Pressekonferenz: RB Leipzig vs. VFC Plauen

[Nach dem Spiel RB Leipzig gegen den VFC Plauen ab etwa 15.30 Uhr an dieser Stelle die Stimmen der Trainer Michael Hiemisch und Alexander Zorniger aus der Pressekonferenz.]

15.52

Schlussendlich bleibt nur, dass man weiter ungeschlagen bleibt. Wobei man manchmal das Gefühl hat, dass es gut wäre, wenn dieses Thema mal endlich vom Tisch käme. Weil man sich von dieser Ungeschlagen-Serie in dieser Saison schlicht nichts kaufen kann. Aber egal, verneigen wir uns heute vorFabian Franke, Fußballgott, der als Turm im Sturm doch noch den fast nicht mehr für möglich gehaltenen Ausgleich sicherte. In diesem Sinne einen schönen Sonntag noch.

15.49

Ich bin immer noch sprachlos und völlig unschlüssig, wie man so ein Spiel, das man in der ersten Halbzeit eigentlich lange Zeit ganz gut im Griff hatte, noch so aus der Hand geben und den Gegner so zum kontern einladen kann. Neben dem nun schon gewohnt unkreativen Spiel mit dem Ball funktionierte heute auch das Spiel ohne Ball im Laufe des Spiels immer schlechter. Und das ist dann doch letztlich mehr eine Frage des Willens und Wollens als des Könnens.

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Gegen den minimalistischen Trend?

Das schöne an englischen Wochen ist, dass man sich nicht übermäßig mit Fußballnebengeräuschen beschäftigen muss, sondern eng an dem bleiben kann, worum es im Kern ja auch geht. Nämlich um die 90 Minuten auf dem Platz. Zudem bietet sich die Chance, sich nicht allzu lange an irgendwelchen Unzufriedenheiten über welche Teilaspekte des jeweils vergangenen Spiels auch immer aufzuhalten, sondern frohen Mutes nach vorne zu blicken und sich auf das nächste Spiel zu freuen.

Das gilt auch für RB Leipzig nach dem insgesamt wenig beeindruckenden Ausflug mit Happy End zur U23 von Union Berlin. Denn mit dem Spiel gegen den VFC Plauen wartet bereits der nächste Test der Motivation und der Konzentrationsfähigkeit der RasenBallsportler in einem Spiel gegen ein robustes Team aus der unteren Tabellenhälfte. Typischer Regionalligafußball eben.

Dass der VFC Plauen ziemlich tief im Tabellenschlamassel steckt und als 11. das Feld der direkten Abstiegskandidaten (zumindest wenn am Ende der Saison wirklich zwei Teams absteigen) anführt und bei zwei Spielen mehr als die Konkurrenz noch lange nicht gesichert ist, konnte man vor der Saison nicht erwarten. Doch die Unruhe im Verein, die in der Hinrunde durch finanzielle Schwierigkeiten und mannschaftsinterne Streitereien entstand, kostete dem Verein einiges an sportlicher Stärke.

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Regionalliga: 1.FC Union Berlin II vs. RB Leipzig 1:2

Eigentlich war die Geschichte des Spiels schon fertig geschrieben. Wie schon im Hinspiel sollte Daniel Ujazdowski dafür verantwortlich sein, dass RB Leipzig sich gegen die U23 von Union Berlin mit einem 1:1 begnügen muss. Denn dieser hatte am ersten Spieltag das einzige Tor für Union erzielt und traf nun in der Rückrundenpartie kurz vor Schluss per Elfer zum Ausgleich.

Doch ein Spiel dauert nicht nur in halbgaren Talkshows, sondern auch auf Berliner Kunstrasennebenplätzen 90 Minuten. Und in eben jener versenkte Daniel Frahn ebenfalls einen Elfer zum alles in allem glücklichen 2:1 für RB Leipzig.

Dass dieser viel Diskussionsstoff mit sich brachte, ist nachvollziehbar. Die Frage Foul oder kein Foul sollte man relativ schnell mit Foul beantworten, auch wenn es nichts böses war, sondern der Verteidiger schlicht zu spät kommt und Frahn als Gefoulter dankend annimmt. Die Frage Elfer oder Freistoß ist da schon wesentlich schwieriger zu beantworten. Fotos von der Szene zeigen den Verteidiger im Strafraum und Frahn außerhalb. Die Beine der beiden berühren sich dann irgendwo an der Strafraumlinie.

