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3.Liga: RB Leipzig vs. SV Darmstadt 98 1:0

Vor dem Spiel von RB Leipzig gegen den SV Darmstadt hatten einige das Gefühl, das man sonst nur vor Relegationsspielen hat. Und letztlich wurde die Partie genau das, ein intensiver, spielerisch nicht immer hochklassiger Fight zweier Mannschaften, die verbissen um den direkten Aufstiegsplatz kämpfen. Mit dem besseren Ende für das Team, das letzlich in den Zweikämpfen ein bisschen mehr investierte, die besseren Einzelspieler und zahlreicheren Chancen hatte und beim Torabschluss glücklicher war.

Es war auch ein Sieg des Publikums, das das Heimteam durch die 90 Minuten trug und phasenweise und vor allem in der Schlussphase für Pokalspielatmosphäre sorgte. Knapp 40.000 Zuschauer, davon irgendwas bis zu 37.000 RB-Anhänger waren Vereinsrekord und somit auch Clubmannschaftsrekord im umgebauten Zentralstadion/ der Red Bull Arena. Und sie zeigten, wie hübsch es in der Schüssel sein kann, wenn sie fast vollständig gefüllt ist. Zusammen mit den knapp 3.000 Gästeanhängern entstand jedenfalls eine prima Fußballatmosphäre, die es so in der dritten Liga nur sehr selten gibt.

Man konnte vor dem Spiel schon ahnen, dass es in dieser Partie nur wenige Chancen geben würde. Darmstadt hatte in den letzten acht Spielen lediglich einen Gegentreffer kassiert und verfügt über die zweitbeste Defensive der Liga. RB Leipzig musste in den letzten fünf Heimpartien auch nur zwei Bälle aus dem eigenen Netz holen. Genau diese Ahnung bestätigte sich dann auch auf dem Platz, wo die jeweiligen Verteidigungsreihen ihren Job weitgehend sehr gut erledigten.

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Aufstiegsgipfel

[Direkt unter dem folgenden Vorbericht zur Partie von RB Leipzig gegen den SV Darmstadt 98 (19.04.2014, 14.00 Uhr) befindet sich der Liveticker von der Pressekonferenz zwei Tage vor dem Spiel. Mit Alexander Zorniger, Ralf Rangnick und Yussuf Poulsen.]

Das Spiel zwischen RB Leipzig und dem SV Darmstadt 98 ist zum jetzigen Zeitpunkt wohl so ziemlich das spektakulärste, das man sich für die dritte Liga vorstellen kann. Im Kampf um den direkten Aufstiegsplatz empfängt der Zweite den Dritten, der aktuell nur einen Punkt zurück liegt und die Bilanz der letzten Wochen und Monate auf seiner Seite hat. Denn seit nunmehr 17 Spielen ist der SV Darmstadt 98 ungeschlagen und damit das derzeit beste Team der Liga.

Einen Makel hat die Bilanz der Hessen allerdings und der besteht darin, dass Darmstadt in Spielen gegen Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel sehr schlecht punktet. Nur neun Punkte holte man aus den acht Spielen, vor denen der jeweilige Gegner einen der ersten sieben Plätze belegte. Das macht einen Schnitt von gerade mal reichlich einem Punkt, während Darmstadt in den restlichen Spielen auf mehr als 2,2 Punkte pro Partie kommt. Zum Vergleich: RB Leipzig holte in Partien gegen Topmannschaften durchschnittlich 2,17 Punkte..

