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Testspiel: RB Leipzig vs. VfR Aalen 1:1

Das letzte Testspiel vor dem Start in die Punktspiele endete zwischen RB Leipzig und dem VfR Aalen mit 1:1. Es ist das dritte Unentschieden zwischen beiden Teams im dritten Aufeinandertreffen in dieser Saison. Im Unterschied zu den beiden Zweitligaspielen fielen diesmal aber immerhin zwei Tore.

Es war für die RasenBallsportler ein prima Test. Nicht weil alles funktionierte, sondern weil man zum ersten Mal in der Winterpause auf einen Gegner traf, der die in den verbleibenden 15 Ligaspielen meist wartende Aufgabe sehr gut simulierte und damit gleichzeitig auch aufzeigte, dass es im Auftreten von RB Leipzig weiterhin ein paar sportliche Baustellen gibt.

Denn gerade die Aalener Defensivarbeit war typisch für die meisten Zweitligateams. Gut organisiert, meist tiefstehend, aber auch immer wieder herausrückend und früh anlaufend und dazu in den Zweikämpfen mindestens auf Augenhöhe. Gerade die Geschwindigkeit der Flügelspieler Poulsen und Forsberg bzw. ab der zweiten Halbzeit auch Reyna nahm man meist sehr gut aus dem Spiel. Und die Bälle die über die Flügel durchkamen, klärte man zentral relativ mühelos.

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(Fast) alles außer Fußball

Da sind wir wieder. Eine Woche vor dem Saisonstart, inmitten einer überschaubar unterhaltsamen Winterpause traf sich die fast schon traditionelle Besetzung mit André Herrmann, Dirk Hofmeister und meiner Wenigkeit und plauderte wieder einmal über Gott und die freie Assoziationswelt.

Wie immer rissen wir dabei die Schwelle des guten Zeitgeschmacks mit Leichtigkeit, ohne auch nur ansatzweise in die Nähe der Langeweile zu geraten. Was vielleicht nicht für André gilt, der uns bereits nach 90 Minuten verlassen musste. Dabei gibt es doch die goldene Grundgegel ‘kein Podcast dauert 90 Minuten’, auch nicht im Fußballbereich. Naja, muss ja jeder selber wissen. Unterstützt wurden wir beim Geplauder wieder mal von kulinarischen Besonderheiten, die nur teilweise sport- oder kindergerecht waren, dafür aber weihnachtliche Gefühle aufkommen ließen.

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Presse 30.01.2015

Morgen (31.01.2015) das letzte Testspiel von RB Leipzig vor dem Pflichtspielstart. Zu Gast ist in der Red Bull Arena Ligakonkurrent VfR Aalen, gegen den man diese Saison in der Liga aber kein Pflichtspiel mehr bestreitet, weil beide Partien schon vor der Winterpause absolviert wurden. Ein Test, der klarere Erkenntnisse zu möglichen Aufstellungsvarianten bei RB und zur aktuellen Leistungsfähigkeit gegen ein normales Zweitligateam liefern könnte. Bisher fielen zwischen beiden Mannschaften noch keine Tore, mal sehen wie das im dritten Vergleich aussieht. Anpfiff in der Red Bull Arena ist um 17.30 Uhr.

Vor dem letzten Testspiel wurden auch weitere Personalentscheidungen getroffen. Überraschung dabei, dass man als Neuzugang für die Offensive nach dem Nichttransfer von Nils Quaschner nun Yordy Reyna verpflichtet hat und nicht den eigentlich im Gespräch befindlichen Felipe Pires, bei dem sich der Spieler selbst oder sein Trainer gegen eine Wechsel stellten.

Der inzwischen 21jährige Reyna kam 2013 nach Salzburg, konnte sich dort aber in der darauffolgenden Saison nicht durchsetzen, sodass er im vergangenen Sommer zum SV Grödig verliehen wurde. In Grödig schaffte er dann in der Hinrunde den Durchbruch und schoss in insgesamt 26 Spielen 12 Tore und bereitete sieben vor. RB Leipzig verpflichtet Reyna nun leihweise bis zum Saisonende.

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Kaderschmiede RB Leipzig 2015 – Update 1

In der Wintertransferzeit sind die letzten Tage angebrochen. Noch bis zum kommenden Montag (02.02.2015, 18 Uhr) haben alle Vereine die Chance, ihre Kader im Sinne des Wettbewerbs und Geldausgebens auf Magathsche Dimensionen aufzublähen.

Bei RB geht es quantitativ bisher recht moderat zu. Drei Neuzugänge hatten man eigentlich bisher präsentiert. Dank der Quaschner-Geschichte eines von der FIFA verhinderten Wechsels kamen aber bisher nur zwei bei RB Leipzig an. Beide (Damari und Forsberg) kamen für den Sturm und kosteten handgeschätzte 9 Millionen Euro. Was darauf verweist, dass man in der sportlichen Führung von RB Leipzig sehr wohl auf einen Aufstieg in dieser Saison setzt (zumal man eher fertige Stürmer holte und nicht welche, die sich erst noch auf Zweitligatopniveau entwickeln müssen). Eine solche Summe nimmt man nicht in die Hand, um Platz 7 zu sichern.

