Transfergerüchte: das Ahlen-Trio

Die Ahlener Zeitung vom 19.04.2010 bringt gleich drei Spieler vom Zweitligaabsteiger Rot-Weiß Ahlen bei RasenBallsport Leipzig ins Gespräch. Hintergrund des Gerüchts: der sportliche Leiter von RB Leipzig Joachim Krug ist ehemaliger Trainer und Manager von RW Ahlen und berät laut Presseartikel zwei der drei in Frage kommenden Spieler. Nun denn, der Reihe nach:

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Kaderschmiede 2010/2011

Da sich die Saison in ihrem sportlichen Wert langsam (oder eher schnell) dem Ende zuneigt, werden die nächsten Wochen wohl der Frage bzw. den Spekulationen gewidmet sein, wie der Kader von RasenBallsport Leipzig in der nächsten Saison aussehen mag. Sportdirektor Krug sprach in der LVZ davon, dass man alle Positionen mindestens doppelt besetzen, also mit 23 bis 25 Spielern in die neue Saison gehen möchte. Wer ist (scheint) also für die nächste Saison sicher, wer muss zittern, wer muss gehen? Und bis in welche Liga könnten die Spieler die sportliche Entwicklung des Vereins mitgehen? Und dies alles vor dem Hintergrund, dass die derzeitige Zweite wohl wieder die Erste vom SSV Markranstädt wird und sicher den einen oder anderen Ergänzungsspieler von RB Leipzig eine neue Heimat bieten wird (nämlich die alte).

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Gesucht: Spielrecht

Langsam scheint das weitere Vorgehen zwischen dem RB Leipzig und dem SSV Markranstädt klar zu sein. Bereits zum Sommer wechseln die RasenBallsport-Mannschaften II, III und IV wahrscheinlich wieder zurück in den Leipziger Vorort. Das heißt für RB, dass man plötzlich, aber nicht unerwartet ohne zweite Mannschaft da steht. Sportlich ist das der Super-GAU, da die zweite Mannschaft das absolut notwendige Bindeglied zwischen A-Junioren und Profimannschaft darstellt. Absolut notwendig vor allem dann, wenn man bei RB Leipzig tatsächlich Spieler aus der eigenen Jugend an die erste Männermannschaft heranführen möchte. Da bedarf es einer U23-Mannschaft, die interessante Talente auffängt und ihnen die Möglichkeit gibt, Spielpraxis zu sammeln.

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Schalke, Schalke

Noch ist es nicht in trockenen Tüchern, aber es scheint so als würde Rasenballsport Leipzig Ende Juli in der dann Red Bull Arena ein Freundschaftsspiel gegen den (Deutschen Meister oder Champions League Teilnehmer) Schalke 04 spielen. Nichts gegen eine solche Werbeaktion, aber wenn ich zwischen einer Karte für das Freundschaftsspiel und einer Karte für ein Ligaspiel z.B. gegen die Zweite vom HSV wählen könnte, würde ich wohl letztere nehmen. Sportlich ist das Freundschaftsspiel wertlos, für die Saisonvorbereitung vielleicht sogar kontraproduktiv und mitfiebern ist in einem Spiel, in dem es um nichts geht auch schwer. Und ob man mit so einem Spiel die Schüssel voll kriegt, wage ich zu bezweifeln. Lok gegen Vizekusen wollten im Sommer letzten Jahres auch gerade mal 9000 Zuschauer sehen. Naja, mal sehen, wen die Verantwortlichen von RB Leipzig für das Arena- und Saisoneröffnungsevent außer Schalke noch organisieren. Ich persönlich freue mich aber auf die Regionalligasaison mehr.

1.FC Gera 03 vs. RasenBallsport Leipzig 2:3

RB Leipzig gewinnt im Schongang in Gera, beim Club des Sprücheklopfers Achim Steffens, bleibt in der NOFV-Oberliga Süd vorne und braucht (unter Vorbehalt des Bautzen-Spiels heute nachmittag) noch 2 Siege aus 7 Spielen für den sicheren Aufstieg.

