Kaderschmiede RB Leipzig 2014

Letztlich scheint hinter der Kaderplanung ein Zweijahresplan für die dritte Liga zu stecken. Für das erste Jahr hat man einige Perspektivspieler verpflichtet, die in Verein und Zornigers System erst ankommen müssen. Tun sie das schnell, dann ist eventuell schon im ersten Jahr der Aufstiegskampf drin. (Kaderschmiede 2013/2014)

Sieben Spieler holte RB Leipzig im Sommer. Bis auf Willers (61 Drittligaspiele) hatte keiner davon relevante Drittliga- oder Bundesligaerfahrung. Bis auf Willers waren alle Spieler (Luge, Jung, Thomalla, Poulsen, Papadimitriou, Kimmich) vom Alter und Entwicklungsstand her talentierte Spieler, bei denen unklar war, wie sie ihr Potenzial kurzfristig abrufen. Keine fünf Monate später weiß man, dass zumindest Poulsen und Kimmich zu 100% funktionieren und kaum noch wegzudenken sind, während bis auf Papadimitriou alle anderen in unterschiedlicher Qualität ihre Rollen gefunden haben.

Fünf Monate später weiß  man auch, dass der erste Schritt im Umbau des Kaders zu einem mit Zweitligaqualität alles in allem ganz ordentlich funktioniert hat. Was sich auch im aktuellen Platz 2 in der Drittligatabelle ablesen lässt. Selbst bei zwei noch ausstehenden Rückrundenspielen bis zur Winterpause kann es unterm Weihnachtsbaum für RB Leipzig nicht mehr schlechter werden als Platz 3. Was man zum Saisonstart im Juli und den damaligen, vielen Unklarheiten (wie funktionieren die Neuzugänge, wie fängt man die fehlende Sommerpause auf, wie gelingt der Anpassungsprozess an die dritte Liga) nicht unbedingt erwarten musste.

Angesichts des Tabellenplatzes gewinnt der Traum vom Durchmarsch einige Relevanz. Deswegen und wegen des sowieso anstehenden weiteren Umbaus des Kaders hin zur Zweitligatauglichkeit darf man davon ausgehen, dass RB Leipzig in der Winterpause auf dem Transfermarkt aktiv werden wird. Minimum ein, Maximum drei Neuzugänge dürfte der realistische Rahmen lauten. Wobei man nicht auf Teufel komm raus Neuzugänge verpflichten wird. Wenn Wunschspieler zu haben sind, wird man sie holen. Wenn sich die derzeitigen Vereine der Wunschspieler querstellen, wird man nicht ans Limit gehen, um die Transfers trotzdem zu realisieren. Erstens, weil man mit dem aktuellen Kader zufrieden sein kann und zweitens, weil man die entsprechenden Kandidaten dann eben später holt.

Sich in diesem Jahr mit Transfergerüchten zu beschäftigen, ist rund um RB Leipzig etwas schwierig. Wo auch immer mal ein Scout gesichtet wurde, findet die öffentliche Berichterstattung ganz sicher auch jemanden, an dem RB großes Interesse haben soll. Und da man rund um den RasenBallsport sehr umfangreich scoutet, besteht an vielen Orten die Möglichkeit, einen RB-Scout zu sehen und einen Spieler zu finden, der vielleicht mal beobachtet wurde. Inwiefern daraus dann tatsächlich auch Interesse erwächst, ist dann noch mal eine ganz andere Frage.

In diesem Sinne macht es in diesem Winter auch keinen Sinn, alle mal irgendwo genannten Gerüchte durchzugehen (eine Liste mit aktuell genannten und noch nicht durch harte Fakten widerlegten Namen findet sich rechts in der Blog-Seitenleiste unter der Twitter-News-Box; in den Presseupdates werden zudem neu aufkommende Gerüchte besprochen). Mal scheinen die Namen realistischer, wie beim VfB-Innenverteidiger Benedikt Röcker, der zwar schon 24 ist, den Alexander Zorniger aber aus seiner Zeit in Großaspach kennt und schätzt, mal unrealistischer, wie beim 21jährigen, dänischen Nationalspieler Casper Sloth, für den eigentlich ein ganz anderer Karriereschritt ansteht als in die deutsche, dritte Liga zu gehen.

Wobei Sloth zumindest positionstechnisch passen würde, denn durch die faktische Aussortierung von Thiago Rockenbach, der in den letzten 14 Spielen nur einmal im Kader stand, liegt es nahe, dass man bei RB Leipzig nach einem offensiven Mittelfeldspieler, der auch die zentrale Zehn spielen kann, Ausschau hält. Bisher löste man dies, wenn man mit einem System mit Zehn oder hängender Spitze spielte, intern mit einem Timo Röttger oder zuletzt verstärkt mit Denis Thomalla. Lösungen, die insgesamt nicht schlecht funktionierten, bei denen aber von der Kaderbesetzung her auch noch Luft nach oben wäre. Nur für Casper Sloth wäre es vielleicht etwas wenig Luft.