Die 9 Millionen erhöhen die finanziell sowieso schon mehr als bundesligareife Transferbilanz von RB Leipzig in dieser Saison. Rechnet man die weiterverliehenen Bruno und Sabitzer mit, dann hat man bisher schon mehr als 20 Millionen Euro an reinen Ablösesummen in neue Spieler investiert. Was mehr als die Hälfte sämtlicher Transferausgaben der zweiten Liga darstellt. Die Einnahmen belaufen sich handgeschätzt irgendwo ziemlich genau bei Null.

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Presse 29.01.2015

Heute ist das Trainingslager von RB Leipzig in Katar Geschichte. Man landet am frühen Nachmittag wieder in Deutschland, trainiert morgen bereits wieder am heimischen Cottaweg und bestreitet dann am Samstag den letzten Test vor dem Rückrundenstart. Gegner: Ligakonkurrent VfR Aalen.

Ralf Rangnick übernimmt bei der BILD die Verantwortung für den geplatzten Transfer von Nils Quaschner, verweist aber auch auf Smail Prevljak, bei dem es bei ähnlicher Geschichte wie Quaschner keine Probleme mit der Spielberechtigung in Salzburg gibt. Hätte man Prevljak nicht in den eigenen Reihen gehabt, dann wäre man “wohl auch vorsichtiger gewesen”.

Weil Nils Quaschner nicht kommt, hat RB Leipzig jetzt laut BILD und Kicker bei Felipe Pires angefragt, ob der sich einen Wechsel vorstellen kann. Der 19jährige Brasilianer war vor der Saison erst von der U19 von RB Leipzig zum FC Liefering gewechselt und dort zum absoluten Stammspieler gereift. Zehn Tore und acht Torvorlagen zeugen von seinen großen Fähigkeiten. Bis heute soll sich Pires entschieden haben.

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Testspiel: RB Leipzig vs. Red Bull Salzburg 3:3 + #Quaschnergate

Letzter Testspielstreich im Trainingslager in Katar für RB Leipzig und vorletzter Testspielstreich vor Beginn der Rückrunde in neun Tagen. Zum ersten Mal traf man dabei im quasi internen Duell auf Red Bull Salzburg. Ein Spiel, auf das sich auch die Spieler besonders freuten und entsprechend mit besonderer Motivation den Rasen beackerten.

Nach dem Spiel bleiben allseits Lobeshymnen über das Niveau und viel Zufriedenheit. Vermutlich auch, weil die Partie beim vom gemeinsamen Sportdirektor Ralf Rangnick schon vorher avisierten 3:3-Unentschieden am Ende keinen Verlierer hatte.

Für RB Leipzig war dieses Spiel ein weiteres Richtung einer Startelf für das Spiel gegen Aue. Im Sturm brütet man dabei offenbar über der Frage, was eine Alternative zum neuen Poulsen-Damari-Forsberg-Traumsturm wäre, falls Damari noch ein bisschen braucht, bis er zum Team gehören kann. Offenbar besteht nach der Quaschner-Posse (siehe Randbemerkung 1 unten) die Möglichkeit Daniel Frahn einfach als zentralen Stürmer für Damari auflaufen zu lassen oder Ante Rebic als Außenstürmer ins Team zu bringen und Yussuf Poulsen zentral stürmen zu lassen. Für letzteren nicht unbedingt die Position, auf der er seine Eins-gegen-Eins-Stärken ausleben kann, aber trotzdem auch eine Position, die er mit seiner starken Physis spielen können müsste.

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Presse 28.01.2015

Gestern das erste Aufeinandertreffen von RB Leipzig und Red Bull Salzburg in einem Testspiel. Ein tempo- und chancenreiches Spiel endete nicht unverdient mit 3:3. Die Tore für RB Leipzig im vorletzten Testspiel vor dem ersten Pflichtspiel nach der Winterpause erzielten Emil Forsberg, Yussuf Poulsen und Daniel Frahn.

Damit geht auch das Trainingslager in Katar langsam zu Ende. Am morgigen Donnerstag fliegt man wieder nach Hause. Schluss mit den Bedingungen irgendwo zwischen mindestens gigantoüberragend und hyperperfekt..

Mitwirken beim Test durfte auch Probespieler Matthew Miazga, der insbesondere bei einem verschuldeten Elfmeter und seiner Auswechslung wegen Verletzung auffiel. Einen Vertrag bei RB Leipzig kriegt er nicht unerwartet nach Stand der Dinge jetzt im Winter nicht. Man werde den 19jährigen US-Nachwuchsnationalspieler bei den New York Red Bulls weiter im Auge behalten, so Coach Alexander Zorniger.

