Archiv der Kategorie: Vorberichte

Relegationsgipfeltreffen

Wenn die Minuten im Schneckentempo und die Tage viel zu langsam vergehen, steht – zumindest wenn man in Fußballdimensionen denkt – ein wichtiges, ein entscheidendes Spiel an. Im Falle von RB Leipzig ist es das erste von zwei Relegationsspielen gegen die Sportfreunde Lotte, in denen es um den Aufstieg in die dritte Liga geht. Hin- und Rückspiel, Europacupmodus. 180 Minuten plus mögliche Zugabe und dann wird eines der beiden besten Regionalligateams jubeln und das andere wegen der irrsinnigen Aufstiegsregel Tränen vergießen.

Wohl kaum ein Duell könnte die Unsinnigkeit der Regionalligareform, mit der die vierte Liga endgültig von der dritten Liga, also der Amateurfußball vom Profifußball, abgekoppelt wurde, mehr verdeutlichen als das Duell zwischen RB Leipzig und den Sportfreunden Lotte. 2,4 Punkte im Schnitt in 30 Spielen und ungeschlagen vs. 2,5 Punkte im Schnitt in den letzten 27 Spielen. Auf der einen Seite ein Team, das in jedem Spiel die Widerstände brechen musste, die ihnen Red Bull als Finanzier, das viele Geld und die sportliche Klasse gemeinhin beim Gegner einbringen. Auf der anderen Seite das Team, das sich in beeindruckender Art und Weise in einer in der sportlichen Breite hochklassigen Liga nach schwachem Saisonstart und gegen alle sportlichen Widerstände und Konkurrenten durchgesetzt hat.

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Alles auf Null

Auf geht es in die aus RB-Sicht wichtigste und wohl auch aufregendste Woche der Vereinsgeschichte (mit einer Pressekonferenz). Eine Woche, in der sowohl RB Leipzig als auch die Sportfreunde Lotte wieder bei Null starten und sich den sportlichen Erfolg, den sie ja mit der Regionalligameisterschaft eigentlich schon errungen hatten, neu erarbeiten müssen. Egal wie es am Ende auch ausgehen mag, die Woche wird mit einem Knall enden. Verbleibt RB Leipzig in Liga 4, würde dies sicherlich nicht komplett die sehr gute Saison in Frage stellen. Aber die Enttäuschung wäre hierzulande riesig, weil es einfach ein Unding wäre, trotz der Überlegenheit in der Liga am Ende nicht aufzusteigen.

Doch was für RB Leipzig gilt, gilt auch für die Sportfreunde Lotte, die in der wohl ausgeglichensten und in der Breite am stärksten besetzten Regionalliga eine überragende Saison gespielt haben und in 38 Spielen 86 Punkte bzw. in den letzten 27 Spielen sogar 68 Punkte holten. Mit reichlich 2,5 Punkten pro Spiel haben die Sportfreunde in den letzten 27 Spielen auch mehr Punkte gesammelt als RB Leipzig, die in 30 Saisonspielen in einer insgesamt sportlich nicht ganz so herausfordernden Liga auf 2,4 Punkte im Schnitt kamen. Teile der RB-Rückrunde verliefen aufgrund der Tabellensitutation aber auch nicht gerade im Hochmotivationsmodus.

Hauptthema beim Biegen auf die Zielgerade der Saison scheint allerdings Daniel Frahn zu sein. Spielt er oder spielt er nicht? Insgesamt kann man auch festhalten, dass die Beantwortung dieser Frage weniger wichtig ist, als sie zunächst scheint, denn vom Erscheinen des Kapitäns hängt das sportliche Wohl und Wehe in den Relegationspartien nicht oder nur zu einem kleinen Anteil ab. Letztlich ist RB Leipzig im Sturm gut aufgestellt und man muss sich über die Besetzung der freien Positionen keine Sorgen machen.

