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Presse 07.11.2013

Dirk-Schuster-Tag in den lokalen Medien. Schuster ist Coach vom SV Darmstadt 98 und darf vor dem Spiel gegen RB Leipzig, das in zwei Tagen ausgetragen wird, bei BILD und LVZ Fragen beantworten. Bspw. zum überraschenden Erfolg seines Teams in der Liga, oder ob man vom Aufstieg träumt (nein, liegt wirtschaftlich nicht drin) und was er von RB Leipzig hält.

Sportlich zeigt Dirk Schuster Respekt, will aber natürlich trotzdem im Aufeinandertreffen gewinnen. Mehr oder weniger direkt spielt er dabei aber auch die Underdog-Karte. Man könne sich von den Möglichkeiten her nicht vergleichen. Bei RB hätten viele Spieler Erstligaerfahrung (wobei man einwenden könnte, dass viele zwar schon mal in der Bundesliga waren, sich dort aber nicht durchsetzen konnten) und es ist angesichts des Tabellenstands seines Teams „ein positiver Nebeneffekt zu sehen, dass man nicht alles nur mit wirtschaftlichen Möglichkeiten erkaufen kann.“ Psychologische Vorbereitung auf das Spiel nennt man das dann wohl. Sodass eine Niederlage nicht weh täte und ein Sieg wie ein Riesenereignis gefeiert werden kann.

Als Aufstiegstipp hat Dirk Schuster dann noch den 1.FC Heidenheim und RB Leipzig parat, die „nicht zu halten“ seien.

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Mehr als nur Mentalität

[Direkt unter dem folgenden Vorbericht zur Partie von RB Leipzig beim SV Darmstadt 98 (09.11.2013, 14.00 Uhr) befindet sich der Liveticker von der Pressekonferenz zwei Tage vor dem Spiel. Mit Alexander Zorniger und Denis Thomalla.]

Bereits zum fünften Mal in dieser Spielzeit spielt RB Leipzig gegen ein Team, das vor dem Aufeinandertreffen auf einem der drei Topplätze liegt. Nach Preußen Münster (gut, am 2.Spieltag war das vielleicht noch nicht ganz so aussagekräftig), Wehen Wiesbaden, Holstein Kiel und Heidenheim geht es nun also zum SV Darmstadt 98. Die bisherige Bilanz in diesen Toppartien spricht bei zwei Siegen, einem Unentschieden und nur einer Niederlage (Wehen Wiesbaden) leicht für RB Leipzig.

Für den SV Darmstadt ist es erst das dritte Mal, das man auf ein aktuelles Topteam der Liga trifft. Zum dritten Mal hat man dabei Heimrecht. Bisher stehen eine Niederlage gegen Osnabrück und ein Sieg gegen Heidenheim in diesen Spielen zu Buche. Mit Darmstadt und Leipzig treffen also auch die beiden bisher einzigen Heidenheim-Bezwinger aufeinander.

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Presse 06.11.2013

Wochenmitte, ein klassischer Übergangstag, an dem das letzte Spiel nicht mehr und das nächste Spiel noch nicht so richtig im Mittelpunkt steht. Die RasenBallsportler nutzen den Tag für eine Einheit am Vormittag und eine Regenartionseinheit am Nachmittag.

Die LVZ erbarmt sich dann doch noch der nächsten Partie von RB Leipzig beim SV Darmstadt 98 und greift die Aktion der Gastgeber auf, ein Büchsenwerfen zu veranstalten, bei dem man Rabatte für Eintrittskarten für das Spiel gewinnen kann. Zudem ein paar Zeilen zum überraschenden Erfolg der Darmstädter, bei denen die 2.Liga kein wirkliches Thema ist und die sich eher um Konsolidierung und Stadionerneuerung mühen.

Wie mit Weihnachten ist es auch mit der Transferperiode im Winter. Es geht immer früher los, dass sie Thema wird. BILD läutet schon einmal das Spekulieren ein, indem sie sich fragt, ob es nicht besser wäre, wenn der aktuell chancenlose Thiago Rockenbach im Winter wechseln würde. Rockenbach selbst sagt nein und will seinen Vertrag bis 2015 erfüllen.
Was nachvollziehbar ist. Sein aktueller Vertrag dürfte ein sehr guter sein und viele Wechseloptionen zu Clubs, die auf einem Niveau mit RB Leipzig agieren, wird er nicht haben. Und noch einmal einen Schritt zurück in die Tiefen der dritten Liga oder gar in die Regionalliga zu gehen, wird wohl keine bevorzugte Variante sein.