Neben einem Mittelfeldspieler in der offensiven Variante wäre noch eine ebensolche, zentrale defensive Variante denkbar. Zumindest unter den aktuellen Systemvorzeichen mit Kimmich und Kaiser als äußere Sechser bzw. Achter ist Henrik Ernst auf der zentralen Sechs relativ konkurrenzlos. Tim Sebastian könnte die Position ersatzweise spielen und hat sie in dieser Saison auch schon gespielt. Ansonsten, wenn bspw. Kaiser in die zentrale Position rückt, müsste man aber relativ viel umstellen. Und hätte ein körperlich ziemlich kleines zentrales Mittelfeld, das im Kopfballspiel gegen robuste Drittligateams nicht sonderlich gut aussehen würde.

Von daher würde weiterhin (wie schon im Sommer) die Verpflichtung eines analog zu Ernst robusten, zentralen Sechsers Sinn machen. Also eine Art Karikari, nur mit Zweitligapotenzial. Da das einzige Gerücht für die zentrale-defensive Position aber bisher Mustafa Amini lautet und auch eher die Marke kleiner, spielstarker Wadenbeißer ist, kann man durchaus anzweifeln, ob die skizzierten Sechsereigenschaften überhaupt gefragt sind.

Wenn man über Robustheit und Größe nachdenkt, landet man auch bei den Stürmern. Wo der Abgang von Stefan Kutschke eine Lücke gerade in Bezug auf rustikale Lösungen hinterlassen hat. Insbesondere Matthias Morys und Denis Thomalla tun bzw. taten ihr bestes, um die eingestreuten hohen, langen Bälle per Kopf zu sichern und auch ein Yussuf Poulsen ist jemand, der seinen Körper permanent in den Kampf wirft. Aber die eine oder andere Qualität des Turms Kutschke ist dann doch verloren gegangen.

Da Kutschke in Wolfsburg zuletzt maximal auf der Bundesliga-Bank Platz nahm und ansonsten Einsatzzeit in der Regionalliga erhielt, liegt es natürlich nahe, einfach über seine Rückkehr nachzudenken. Zumal er medial bereits als Wechsel- oder Ausleihkandidat (Freiburg, Cottbus) gehandelt wird. Bisher war Stefan Kutschke aber von seinem Weg in Wolfsburg überzeugt. Von dieser Seite her wäre ein Schritt zurück nach Leipzig, wo Einsatzzeiten ja auch nicht per se garantiert wären, eher unwahrscheinlich.

Ein Petar Sliskovic, der für die zweite Mannschaft von Mainz 05 in der aktuellen Saison in 17 Spielen unglaubliche 21 Treffer erzielte, wäre im Vergleich zu Kutschke die spielstärkere Variante eines groß gewachsenen Stürmers. Ob Sliskovic, der bisher weder in Mainz, noch beim FC St. Pauli oder in Dresden den (Zweit-)Bundesliga-Durchbruch schaffte, allerdings nach Leipzig wechseln würde wollen, ist unklar. Mit seiner roten Karte im Bundesligakurzeinsatz gegen Nürnberg hat er sich zumindest schon mal schmerzfrei kutscheesk präsentiert. Und LVZ-Vorzeige-Gerüchtler Guido Schäfer behauptete zuletzt beim SWR, dass RB Leipzig schon seit einem Jahr an Sliskovic dran sei.

Eine mögliche Leerstelle besteht auch noch auf den Außenverteidigerpositionen, wo Juri Judt aktuell ziemlich durch den Rost fällt [Update: Und nur ein paar Stunden nach Veröffentlichung dieses Artikels seinen Vertrag bei RB Leipzig aufgelöst hat.] und entsprechend mit Müller, Heidinger und Jung nur noch drei Außenverteidiger übrig bleiben. Ein junger Rechtsverteidiger, den man im besten Fall auch noch flexibel links einsetzen kann, wäre da keine ganz schlechte Option. Ist aktuell aber auch noch kein Teil der Gerüchtewelt. Und wohl auch nicht ganz so einfach zu finden.

Mit dem eingangs genannten Röcker steht auch noch ein Innenverteidiger auf der Gerüchte-Liste. Eine Position, auf der man spontan gar keinen Bedarf sieht. Mit Hoheneder, Franke, Sebastian und Willers hat man eigentlich vier Innenverteidiger, die mit unterschiedlichen Stärken relativ auf Augenhöhe agieren. Sprich, wenn einer der vier ausfällt, wie es jetzt Franke tut, dann muss man eigentlich keine Angst haben, denn der Qualitätsverlust, den ein Ersatzmann ja oft mitbringt, ist hier eigentlich nicht spürbar. Von daher ist das Gerücht um Röcker, der den vier vorhandenen Innenverteidigern nicht wirklich Qualität voraushaben dürfte, zwar ernstzunehmen, aber im Detail schwer nachzuvollziehen. Außer die sportliche Leitung möchte sowieso eine Position in der Innenverteidigung verändern.