Links: RBL-Liveticker [broken Link], RBL-Bericht [broken Link], MDR-Bericht [broken Link], Gera-Bericht [broken Link]

Derbyzwischenbilanz, verspätet

Nach 5 von 6 gespielten Leipziger Stadtderbys (ausgenommen den Landespokal) sieht die innerstädtische Tabelle so aus:

1. RasenBallsport Leipzig: 3 Spiele, 9 Punkte, 6:0 Tore
2. FC Sachsen Leipzig: 3 Spiele, 2 Punkte, 0:2 Tore
3. Lokomotive Leipzig: 4 Spiele, 2 Punkte, 0:4 Tore

Dass Lok bei 4 Derbyauftritten im Zentralstadion kein einziges Tor geschossen hat, ist bemerkenswert. Dass ihre zwei Punkte zudem sehr glücklicher Natur sind, ist sogar noch bemerkenswerter. Zuschauertechnisch hatte Lok dagegen die Nase relativ weit vorn. Dummerweise profitierten davon (finanziell) vor allem die anderen Vereine, da Lok erst in der Rückrunde die Derbyheimspiele hatte und diese wesentlich schlechter besucht waren als die Spiele der Hinserie. Sportlich überraschend, dass der FC Sachsen in beiden ‚Traditions’derbys gegen Lok das bessere Team war. Sportlich wenig überraschend, dass RasenBallsport in den Derbys bisher eine weiße Weste behielt. Trotz der sportlichen Zweiklassengesellschaft ist es fast ein bisschen schade, dass die Derbys in der nächsten Saison wieder auf 2 zusammenschrumpfen, wenn nur noch Lok und der FC Sachsen die selbe Liga teilen. Vielleicht gibt es ja im Landespokal noch einen Nachschlag…

Jungbullen?

„Die Jungbullen von RB Leipzig II waren an diesem Mittwoch eine Nummer zu groß für Loks U23.“ (Lok-Homepage [broken Link]) Respekt, nicht nur für den 5:2-Sieg der zweiten RasenBallsportmannschaft, die ja – so hört man – nächste Saison wieder zur ersten Markranstädter Mannschaft werden soll, sondern auch für die offizielle Lok-Homepage, die es sich in überraschend realistischer Sicht nicht nehmen lässt, den bei den Red-Bull-Teams üblichen Titel ‘Jungbullen’ zu verwenden. Wobei, im speziellen Kontext könnte man das ganze auch ironisch wenden: das Durchschnittsalter der Startelf betrug schließlich beachtliche, handgeschätzte 27,5 Jahre, zu dem die Herren Kujat und Räbsch nicht unerheblich beitrugen. Insgesamt ist es sehr gut vorstellbar, dass man in diesem Spiel den Kern des nächstjährigen SSV Markranstädt gesehen hat, da zu vermuten ist, dass die Anschlusskader der ersten RasenBallsportmannschaft wie Mittenzwei, Schaaf und Juraschek im nächsten Jahr eher dort als in der Schüssel auflaufen werden.

Alles für den Nachwuchs

Im Nachwuchs müssen die Besten arbeiten, alle Jugendklassen müssen in den höchsten Ligen spielen, damit verhindern wir die Abwanderung von Talenten. (Hansi Kreische, Chefscout bei RasenBallsport Leipzig in der LVZ vom 13.04.2010, siehe auch online [broken Link])

Da hat der neue Chefscout absolut recht. Der Nachwuchsbereich ist eine der wichtigsten Baustellen bei RasenBallsport.

Red Bull Cola

Nach dem ersten gelungenen Versuch, Red Bull mit Sekt zu veredeln, bin ich mit dem folgenden Geschmackstest gewissermaßen auf Abwege geraten. Ohne weitere Zutaten habe ich mich an das neueste Mitglied der Red-Bull-Familie, die Red Bull Cola gewagt. Ja genau, jene Cola, die es mit ihrem minimalsten Kokaingehalt auf die Verbostliste diverser Bundesländer geschafft hat, was einen unschätzbaren Werbeeffekt zur Folge hatte. Nun bin ich wohl auch hier wieder auf geschickte Werbestrategien hereingefallen oder nein, vielleicht doch nicht, da ich diese Dose geschenkt bekommen habe (ich habe ein bisschen Angst, dass aus meinem RasenBallsport-Support in den nächsten Jahren Unmengen an Geschenken aus dem Red-Bull-Devotionalien-Angebot resultieren).

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