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Enge Spiele

Dass in dieser Liga jeder jeden schlagen könne und es deshalb ganz eng zugehe, gehört ja inzwischen zum Allgemeinwissen zwischen Kiel und Burghausen oder Heidenheim und abermals Burghausen. Dass es jenseits dessen auch noch Differenzierungen gibt, zeigt die untige Tabelle, die aufweist, wie viele klare Siege oder Niederlagen ein Verein in der aktuellen Spielzeit bisher feiern konnte oder hinnehmen musste.

(‘Klar’ ist ein Sieg in dieser Statistik hier genau dann, wenn er mit mindestens zwei Toren Vorsprung herausgeschossen wurde und der Vorsprung von zwei Tore schon vor den letzten 10 Minuten auf der Anzeigetafel stand, die Entscheidung im Spiel also nicht erst kurz vor dem Ende bspw. durch einen Konter fiel.)

Wenn man sich diese Statistik ansieht, fällt auf, dass Spiele mit Beteiligung von RB Leipzig fast immer bis zum Ende spannend sind bzw. erst in den letzten 10 Minuten entschieden werden. Lediglich ein Spiel von bisher 15 war schon 10 Minuten vor dem Ende praktisch entschieden. Und das war ausgerechnet die Partie beim Spitzenreiter 1.FC Heidenheim, wo es 10 Minuten vor dem Ende 2:0 für RB stand.

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Enges Rennen

Und plötzlich steht RB Leipzig in der dritten Liga nach dem verdienten Sieg gegen den BVB II wieder auf Platz 2 und einem direkten Aufstiegsplatz. Und das bei schon vier verlorenen Spielen und dazu drei Unentschieden. In 15 Versuchen. Gäbe es so etwas wie eine gefühlte Tabelle stünde RB wohl nach den eher schlechten Spielen gegen Regensburg und in Chemnitz ein paar Plätze tiefer. Aber man punktet konstant, spielt immer wieder auch gute Spiele und hat noch nie zweimal am Stück verloren. Und das reicht in diesem Jahr schon für ganz vorn.

Hauptgrund dafür ist eine enorme Leistungsdichte, aus der sich nur Spitzenreiter 1.FC Heidenheim, der weniger dadurch auffällt, besonders große Stärken zu haben, sondern dadurch keine Schwächen zu zeigen, heraushebt. Was auch daran liegt, dass jene Teams, denen man noch am ehesten Konstanz auf überdurchschnittlichem Niveau zugetraut hätte, Münster und Chemnitz, völlig von der Rolle sind und auch unter neuen Trainern noch nicht den finalen Leistungsdurchbruch geschafft haben.

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Presse 04.11.2013

Zwei Tage vergangen seit dem insgesamt überzeugenden 1:0-Erfolg von RB Leipzig gegen die U23 von Borussia Dortmund. Allgemein herrscht weiter Zufriedenheit über die Art und Weise des Sieges vor, der eine Antwort auf zuletzt schwächeren Spiele gewesen sei.

Vor mehr als 11.000 Zuschauern erzielte ausgerechnet Yussuf Poulsen, der in der vergangenen Woche noch das Abschlusstraining verschlafen hatte und deswegen aus dem Kader für das Chemnitz-Spiel geworfen wurde, das Tor des Tages.

Durch den Sieg klettert RB Leipzig auf den Aufstiegsrang 2 und fährt am kommenden Spieltag zum Spitzenspiel zum Tabellendritten SV Darmstadt 98.