Überstrahlt wurde das Testspiel gestern von der Bombe, die um Neuzugang Nils Quaschner platzte. Der plötzlich kein Neuzugang mehr ist, weil die FIFA darauf hinwies, dass er keine Spielberechtigung erhalten könne, weil er in dieser Saison bereits für zwei Teams in Pflichtspielen aufgelaufen sei (Liefering und Salzburg) und mehr nicht gehe. Bei RB Leipzig hat man eine andere Rechtsauffassung und glaubt, dass Liefering und Salzburg als ein Club gelten, weil Quaschner in Liefering nur Kooperationsspieler (eine spezielle österreichische Konstruktion) war und beim Auflaufen für Liefering faktisch ein Salzburger blieb. Die FIFA zählt trotzdem nur Einsätze und Vereine. Ein Rechtsstreit hilft Quaschner akut nicht, weswegen er zurück nach Salzburg geht und dort in der Rückrund Einsatzzeit kriegen soll. Doofe Geschichte, die schlecht für die Kaderplanung ist und RB Leipzig nicht gut aussehen lässt.

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Schwieriges Wintertransferfenster?

Neulich irgendwo die These gelesen (im rasenden Informationsfluss ist sowohl Quelle als auch Thesenformulierer verloren gegangen), dass Wintertransfers im Gegensatz zu Sommertransfers normalerweise nicht so gut einschlagen würden, weil der Markt meistens keine guten Transfers hergebe und man oft eher aus der Not heraus einkaufe.

Klingt erst mal plausibel, ließ meinerseits aber gleich im Hinterkopf die Transfers bei RB Leipzig durchrattern und sie daraufhin abklopfen, ob sie gute oder eher nicht so gute Wintertransfers gewesen sein mögen. Nimmt man mal das formale Kriterium Einsatzzeit als Maßstab und teilt die Transfers in jene, die in ihrer Zeit bei RB Leipzig mehr als 50% der Einsatzzeit bestritten, sich also durchsetzen konnten und jene, die weniger Einsatzzeit bekamen, sich also nicht in der Stammelf durchsetzten, dann waren 42% aller Wintertransfers (fünf von zwölf) gelungene.

Diego Demme und Georg Teigl stehen dort aus der Transferperiode von vor einem Jahr auf der positiven Habenseite. Niklas Hoheneder und auch ein Roman Wallner sind bereits drei Jahre her und Thiago Rockenbach sogar schon vier. Die letzten drei wurden also in der Vor-Rangnick-Zeit geholt.

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Presse 27.01.2015

Heute also das erste Spiel zwischen RB Leipzig und Red Bull Salzburg. Ein interessanter Vergleich, weil für RB Leipzig der erste Wintertest, in dem man sportlich nicht der Favorit ist. Da man alles in allem im Training schon weiter sein dürfte als der österreische Bundesligatabellenführer und nicht mehr so ganz direkt aus dem harten Training kommt, hat man eventuell trotzdem leichte Vorteile.

Weiterhin ein wenig unklar, warum man es sich hat entgehen lassen, das Spiel per Livestream zu übertragen. In der LVZ ist Ralf Rangnick etwas erstaunt über die Aufregung, die es um den Test zwischen den RBs gebe. Wobei die einzige öffentlich wahrnehmbare Aufregung nicht der Vereinbarung des Tests gilt, wie die Worte des Sportdirektors suggerieren, sondern eigentlich eher der fehlenden Übertragung des interessanten Quervergleichs..

Der 19jährige US-Innenverteidiger Matthew Miazga seit heute im Probetraining bei RB Leipzig in Katar. BILD glaubt, dass Miazga auch eine Option für Red Bull Salzburg sein könnte und lässt Ralf Rangnick aussagen, dass er eventuell auch nach der Abreise von RB Leipzig am Donnerstag weiter mit Salzburg in Doha trainieren könnte. Miazga müsse zeigen, “was er drauf hat” und dann rede man über eine Verpflichtung.

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Transfer(gerüchte): Miazga, Palacios Martinez, Sumusalo, Frahn

Kadertechnisch geht es auf die Winterpausenzielgerade. Bis kommenden Montag haben die Teams in Deutschland und so auch RB Leipzig noch Zeit, Veränderungen vorzunehmen. Bei den Zweitligateams werden sich die ganz großen Aktivitäten dabei in Grenzen halten.

Auch bei RB Leipzig sind keine ausufernden Aktivitäten mehr zu erwarten. Ein Innenverteidiger darf noch kommen, ansonsten ist die Neuzugangsseite nach den Verpflichtungen gleich dreier Stürmer (Damari, Forsberg, Quaschner) zu.

Abgehen könnte noch Mikko Sumusalo, der sogar schon zum Probetraining bei Sturm Graz weilte, sich dort aber laut österreichischer Krone an den Adduktoren verletzte. Fast schon prototypisch für den nicht vom Glück verfolgten 24jährigen Finnen, der in den vergangenen 12 Monaten bei RB Leipzig auch oft verletzt war und nie den Anschluss fand.

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