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Eisern englisch?

[ Update: Gespielt wird nach heutiger Entscheidung am Bruno-Bürgel-Weg auf Kunstrasen. Interessante Entscheidung im Sinne des Sports. Dass dort vermutlich unter Sicherheitsgesichtspunkten nicht alles perfekt ist, hat der Verband angesichts der Terminnot offenbar in Kauf genommen.]

(Unwahrscheinlich, dass das Spiel von RB Leipzig bei Union Berlin angepfiffen wird. Dass das Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion bei den örtlichen Behörden (das Gelände gehört dem Land Berlin) als zu beräumendes Stadion auf der Prioritätenliste ganz oben steht, ist nicht zu vermuten. Falls der Verein nicht doch noch in Erwägung zieht, in das Stadion der Profis An der Alten Försterei umzuziehen, dürfte es mehr als eng werden mit der Spielaustragung. Dass der Verein diese Variante offenbar nicht in Erwägung zieht, kann man – trotz möglicherweise höherer Kosten – auch als ziemliche Missachtung der U23 interpretieren, denn angesichts des praktisch nicht mehr bewältigbaren Nachhole- und Restprogramms müsste man doch langsam am Punkt sein, ALLE möglichen Hebel inklusive der Alten Försterei in Bewegung zu setzen, um Spielaustragungen zu gewährleisten. Aber wie heißt es so (un)schön? Steckste nicht drin.. Da bisher keine Absage kam hier trotzdem schon mal der Vorbericht.)

Neuer Mittwoch, neues Glück. In Form des erneuten Versuchs, ein paar Spiele im völlig vom Winter durcheinander gewirbelten Spielplan der Regionalliga Nordost aufzuholen. Da Jena kein Nachholespiel bestreitet, könnte RB Leipzig den Vorsprung auf den einzigen Konkurrenten im Kampf um den Relegationsplatz (es hat kein anderes Team eine Regionalligalizenz beantragt) ausbauen. Und zwar in der aktuell wichtigsten Kategorie auf fünf Spiele. Fünf Spiele mehr würde RB Leipzig nach dem Spiel bei Union II auf dem Konto haben als Carl Zeiss Jena. Die Regionalliga Nordost fühlt sich schon lange nicht mehr wie ein Wettbewerb an, weil es keine parallelen Spiele imt dem Konkurrenten aus Jena gibt. Was jammerschade ist.

Neben den Spielplanfakten könnte RB Leipzig natürlich auch punktetechnisch weiter vorlegen. Alle Punkte, die die RasenBallsportler jetzt an Vorsprung sammeln, müsste man in Jena in den Nachholespielen erst mal mühsam wieder aufholen. Ernsthaft dran glauben tut wohl niemand, dass Jena aus möglichen 22 Punkten Rückstand nach dem RB-Ausflug nach Berlin in fünf Nachholern sieben machen kann. Und selbst wenn blieben dann nur neun Spiele um die anderen Punkte aufzuholen. Man lehnt sich nicht allzu weit aus dem Fenster, wenn man dies als sehr unwahrscheinliches Szenario empfindet.

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Regionalliga: ZFC Meuselwitz vs. RB Leipzig 0:0

Es war schon vorher klar, dass die Aufgabe ZFC Meuselwitz für RB Leipzig kein Osterspaziergang (damit ist die Osteranspielungsquote für diesen Artikel erfüllt..) werden würde. Als es eine Stunde vor Spielbeginn zu schneien begann und man den sowieso schon arg ramponierten Acker Rasen begutachtet hatte, wusste man, dass dem noch mehr Wahrheit inne wohnen würde, als man vorher gedacht hätte.

Von daher war durchaus einiges Erstaunen im Spiel, als auf dem Aufstellungsbogen nicht Stefan Kutschke als bewährte Luftkampfwaffe ins Spiel kam, sondern der eher bodenorientierte Matthias Morys. Und auch auf die Anwesenheit von Thiago Rockenbach hätte man nicht unbedingt sehr viele Euro gesetzt. Die Aufstellung sprach mit Fandrich, Rockenbach und Morys für den Versuch, die Partie auf spielerische Art und Weise zu lösen.

