Das letzte Testspiel vor dem Start in die Punktspiele endete zwischen RB Leipzig und dem VfR Aalen mit 1:1. Es ist das dritte Unentschieden zwischen beiden Teams im dritten Aufeinandertreffen in dieser Saison. Im Unterschied zu den beiden Zweitligaspielen fielen diesmal aber immerhin zwei Tore.
Es war für die RasenBallsportler ein prima Test. Nicht weil alles funktionierte, sondern weil man zum ersten Mal in der Winterpause auf einen Gegner traf, der die in den verbleibenden 15 Ligaspielen meist wartende Aufgabe sehr gut simulierte und damit gleichzeitig auch aufzeigte, dass es im Auftreten von RB Leipzig weiterhin ein paar sportliche Baustellen gibt.
Denn gerade die Aalener Defensivarbeit war typisch für die meisten Zweitligateams. Gut organisiert, meist tiefstehend, aber auch immer wieder herausrückend und früh anlaufend und dazu in den Zweikämpfen mindestens auf Augenhöhe. Gerade die Geschwindigkeit der Flügelspieler Poulsen und Forsberg bzw. ab der zweiten Halbzeit auch Reyna nahm man meist sehr gut aus dem Spiel. Und die Bälle die über die Flügel durchkamen, klärte man zentral relativ mühelos.