Archiv der Kategorie: Spielberichte

2.Bundesliga: SpVgg Greuther Fürth vs. RB Leipzig 0:1

Das Spel von Greuther Fürth gegen RB Leipzig offenbarte die Probleme in Bezug auf die Kreativität im Spiel mit dem Ball, die die meisten Zweitligateams haben, wenn es darum geht, aus dem Spiel heraus Tore gegen dicht verteidigende Gegner erzielen zu müssen. Derjenige, der unter diesen Umständen das 1:0 macht, ist meist enorm in Vorteil. So auch im gestrigen Aufeinandertreffen, das passenderweise durch einen Standard entschieden wurde.

Begonnen hatte die Partie Neunter gegen Achter mit einer kleinen Überraschung des Coaches der Gastgeber Frank Kramer, der das System von RB Leipzig einfach spiegelte und auch in einem 4-3-1-2 auflaufen ließ, in dem Stephan Schröck einen Zehner mit viel Offensivfreiheiten spielen durfte (was er mit seiner Wendigkeit und Geschwindigkeit sehr gut machte). Diese in der Spielfeldzenrale ziemlich dichte Formation ließ auf ein enormes Hauen und Stechen zwischen den Strafräumen schließen und genau dies bekam man dann auch über weite Strecken der Partie zu sehen.

Auf Leipziger Seite wurde das 4-3-1-2 aufgrund vieler Ausfälle mit dem neuen Sturmduo Rebic/ Teigl gefüllt. Für den Kroaten war es die erste Pflichtspielbegegnung im RB-Dress von Beginn an. Für den Österreicher war es das zweite Mal seit dem Spiel in Düsseldorf, dass er von seiner üblichen Rechtsverteidigerrolle wieder in vorderste Sturmreihe aufrückte, wo er diesmal nicht so sehr mit Geschwindigkeit in der Tiefe der Platzes glänzen konnte. Clemens Fandrich rückte zudem an die Seite von Rani Khedira ins Mittelfeld.

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2.Bundesliga: RB Leipzig vs. FC Ingolstadt 0:1

Das Spitzenspiel zwischen RB Leipzig und dem FC Ingolstadt war als Kampf ähnlich agressiver, lauffreudiger und offensivverteidigender Systeme erwartet worden. Eine Erwartung, die sich in einem intensiven Spiel mit vielen, vielen Zweikämpfen, Fouls und gelben Karten mehr als erfüllte. In Erfüllung ging auch die Einschätzung, dass Ingolstadt momentan das komplettere Team als RB Leipzig ist, sodass sich die Schanzer nicht unverdient den Sieg und somit auch die Herbstmeisterschaft sicherten. Auch wenn sie sich in der zweiten Halbzeit vehementer Angriffe von RB Leipzig erwehren mussten.

Ins Spiel gegangen war RB Leipzig ohne den unter der Woche verletzten Yussuf Poulsen, der nur auf der Bank Platz nahm. Für ihn stand erwartungsgemäß Matthias Morys auf dem Platz. Zumindest für 45 Minuten, in denen er sich aber (wie sein Sturmpartner Terrence Boyd) nicht entscheidend in Szene setzen konnte. Auch nicht mit im Spiel Georg Teigl (nach Erkältung), für den Sebastian Heidinger (machte seine Sache insgesamt gut) rechts hinten verteidigte und Tim Sebastian (verletzt), für den Niklas Hoheneder auflief, der erstmals seit seiner Verletzung vom Horrorsturz gegen Aue Ende August wieder in der Startformation stand. Da auch Rani Khedira nach Gelbsperre wieder zurückkehrte, war das Team von RB Leipzig im gewohnten 4-3-1-2 (wieder mit Frahn auf der Zehn) auf gleich vier Positionen verändert.