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Der letzte Streich bevor es ernst wird

[Direkt unter dem folgenden Vorbericht zur Partie von RB Leipzig beim Berliner AK (25.05.2013, 13.30 Uhr) befindet sich der Liveticker von der Pressekonferenz zwei Tage vor dem Spiel. Mit Alexander Zorniger und Fabio Coltorti.]

Mit dem Spiel beim Berliner AK startet RB Leipzig das dritte Mal in einen letzten Regionallgaspieltag. Und wieder ist das Spiel nicht mehr wichtig für die Tabelle. Und doch ist die Spannung wesentlich höher und das Gefühl ein besseres. Denn im Gegensatz zum trostlosen Testpflichtspiel für das gar nicht trostlose Sachsenpokal-Finale vor 1.300 Besuchern gegen Havelse vor zwei Jahren und im Gegensatz zum depremierenden Zugucken beim Feiern in Halle letztes Jahr, ist das Spiel in Berlin in diesem Jahr der letzte Schritt vor den zwei wichtigsten Spielen des Jahres, denen jeder rund um RB mit ziemlich heftiger Unruhe entgegen blickt. Das Spiel beim Berliner AK ist genaugenommen ein letzter Testlauf unter Pflichtspielbedingungen und für alle Beteiligten die Möglichkeit die Aufregung vor den Relegationspartien gegen die Sportfreunde Lotte in sportliche oder zuschauende Bahnen zu lenken.

Ansetzungstechnisch ist es eine ganz hübsche Geschichte, dass man am letzten Spieltag quasi zu einem sportlich hochwertigen, internen Duell fahren kann. Denn beim Berliner AK sitzt letztmals Jens Härtel auf der Bank, der ab der kommenden Saison die U19 von RB Leipzig in luftige Bundesligahöhen führen soll. Und Jens Härtel steht der nach RB Leipzig besten Mannschaft der Rückrunde vor (RB Leipzig bisher 32 Punkte, BAK 31, Hertha 30). Mit einem Sieg gegen RB könnte der Berliner AK sowohl in der Heimtabelle punktetechnisch mit RB Leipzig gleichziehen, als auch in der Rückrundentabelle an RB Leipzig vorbeiziehen. Bei einem Sieg bestünde auch noch die (kleine) Chance, Platz 2 hinter RB in der Gesamttabelle einzunehmen. Für die Arbeit von Jens Härtel wäre dies sicherlich eine große Auszeichnung.

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Relegationsvorbereitung

[Direkt unter dem folgenden Vorbericht zur Partie von RB Leipzig bei Carl Zeiss Jena (19.05.2013, 13.30 Uhr) befindet sich der Liveticker von der Pressekonferenz zwei Tage vor dem Spiel. Mit Alexander Zorniger und Sebastian Heidinger.]

Als man sich den Spielplan vor der Saison anschaute, atmete man innerlich tief durch. Am vorletzten Spieltag nach Jena erschien als potenzielles Herzschlagfinale, weswegen man allseits schnell der Meinung war, dass man möglichst schon vor diesem Spiel die Meisterschaft klar gemacht haben sollte. Und jetzt fährt man mit 16 Punkten Vorsprung (bei immer noch einem Spiel mehr) im totalen Entspannungsmodus nach Jena. Und nach dem emotionalen Highlight des Spiels gegen Chemnitz auch mit dem Problem sich binnen zwei Tagen nach den angemessenen Feierlichkeiten wieder fokussieren zu müssen.

Neun Punkte Unterschied zwischen RB Leipzig und Carl Zeiss Jena waren es Anfang Dezember letzten Jahres vor dem direkten Aufeinandertreffen. Neun Punkte waren es auch danach, weil Dominik Kaiser damals kurz vor dem Ende mit seinem Treffer zum 1:1 einen ziemlich glücklichen Punkt sicherte. Die verpasste Chance zum Dreier und zum Verkürzen des Rückstands auf sechs Punkte und die für Jena depremierende Spielausfallszeit nach der Winterpause waren wohl letztlich die Genickbrecher für die sportlichen Ambitionen der Thüringer in Richtung Platz 1. Schließlich waren sie bis zuletzt die Einzigen, die sich zumindest den Willen auf die Fahne schrieben, RB noch abzufangen, wenn die schwächeln sollten.