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3.Liga: Borussia Dortmund II vs. RB Leipzig 3:3

Wenn einem jemand vor dem Spiel ein 3:3 angeboten hätte, dann wäre man wohl aus Sicht von RB Leipzig eher unzufrieden damit gewesen. Bis zum 1:1 nach einer reichlichen halben Stunde und einem Spiel, das die Gäste weitgehend im Griff hatten, hätte man es wohl als absurdes Angebot zurückgewiesen. Ein paar Abwehrschnitzer später hätte man ein 3:3 als unmöglich erscheinendes Endresultat sofort unterschrieben. Und nach dem Schlusspfiff durfte man sich darüber ärgern, dass Daniel Frahn kurz vor Schluss nicht noch den Siegtreffer gemacht hat. In etwa in dem emotionalen Wechselbad der Gefühle verlief das 3:3 von RB Leipzig bei der U23 von Borussia Dortmund.

Nach dem schnell vergessenen Ausflug nach Neugersdorf unter der Woche wollte RB Leipzig in Stammbesetzung den Sieg von Darmstadt am Vortag ebenso mit einem Sieg kontern. Gegenüber dem Spiel gegen Chemnitz vor Wochenfrist gab es dabei abgesehen von der erwarteten auf der Torhüterposition keine Veränderungen im Team. Sodass auch Georg Teigl und nicht der letzte Woche gelbgesperrte Anthony Jung von Beginn an auflaufen durfte.

Mit dem Anpfiff entwickelte sich ein Spiel zwischen den Strafräumen, in dem nicht viel passierte. RB war um Kontrolle bemüht, der BVB lauerte auf Ballverluste und Konter. Und so neutralisierten sich beide Teams vor allem in Mittelfeldduellen.

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3.Liga: RB Leipzig vs. Chemnitzer FC 2:1

Zwei Siege, ein Unentschieden, zwei Niederlagen bei 7:7 Toren. So die Bilanz vor dem sechsten Spiel von RB Leipzig gegen den Chemnitzer FC. Wenn man rein das Spielergebnis des neuesten Aufeinandertreffens nimmt, dann war die sechste Auflage eine der Gesamtbilanz entsprechende enge und ausgeglichene Geschichte. So können Ergebnisse manchmal täuschen, denn über weite Strecken der Partie und insbesondere in der ersten Hälfte war RB Leipzig die deutlich dominierende Mannschaft.

Denn der Chemnitzer FC hatte sein Pulver für lange Zeit schon nach einer Minute und einem Schuss aus 20 Metern, der zumindest im Ansatz gefährlich war, verschossen. Was folgte, war für die nächsten reichlich 30 Minuten eine Demonstration der Unterschiede, die es zwischen einem Aufstiegsaspiranten und einem Team, das sich gerade vor dem Abstieg rettet, eben gibt. Vor allem die Geschwindigkeit von Poulsen und Teigl war für die CFC-Hintermannschaft nie unter Kontrolle zu kriegen, sodass beginnend mit Minute 3, als CFC-Kapitän Bankert einen Poulsen-Schuss von der Linie kratzt, in regelmäßigen Abständen Hochbetrieb vor dem von Philipp Pentke gehüteten Tor war.

In der 25. Minute war es dann soweit und Clemens Fandrich erzielte das längst überfällige 1:0. Und wie es dann manchmal so ist, nicht etwa aus einer der vielen klaren Chancen und Spielsituationen heraus, sondern durch einen phänomenalen Sonntagsschuss mit links aus 25 Metern ins linke Toreck. Wenn Fandrich denn mal Tore erzielt, dann offenbar gerne in dieser sehenswerten Art. Schon sein erstes von insgesamt dreien im RB-Dress, das zum 1:0-Endstand gegen den Berliner AK vor einem reichlichen Jahr war ein Fernschuss mit links, damals allerdings in den rechten Winkel.

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3.Liga: SpVgg Unterhaching vs. RB Leipzig 1:1

Es gibt sie diese Tage. An denen du schon nach wenigen gespielten Sekunden und Minuten weißt, dass es schwer wird. Weil die Körpersprache der Spieler eine geringere Anspannung als sonst ausstrahlt. Weil die Aktionen fahrig, ungenau und unkonzentriert wirken. So als ginge man mit der Einstellung ins Spiel, dass man gegen einen unterlegenen Gegner nur irgendwie anwesend sein müsste und trotzdem gewinnen würde.

