Das nun fast schon obligatorische Testspiel in einer Länderspielpause brachte RB Leipzig den Sechstligisten Kickers Markkleeberg als Gegner. Die Partie wurde mal wieder am heimischen Cottaweg ausgetragen, zum ersen Mal in der aktuellen Saison. Es bleibt dabei, dass es immer wieder ganz hübsch und familiär ist, auf dem Trainingsgelände von RB Leipzig einem Test beizuwohnen und dass es noch hübscher wird, wenn denn endlich die kleine Haupttribüne stehen wird.
Wenn ein Zweitligist gegen einen Sechstligisten testet, läuft es eigentlich immer auf das selbe hinaus. Der höherklassige Verein lässt den Ball laufen und sucht nach den Lücken, der tieferklassiger Verein verteidigt mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln relativ tief. Sodass es abgesehen von sporadischen Konterversuchen ein Spiel in einer Hälfte ist. So war es auch zwischen RB Leipzig und den Kickers Markkleeberg.
Die Gäste machten ihre Sache dabei ziemlich gut. Überraschenderweise sogar ohne größeren Substanzverlust über 90 Minuten. Ab Mitte der eigenen Hälfte wurde der ballführende Stürmer aggressiv attackiert, sodass es relativ schwierig war für RasenBallsportler, für die das Spiel eben auch nur ein Test gegen einen Sechstligisten war, sich Chancen herauszuspielen. Trotzdem hätte man im Verlauf der Partie auch gut und gern sechs oder sieben Tore erzielen können, wohl aber zumindest mehr als zwei schießen müssen. Besonders Daniel Frahn tat sich in der ersten Halbzeit beim Auslassen von Chancen hervor.
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