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Presse 30.03.2013

Ergänzend zu den Berichten von vorgestern heute noch weitere Informationen zum Auswärtsspiel von RB Leipzig beim ZFC Meuselwitz. Das Spiel wird Stand jetzt tatsächlich angepfiffen. Der Platz ist nach Aussagen aus Meuselwitz bespielbar und wird dies auch morgen sein.

In Meuselwitz macht man sich vor dem Spiel Mut und verweist auf den Sieg von vor einem knappen Jahr in Leipzig. Ein ähnliches Ereignis schwebt den Gastgebern wieder vor. RB will das naturgemäß verhindern und die erneuten Spielabsagen der Konkurrenz für einen Ausbau der Tabellenführung nutzen.

BILD berichtet zudem, dass Thiago Rockenbach seinen Vertrag um zwei Jahre bis 2015 verlängert habe. Wobei das etwas verwirrend ist, denn eigentlich hatte der Spielmacher auch zuvor schon einen Vertrag bis 2014 (so zumindest die Aussage des Vereins bei seiner Verpflichtung). Nun ja, Rockenbach bleibt also auf jeden Fall länger als bisher per Vertrag klar war. Das kann man durchaus begrüßen, auch wenn Rockenbach perspektivisch im Kader auch Probleme bekommen kann, wenn häufiger einmal mit einem 4-4-2 mit Doppelsechs agiert wird.

Und in eigenen Sache: Den nächsten Blick auf die Nachrichten rund um RB Leipzig gibt es voraussichtlich erst am 08.04.2013.

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Eine Frage der Physis

[Update 30.03.2013: Falls nichts mehr extremes dazwischen kommt, wird das Spiel ZFC Meuselwitz gegen RB Leipzig morgen tatsächlich stattfinden. Aktuell steht dem jedenfalls nichts entgegen.]

(Ich ignoriere mal geflissentlich den Flockenwirbel draußen, der nach Absage des Spiels RB Leipzig gegen ZFC Meuselwitz schreit. Ich hoffe, dass man sich bis morgen, Samstag mit der Platzbegehung Zeit lässt und die zu erwartenden Tagesplusgrade noch ihr Wunder tun. Deshalb hier schon mal prophylaktisch der Vorbericht.)

Ziemlich genau 17 Monate ist das letzte Auswärtsspiel beim ZFC Meuselwitz für RB Leipzig nun schon her. Und doch dürfte es in der Erinnerung der meisten Anwesenden noch ziemlich präsent sein. Denn an einem prächtigen Spätherbsttag sah man etwas, das man bis dahin bei RB Leipzig noch nicht kannte, nämlich einen gut gefüllten Gästeblock. Geschätzte 600 bis 800 Gästeanhänger ließen es sich nicht nehmen, die reichlich 40 km in den Süden Leipzigs zu fahren.

Das klingt nicht sonderlich spektakulär, war aber für damalige Verhältnisse, als man bei Auswärtsspielen selten einmal mehr als 200 Mitreisende begrüßen durfte, fast schon ein Paradigmenwechsel. Eine Art Meilenstein in der Entwicklung des RB-Vereinsumfelds. Und einer, der an diesem Tag mit einem Gästeblock, der sich nicht immer ernst nahm und dessen Einlass von einem einzigen(!) Security-Mann völlig entspannt bewältigt wurde, viel Spaß machte.

Seitdem ist viel Fußballwasser die Flüsse der Republik hinuntergeflossen, hat RB Leipzig einen Aufstieg verspielt und wurde die Führungsriege bei RB einmal umgepflügt. Doch die verstärkte Reiselust der Leipziger Anhängerschaft ist geblieben. In der aktuellen Spielzeit dürften da insbesondere die Ausflüge nach Magdeburg, Zwickau, Auerbach und auch Halberstadt noch in guter Erinnerung geblieben sein.

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Presse 28.03.2013

Torwarttrainer Perry Bräutigam wird mit dem heutigen Tage 50 Jahre jung. Herzlichen Glückwunsch! Der Geburtstag des ‚Urgesteins’ bei RB Leipzig ist der LVZ ein bisschen Anekdotenerzählerei und der BILD ein Interview wert.

Drei Tage noch bis zum Spiel in Meuselwitz. In Leipzig gab es bereits erneute leichte Schneefälle. 40km weiter südlich in Meuselwitz ist ähnliches für die nächsten Tage angekündigt. Mal gucken, wie das ausgeht.

