Bundesliga: Hamburger SV vs. RB Leipzig 0:2

Dritter Spieltag der Bundesliga. Wie vor einem Jahr ging es für RB Leipzig zum Hamburger SV. Wie vor einem Jahr stand das Spiel in der ersten Halbzeit auf  der Kippe, bevor RB in der zweiten Halbzeit einen verdienten Sieg einfuhr.

In die Partie gegangen war RB Leipzig erwartungsgemäß ohne Lukas Klostermann. Bernardo kam dafür rechts hinten zu seinem ersten Einsatz in dieser Saison. Überraschend war auch Emil Forsberg nicht dabei. Wegen einer Erkältung war er in Leipzig geblieben. Bruma durfte dafür von Anfang an ran. Poulsen nahm derweil nur auf der Bank Platz, wo ihm Neuzugang Kevin Kampl Gesellschaft leistete.

Auch der Hamburger SV wechselte zweimal. Den gesperrten Mavraj ersetzt Gideon Jung. Und Lewis Holtby durfte für den verletzten Aaron Hunt ran.

Beide Mannschaften waren recht ähnlich organisiert. RB Leipzig spielte im gewohnten 4-2-2-2. Und auch beim HSV wurde es mit einem Holtby anfangs neben Wood gegen den Ball gern mal ein 4-2-2-2. In der Defensivarbeit ließ sich der HSV aber abseits von aggressivem Verhalten nach Ballverlust auch gern mal sehr tief fallen, sodass die beiden vordersten HSV-Spieler eher den RB-Sechsern als den Innenverteidigern auf den Füßen standen.

Durch dieses tiefe Verteidigen bildete der Gastgeber rund um den eigenen Strafraum ein dichtes Bollwerk, das wenig Räume zum Bespielen bot. Praktisch immer wurde der ballführende Akteur auf dem Flügel gedoppelt, sodass da kaum ein Durchkommen war. Was aber auch daran lag, dass das RB-Spiel bis zur Pause wenig Geschwindigkeit mitbrachte und gerade Bruma manchmal zu sehr den Ball schleppte, als schnelle Lösungen zu finden.

Dass der HSV mit viel Feuer in die Partie geht, wurde direkt nach dem Anpfiff klar. Der überragende Papadopoulos rempelte nachdem der Ball weg war erst mal Werner an und schien ihm in einem anschließenden Trash-Talk bedeuten zu wollen, dass er keinen leichten Abend haben würde. Zumindest was die Zweikämpfe mit Papadopoulos anging, sollte sich das bewahrheiten.

Die erste Halbzeit war insgesamt eine verteilte. Der Beginn gehörte RB. Aus dem Ballbesitz heraus suchte man nach Lösungen, während der Gastgeber auf die Chance zum Umschalten wartete. Augustin und Werner hatten erste Chancen auf die Führung.

Nach 15 Minuten schlichen sich allerdings mehr und mehr Ungenauigkeiten ins RB-Spiel ein. Dadurch kamen die Gastgeber auch offensiv besser ins Spiel. Kostic hat nach 25 Minuten nach einem RB-Ballverlust im Mittelfeld die große Chance und vor Gulacsi alle Zeit der Welt sich die Ecke auszusuchen. Aber der Ball landete neben dem Tor. Etwas bezeichnend für einen Kostic, dem im HSV-Trikot bisher die Effektivität vor dem Tor abgeht.

Kurz darauf ist es  Walace, der in der Folge eines Standards, den Ball knapp am langen Pfosten vorbeischießt. Sicherlich kein Zufall, dass der HSV bisher in der Saison vor allem nach abgewehrten Standards zu guten Gelegenheiten kommt. Da scheint man in der Rückraumabdeckung einiges richtig zu machen.

Naby Keita bringt RB Leipzig beim HSV auf die Siegerstraße. | GEPA Pictures - Sven Sonntag

Kurz darauf dann auch RB mit der Riesenchance zu Führung. Sabitzer setzt Werner ein, der spielt quer auf Augustin. Doch der Franzose scheitert aus Nahdistanz an Mathenia im HSV-Kasten. Eigentlich ein Ball, der ins Tor muss.

