Presse 03.11.2014

Weiter geht es im Ligamodus am Spieltag Nummer 12 der zweiten Liga. RB Leipzig in der Partie gegen den Fünften 1.FC Kaiserslautern mit der Chance, auf Platz 2 vorzurücken. Voraussetzung ist ein Sieg. Mit einem Unentschieden wäre man Dritter. Nach einer Niederlage würde man auf Rang 5 zurückfallen.

Wie die Aufstellung von RB Leipzig aussehen wird, wird man erst heute Abend sehen können. RB-Coach Zorniger kündigte an, dass es wegen des laufintensiven Spiels gegen Aue vor fünf Tagen Wechsel geben könnte. Zudem dürfte der wiedergenesene Joshua Kimmich zurück ins Team kehren und auch Marvin Compper wäre eine zwingende Option, wenn er vollständig gesundet ist (Virus).

Beide Trainer erwarten ein spannendens Spiel, das vielleicht FCK-Coach Kosta Runjaic am besten auf den Punkt bringt, wenn er in der LVZ meint, dass “die laufstärkste Mannschaft gegen die spielstärkste spielt”.

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Abschluss der englischen Flutlichtheimspielwoche

[Direkt unter dem folgenden Vorbericht vor der Partie von RB Leipzig gegen den 1.FC Kaiserslautern (03.11.2014, 20.15 Uhr) befindet sich der Liveticker von der Pressekonferenz zwei Tage vor dem Spiel. Mit Alexander Zorniger, Ralf Rangnick und Terrence Boyd.]

Der zwölfte Spieltag steht bereits vor der Tür. Ein Drittel der Saison ist also schon rum. Und auch wenn in der Zweitligatabelle insgesamt alles dicht bei dicht liegt und Platz 2 und 12 gerade mal sieben Punkte trennen, eine Partie zwischen dem punktgleichen Dritten und Fünften geht zu diesem Zeitpunkt der Saison dann doch als Spitzenspiel durch.

Zumal man vor allem beim 1.FC Kaiserslautern davon ausgehen kann, dass sie im bisherigen Saisonverlauf eher Punkte haben liegenlassen, denn mehr auf dem Konto als ihnen aufgrund ihres sportlichen Auftretens zustehen würde. Das verdeutlicht sich auch darin, dass Kaiserslautern in neun von elf Spielen in Führung lag, dann aber auch nur fünf dieser Spiele gewann. Womit man eine der schlechtesten Quoten nach Führung der ganzen Liga hat und deutlich hinter dem Rest der Spitzengruppe abfällt (zum Vergleich: RB lag nur in sechs Spielen in Führung und gewann auch fünf dieser Spiele).

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12.Spieltag – 2.Bundesliga 2014/2015

Vier Zweitligateams sind unter der Woche ins Achtelfinale des DFB-Pokal vorgedrungen und dürfen sich nun über einen sportlichen Erfolg und insgesamt für die ersten drei Pokalrunden fast 1.000.000 Euro allein an DFB-Prämien freuen. Wird man sich in Aalen, Kaiserslautern, Braunschweig, aber auch in Leipzig (wo man zwar mehr Geld hat, aber trotzdem nicht komplett jenseits wirtschaftlicher Vorgaben arbeitet) sehr darüber freuen.

In der nächsten Runde wird es für Kaiserslautern und Braunschweig mit Auswärtsspielen in Leverkusen und München ziemlich schwer. Leipzig und Aalen haben immerhin Heimspiele erwischt, aber müssen mit Wolfsburg und Hoffenheim trotzdem ambitionierte Erstligisten bespielen.

Wenn man wählen könnte zwischen einer hohen Wahrscheinlichkeit, im Achtelfinale auszuscheiden und dem Ausscheiden in der zweiten Runde, hätten jene Zweitligisten, die unter der Woche im Pokal ausschieden, wohl trotzdem begeistert für ersteres votiert. Aue und Fürth scheiterten in zweitligainternen Duellen. Karlsruhe und Bochum schieden bei unterklassigen Teams aus (Offenbach und Dresden) aus.

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Presse 31.10.2014

Aufgearbeitet wird am Feiertag weiterhin der Sieg von RB Leipzig gegen Erzgebirge Aue im DFB-Pokal. Auffällig dabei der Versuch der MoPo, Alexander Zorniger wegen dessen Auftreten nach der Pressekonferenz zum “Großkotz” zu machen. So richtig lohnt es sich eigentlich nicht, über den Beitrag zu reden, auch wenn der Zorniger-Auftritt sicherlich diskutabel war. Aber um es im Stile der MoPo selbst zu sagen: ‘Wenn solche Artikel als Journalismus durchgehen, dann verwundert es niemanden, dass die MoPo von keinem so recht ernst genommen wird.’