So ein Spiel war das Spiel von RB Leipzig in Unterhaching, in dem man von der ersten Minute an das Gefühl hatte, die favorisierten Gäste wären nicht mit der selben Wachheit und Fokussiertheit am Start, wie man es aus den vorangegangenen Spielen kannte. Schlampige Abspiele und Zweikämpfe, in denen man oft einen Augenblick zu spät dran war, bestimmten zu oft die Szenerie.

Man bekam ein wenig den Eindruck, als wäre des Coaches Zorniger Anmerkung nach dem Sieg gegen Osnabrück, dass nun der Fokus zu 100% auf Unterhaching läge, an einem Ausflug zu Europa League und Hangar 7 in Salzburg, den RB Leipzig vor dem Spiel in Unterhaching unternahm, gnadenlos zerschellt. Der Ausflug mag unter Aspekten wie Teambuilding oder mal-andere-Wege-gehen eine gute Idee gewesen sein. Unter dem Aspekt Fokus auf das Ligaspiel scheint es eher suboptimal gewesen zu sein.

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Kaderschmiede RB Leipzig 2014 – Update 1

Gerade mal fünf Tage ist das Ende Wintertransferperiode her. Eine Zeit, die vornehmlich vom Gerücht um Stefan Kutschke geprägt wurde. Der wohl letztlich nur deswegen nicht von Wolfsburg nach Leipzig zurückwechselte, weil Rangnick nicht soviele Geldscheine überweisen wollte, wie Allofs gern gehabt hätte.

Auf der Abgangsseite wiederum konnte sich Thiago Rockenbach, mit dem bei RB Leipzig nicht mehr geplant wird, noch kurz vor Toresschluss dazu durchringen, es woanders, nämlich bei der U23 von Hertha BSC, die in der Regionalliga gegen den Abstieg kämpft, zu versuchen. Allerdings vorerst nicht dauerhaft, sondern nur per Leihe bis zum Saisonende. Rockenbach eingeschlossen verließen insgesamt fünf Spieler im Winter den Verein, so viele wie noch nie zuvor im Winter. Was auch deutlich zeigt, dass bei RB Leipzig nach einem halben Jahr dritter Liga der Umbau zu einem (potenziellen) Zweitligateam weiter im Eiltempo voranschreitet.

Gut zu erkennen ist dies auch an gleich vier Winterneuzugängen, übrigens auch so viel wie nie zuvor. Mit Federico Palacios Martinez verpflichtete man ein 18jähriges Toptalent für den Sturm, das in den nächsten Jahren ligentechnisch mit RB mitwachsen soll. Mit Diego Demme (21) kam ein weiter entwicklungsfähiger Spieler, der in Paderborn schon nachgewiesen hat, dass er auf Zweitliganiveau sehr gut mitspielen kann. Mit Mikko Sumusalo kam ein Außenverteidiger, der mit 23 seinen nächsten Karriereschritt machen will und bei einigen Zweitligisten auf dem Zettel stand. Und schließlich kam auch noch als Ersatz für den langfristig verletzten Christian Müller Georg Teigl (22), der in Österreich mit Salzburg auf nationalem Topniveau spielte und auch zu einigen europäischen Einsätzen kam.

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3.Liga: RB Leipzig vs. Wacker Burghausen 0:1

Das war nicht nur ein Satz mit X, das war gleich ein ganzes Buch mit Xen, was die RasenBallsportler da gestern Nachmittag zum Pflichtspielauftakt nach der Winterpause produzierten. Mit großen Zielen in das Spiel gegen den Tabellenletzten Wacker Burghausen gegangen, fand man nie auch nur ansatzweise in die Partie und verlor mit der wahrscheinlich schlechtesten Leistung in einem Heimspiel unter Coach Alexander Zorniger am Ende mit 0:1. Und verpasste damit die Chance, die patzende Drittligakonkurrenz auf mindestens sieben Punkte zu distanzieren.