Abgesehen von einem gegebenen und dann nach Rücksprache mit dem Videoassistenten wieder zurückgenommenen Elfmeter geht es ohne große weitere Aufregungen in die Kabine. Das Unentschieden geht zu dem Zeitpunkt voll in Ordnung, auch wenn es eher ein 1:1 und kein 0:0 hätte sein sollen. Ein bisschen erinnerte das Spiel bis dahin an das auf Schalke. RB versucht aus dem Ballbesitz gefährlich zu werden, ist aber nicht durchschlagskräftig genug. Der Gastgeber setzt im eigenen Stadion auf Konter und kommt damit im Gegensatz zu Schalke nur fast durch.

Nach der Pause braucht RB erstmal fünf bis zehn Minuten, um wieder ins Spiel zu finden. Zerfahren wirken sie direkt nach dem Wiederanpfiff. Ein weit verschossener Freistoß aus guter Position ist aber das einzige, was der HSV daraus an Offensivaktionen ziehen kann.

Ab der 55. Minute ungefähr übernimmt RB Leipzig wieder sehr viel deutlicher das Kommando über die Partie. Durch das tiefe HSV-Verteidigen kann man immer wieder den Ball in Strafraumnähe der Gastgeber bewegen und kommt dort zu einigen Standards und potenziell guten Abschlussaktionen. So richtig gefährlich wird es aber dabei lange nicht. Trotzdem bleibt das Gefühl, dass man den Gastgeber jetzt immer stärker an die Wand drückt.

Für die Führung muss aber ein Geniestreich von Naby Keita her. Der umkurvt mit der ihm eigenen Dynamik und Ballsicherheit seinen Gegenspieler und hat plötzlich viel Platz, den er dazu nutzt, aus 25 Metern abzuziehen. Zack in die rechte Ecke. Sehr schönes Tor. Eher eins der Marke unhaltbar. Für alle Torhüter zumindest, die nicht Manuel Neuer heißen.

Interessanterweise änderte die Führung wenig am Spielverlauf. Weiterhin war es RB Leipzig, die sich mit dem Ball um Kontrolle und Dominanz und den Torefolg mühten, während die Gastgeber sich aufs Verteidigen konzentrierten und auf die Umschaltsituation lauerten.

Nach knapp 75 Minuten wäre die Partie dann trotzdem fast gekippt. Der HSV kam durch den eingewechselten Schipplock urplötzlich zur Ausgleichschance. Aber Gulacsi verhinderte das Tor durch einen unglaublichen Reflex. Kürzlich hatte er vorgerechnet, dass er seinem Team letzte Saison zehn Punkte gesichert habe und diese Saison noch ein paar Punkte mehr dazu kommen sollen. Die aus Hamburg kann er sich mit dieser Parade zumindest mitanrechnen.

In einem Spiel wie dem Fußball mit nur wenigen Toren liegt dann neue Spannung und Spielentscheidung manchmal direkt beieinander. Denn im Gegenzug macht RB das spektakuläre 2:0. Kampl holt sich im eigenen Strafraum den Ball und spielt eine Mischung aus Befreiungsschlag und Steilpass (das habe man unter der Woche geübt, hieß es nach dem Spiel). Der Ball landet am vielleicht einzigen Ort auf dem Platz, an dem die Zweier-Absicherung des HSV den Ball nicht klären kann. Werner spritzt zwischen Diekmeier und Sakai noch in der eigenen Hälfte in den Ball und lässt sich von den Halteversuchen der Hamburger nicht aus der Ruhe bringen. Mit dem Ball am Fuß sprintet er beiden durch die ganze HSV-Hälfte davon und vollendet vor Mathenia auch noch souverän. Irre gutes Tor, wie es wohl nur ein Werner schießen und das man sich gut in der Endlos-GIF-Schleife angucken kann.