Alexander Zorniger erwartet in Meuselwitz einen robusten Gegner, Clemens Fandrich will die Gastgeber mit spielerischen Mitteln und den eigenen Fans im Rücken knacken.

Wichtig auch der Pokal. Neu terminiert wurde das Halbfinale im Sachsenpokal in Neugersdorf. Das soll nun am 24.04.2013 stattfinden und um 17.30 Uhr angepfiffen werden. Da man in Ostsachsen über kein Flutlicht verfügt, ist dies der letztmögliche Anpfiffzeitpunkt. Wenn das Spiel ins Elfmeterschießen geht, darf aber auch nichts anderers mehr schief gehen, um das Spiel noch im Hellen über die Bühne zu kriegen. Im Thüringer Landespokal gab es vor nicht allzu langer Zeit mal einen Fall (Nordhausen gegen Erfurt), als ein Spiel nach der Verlängerung und vor dem Elfmeterschießen wegen Dunkelheit abgebrochen wurde..

Das zweite Halbfinale bestreiten bereits am 03.04. der FSV Zwickau und der Chemnitzer FC. Falls das Spiel nicht noch der Witterung zum Opfer fällt, weiß RB also am 24. schon, gegen wen es in einem möglichen Sachsenpokal-Finale gehen würde. Das Finale würde aufgrund der engen Terminlage wohl am 15. oder 22.05. stattfinden (müssen). Je nach Paarung unter Umständen auch in Leipzig. Wäre ein guter Aufgalop in Richtung Relegationsspiele..

Die U19 spielte gestern im Landespokal gegen den Chemnitzer FC und schaltete den Bundesligisten und Favoriten mit 2:1 aus. Ein kleiner Lichblick in einer eher unerfreulichen Saison.

Terminiert wurde vom NOFV der Rest der Saison. Wie oft bei Verbandsplanungen gilt hier aber: Alle Angaben ohne Gewähr.

Sport1 hat sich mal in Leipzigs Fußball umgeschaut. Bzw. bei Lok und RB. Und einen insgesamt recht passablen Beitrag mit den wichtigsten Stimmen gedreht. Für Leipziger Fußballinteressierte alles nicht neu, aber trotzdem ganz nett anzuschauen. Was ich allerdings nie verstehen werde ist, wie es Redakteure solcher Beiträge schaffen, nach der Recherche und der Arbeit an so einem Beitrag, trotzdem zu behaupten, dass RB Leipzig den SSV Markranstädt umgebaut und zum professionellen Club gemacht habe. Genau das ist es ja eben nicht, wie man an der weitergehenden Existenz des SSV nur eine Etage tiefer relativ leicht feststellen kann.

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Auf identitätsstiftender Tippel-Tappel-Tour

In dieser Woche wurden bereits die Weichen für die kommende Nachwuchssaison gestellt. Die neuen Leiter im Nachwuchsbereich Frieder Schrof und Thomas Albeck hatten sich die Situation in ihrem Verantwortungsbereich ein paar Wochen lang angeschaut und anschließend ihre Entscheidung getroffen, wie es denn bei den drei ranghöchsten Nachwuchsteams im Trainerstab weitergehen soll.

Bei der U23 geht es demnach weiter wie bisher, sprich Tino Vogel wird in der kommenden Saison im dritten Jahr in Folge die zweite Mannschaft betreuen. Nur ob er dies weiterhin in der sechstklassigen Landesliga oder in der fünftklassigen NOFV-Oberliga tun wird, ist derzeit noch offen. Als Tabellenzweiter ist man noch ein ganzes Stück (zwei Punkte bei zwei Spielen mehr) hinter dem Tabellenführer aus Neugersdorf zurück. Und der zweite Platz, den nachholespielbereinigt noch Einheit Kamenz übernehmen könnte, berechtigt nur unter speziellen Bedingungen (kein NOFV-Absteiger aus der dritten Liga, ein NOFV-Aufsteiger in die dritte Liga) zum Aufstieg.