Die RB-Fans kümmern sich schon mal um die Fahrt nach Darmstadt, die in acht Tagen ansteht und für die bisher nur 150 Tickets verkauft wurden. Der Vorverkauf in Leipzig läuft nur noch bis Sonntag (02.11.). Karten gibt es danach nur noch am Spieltag selbst an der Tageskasse.

Alexander Zorniger freute sich via LVZ über das ausgeloste Achtelfinale im DFB-Pokal, in dem RB Leipzig gegen den VfL Wolfsburg antreten darf. Zusätzlich erklärt er, warum er nicht der Meinung ist, dass Aue im Pokalspiel am Mittwoch das bessere Team war, auch wenn er sieht, dass “die Matchpläne der Trainer gegen uns immer besser werden”.

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DFB-Pokal: RB Leipzig vs. FC Erzgebirge Aue 3:1 n.V.

Zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte trat RB Leipzig gestern in der zweiten Runde des DFB-Pokals an. Zum ersten Mal überhaupt hatte man es nicht mit einem Erstligisten, sondern mit einem Zweitligisten zu tun. Das Spiel gegen Erzgebirge Aue wurde zu einem packenden Pokalfight, in dem RB Leipzig letztlicht das glücklichere Ende auf seiner Seite hatte, weil man in nach langem erfolglosen Anrennen in der Nachspielzeit der regulären Spielzeit doch noch den Ausgleich erzielte und dann in der Verlängerung alles klar machte.

Nicht ganz unerwartet startete bei RB Leipzig Lukas Klostermann für Marvin Compper in der Innenverteidigung. In seinem ersten Pflichtspiel für RB Leipzig erzielte der 18jährige gleich sein erstes Tor. Leider auf der falschen Seite und somit zur 1:0-Führung für Erzgebirge Aue. Einen schlechteren Start kann man sich als junger Fußballprofi beim neuen Verein auch nicht so recht vorstellen. Klostermann versuchte anschließend das Beste aus der Situation zu machen und man muss immer sein Alter mit in Betracht ziehen, aber man merkte dem jungen Mann über die gesamte Spielzeit durchaus an, dass er noch am Lernen ist. Aber was gibt es besseres als die Möglichkeit zu bekommen, unter Pflichtspielbedingungen zu lernen und daran zu wachsen (und zum Schluss auch noch als Gewinner auf dem Feld zu stehen).

Ansonsten gab es keine Wechsel im Team von RB Leipzig gegenüber dem Sieg gegen den VfL Bochum fünf Tage zuvor an selber Stelle. Gästecoach Stipic änderte seine Mannschaft derweil gleich auf drei Positionen. Dabei konnte vor allem überraschen, dass der ballsichere und laufstarke Mittelfeldmann Dorian Diring auch auf der Bank Platz nehmen musste.

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Presse 30.10.2014

Heute allerhand Berichte über den intensiven Pokalfight zwischen RB Leipzig und Erzgebirge Aue und das 3:1 nach Verlängerung von gestern. In Aue ist man der Meinung, dass man das klar bessere Team war und hätte gewinnen müssen. In Leipzig denkt man auch, dass man insgesamt besser war und verdient gewonnen hat, auch wenn der Ausgleich erst in der Nachspielzeit der regulären Spielzeit fiel. Fakt ist, dass Aue bei einigen klaren Konterchancen in der zweiten Halbzeit das Spiel für sich entscheiden muss. Fakt ist aber auch, dass RB Leipzig vor allem in der zweiten Halbzeit unermüdlich, wenn auch nicht immer genau genug anrannte, Aue meist in der eigenen Hälfte einschnürte und sich so den Ausgleich erarbeitete.

Lukas Klostermann hatte bei seinem ersten Pflichtspiel für RB Leipzig die Gäste mit einem Eigentor Mitte der ersten Halbzeit in Führung gebracht. Yussuf Poulsen erzielte in der Nachspielzeit der zweiten Halbzeit den Ausgleich. Dominik Kaiser per Elfmeter und Terrence Boyd mit seinem ersten Pflichtspieltreffer sicherten in einer Verlängerung, in der es kaum noch Zweifel am Sieger gab, das 3:1.