Was dann nur Tim Sebastian sein könnte, dessen Vertrag im Sommer ausläuft. Willers hat man gerade erst geholt und Hoheneder und Franke in der letzten Saison verlängert. Womit drei von vier Innenverteidiger-Positionen eigentlich besetzt sind. Neben Sebastian laufen zum Saisonende noch einige andere Verträge aus. Und jeder auslaufende Vertrag geht als Position durch, auf der schon im Winter eine Veränderung anstehen könnte. Die Liste der auslaufenden Verträge:

  • Christian Müller
  • Juri Judt [Update: Vertrag inzwischen aufgelöst]
  • Bastian Schulz
  • Timo Röttger
  • Tim Sebastian
  • Sebastian Heidinger
  • Carsten Kammlott
  • Christos Papadimitriou

Eng dürfte es in jedem Fall für Juri Judt und für Carsten Kammlott (der derzeit selbst bei Verletzung zweier Stürmer komplett außen vor ist) werden, denen man aktuell (auch wenn man nie nie sagen sollte) wenig Chancen auf eine Vertragsverlängerung zurechnen dürfte. Heidinger und Papadimitriou haben noch Optionen für ein weiteres Jahr, sollten sich aber genauso beweisen müssen wie all die anderen auf der Liste. Die wohl alle noch Chancen haben auf eine Vertragsverlängerung, dafür aber Argumente liefern müssen.

Neben Judt und Kammlott am ehesten auf der Liste der Abgänge steht Thiago Rockenbach, bei dem allerdings die Frage ist, inwiefern es Modelle gibt, mit seinem noch bis 2015 laufenden Vertrag so umzugehen, dass Rockenbach sich vorstellen kann, ihn aufzugeben und Herausforderungen bei anderen Vereinen anzunehmen.

Ganz grob gesagt, könnten die Positionen, für die Kammlott, Judt und Rockenbach stehen, also Sturm, Außenverteidiger und offensives Mittelfeld, jene sein, die am ehesten frisches Blut vertragen könnten. Inwieweit hier tatsächlich bereits im Winter etwas passiert und inwieweit dann dafür auch RB-Spieler den Verein verlassen könnten (was der Fall wäre, wenn Zornigers Duktus einer Kadergröße nicht über 22 Feldspieler immer noch gilt), muss man erst mal abwarten. Denn in Sachen Verträge und Transfers ist nur selten etwas sicher. Und in Bezug auf RB Leipzig ist wohl nur sicher, dass es im Winter keine Unmenge an Neuzugängen geben und dass kein Torwart dabei sein wird. Ist doch auch schon mal was. Und alles andere wird bis Ende Januar und dem Ende der Transferperiode geklärt.

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Annex: Der aktuelle Kader (kursive Namen wurden nach Erstellen des Textes verpflichtet, durchgestrichene Namen verließen den Verein in der Winterpause – siehe auch die Updates unter dem Kader)

  • Tor: Fabio Coltorti, Erik Domaschke, Benjamin Bellot
  • Abwehr: Niklas Hoheneder, Fabian Franke, Tobias Willers, Tim Sebastian, Sebastian Heidinger, Christian Müller, Anthony Jung, Juri Judt, Mikko Sumusalo, Georg Teigl
  • Mittelfeld: Dominik Kaiser, Joshua Kimmich, Henrik Ernst, Timo Röttger, Bastian Schulz, Clemens Fandrich, Thiago Rockenbach, Christos Papadimitriou, André Luge, Diego Demme
  • Sturm: Daniel Frahn, Yussuf Pouslen, Matthias Morys, Denis Thomalla, Carsten Kammlott, Federico Palacios-Martinez

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[Update 23.12.2013: Offiziell nicht mehr bei RB Leipzig sind inzwischen nach dem im Text schon erwähnten Juri Judt nun auch Bastian Schulz und Christos Papadimitriou. Erster löste zuerst seinen Vertrag auf und wechselte dann zur zweiten Mannschaft des VfL Wolfsburg. Zweiterer wechselte zum Red-Bull-Schwesterclub FC Liefering in die zweite österreichische Liga, wo Papadimitriou Spielpraxis und taktisches Verständnis sammeln soll. Nimmt man die zwei Prämissen der Kaderplanung (nicht mehr als 22 Feldspieler, für jeden Zugang muss jemand gehen) ernst, werden wohl noch zwei neue kommen. Eine Offensivkraft, von der man auch vermuten kann, dass sie eher Richtung Zehner geht, da Papadimitrious ‘Lücke’ auch von André Luge ersetzt werden kann. Und vermutlich ein Spieler, der als Sechser agieren könnte. Auch vermuten darf man, dass bis zum Beginn des Trainingslagers am 09.01.2014 der Kader komplett sein wird.]