Mit dem Tor ist die Partie praktisch entschieden, auch wenn der HSV nun erstmals noch mal versucht, aus eigenem Ballbesitz heraus Gefahr zu kreieren. Doch zu ungenau waren die Versuche, die den Finger in die Wunde legt, die beim HSV fehlende Kreativität und Offensivgefahr aus dem Ballbesitz heraus heißt. Schon in den ersten beiden Spielen hatte man die Siege mit sehr geringem Ballbesitz und über Standards und Konter eingefahren. Statt einer Resultatsverbesserung hätte die Partie in der Schlussphase auch noch Richtung 4:0 wie im Vorjahr gehen können, aber Kampl und vor allem Sabitzer ließen gute Einschussgelegenheiten liegen.

Letztlich wurde die Partie durch einen Geniestreich Keitas entschieden. Es wäre aber zu einfach, den Sieg auf Matchglück zu reduzieren. Denn das oft tiefe Verteidigen des HSV und die fehlende Ballkontrolle führen halt automatisch zu viel Ballbesitz des Gegners in der HSV-Hälfte und in der Nähe deren Strafraums. 14:4 Ecken für RB waren die Folge. Lediglich 91 angekommen Pässe verzeichnet die Datenerfassung für den HSV.  Bei diesen Daten und der Kontrolle des Gegners über das Spielfeld ist es klar, dass dir hinten bei allem Räume verdichten und aufopferungsvollem Verteidigen auch immer mal einer durchrutschen kann. Und sei es durch einen Fernschuss, bei dem Keita etwas zu viel Platz hat.

Fazit: Der HSV machte am eigenen Strafraum im Verteidigen und Dichtmachen der Räume vieles richtig. Und mit ein bisschen mehr Abschlussstärke geht man in der ersten Halbzeit sogar in Führung. Trotzdem war der RB-Sieg verdient, weil man das Spiel vor allem nach der Pause ziemlich deutlich dominierte und mehr Aktionen am und im Strafraum hatte. Am Ende triumphierte die fußballerische Qualität über die Defensiv- und Umschalttaktik. Nach dem Rückstand noch mal in einen Angriffsmodus aus dem Ballbesitz heraus umzuschalten, war dem personell ordentlich gebeutelten HSV an diesem Tag einfach nicht möglich.

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Randbemerkung 1:Im Vergleich zur Vorsaison RB Leipzig nach drei Spielen mit einem Punkt weniger. Gegen dieselben Gegner wie 2016/2017 holte man in dieser Saison bisher auch einen Punkt weniger. Im Heimspiel gegen Mönchengladbach hat man kommende Woche die Chance, durch einen Sieg den Saisonstart vom Vorjahr sogar noch zu verbessern.

Randbemerkung 2: 1.900 RB-Fans mit beim Auswärtsspiel beim HSV. Im Vergleich zur Vorsaison waren das 100 Leute weniger. Diesmal halt an einem etwas schlechteren Termin als im Vorjahr. Insgesamt waren es bisher rund 900 Fans mehr bei Auswärtsspielen als gegen die selben Gegner im Vorjahr.

Randbemerkung 3: Ralp Hasenhüttl erklärte nach der Partie, dass der Ausfall von Emil Forsberg schon bei der Pressekonferenz vor dem Spiel festgestanden hätte. Man müsse ja vor dem Spiel aber nicht alles verraten, erklärte er zur Geheimhaltung. Irgendwie kann man sich diese Pressekonferenzen zumindest in Bezug auf Fragen zum bevorstehenden Spiel dann aber auch sparen. Vielleicht ja künftig wie das Training auch unter Ausschluss der Öffentlichkeit..

Randbemerkung 4: Wermutstropfen die Verletzung von Naby Keita kurz vor Spielende. Das wäre natürlich bitter, wenn der Mittelfeldmann sich zu Beginn der englischen Wochen eine ernstere Verletzung zugezogen hätte. Noch ist die Schwere der Verletzung unklar.

Randbemerkung 5: Diesmal schafften es neben Forsberg unter anderem auch Marvin Compper und Benno Schmitz nicht in den Kader. Wenn fast alle bei RB fit sind, wird es künftig jede Woche Härtefälle geben, die es noch nicht mal in den Spieltagskader schaffen. Dass Compper sogar hinter dem vielseitiger einsetzbaren Ilsanker zurückstecken musste, ist allerdings ein durchaus interessanter und nachvollziehbarer, aber auch überraschender Move.

