Presse 18.05.2013

Heute noch Berichte zum Spiel morgen in Jena. Das Spitzenspiel des Zweitplatzierten Carl Zeiss gegen den Meister RB Leipzig. Petrik Sander hält sich vor dem Spiel mit Spitzen gen Leipzig zurück. Bei RB Leipzig fallen einige Spieler verletzt aus.

Interessanter aber die Meldung der BILD, dass Sebastian Heidinger in Leipzig wohl keinen neuen Vertrag erhalten wird. Dabei hatte der erst einen Tag zuvor auf der Pressekonferenz erklärt, dass man sich nach der Saison sicher mal mit dem Verein zusammensetzen werde. Mal gucken, wer recht behält. Auch keinen neuen Vertrag soll offenbar Paul Schinke erhalten. Was nicht ganz so überraschend käme wie bei Sebastian Heidinger. Beides im übrigen Linksfüßer.

Was deswegen interessant ist, weil RB Leipzig am Linksfuß André Luge vom FSV Zwickau interessiert sein soll. Der sei aber auch beim Halleschen FC im Gespräch. Falls wirklich nur diese beiden Vereine um Luge buhlen, dann würde ich sagen, dass RB – Aufstieg vorausgesetzt – die besseren Karten hätte..

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Presse 17.05.2013

Zwei Tage nach dem Sachsenpokal-Finale noch ein paar Nachberichte. Zwischen Augenzeugenberichten, Analysen und Mephisto-Interviews. Und einem LVZ-Bericht über die Feiernacht nach dem Spiel. Die CFC-Spieler naturgemäß nicht ganz so fröhlich..

Insgesamt scheint es aktuell darum zu gehen, ob das Finale an RB ging, weil RB so stark oder Chemnitz so schwach war. Da spielt naturgemäß auch der Blickwinkel eine Rolle. In Chemnitz beäugt man vor allem die eigene Leistung kritisch, in Leipzig ist man wegen der eigenen Leistung euphorisiert. Vermutlich stimmt beides ein bisschen und die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte mit Tendenz dazu, dass RB schlicht extrem stark war.

Gleichzeitig geht der Blick schon wieder voraus auf das anstehende Spiel gegen Carl Zeiss Jena. BILD greift in diesem Zusammenhang das Stänkern von Stefan Kutschke gen Jena-Coach Petrik Sander auf.

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Relegationsvorbereitung

[Direkt unter dem folgenden Vorbericht zur Partie von RB Leipzig bei Carl Zeiss Jena (19.05.2013, 13.30 Uhr) befindet sich der Liveticker von der Pressekonferenz zwei Tage vor dem Spiel. Mit Alexander Zorniger und Sebastian Heidinger.]

Als man sich den Spielplan vor der Saison anschaute, atmete man innerlich tief durch. Am vorletzten Spieltag nach Jena erschien als potenzielles Herzschlagfinale, weswegen man allseits schnell der Meinung war, dass man möglichst schon vor diesem Spiel die Meisterschaft klar gemacht haben sollte. Und jetzt fährt man mit 16 Punkten Vorsprung (bei immer noch einem Spiel mehr) im totalen Entspannungsmodus nach Jena. Und nach dem emotionalen Highlight des Spiels gegen Chemnitz auch mit dem Problem sich binnen zwei Tagen nach den angemessenen Feierlichkeiten wieder fokussieren zu müssen.

Neun Punkte Unterschied zwischen RB Leipzig und Carl Zeiss Jena waren es Anfang Dezember letzten Jahres vor dem direkten Aufeinandertreffen. Neun Punkte waren es auch danach, weil Dominik Kaiser damals kurz vor dem Ende mit seinem Treffer zum 1:1 einen ziemlich glücklichen Punkt sicherte. Die verpasste Chance zum Dreier und zum Verkürzen des Rückstands auf sechs Punkte und die für Jena depremierende Spielausfallszeit nach der Winterpause waren wohl letztlich die Genickbrecher für die sportlichen Ambitionen der Thüringer in Richtung Platz 1. Schließlich waren sie bis zuletzt die Einzigen, die sich zumindest den Willen auf die Fahne schrieben, RB noch abzufangen, wenn die schwächeln sollten.

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Presse 16.05.2013

Heute natürlich alles im Zeichen des überragenden 4:2 von RB Leipzig gegen den Chemnitzer FC. Eines, das von allen Seiten als völlig verdient bezeichnet wird. Chemnitz-Kapitän Sträßer spricht via BILD sogar davon, dass man „phasenweise an die Wand gespielt“ gespielt worden sei. Und auch Gerd Schädlich fand, dass die Leistung von RB keinesfalls die eines Viertligisten war. Auf der anderen Seite Überschwänglichkeit und ein wenig Stolz und das oft genutzte Wort ‘geil’.

