Ralf Rangnick zieht in Hinrundenbilanzen im Kicker und in BILD deutlich die Zügel an und zeigt sich mit den letzten Wochen ziemlich unzufrieden. Man habe nicht mehr “gespielt, was unsere DNA auszeichnet”. In der Rückrunde müsse das wieder anders werden.
Da wird dann der Druck auf Hasenhüttl und das Team schon mal leicht erhöht. Vermutlich auch deswegen, weil Ralf Rangnick die Europa League (wirtschaftlich) wie er bekennt nicht ganz so attraktiv findet und wohl wie Hasenhüttl das Ziel erneute Qualifikation für die Champions League haben dürfte. Mit den Leistungen der letzen Wochen kann man das aber eher abschreiben.
Ansonsten erklärt Rangnick erneut, dass man nicht zwangsläufig neue Spieler holt, weil man mit dem derzeitigen Kader gut aufgestellt ist. Nur wenn es einer ist, der auch nachhaltig weiterhilft, würde man über einen Transfer nachdenken. Das ist quasi das, was Ralf Rangnick seit vielen Wintern jeden Winter erzählt und wovon er nur einmal, in der ersten Zweitligasaison, mit Rodney, Damari und Reyna ziemlich spektakulär abgewichen ist.