Für den einen oder anderen mag es überraschend kommen, dass der bisher einzige Aufstiegstrainer der RB-Männermannschaft das Vertrauen für die U23 erneut ausgesprochen bekam. Denn nachdem im letzten Jahr bereits der avisierte Aufstieg verpasst wurde, startete man in dieser Saison erneut sehr schlecht und kämpfte sich zuletzt auch mit Unterstützung durch diverse Spieler aus dem Profikader zurück in die Erfolgsspur. Doch die Verantwortlichen scheinen in Vogel jemanden zu sehen, der mit dem direkten Nachwuchs unterhalb der Profis in Bezug auf aggressive Balleroberung und hohes Verteiden gut arbeiten kann. Und ohne im Detail drin zu stecken, würde ich aus meinen ganz wenigen Beobachtungen schließen wollen, dass sie damit Recht haben.

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Presse 27.03.2013

Vier Tage vor dem nächsten Regionalligaspiel, diesmal beim ZFC Meuselwitz, ist angesichts der Wetterprognosen weiter völlig unklar, ob das Spiel überhaupt stattfinden kann. Am vergangenen Wochenende musste der ZFC sein Pokalheimspiel gegen Erfurt absagen und in den nächsten Tagen gibt das Wetter wenig Hoffnung auf umfassende Besserung. Aber vielleicht klappt es ja doch. Wäre sicherlich schön.

Der ZFC Meuselwitz ist jedenfalls der Meinung (Achtung beim Öffnen der Website ertönt ungefragt deren Vereinslied!), dass man nach aktuellem Stand spielen könnte. Mal gucken, was der Winter in den nächsten Tagen so sagt.

In der Geschäftsstelle kann man schon mal Tickets für das Auswärtsspiel erwerben. Allerdings nur noch bis morgen (Donnerstag).

Bastian Schulz heute im Interview mit 3-liga_com zu RB Leipzig allgemein und der Kritik am Club und zu seiner eigenen Situation. Ein bisschen kann man aus dem Interview heraushören, dass Schulz schon noch ein wenig Kaiserslautern bzw. der Liga, die er damals aufgeben musste, hinterhertrauert. Auch wenn man ihm sein Wohlfühlen bei RB Leipzig vollständig abkauft.

Beim DFB ein Bericht über Juri Judt, der theoretisch gestern in Nürnberg auch für Kasachstan hätte gegen Deutschland auflaufen können.

Die BILD wirft noch mal einen Blick darauf, wer gegen den BAK alles auf der Bank Platz nehmen musste. Und kam darauf, dass dies mit Röttger, Rockenbach und Kutschke einige torgefährliche Leute getroffen habe. Die Umstellung auf ein 4-4-2 mit Doppelsechs erklärte er mit dem hohen Verteidigen des BAK und der Idee, dem mit einer etwas defensiveren Ausrichtung und mit Morys und Kammlott einer schnelleren Ausrichtung im Umkehrspiel begegnet werden sollte. Rockenbach sei dabei wegen der fehlenden 10 einfach hinten runter gefallen (saß zum ersten Mal in seiner Zeit bei RB in der Regionalliga auf der Bank) und Kutschke neben Frahn bringe zu viele lange, hohe Bälle und zu viel Ausrechenbarkeit mit sich. Interessante und sicherlich auch absolut richtige Erwägungen des Coaches.

Die Volksstimme schaut noch mal zurück auf den Sieg der U19 des 1.FC Magdeburg bei RB Leipzig. Wenig Zeit bleibt RasenBallsportlern allerdings zur Trauer. Denn bereits heute geht es gegen den Bundesligisten Chemnitzer FC im Landes-Pokal um den Einzug ins Halbfinale.

Einige Nachzügler noch mit Berichterstattung zum gestern bekannt gegebenen Wechsel von Coach Jens Härtel vom Berliner AK zur U19 von RB Leipzig.

Und leicht sachfremd der Überblicksartikel von turus_net zur Situation bei Lok. Wobei ich die Ansicht nicht teile, dass es nach einer Insolvenz mit Vereinsschließung keine Neugründung (unter welchem Namen auch immer) mehr geben würde. Sollte Lok tatsächlich irgendwann in Zukunft Geschichte sein, wird sich das Potenzial irgendwie wieder neu gründen. Witzig kann man den Satz „Stell dir mal vor, nächste Saison machen wir RedBull platt!“ finden, der im Artikel zitiert wird und der im letzten Jahr im Rahmen des aufstiegssichernden Spiels gefallen sein soll. Jaja, in der Euphorie ist man schnell einmal mit Sätzen dabei, die einem später auf die Füße fallen. Das weiß der eine oder andere geneigte RB-Anhänger sicherlich nur zu gut..

Presse 27.03.2013 weiterlesen

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