürlich witzig gemeint und tatsächlich sogar witzig. Trotzdem lauert dahinter die ernstere Frage, wieviel Freunde ein Alexander Zorniger wohl noch hat, wenn sein Team mal zwei, drei Pflichtspiele am Stück verliert. Die Antwort auf diese Frage darf man durchaus interessant finden. Aber mit der Antwort kann man sich auch gerne noch Zeit lassen.

Viel unangenehmer als die Niederlage ist die Tatsache, dass die Vorbereitung bisher von diversen Ausfällen geprägt ist. Gegen Grimma fehlten die Neuzugänge Jung und Willers verletzungsbedingt. Papadimitriou hatte noch keinen Vertrag. Und Coltorti und Rockenbach kamen verabredungsgemäß zu spät aus dem Urlaub. Davon ab waren und sind zwei weitere Kaderplätze noch nicht vergeben.

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Testspiel: FC Grimma vs. RB Leipzig 0:8

Und da ist er schon wieder, der Fußball. Keine drei Wochen, nachdem das Relegationsrückspiel in Lotte ein Wechselbad der Gefühle bescherte und letztlich in einem emotionalen Overflow endete, stand RB Leipzig gestern schon wieder auf dem Platz, um ein erstes Testspiel in Vorbereitung auf die kommende Drittligasaison, dieses große Abenteuer, das auf alle Beteiligten wartet, zu bestreiten. Das Testspiel wurde als Benefizspiel für den heimischen FC Grimma bestritten, dessen Sportanlagen im Hochwasser vor gerade einmal reichlich zwei Wochen erheblich in Mitleidenschaft gezogen wurden. Die ordentliche Kulisse von 1.250 Zuschauern (noch ein paar mehr als beim letzten Benefizspiel in Grimma vor knapp zwei Jahren) leistete mit dem Eintrittsgeld einen kleinen Beitrag zur Beseitigung der Schäden.

Sportlich war das Spiel für RB Leipzig nicht viel mehr als ein lockerer Aufgalopp in die neue Spielzeit. Dazwischen geschoben zwischen das Lauftrainingslager in Bad Blankenburg und das am morgigen Montag startende Trainingslager in Österreich ging es wohl vor allem darum, dass alle Spieler mal ein bisschen Bewegung mit dem Ball bekommen und gegen einen unterklassigen Gegner ein wenig am Spielverständnis schnuppern. Und insgesamt war es für den Zeitpunkt der Vorbereitung und angesichts der Strapazen der vergangenen Tage eine alles in allem sehr ordentliche Vorstellung, vor allem im Hinblick auf das Engagement. Auch wenn Alexander Zorniger naturgemäß immer mal wieder Positionsarbeit und Laufeinsatz einfordern musste. Aber insgesamt gab es da eigentlich wenig zu mäkeln.

Von bisher vier Neuzugängen auf Seiten von RB Leipzig konnten sich in Grimma nur zwei präsentieren, da Tobias Willers und Anthony Jung verletzt ausfielen. Sowohl Denis Thomalla, als auch André Luge wussten dabei zu gefallen. Thomalla wurde in der ersten Halbzeit auf der 10 getestet, ging dort aber etwas unter. Trotzdem schoss er mit dem 3:o nach großartiger Vorarbeit von Frahn, der den Ball in die Spitze gelupft hatte, das schönste Tor des Tages, als er den Ball direkt und trocken im kurzen Eck versenkte. In der zweiten Hälfte agierte Thomalla dann als Stürmer und zeigte sich dort technisch versiert und zielstrebig gen Tor. Diese Leistung als Maßstab (was zu diesem frühen Zeitpunkt natürlich wenig zu sagen hat) kann man sich durchaus vorstellen, dass er sich gen Saisonstart in die Mannschaft spielen kann. Dasselbe gilt für Luge, der links außen einige gute Aktionen hatte, ein Tor schoss und sich gut ins Team einpasste.

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