Randbemerkung 6: Interessant auch, wie sich in der selben Stadt zwei große Vereine in ihrem Spieltagsalltag so komplett unterscheiden. Der entspannten Subkultur beim FC St. Pauli steht da eher die Kirmes-Männergruppen-Variante beim HSV gegenüber. Wenn zwei, drei Stunden vor dem Spiel schon grölende Gruppen mit rollenden Boxen, aus der Mallorca-Hits dröhnen, über den Bahnhof ziehen, kann man sich gar nicht mehr vorstellen, dass es ein paar Kilometer weiter in der zweiten Liga so ganz anders zugeht.

Randbemerkung 7: Wie schon letzte Saison auch in dieser Saison eigentlich so gut wie gar keine Fantrennung um das Stadion herum und auch im Stadion. Da mischt sich jenseits des Fanblocks im Umlauf alles sehr bunt. Aber auch meist sehr entspannt. Dass Gäste- und Heimfans dann in den Blöcken sehr nah beieinander sind, können offenbar nicht alle aushalten. Aber wie schon auf Schalke letzte Saison war die Security da relativ konsequent und ließ allzu übertriebene Aggression am Zaun nicht zu, sondern zog lieber mal einen aus dem Verkehr als die Dinge laufen zu lassen. Passte schon alles in Hamburg, meine, seine, deine, eure Perle. Oder so.

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Lichtblicke:

  • Dayot Upamecano: Lieferte sich tolle Duelle mit Bobby Wood, bei denen mit Haken und Ösen und viel Körper geackert wurde. Gegen den unangenehm zu bespielenden Amerikaner sah er dabei sehr gut aus. Gute Zweikampfführung und -quote. Sicher auch im Passspiel, in dem er praktisch durchgehend die richtigen Entscheidungen traf. Zusammen mit dem auch sehr aufmerksamen Kapitän Orban hinten drin eine Bank.
  • Marcel Sabitzer: Bleibt die Arbeitsbiene, die nicht für Spektakel, aber für nüchternen Fußball steht. Viele Chancen vorbereitet, selbst torgefährlich geworden (aber glücklos geblieben). Wieder viel gelaufen und auch gegen den Ball gearbeitet. Und sich auch diesmal nichts gefallen lassen. Nachdem ihn Holtby jenseits der Seitenauslinie weggrätscht, hebt er ihn kurz mal im Aufstehen aus. Dass er wieder derjenige Zehner war, der trotz Kampl-Debüt durchspielen durfte, zeigt auch deutlich Rolle und Wertschätzung für den Österreicher an.
  • Kevin Kampl: Eigentlich zu kurz im Spiel, um sonderlich aussagekräftig zu sein. Zeigte aber in den 20 Minuten, die er hatte, sofort wie sehr er der Mannschaft künftig weiterhelfen kann. Fein am Ball, guter Blick für den Mitspieler, gut im Eins gegen Eins, gut gegen den Ball. Sein Kurzauftritt war schon sehr wow. Nur mal zur Erinnerung. Aus dem Quartett Sabitzer, Forsberg, Kampl, Bruma müssen künftig bei Gesundheit aller Spieler und ohne Aufstellungsexperimente zwei Spieler auf die Bank..

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Tore: 0:1 Keita (67.), 0:2 Werner (75.)

Aufstellung RB Leipzig: Gulacsi – Bernardo (59. Klostermann), Orban, Upamecano, Halstenberg – Demme, Keita – Sabitzer, Bruma (69. Kampl) – Augustin (78. Poulsen), Werner; Bank: Mvogo, Ilsanker, Kaiser, Laimer; Nicht im Kader: Forsberg (erkältet), Coltorti, Köhn, Konate, Compper, Schmitz, Palacios, Abouchabaka, Kühn

Aufstellung Hamburger SV: Mathenia – Diekmeier, Papadopoulos, Jung, van Drongelen (71. Sakai) – Ekdal (74. Schipplock), Walace – Hahn, Kostic (37. Waldschmidt) – Holtby, Wood

