An dieser Stelle wird in den nächsten reichlich 2 Wochen Ruhe und Besinnlichkeit einkehren. Sprich, falls mich nicht doch noch ein extremes Mitteilungsbedürfnis überfällt, werde ich meinen Computer in dieser Zeit vom Schreiben neuer Blogbeiträge verschonen. Wer trotzdem nicht auf das Lesen verzichten möchte, dem empfehle ich die leicht durcheinander geratene Hinrundenanalyse gleich hier unter diesem Beitrag, die gesammelten Werke zur Regionalliga-Reform (kleiner Insider-Witz) und natürlich die Volltext-Suchfunktion oben rechts.
Und da das Jahresende ja auch immer die Zeit für Versöhnliches ist, bleibt nach den gelegentlich auch kritischen Tönen an dieser virtuellen Stelle auch die Zeit, allen Beteiligten danke für das RasenBallsport-Jahr zu sagen. Wenn man den Verein, der Anfang des Jahres am Gontardweg vor knapp 800 Zuschauern Borea Dresden mit 5:0 bezwang, mit dem heutigen Verein vergleicht, dann liegen da trotz unbefriedigender sportlicher Entwicklung der ersten Männermannschaft Welten dazwischen. Neue Geschäftsstelle, Traininszentrum auf dem Weg, Umzug in die Red Bull Arena, deutlich gewachsener Zuschauerschnitt, eine qualitativ und quantitativ wachsende Nachwuchsabteilung, ein (nominell) verjüngter Profikader, eine auf Dauer etablierte, eigene zweite Mannschaft. RasenBallsport Leipzig ist auf vielen Ebenen auf dem richtigen Weg. Dafür verantwortlich sind ganz konkrete Menschen, denen egal ob Spieler- und Trainerteams, Vereinsverantwortlichen im administrativen Bereich oder Anhängern an dieser Stelle der uneingeschränkte Dank für ihr Engagement gilt.
Ansonsten bleibt mir nur allen Leserinnen und Lesern, die in diesen Tagen vorbei schneien, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr zu wünschen.