Bewegtbilder gibt es im überschaubaren Rahmen. Der MDR mit einem Kurzbericht, dem aufgrund der Kürze (mehr war vermutlich rechtetechnisch nicht drin) ein Tor fehlt. Sachsen Fernsehen mit einem Bericht, in dem immerhin alle sechs Tore, aber auch nicht mehr, zu sehen sind.

Die „Gala“ wurde auch live beobachtet von Ralf Rangnick und Gerard Houllier.

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Sachsenpokal: RB Leipzig vs. Chemnitzer FC 4:2

Meist ist es relativ einfach nach Spielen die nötige Distanz zu finden, um ein paar Zeilen zum Spiel in die Tastatur zu hämmern. Und dann kommt so ein Spiel wie das Sachsenpokalfinale von RB Leipzig gegen den Chemnitzer FC und es gibt eigentlich nur noch Emotionen und wenig Druckreifes. Und ein Spielbericht der aus einer hunderfachen Wiederholung des Wörtchens geil besteht, wäre dann wohl doch etwas langweilig.

Also wo anfangen nach diesem Spiel? Bei der großartigen Atmosphäre, die mit der ersten Sekunde des Spiels in den Bann zog? 13.000 Leipziger sahen sich 3.000 Chemnitzern gegenüber und alle zusammen waren von Anfang an hellwach und kreierten so beidseitig einen mehr als würdigen Rahmen für ein Pokalfinale, auch wenn es nur um den Sachsenpokal ging, der überregional wohl doch eher belächelt werden dürfte. Es war ein wenig wie zum Pokalfinale vor zwei Jahren, nur dass diesmal die Heimseite sehr viel präsenter und dem Gästeanhang mindestens ebenbürtig war. Schon irre, wenn man an die erste Saison Regionalliga denkt, was sich inzwischen auf Publikumsseite rund um RB Leipzig gebaut hat.

Im Spiel wich RB Leipzig von der zuletzt präferierten 4-4-2-Taktik ab und spielte wieder mal ein 4-3-1-2 mit dem echten Zehner Thiago Rockenbach. Das sollte dem Offensivspiel von RB in den folgenden 90 Minuten mehr als gut tun. Personell mussten neben den sowieso schon verletzten Frahn, Hoffmann, Sebastian und Koronkiewicz auch Judt und Fandrich passen, sodass auf der VIP-Tribüne noch mal so viel Klasse in zivil das Spiel verfolgte, wie sich auf dem Rasen tummelte. Für Clemens Fandrich beackerte Timo Röttger das Feld und machte das auch im Spiel gegen den Ball sehr famos. Und als linker Verteidiger liefen überraschend weder Paul Schinke, noch Umut Kocin auf, sondern Sebastian Heidinger. Eine Lösung, die man nun wirklich nicht erwarten konnte.

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Pressekonferenz: RB Leipzig gegen Chemnitzer FC

[Hier an dieser Stelle dann ein Liveticker von der Pressekonferenz nach dem Sachsenpokalfinale zwischen RB Leipzig und dem Chemnitzer FC. Mit den Stimmen der Trainer Gerd Schädlich und Alexander Zorniger. Irgendwann nach Spielende. Welches je nach Spiellänge und Verlängerung/ Elfmeterschießen zwischen 21.15 und 22.15 Uhr liegen dürfte.]

22.08

22.07

Lassen wir das Analysieren für heute. Mehr als  geil, geil, geil kommt einem heute sowieso nicht mehr über die Lippen. Klar und in allen Belangen das beste Spiel der Saison. In diesem Sinne, feiert noch schön. Und dann einmal durchatmen und auf die Relegation freuen. Pressekonferenz: RB Leipzig gegen Chemnitzer FC weiterlesen

Presse 15.05.2013

Heute dann ohne viel Vorrede das sehnsüchtig erwartete Sachsenpokal-Finale RB Leipzig gegen den Chemnitzer FC.

Gerd Schädlich sieht verteilte Chancen und das Spiel als Chance zum Begleichen alter Rechnungen (Final-Niederlage 2011). Alexander Zorniger will unbedingt den Pokal, weiß aber um die Qualitäten des Gegners. Und Stefan Kutschke will die Gänsehaut vom Pokalgewinn gegen Chemnitz 2011 noch mal spüren (damals flog er in der Schlussphase nach einer Rangelei mit dem Chemnitzer Keeper vom Platz).

In Vorbereitung auf das Spiel hat RB gestern sogar ein Geheimtraining durchgeführt..

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Presse 14.05.2013

Morgen schon das große Spiel im Sachsenpokal-Finale gegen den Chemnitzer FC und heute redet (bisher) fast kein Schwein drüber. Nur die Vereinshomepage mit ein paar Zeilen zum Weg der Teams ins Finale und ein paar Statistiken. Morgen dann am Spieltag der ganze Rest dazu.