Schiedsrichter: Deniz Aytekin (In seinem Auftreten gewohnt souverän. Bei manchen Zweikampfentscheidungen aus Stadionsicht mit leichten Fragezeichen. Versuchte sehr lange ohne gelb durch die Partie zu gehen. Vom Gefühl her hätte es schon auch eher einmal eine sein dürfen, als spät für Keita und Walace. Aber insgesamt hatte Aytekin das Spiel gut im Griff und das Glück, dass er einen Videoschiedsrichter hatte, der seine Elfmeterentscheidung kurz vor der Pause wieder kippte. Dass er Werner nicht gelb zeigte, heißt dann aber auch, dass in dem Fall keine Schwalbe im Spiel war, sondern halt ein Treffer am Stürmer nach dem Spielen des Balls.)

Gelbe Karten: Walace – Keita (2.)

Zuschauer: 50.231 (davon 1.900 Gästefans)

Links: RBL-Bericht, RB-Fans-Liveticker, MDR-Bericht [broken Link], HSV-Bericht, Kicker-Bericht

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  • Torschüsse: 9 : 19
  • Torschüsse innerhalb des Strafraums: 5 : 10
  • Schüsse auf das Tor: 2 : 4
  • gewonnene Zweikämpfe: 40,8% : 59,2%
  • Ballbesitz: 37,2% : 62,8%
  • Passquote: 65,9% : 85,2%
  • Laufstrecke: 111,5 km : 112,9 km
  • Sprints: 181 : 187
  • Intensive Läufe: 590 : 558
  • Fouls: 13 : 9
  • Ecken: 4 : 14
  • Abseits: 2 : 2
  • Meiste Torschüsse: Wallace, Waldschmidt: je 2 – Keita: 6
  • Meiste Torschussvorlagen: mehrere Spieler mit je 1 – Sabitzer: 5
  • Beste Zweikampfquote (mindestens 10 Zweikämpfe): Papadopoulos: 75,0% – Keita: 74,1%
  • Meiste Ballkontakte: Diekmeier: 60 – Demme: 80
  • Beste Passquote (mindestens 20 Pässe): Keiner mit mindestens 20 Pässen – Orban: 95,5%
  • Größte Laufstrecke: Holtby: 12,9 km – Demme: 11,9 km
  • Meiste Sprints: Hahn: 28 – Sabitzer: 28

Statistiken von bundesliga.de, whoscored.com

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Saisontorschützen: Werner – 3, Orban; Bruma, Keita – je 1

Saisonvorlagengeber: Augustin – 2; Forsberg, Halstenberg, Sabitzer, Kampl – je 1

Saisontorbeteiligungen (Entstehung des Tors jenseits der direkten Vorlage): Demme, Gulasci, Keita, Forsberg, Sabitzer – je 1

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Bild: © GEPA pictures/ Sven Sonntag

2 Gedanken zu „Bundesliga: Hamburger SV vs. RB Leipzig 0:2“

  1. Wieder mal Klasse Analyse von Dir.
    Danke dafür.
    Bei den Lichtblicken gehe ich auch mit.
    Alleine Kampl mit einer Vorlage aus dem 16er ;-)
    Ja, das 1:0 war ein Geniestreich von Keita, aber mMn schaltet da Sabitzer am schnellsten, in dem er den Freistoß so schnell ausführt.

    Tja und wieder so ein Videobeweis. Ich weiß nicht, alle sagen kein Elfmeter, wie auch CollinasErben, aber er trifft ihn doch auf den Knöchel, egal ob er den Ball vorher spielt. Für mich schon ein gültiger Pfiff. Am Mittelkreis oder sonst wo, hätte man locker Freistoß gegeben.
    Aber gut, 2:0 gewonnen, da fällt das ab.

    Ich bin ja ein Gulsacsi-Kritiker, aber mit diesen Reflex vor dem 2:0, kann er in der Tat sagen, daß er die 3 Punkte gerettet hat. Ganz stark!

    Ich war heute beim Auslaufen bzw. der U19. Forsberg war wieder am Ball, aber was mit Keita ist, weiß so Recht niemand.

  2. Die Ballbesitzstatistik ist wohl vertauscht, oder hatten die Hanseaten 2/3 den Ball? Ansonsten wie gewohnt guter Spielbericht, vielen Dank!

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