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Wiedersehen mit sentimentalen Anstrichen

Man wird fast ein wenig sentimental, wenn man die zwei Jahre zurückblickt, die das letzte Duell zwischen RB Leipzig gegen den Chemnitzer FC inzwischen her ist. Als man sich damals nach einer denkwürdigen Saison, in der der Chemnitzer FC die Regionalliga Nord ziemlich lange nach Belieben dominierte und damit auch die zum Favoriten ernannten RasenBallsportler demontierte, zum Finale im Sachsenpokal wiedersah. Im letzten Spiel für die Spielergeneration Hertzsch rund um ihn selbst natürlich und um Sven Neuhaus, Lars Müller, Nico Frommer und Thomas Kläsener, die zwei Jahre lang den Verein sportlicherseits relativ fest in der Hand hatte.

Ein letzter Aufgalopp mit einem Duell, das die Regionalliga Nord die ganze Saison zuvor beschäftigt hatte, auch wenn es genaugenommen nie ein Duell war, denn RB Leipzig war niemals in der Situation (außer am ersten Spieltag) ernsthaft um den Aufstiegsplatz mitzuspielen. Trotzdem ging es letztlich nur um RB Leipzig und den Chemnitzer FC und nachdem letztere am Anfang der Saison ziemlich direkt erklärt hatten, dass sie natürlich aufsteigen wollen, flogen je näher man seinem Ziel kam immer spitzere Spitzen des leiseren und lauteren Spotts. Manches witziger (wie die Ablehnung  von RB-Spielern als Transferkandidaten wegen anhand des sportlichen Misserfolgs nachweisbar fehlender Eignung), manches weniger (zum Beispiel diese dortmundeske Underdog-Understatement-Nummer), aber eigentlich durchgängig unterhaltsam aufgeladen.

Unter diesen Voraussetzungen einer Demontage in der Liga, diverser Sticheleien deswegen und einer gelaufenen Meisterschaft (die Chemnitz eineinhalb Wochen zuvor ausgerechnet gegen RB Leipzig mit einem 1:0 eingetütet hatte) fand das Sachsenpokal-Finale als Abschluss einer aus RB-Sicht suboptimalen Saison statt. Nach diversen Heimspielen vor teils leergefegten Zuschauerrängen (das letzte Heimspiel gegen Havelse in der Liga hatten offiziell 1.300 Zuschauer gesehen und es waren tatsächlich eher weniger denn mehr) wartete noch mal ein emotionales Highlight. Von 0 auf 100 in kürzester Zeit sozusagen.

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Sportliche Randereignisse

[Direkt unter dem folgenden Vorbericht zur Partie von RB Leipzig gegen den FSV Zwickau (12.05.2013, 13.30 Uhr) befindet sich der Liveticker von der Pressekonferenz zwei Tage vor dem Spiel. Mit Alexander Zorniger.]

Bereits zum siebten Mal in knapp vier Jahren kreuzen RB Leipzig und der FSV Zwickau (rechnet man ein Testspiel mit ein) nun schon die Klingen. Doch erstaunlicherweise wird das sonntägliche Spiel in der Red Bull Arena erst das zweite sein, bei dem RB Heimrecht hat. Als man das erste Mal in dieser Konstellation gegeneinander spielte, hieß der Spielort noch Stadion am Bad und lag in Markranstädt und für RB folgte (sieht man vom vorigen heimrechtgetauschten Landespokalspiel gegen Blau-Weiß Leipzig ab) das erste Heimpflichtspiel von RB überhaupt. Rund 2.500 Zuschauer, unter ihnen einige Gästefans, sahen im August 2009 einen deutlichen 4:0-Sieg. Wäre ja mal interessant, wie viele der Zuschauer von damals beim neuerlichen Aufeinandertreffen noch/ wieder dabei sind..