„Schuld“ daran ist zum einen Jeremy Karikari, der gestern vom Verein nach einer Discoprügelei und unbekannter weiterer Eskapaden im Zuge der Nacht fristlos entlassen wurde. Was natürlich die Medien dieser Welt beflügelt hat. „Vorbildufunktion“, „Konsequenzen“ etc. sind die Vokabeln mit denen der Verein den Rauswurf begründete. Mit dem Begriff „Disco-Schläger“ gibt BILD den Ton in der aktuellen Debatte vor. Mal sehen, wann dann irgendwann die Sicht Karikaris auf die Dinge veröffentlicht wird.

Die zweite in die Medienöffentlichkeit strebende Person ist Lok-Chef Heiko Spauke, der sich von Alexander Zorniger eine Entschuldigung einforderte, weil letzterer beim Spiel RB Leipzig gegen Lok aus dem Gästelager den Schlachtruf „Wenn wir wollen, schlagen wir euch tot.“ gehört hatte. Das zweifelte Spauke im Rahmen der wöchentlichen, öffentlichen Arbeitsberichte an und meint, dass niemand anders diese Rufe bestätigen konnte. Die LVZ kontert, dass selbst der Lok-Sicherheitsbeauftrage Kubald die Rufe gehört habe. Viele andere auch möchte man da noch anmerken..

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Wiedersehen mit sentimentalen Anstrichen

Man wird fast ein wenig sentimental, wenn man die zwei Jahre zurückblickt, die das letzte Duell zwischen RB Leipzig gegen den Chemnitzer FC inzwischen her ist. Als man sich damals nach einer denkwürdigen Saison, in der der Chemnitzer FC die Regionalliga Nord ziemlich lange nach Belieben dominierte und damit auch die zum Favoriten ernannten RasenBallsportler demontierte, zum Finale im Sachsenpokal wiedersah. Im letzten Spiel für die Spielergeneration Hertzsch rund um ihn selbst natürlich und um Sven Neuhaus, Lars Müller, Nico Frommer und Thomas Kläsener, die zwei Jahre lang den Verein sportlicherseits relativ fest in der Hand hatte.

Ein letzter Aufgalopp mit einem Duell, das die Regionalliga Nord die ganze Saison zuvor beschäftigt hatte, auch wenn es genaugenommen nie ein Duell war, denn RB Leipzig war niemals in der Situation (außer am ersten Spieltag) ernsthaft um den Aufstiegsplatz mitzuspielen. Trotzdem ging es letztlich nur um RB Leipzig und den Chemnitzer FC und nachdem letztere am Anfang der Saison ziemlich direkt erklärt hatten, dass sie natürlich aufsteigen wollen, flogen je näher man seinem Ziel kam immer spitzere Spitzen des leiseren und lauteren Spotts. Manches witziger (wie die Ablehnung  von RB-Spielern als Transferkandidaten wegen anhand des sportlichen Misserfolgs nachweisbar fehlender Eignung), manches weniger (zum Beispiel diese dortmundeske Underdog-Understatement-Nummer), aber eigentlich durchgängig unterhaltsam aufgeladen.

Unter diesen Voraussetzungen einer Demontage in der Liga, diverser Sticheleien deswegen und einer gelaufenen Meisterschaft (die Chemnitz eineinhalb Wochen zuvor ausgerechnet gegen RB Leipzig mit einem 1:0 eingetütet hatte) fand das Sachsenpokal-Finale als Abschluss einer aus RB-Sicht suboptimalen Saison statt. Nach diversen Heimspielen vor teils leergefegten Zuschauerrängen (das letzte Heimspiel gegen Havelse in der Liga hatten offiziell 1.300 Zuschauer gesehen und es waren tatsächlich eher weniger denn mehr) wartete noch mal ein emotionales Highlight. Von 0 auf 100 in kürzester Zeit sozusagen.

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Presse 13.05.2013

Ein ereignisreiches Wochenende liegt hinter uns. Und eine ebenso ereignisreiche Woche vor uns..

Sportlicherseits gestern das 0:0 gegen den FSV Zwickau. Mit einer auf neun Positionen veränderten Startelf. Kraft sparen und Blessuren auskurieren, hieß es im Hinblick auf das Sachsenpokal-Finale am Mittwoch gegen den Chemnitzer FC. Insgesamt war es ein gerechtes Unentschieden. Mit vielleicht zwei Toren zu wenig..

In der Halbzeitpause die Auslosung der Relegationsspiele für die dritte Liga. RB Leipzig muss dabei gegen den Meister der Regionalliga West antreten. Das werden aller Voraussicht nach die Sportfreunde Lotte, ein Team von dem die Verantwortlichen von RB Leipzig mit allerhöchstem Respekt sprechen. Aber auch Maik Walpurgis, Coach bei den Sportfreunden hat ordentlich Respekt vor seinem wahrscheinlichen Relegationsgegner, kümmert sich aber erstmal um das kommende Heimspiel gegen Rot-Weiss Essen.

Zur Auslosung der Relegationsspiele seien insbesondere die Videos und das Audio des MDR empfohlen, die das Geschehen sehr gut aufbreiten.

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