Bei frostigen Temperaturen um die -10 Grad war wohl eine der ersten Szenen des Spiels bereits stilbildend für den weiteren Verlauf. Henrik Ernst versuchte sich im Mittelfeld in der Ballkontrolle, legte sich das Spielgerät aber zu weit vor und kam dann gegen den gedankenschnelleren und spritzigeren Ahmed Kulabas zu spät, konnte sich nur mit einem Foul helfen und kassierte dafür Gelb (Kulabas musste nach der Aktion leider verletzt vom Platz). Für die restliche Spielzeit blieb es wie in dieser Eingangszene. RB Leipzig versuchte sich im Fußballspiel und scheiterte permanent an eigenen Unzulänglichkeiten, Fahrlässigkeiten und Ungenauigkeiten.

Eine der Knackpunktszenen des Spiels spielte sich nach 39 Minuten ab. Bis dahin war es ein zerfahrenes Spiel mit verteilten, kleineren Chancen. Und dann stand Denis Thomalla nach einem Freistoß plötzlich allein vor dem Tor, nimmt den Ball perfekt mit und schiebt ihn aus fünf Metern an Stephan Loboué vorbei an die Latte. Geht der Ball in diesem mühseligen Spiel ins Tor, wandern die drei Punkte vermutlich auf das RB-Konto. Aber es passte zum Spiel, dass der Ball an die Latte ging.

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Kaderrückblick RB Leipzig: Hinserie 3.Liga 2013/2014

Eine Woche noch bis Weihnachten. Zeit schon mal für erste Bilanzen. Und da die Hinrunde schon vor dem Münster-Spiel beendet war, bietet es sich umso mehr an, sich einmal anzuschauen, wo die 25 Spieler von RB Leipzig aktuell stehen und wie sie die letzten knapp fünf Monate seit Saisonbeginn verbracht haben. (Anmerkung: Der Rückblick ist geordnet nach Positionen auf dem Feld und innerhalb dieser geordnet nach Einsatzzeiten. Die Zahlen in der Klammer hinter den Spielern beziehen sich ausschließlich auf Drittligaspiele bis zum 19. Spieltag plus DFB-Pokalpartie.)

Tor

Fabio Coltorti (33 Jahre, 18 Spiele, 1540 Minuten): In seinem zweiten Jahr mit RB Leipzig bleibt Coltorti der gewohnt sichere Rückhalt, der sich vor allem dadurch auszeichnet, dass er kaum Schwächen hat und immer da ist, wenn man ihn braucht. Von seiner Persönlichkeit, Ausstrahlung und Physis her mit einer unheimlichen Präsenz im eigenen Strafraum räumt er alles ab, was sich ihm in den Weg stellt. Mit seiner Emotionalität hat er es schon auf drei gelbe Karten gebracht. Ein Innenbandriss stoppte ihn im 17.Spiel vorerst auf dem Weg zu einer für einen Keeper ungewöhnlichen Gelbsperre. Als Torwart hinter einer einer hoch agierenden und viel wegfischenden Abwehr bekommt er nicht viele Gelegenheiten, sich durch spektakuläre Taten auszuzeichnen oder durch zehn Glanzparaden am Stück, den Sieg festzuhalten. Wenn mal was auf den Kasten kommt, dann sind es oft gleich Großchancen, bei denen man als Torhüter nicht immer viel ausrichten kann. Was zu der ziemlich absurden Situation führt, dass Fabio Coltorti beim Kicker nur den achtbesten Notenschnitt aller Drittligakeeper aufweist. Das Los dessen, der kaum auffällt. Was für die Mannschaft vor dem Torhüter aber auch insgesamt ein Kompliment ist. Die brenzligen Situationen, die es zu lösen gilt, löst Coltorti aber auch meist mit viel Ruhe und Klasse (spontan fällt nur das 0:1 in Chemnitz ein, bei dem ein Coltorti-Fehler ein spielverlaufentscheidende Komponente hatte). Klare, sehr gute Nummer 1, die hoffentlich zu Rückrundenbeginn wieder voll da ist. Kaderrückblick RB Leipzig: Hinserie 3.Liga 2013/2014 weiterlesen