Sechs Spiele und knapp vier Jahre später kommt der FSV Zwickau also wieder mal für ein Liga-Auswärtsspiel vorbei. Dass man nach so langer Zeit immer noch in derselben Liga spielen würde, hätten die sportlichen Entscheidungsträger und die ersten Interessierten auf den Rängen damals wohl nicht gedacht. Dass es dazu nur die vierte Liga sein würde aber erst recht nicht. Ist es aber und das Duell gegen den FSV ist tabellarisch und auch faktische ein echtes Spitzenspiel, wenn der Tabellenführer auf den aktuellen Tabellenzweiten trifft.

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Ausgerechnet..

[Direkt unter dem folgenden Vorbericht zur Partie von RB gegen Lok Leipzig (08.05.2013, 18.00 Uhr) befindet sich der Liveticker von der Pressekonferenz einen Tag vor dem Spiel. Mit Alexander Zorniger, Stefan Kutschke und Daniel Frahn.]

Vor zweieinhalb Monaten, als der erste Versuch des D-Wort-Spiels zwischen RB Leipzig und Lok Leipzig anstand und dann doch kurzfristig vom Schnee verweht wurde (Absage am Spieltag vormittags), schien die Sache sportlicherseits klar. RB Leipzig wäre gegen den absoluten Abstiegskandidaten haushoher Favorit und Lok in allen Belangen chancenlos gewesen. Hätte man damals anhand der Saisonbilanzen der beiden Vereine gedacht.

14 Punkte hatte die blau-gelbe Leipziger Fraktion zu diesem Zeitpunkt in 15 Spielen gesammelt. Und das erste Rückrundenspiel nach einer 2:0-Führung gegen Plauen auch nur mit einem Unentschieden beendet. Ganz tief im Keller stand man damals (während RB uneinholbar an der Spitze thronte) und angesichts der wirtschaftlichen Unruhe und der drohend im Raum stehenden Insolvenz hätte niemand ernsthaft einen Pfifferling auf Lok bei deren Auftritt gegen RB gesetzt.

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Emotionales Zwischentief

[Direkt unter dem folgenden Vorbericht zur Partie von RB Leipzig bei Energie Cottbus II (04.05.2013, 13.30 Uhr) befindet sich der Liveticker von der Pressekonferenz einen Tag vor dem Spiel. Mit Ulrich Wolter zu den Bauvorhaben am Cottaweg. Und mit Alexander Zorniger und Clemens Fandrich zum Spiel in Cottbus.]

Manchmal muss es im Fußballleben auch schwer sein. Da spielt man gerade noch gegen den 1.FC Magdeburg, ein Spiel, das nach Aussage von Stefan Kutschke schon weit vor Anpfiff in den Spielern kribbelte. Dazu die Schüssel mit 7.400 Zuschauern zwar nicht sehr gut, aber trotzdem lautstark befüllt. Mit anderen Worten, es roch ein wenig nach höherklassigem Fußball.

Und dann geht es eine Woche später nach Cottbus zur U23 des Zweitligaclubs. Aktuell Tabellenvorletzter in der Regionalliga. Zwar wird man nicht wie sonst in der Regionalliga üblich auf einem Nebenplatz, nämlich dem der früheren städtischen Konkurrenz Lok Cottbus (wo der vor allem in Magdeburg bekannte Sven Kubis mit dem Fußballspielen begann), sondern im großen Stadion der Freundschaft, in dem sonst der Profiball rollt, antreten. Nicht viel mehr als 300 bis 400 Zuschauer werden trotzdem für eine im Vergleich zum Magdeburg-Spiel in der Woche zuvor gespenstische Atmosphäre sorgen.