Müßig zu diskutieren, ob es daran lag, dass sich RB Leipzig unheimlich schwer tat, ins Spiel hineinzufinden, aber die erste Viertelstunde ging deutlich an die Gäste, die bereits nach drei Minuten durch Hinterseer das erste Mal Fabio Coltorti zum Eingreifen zwangen. Nach sechs Minuten dann Versuch Nummer 2, der nach einer verlängerten Freistoßflanke von Innenverteidiger Hübner noch knapp übers Tor gesetzt wurde. Folgerichtig dann, dass es nach knapp 10 Minuten 1:0 für die Gäste aus Ingolstadt stand, als erst Leckie den rechten Pfosten trifft und dann der Topvorbereiter der Liga Pascal Groß diesmal selbst völlig unbedrängt ins lange Eck vollendet.

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2.Bundesliga: SV Sandhausen vs. RB Leipzig 0:0

RB Leipzig beim SV Sandhausen, das ist in Sachen Infrastruktur, Umfeld und Perspektiven wohl tatsächlich ein Aufeinandertreffen der immer wieder gern beschworenen, aber nicht immer treffenden Welten. Dass beide Verein sportlich noch nicht so weit voneinander entfernt sind, wie es eine ferne Zukunft versprechen mag, zeigte sich im direkten Aufeinandertreffen, in dem der SV Sandhausen als Heimteam völlig verdient einen Punkt mitnahm und mit etwas mehr Cleverness und Effektivität drei Punkte hätte mitnehmen können.

Die Partie begann aus Sicht von RB Leipzig mit einer kleinen und einer großen Überraschung. Die kleine Überraschung bestand darin, dass Zsolt Kalmár aufgrund der gleichzeitigen Abwesenheit von Rani Khedira und Joshua Kimmich sein (insgesamt gelungenes) Startelfdebüt für RB Leipzig feiern durfte. Die große Überraschung war, dass Ante Rebic nicht mal im Kader stand. In einem Spiel gegen ein Team, wo man hätte vermuten können, dass einer wie er, der im Eins gegen Eins über hervorragende Qualitäten verfügt, zumindest für 30 Minuten eine gute Option gewesen wäre.

Ansonsten ging RB Leipzig kadertechnisch wie erwartet in die Partie und versuchte sich in der ersten Halbzeit darin, das Spiel zu kontrollieren und aus dieser Kontrolle heraus, Torchancen zu erarbeiten. Was zwar in der Konsequenz nicht gelang, aber im Ansatz eigentlich ganz ok aussah, weil man immer wieder und vor allem über links und den agilen Jung Lücken in die gegnerischen Abwehrreihen riss.

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2.Bundesliga: RB Leipzig vs. FC St. Pauli 4:1

Stell dir vor der 7. der zweiten Liga spielt gegen den 17. und es kommen knapp 40.000 Zuschauer, davon handgeschätzt vielleicht 5.000 Gästefans. Saisonrekord in der Red Bull Arena bei einem Spiel, das schon vorher beim besten Willen nicht als Spitzenspiel durchging und das auch auf dem Platz kein Spitzenspiel im Sinner zweier Mannschaften, die auf hohem Niveau und auf Augenhöhe spielen, war. Nimmt man die kompletten 90 Minuten, dann war RB Leipzig das deutlich dominante Team mit der Mehrzahl an klaren Aktionen und Chancen, sodass der 4:1-Sieg letztlich auch in der Höhe verdient war.

Das Spiel begann mit der erwarteten, weil angekündigten Umstellung im Mittelfeld, wo Daniel Frahn auf der Zehn ins Team rückte, weil Joshua Kimmich und Clemens Fandrich ausfielen und deshalb Dominik Kaiser von der Zehn auf die seitliche Sechs bzw. Acht rücken musste. Eine Umstellung im Rahmen des gewohnten 4-3-1-2, die leicht überraschend nicht nur keine negativen Folgen hatte, sondern sogar ziemlich gut aussah, weil Frahn als sich immer wieder fallen lassender, zentraler Offensivspieler (z.B. beim 1:0) ein guter Anspielpunkt war und er gegen den Ball seine sowieso vorhandenen Qualitäten einbrachte und so mithalf, dass ein geordneter Spielaufbau beim FC St. Pauli kaum stattfand.