Kaderschmiede RB Leipzig 2014

Letztlich scheint hinter der Kaderplanung ein Zweijahresplan für die dritte Liga zu stecken. Für das erste Jahr hat man einige Perspektivspieler verpflichtet, die in Verein und Zornigers System erst ankommen müssen. Tun sie das schnell, dann ist eventuell schon im ersten Jahr der Aufstiegskampf drin. (Kaderschmiede 2013/2014)

Sieben Spieler holte RB Leipzig im Sommer. Bis auf Willers (61 Drittligaspiele) hatte keiner davon relevante Drittliga- oder Bundesligaerfahrung. Bis auf Willers waren alle Spieler (Luge, Jung, Thomalla, Poulsen, Papadimitriou, Kimmich) vom Alter und Entwicklungsstand her talentierte Spieler, bei denen unklar war, wie sie ihr Potenzial kurzfristig abrufen. Keine fünf Monate später weiß man, dass zumindest Poulsen und Kimmich zu 100% funktionieren und kaum noch wegzudenken sind, während bis auf Papadimitriou alle anderen in unterschiedlicher Qualität ihre Rollen gefunden haben.

Fünf Monate später weiß  man auch, dass der erste Schritt im Umbau des Kaders zu einem mit Zweitligaqualität alles in allem ganz ordentlich funktioniert hat. Was sich auch im aktuellen Platz 2 in der Drittligatabelle ablesen lässt. Selbst bei zwei noch ausstehenden Rückrundenspielen bis zur Winterpause kann es unterm Weihnachtsbaum für RB Leipzig nicht mehr schlechter werden als Platz 3. Was man zum Saisonstart im Juli und den damaligen, vielen Unklarheiten (wie funktionieren die Neuzugänge, wie fängt man die fehlende Sommerpause auf, wie gelingt der Anpassungsprozess an die dritte Liga) nicht unbedingt erwarten musste.

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3.Liga: 1.FC Saarbrücken vs. RB Leipzig 2:3

Es war keine leichte Geburt dieses 3:2 beim 1.FC Saarbrücken, das RB Leipzig nach zweimaligem Rückstand mit nach Hause nahm. Aber es war das mehr als verdiente Ende einer Partie, die man fast über die komplette Spielzeit in überzeugender Art und Weise spielerisch und kämpferisch dominierte. Und dabei gnadenlos die Schwäche der Gastgeber in der defensiven Gesamtorganisation aufdeckte. Es war letztlich eine Demonstration der Stärke, begünstigt durch einen weitestgehend blutleeren und emotionslosen Auftritt der Heimelf (Ausdruck dessen sicherlich auch, dass sie keine einzige gelbe Karte kassierten), nach dem man tatsächlich fürchten muss, dass der Kampf gegen den Abstieg für die Saarländer trotz aller individueller Qualität auch schief gehen kann.

Überraschung und doch auch irgendwie logische Entscheidung, dass Alexander Zorniger vor der Partie André Luge erstmals in dieser Saison überhaupt und dann gleich für die Startelf das Vertrauen schenkte und so die Sturmreihe Poulsen, Thomalla, Luge bildete, in der Thomalla zentral mal als Stürmer, dann auch wieder zurückfallend als hängender Stürmer agierte und die anderen beiden über die Außen wirbelten. Es war dies die perfekte Wahl, denn die agilen, schnellen Poulsen und Luge bekam der 1.FC Saarbrücken nie in den Griff.

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