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3.Liga: RB Leipzig vs. Borussia Dortmund II 1:0

Es sagt wohl viel über ein Spiel aus, wenn die Zuschauer nach einem unspektakulär klingenden 1:0 völlig zufrieden nach Hause gehen und die letzten Minuten der Partie größtenteils klatschend, pfeifend, johlend und stehend vor ihren Sitzen verbracht haben. Aber es waren angemessene Reaktionen nach einem Duell auf sehr hohem Drittliganiveau, das zwei Teams sah, die Fußball spielen wollten und es über weite Strecken der Partie auch konnten. Aus RB-Sicht hatte die Partie nur einen Makel, nämlich dass man sie nicht viel früher für sich entschied und so doch wieder einmal bis zum Schlusspfiff zittern musste, bis die drei Punkte sicher waren.

Die einzige überraschende Personalie vor dem Spiel betraf Juri Judt, der wegen der Rotsperre von Christian Müller und der letztwöchigen Indisponiertheit von Anthony Jung die zweite Außenverteidigerposition einnehmen durfte. Er begann auf rechts, wurde dort früh in der Partie zweimal überlaufen und wechselte dann mit Sebastian Heidinger die Seiten. Auf links hatte er dann weniger Probleme, ohne insgesamt den ganz großen Glanz zu versprühen.

Im Sturm blieb ankündigungsgemäß Matthias Morys außen vor (stand nicht im Kader, da er nach Muskelverletzungen in Ruhe aufgebaut werden soll). Dafür kehrte Yussuf Poulsen ins Team zurück, sodass er mit Thomalla und Frahn den Dreiersturm bildete. Wobei der Dreiersturm eine andere taktische Formation erfuhr als zuletzt, weil Denis Thomalla in der Mitte eine Art hängende Spitze gab, die sich gegen den Ball flexibel zurückfallen ließ oder aufrückte, je nachdem was das Stören des gegnerischen Spielaufbaus nötig machte. Frahn und Poulsen standen derweil etwas weiter vorn und versuchten sich darin, die Wege von Innenverteidigern und Außenverteidigern zu Stören.

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Presse 01.11.2013

Morgen dann also das Spiel von RB Leipzig gegen Borussia Dortmund II. Ausfallen wird wohl Matthias Morys nach Verletzung. Sicher nicht dabei sind Niklas Hoheneder und Christian Müller (beide gesperrt). Auf Dortmunder Seite wird sich erst heute Abend nach dem Auftritt der Profis gegen den VfB entscheiden, wer eventuell morgen noch zum Kader der zweiten Mannschaft dazu stößt.

Tobias Willers könnte Niklas Hoheneder in der Abwehr ersetzen. Bastian Schulz sei laut BILD eine Option für das Mittelfeld. Henrik Ernst würde dann dafür weichen müssen.
Die LVZ widmet sich dem Trainer des BVB II und dem größten Talent im Kader. David Wagner bekommt ein Interview, Marvin Ducksch einen Bericht.

Reichlich 6.000 Karten gingen bis Freitag früh für das Duell über den Ladentisch. Etwa 9.000 Zuschauer dürften erwartet werden.

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15.Spieltag – 3.Liga 2013/2014

Weiter geht es mit der Hatz durch die lange, lange Drittliga-Saison. Am ersten Novemberwochenende steht der 15.Spieltag an. In der vergangenen Saison Jahr spielte RB Leipzig das 15. Spiel am 15.02., also als erstes Spiel nach der Winterpause. Auch dies verdeutlicht sehr schön den Unterschied zur Vorsaison. Man sollte nicht den Fehler machen, den Sprung in der Beanspruchung als irrelevant für die Leistungsentwicklung abzutun. Diese Umstellung könnte durchaus ein Faktor für die immer stärker spürbare Müdigkeit sein, gerade auch weil die RasenBallsportler fast keine Sommerpause zur Regeneration hatten.

Für RB Leipzig bietet der 15. Spieltag die Chance, nach zwei schwächeren Spielen wieder zurück in die Spur zu finden und sich zumindest auf Platz 3 festzubeißen, bevor es dann nächste Woche nach Darmstadt zum derzeitigen Tabellenzweiten geht. Übertragen werden an diesem Spieltag vier Spiele (Übersicht Livestreams am Ende des Beitrags). Der MDR natürlich mit dem Ostduell zwischen Erfurt und Chemnitz. Kiel gegen Heidenheim dürfte auch ein interessantes Online-Ereignis werden.

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