Wobei dies durchaus auch der leicht geänderten Spielanlage bei den Gästen geschuldet war, die im Gegensatz zu den letzten Wochen erst gar nicht versuchten, den Ball von der Innenverteidigung aus durch die eigenen Reihen zirkulieren zu lassen, sondern sich eher im schnellen Überbrücken des Spielaufbaus versuchten. Was zu der von RB Leipzig nicht immer gemochten Situation führte, dass man sehr viel Ballbesitz hatte. Fast 61% wiesen die Statistiken letztlich aus.

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Testspiel: RB Leipzig vs. Rubin Kasan 2:1

Nächste Länderspielpause, nächstes Testspiel für RB Leipzig. Diesmal ging es gegen den russischen Erstligisten Rubin Kasan, der in weiten Teilen mit einer B-Elf in Leipzig antrat. Wenn man in die lustige Welt der Quervergleiche einsteigen will, dann gewann Union Berlin vor gerade mal fünf Wochen in der letzten Länderspielpause gegen Kasan (das damals noch etwas besser besetzt antrat) mit 4:0. RB Leipzig sicherte sich vor allem dank starker erster 20 Minuten ein 2:1.

Angetreten war RB Leipzig ohne die auf Länderspielreisen weilenden Poulsen, Kalmár und Klostermann und die angeschlagenen Kimmich, Demme und Khedira. Trotzdem beließ es Alexander Zorniger bei einem 4-3-1-2, in dem Federico Palacios Martinez in die Kaiser-Rolle schlüpfte, während Kaiser von der Zehn zurück auf die Sechs rutschte.

Begutachten durfte man auch mal für immerhin 45 Minuten Sommerneuzugang Ante Rebic, der nach bisher durchwachsener Zeit bei RB Leipzig mit einigen Verletzungen und Schwierigkeiten bei der Systemanpassung deutlich sichtbar zeigen wollte, was er drauf hat. Und dabei das bestätigte, was man schon über ihn wusste, dass er im Eins-gegen-Eins ein prima Offensivspieler ist. Zudem bereitete er beide RB-Treffer mit vor. Das erste indem er Stefan Hierländer im Strafraum freispielte, der dann den Ball nur noch Terrence Boyd auflegen musste. Das zweite, indem er im Strafraum den Ball klug auf Clemens Fandrich zurücklegte.

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2.Bundesliga: SV Darmstadt 98 vs. RB Leipzig 1:0

Aufsteigerduell in der zweiten Bundesliga. Und überraschenderweise war die Partie zwischen Darmstadt und Leipzig auch diesmal wieder ein Spitzenspiel. Es wurde eine Partie, die spielerisch nicht hochklassig war (was man aber auch nicht erwarten konnte) und das aus Sicht des einzig wahren RasenBallsports fast über die kompletten 90 Minuten ein höchst unerfreuliches Ereignis blieb.

Angefangen hatte RB Leipzig mit Terrence Boyd statt Daniel Frahn im Angriff. Was in Sachen Physis gegen die kopfballstarke Innenverteidigung der Gastgeber sicherlich keine schlechte Idee war. Das einzige Problem an der Sache war, dass Boyd noch keine 90 Minuten durchhält und deswegen seine Körperlichkeit in der Schlussphase, in der es massiv über die langen Bälle in die Spitze ging, nicht mehr auf dem Platz stand.

Neu in der Startformation stand auch Diego Demme, für den Joshua Kimmich weichen musste. Ein Wechsel, der sich letztlich nicht wirklich positiv bemerkbar machte. Und Georg Teigl rückte wieder zurück auf den Rechstverteidigerposten, sodass Sebastian Heidinger auf die Acht nach vorn rückte, wo er am Montag gegen Kaiserslautern schon ein paar Minuten hatte und Stefan Hierländer ersetzte.