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Schlag auf Schlag

[Direkt unter dem folgenden Vorbericht zur Partie RB Leipzig gegen den 1.FC Magdeburg (28.04.2013, 13.30 Uhr) befindet sich der Liveticker von der Pressekonferenz zwei Tage vor dem Spiel. Mit Alexander Zorniger und Matthias Morys.]

Die aktuelle Woche gibt schon mal ein wenig das Tempo der nächsten fünf Wochen vor. Neun Pflichtspiele stehen nach Lage der Relegationsdinge noch an, bis am 02.06.2013 klar sein wird, wie erfolgreich die Saison 2012/2013 wirklich war und ob die Ungeschlagenserie, die man nun schon seit über einem Jahr mit sich herumschleppt, etwas wert oder nur Augenwischerei war. Crunch time heißt es im Englischen, die Zeit in der Helden geboren werden können.

Den Startschuss in diese Wochen gibt das immer emotionale Duell mit dem 1.FC Magdeburg. Ein Verein, dessen Umfeld immer – und wie man manchmal denken könnte im Wochenrhythmus – zwischen den Gefühlsextremen Profifußballwunsch und Welteruntergangsstimmung zu oszillieren scheint.

Zuletzt schien man wieder mal bei Weltuntergangsstimmung angekommen zu sein. Nach einer insgesamt passablen Hinrunde mit Ausreißern nach oben aber auch nach unten standen alle Zeichen zur Halbzeit des Spiels in Torgelow am 13.04. auf Sturm oder fast schon Orkan. Denn beim abgeschlagenen Tabellenletzten Torgelower SV Greif mit 0:1 zurückzuliegen, war die I-Tüpfelchen auf eine miese Serie von vier erfolglosen Spielen in Serie und unter anderem einer depremierenden 1:2-Niederlage gegen den Abstiegskandidaten Union Berlin II.

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Auf dem Weg ins Fußballglück?

Vor dem Torgelow-Spiel bestand Alexander Zorniger darauf, dass man in das Spiel mit dem vordergründigen Bewusstsein gehen wolle, dass es etwas zu gewinnen gäbe (nämlich drei Punkte) und nicht dass man etwas zu verlieren habe. Das war ein Stückweit Psychotrick vor einem Spiel der Kategorie Pflichtsieg, in dem es im Normalfall nicht so einfach ist, nicht mit dem motivationstechnisch lähmenden Favoritenrucksack auflaufen zu müssen.

Vor dem Spiel im Sachsenpokal-Halbfinale beim FC Oberlausitz Neugersdorf ist die Ausgangslage eigentlich ähnlich, denn in einem Spiel des überlegenen Regionalligaspitzenreiters bei einem Landesligisten (6.Liga) ist die Rollenverteilung klar und der Rucksack des Gewinnen-Müssens vergeben. Aber gerade bei diesem Spiel würden Zornigers Worte extrem passen, denn das Spiel in Neugersdorf ist für RB Leipzig eines, in dem es ein Spiel gegen den Chemnitzer FC (die durch einen Sieg in Zwickau bereits fürs Sachsenpokal-Finale qualifiziert sind) in einer zumindest zur Hälfte gefüllten, stimmungsvollen Red Bull Arena zu gewinnen gibt. Von der noch leicht abstrakten Möglichkeit, über den Gewinn des Sachsenpokals in den DFB-Pokal einziehen zu können, mal ganz abgesehen.

RB Leipzig gegen den Chemnitzer FC, das wäre die Wiederholung des Finales von vor zwei Jahren, als die RasenBallsportler den frischgebackenen Drittligaaufsteiger in einer umkämpften Partie mit 1:0 niederrangen. RB Leipzig gegen den Chemnitzer FC, das waren in der bisherigen Historie drei aufgeheizte Duelle auf Augenhöhe, die dem neutralen Beobachter sicherlich noch mehr Spaß machten als dem geneigten RB-Anhänger (der nur einmal befreit jubeln konnte). RB Leipzig gegen den Chemnitzer FC, das ist ein Duell, bei dem kribbelt es ganz automatisch (zumindest bei mir).

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