Insgesamt reichlich 28.000 Besucher wollten der Partie beiwohnen. Rund 3.000 davon drückten den Gästen die Daumen.

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Presse 29.10.2014

Heute Abend dann also endlich das DFB-Pokal-Zweitrundenspiel zwischen RB Leipzig und dem FC Erzgebirge Aue. Mit dem VfR Aalen und dem 1.FC Kaiserslautern zogen gestern schon zwei Zweitligisten ins Achtelfinale ein. Mindestens eins kommt heute in Leipzig weiter. Vier weitere Teams haben auch noch mehr oder minder gute Chancen.

Wer ins Achtelfinale einzieht, kassiert zusätzlich zu den bisher reichlich 400.000 Euro Prämen noch einmal reichlich 500.000 Euro vom DFB. Wohlgemerkt zusätzlich zu Zuschauer- und möglichen weiteren Sponsoreneinnahmen.

Mehr als 25.000 Tickets wurden bis gestern für das Spiel RB Leipzig gegen Erzgebirge Aue verkauft. Knapp 30.000 dürften es letztlich werden. Anpfiff ist um 19 Uhr in der Red Bull Arena. Es wird empfohlen mit öffentlichen Verkehrsmitteln und nicht mit dem Auto anzureisen.

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Zur Rolle des lokalen Sportjournalismus rund um RB Leipzig

Ihr müsst alle ein bisschen ruhiger werden. Ihr habt lange genug auf hochklassigen Fußball gewartet. (..) Ihr müsst alle auch das realisieren, was hier im Moment passiert und nicht schwarz-weiß denken, sobald wieder irgendwas nicht passt. Das hilft den Jungs nicht weiter, das hilft uns Trainern nicht weiter, das hilft euch nicht mal ansatzweise Zeitungen zu verkaufen. Aber das interessiert euch eh nicht, ihr macht halt euern Job. (Alexander Zorniger in der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen den VfL Bochum)

Medienkritik war eine der Randgeschichten des Spiels zwischen RB Leipzig und dem VfL Bochum. Schon in der Spielanalyse hatte Zorniger ein paar Spitzen eingebaut, die sich mehr oder weniger eindeutig gegen die anwesende (und vielleicht auch nicht anwesende) schreibende Zunft richteten (“Macht nicht immer Spaß mit euch zu arbeiten”, “Müsst ihr euch nicht was aus den Fingern saugen, was in der Regel eure Spezialiät ist”), um dann auf Nachfrage, warum denn diese Kritik jetzt nötig ist, auf obig zitiertes zurückzugreifen.

Man muss die Aussagen sicherlich auch vor dem Hintergrund einer Woche zur Kenntnis nehmen, in der in Sachen Berichterstattung rund um RB Leipzig Absurditäten auf extrem hohem Niveau produziert wurden. Das ging damit los, dass nach der Niederlage in Nürnberg, dem zweiten schlechten Saisonspiel in bis dahin zehn Versuchen als Zweitligaaufsteiger, stellenweise eine ziemliche sportliche Weltuntergangsstimmung beschrieben wurde. Und es ging damit weiter, dass im Verlauf der Woche die Zorniger-Neururer-Debatte bis hin zu einem “Hass-Duell” aufgeladen wurde, was angesichts der real passierenden Geschichten und der Versuche beider Trainer, sich völlig entspannt, aber nicht unkritisch gegenseitig ihres Respekts zu versichern, fast schon wie der Versuch der bewussten Brandstifung wirkte.

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Presse 28.10.2014

Nur noch ein Tag bis zum DFB-Pokalspiel zwischen RB Leipzig und Erzgebirge Aue. Gäste-Coach Tomislav Stipic lässt verlauten, dass er unbedingt gewinnen wolle (was jetzt nicht überraschen kann, da es ein Pokalspiel ist) und dass er es ungünstig findet, dass man zwei Tage weniger Vorbereitungszeit habe als RB.

Auf RB-Seite will man natürlich auch gewinnen und dabei das eigene Spiel, vor dem Stipic Respekt hat, bestmöglich auf den Platz bringen.

Bei Aue fehlen sicher Nils Miatke, Solomon Okoronkwo und Thomas Paulus. RB Leipzig muss neben den Langzeitverletzten auf Zsolt Kalmár und wahrscheinlich auch Joshua Kimmich verzichten.

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