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2.Bundesliga: RB Leipzig vs. 1.FC Kaiserslautern 0:0

Das dritte Heimspiel in Folge für RB Leipzig in nur 11 Tagen. Die dritte Partie unter Flutlicht hintereinander. Und mit dem 1.FC Kaiserslautern ein Brocken vor der Nase, der sich als genau der spielstarke Kontrahent erwies, den man vor der Begegnung erwarten durfte. Heraus kam ein nie langweiliges 0:0, in dem der Gast die erste Halbzeit zeitweise dominierte und die Gastgeber vor allem Richtung Ende der Partie noch den Siegtreffer hätten erzielen können. Nimmt man die kompletten 90 Minuten wäre ein Sieg des FCK aber wohl die verdientere Variante gewesen, auch wenn nach dem Abpfiff beide Seiten gleichermaßen mit der Punkteteilung nicht unzufrieden waren.

Ins Spiel gegangen war RB Leipzig mit ein paar Änderungen im Vergleich zum Pokalspiel gegen Aue. Marvin Compper kehrte in der Innenverteidigung nach kleinerer Blessur und Erkrankung erwartungsgemäß für Lukas Klostermann zurück ins Team. Dazu bekamen Diego Demme und Georg Teigl ihre Erholungspausen und wurden durch Joshua Kimmich (der im Vergleich zu seinen bisherigen Auftritten bei RB Leipzig merkwürdig unauffällig blieb) und Sebastian Heidinger ersetzt.

Ansonsten änderte sich an der Aufstellung nichts und auch am Spiel selbst gab es wenig Veränderungen. RB Leipzig versuchte sich im aggressiven Spiel gegen den Ball und ließ Kaiserslautern so eine Viertelstunde lang kaum Luft für ein geordnetes Fußballspiel. Da man aber bei den tiefen Bällen in die Spitze wenig genau agierte und die FCK-Verteidigung zudem im Zweikampf enorm routiniert agierte, blieb es meist ein Spiel zwischen den Strafräumen, das sich nach einer Viertelstunde fast durch das Führungstor von Yussuf Poulsen aufgelöst hätte, der aber an knapp an einer Flanke vorbeirauschte.

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DFB-Pokal: RB Leipzig vs. FC Erzgebirge Aue 3:1 n.V.

Zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte trat RB Leipzig gestern in der zweiten Runde des DFB-Pokals an. Zum ersten Mal überhaupt hatte man es nicht mit einem Erstligisten, sondern mit einem Zweitligisten zu tun. Das Spiel gegen Erzgebirge Aue wurde zu einem packenden Pokalfight, in dem RB Leipzig letztlicht das glücklichere Ende auf seiner Seite hatte, weil man in nach langem erfolglosen Anrennen in der Nachspielzeit der regulären Spielzeit doch noch den Ausgleich erzielte und dann in der Verlängerung alles klar machte.

Nicht ganz unerwartet startete bei RB Leipzig Lukas Klostermann für Marvin Compper in der Innenverteidigung. In seinem ersten Pflichtspiel für RB Leipzig erzielte der 18jährige gleich sein erstes Tor. Leider auf der falschen Seite und somit zur 1:0-Führung für Erzgebirge Aue. Einen schlechteren Start kann man sich als junger Fußballprofi beim neuen Verein auch nicht so recht vorstellen. Klostermann versuchte anschließend das Beste aus der Situation zu machen und man muss immer sein Alter mit in Betracht ziehen, aber man merkte dem jungen Mann über die gesamte Spielzeit durchaus an, dass er noch am Lernen ist. Aber was gibt es besseres als die Möglichkeit zu bekommen, unter Pflichtspielbedingungen zu lernen und daran zu wachsen (und zum Schluss auch noch als Gewinner auf dem Feld zu stehen).