[Update 08.01.2014: Zwei Neuzugänge sind inzwischen fix. Für die Außenverteidigerposition wurde der 23jährige finnische Nationalspieler Mikko Sumusalo verpflichtet. Und im defensiven Mittelfeld wird künftig Diego Demme, zuletzt Stammspieler in Paderborn um einen Platz kämpfen. Bliebe noch Platz für einen Sturmneuzugang, falls Carsten Kammlott noch im Winter wechselt, auch für zwei Stürmer. Aktuell im Gespräch diesbezüglich Federico Palacios-Martinez und Stefan Kutschke. (alles zu Sumusalo, Demme, Palacios-Martinez und Kutschke)]

[Update 10.01.2014: Auch der Transfer von Federico Palacios-Martinez ist nun fix. Er wechselt für eine mittlere sechsstellige Summe ab sofort vom VfL Wolfsburg zu RB Leipzig.]

[Update 16.01.2014: Auf die schwere Knieverletzung von Christian Müller aus dem Testspiel gegen den FC Vaduz reagierte RB Leipzig schnell und holte quasi in einem internen Wechsel aus Salzburg Georg Teigl. Verlassen hat derweil Carsten Kammlott den Verein.]

[Update 31.01.2014: Mit Ablauf der Transferperiode wurde Thiago Rockenbach bis zum Saisonende noch an den Regionalligisten Hertha BSC II verliehen.]

3 Gedanken zu „Kaderschmiede RB Leipzig 2014“

  1. So schnell kann’s gehen und schon steigt die Wahrscheinlichkeit, dass bei eventuellen Neuverpflichtungen ein Außenverteidiger dabei ist.

  2. Bereits vor ein paar Wochen bemerkte ich als völlig neutraler Begleiter an gleicher Stelle, dass die sportlichen Verantwortlichen unter der Führung des A. Zornigerer scheinbar in dieser Zeit noch nicht so richtig wussten, welches besonderes “Juwel” sich unter dem “Sitzplatzpersonal” der Rasenballsportler befindet und eigentlich schon sei Beginn dieser Halbserie einfach so nutzlos dahingammelte! Meine Mutmaßung ging sogar soweit, falls ich mich richtig erinnere, dass dieser Andre`Luge (genau er ist das “Juwel”) nach seinem ersten Einsatz, der bekanntlich leider erst vor einer Woche war, zumindest von Anfang an , von ihm zukünftig kaum mehr eingenommen werden wird….

    Obwohl jeder Sportinteressierte im ganzen Land schon längst mitbekommen hat, dass für und um diese aus allen möglichen Richtungen “abkommandierten” Jungs ein warmes und finanziell besonders gediegenes Nest weiter ausgebaut wird, von dem viele höher spielende Vereine nur träumen können, spürt man nun immer mehr, wie gleichzeitig das Zusammenhörigkeitsgefühl in der Truppe und auf den Zuschauerrängen zuhause und auswärts ständig intensiver wird. Diese positive Stimmung lässt nicht ansatzweise zu, Ungereimtheiten seitens der unzufriedenen Ersatzleute aufzukommen. Besonders bei eigenen erzielten Toren spürt man das freudige Miteinander!

    Immer wieder macht mir besonders der wie ein Jugendspieler wirkende D. Kaiser Spaß. Wie dieser kleine und auch erfolgreiche Wirbelwind über den Rasen fegt, ist schon toll, während dagegen die Erwartungen beim Ex-Erfurter Talent K.Kammlott wohl höher waren als seine Präsentationen, falls erlaubt, während die allgemeine Chemie zwischen T. Rockenbach und Trainer Zorniger einfach nicht stimmen dürfte!

    Die sicherlich in alle Richtungen gut ausgeschwärmten Leute der Scoutabteilung sollten deshalb ein wenig Zurückhaltung üben, da der überraschende Tabellenplatz dieser Jungs vielleicht das vorstellbare Zweijahresziel bereits ohne den “erfahrenen ” Neuzugängen schon vorzeitig erreichen – und eine damit verbundene automatische Unruhe verhindern könnte! In manchen Jahren ist das einfach so, während man in der Vergangenheit bekanntlich mit dogmatischen und überheblich wirkenden Kurzplanungen eher nur auf den Nebenplätzen der angestrebten Stadien landete……..

  3. Papadimitrius geht wohl auch vorerst Richtung Liefering (Ausleihe) – für Rocke hat sichs wohl auch erledigt (LVZ) und Kammlott wird wohl auch nicht mehr viele Chancen bekommen…hm…

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