Ansonsten gab es keine Wechsel im Team von RB Leipzig gegenüber dem Sieg gegen den VfL Bochum fünf Tage zuvor an selber Stelle. Gästecoach Stipic änderte seine Mannschaft derweil gleich auf drei Positionen. Dabei konnte vor allem überraschen, dass der ballsichere und laufstarke Mittelfeldmann Dorian Diring auch auf der Bank Platz nehmen musste.

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2.Bundesliga: RB Leipzig vs. VfL Bochum 2:0

Zweitligafußball unter Flutlichbedingungen wie er ganz viel Spaß macht, war das gestern Abend bei der Partie zwischen RB Leipzig und dem VfL Bochum. Zumindest, wenn man dem einzig wahren RasenBallsport anhängt. Eine stets unterhaltsame Begegnung, die RB Leipzig zumindest in der ersten Halbzeit deutlich dominierte, gewannen die Gastgeber letztlich verdient mit 2:0.

Dabei durfte man vor der Partie einige Sorgen haben, da unklar war, welche Spieler rechtzeitig einsatzfähig sein würden. Joshua Kimmich schaffte es erwartungsgemäß nicht, fit zu werden und wurde durch Stefan Hierländer ersetzt, der ein mehr als ordentliches Startelfdebüt feierte. Marvin Compper konnte derweil trotz Verletzungssorgen unter der Woche mitmachen und brachte viel Stabilität in die Abwehr.

Im Tor kam Fabio Coltorti nach längerer Verletzung zu seinem ersten Zweitligaeinsatz. Als wäre er nie weg gewesen, war er ein sehr präsenter Keeper, der seinen Strafraum mit aller Konsequenz kontrollierte und da war, wenn er gebraucht wurde. Bliebe noch Daniel Frahn, der nach drei Spielen erstmals wieder in der Startelf stand und die meisten Torschüsse aller Spieler auf dem Feld verbuchte und zudem für den 2:0-Endstand sorgte.

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2.Bundesliga: 1.FC Nürnberg vs. RB Leipzig 1:0

Das Auswärtsspiel von RB Leipzig beim 1.FC Nürnberg lief zumindest dahingehend wie erwartet, dass sich beide Mannschaften über weite Strecken ein intensives Mittelfeldduell mit frühem Stören lieferten. Knapp 75 Minuten lang entstand daraus ein Spiel mit wenig Torchancen, in dem RB Leipzig mindestens gleichwertig war. Nach dem Rückstand wurde es dann ein wildes Spiel, in dem die RasenBallsportler noch mal alles dafür taten, noch den Ausgleich zu erzielen, während Nürnberg auf Konter lauerte. Am Ende stand für die Leipziger eine unnötige Niederlage, die man sich durch ungenaues Offensivspiel selbst zuzuschreiben hatte.

Ins Spiel gegangen waren beide Mannschaften mit erwartbaren Formationen. Auf Nürnberger Seite griff man zum dritten Mal in Folge auf dieselbe Startformation zurück. Auf Seiten von RB Leipzig durfte Georg Teigl für Sebastian Heidinger als Rechtsverteidiger antreten. Benjamin Bellot stand weiter im Tor, sodass die wiedergenesene Nummer 1 Fabio Coltorti nur auf der Bank Platz nahm.

Entsprechend blieb es bei RB Leipzig beim gewohnten 4-3-1-2-System. Daran lag es auch nicht, dass man in der ersten Halbzeit kaum in geordnete Offensivaktionen kam. Während man in der Defensive bis auf eine Aktion (Sylvestr nach einer reichlichen viertel Stunde) nur wenig zuließ, konnte man vorn kaum gefährliche Situationen kreieren, weil man beim schnellen Spiel in die Spitze oft zu ungenau agierte oder die Stürmer (selbst Poulsen blieb fast durchgehend unsichtbar und hatte kaum gelungene Aktionen) den Ball vertändelte.

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