Leipzig in Kaiserslautern. Kein einfaches Spiel für RB im Aufstiegskampf. Drei Punkte sollten her, um Nürnberg auf Distanz zu halten. 60 Minuten lang tat man alles für die Planerfüllung. In Unterzahl geriet man in der letzten halben Stunde dann aber doch noch mal unter Druck, verlor in einigen Szenen die Kontrolle und musste sich schließlich verdientermaßen mit einem Punkt begnügen. Der am Ende ja durchaus auch noch was Wert sein könnte.
RB Leipzig begann mit einer leicht veränderten Startelf. Marcel Halstenberg kehrt nach Gelbsperre wieder auf die Position des Linksverteidigers zurück. Und im zentralen Mittelfeld kam Diego Demme zurück in die Mannschaft, was mit einer Umstellung auf ein System mit einem Stürmer und entsprechend eine Aufstellung ohne Selke verbunden war. So entstand wieder ein 4-2-3-1, das in den letzten Wochen und Monaten meist besser funktionierte als das alternative 4-2-2-2.
Kaiserslautern auf der anderen Seite ohne Überraschungen bei der Aufstellung. Die letzte relevante Entscheidung betraf die Frage nach einem oder zwei Stürmern. Man entschied sich wie schon vor einer Woche für Bödvarsson als alleinigen Stürmer, der von Alexander Ring zentral aus dem Mittelfeld Unterstützung bekommen sollte. Das ganz formierte sich in irgendwas zwischen einem 4-4-1-1 und 4-2-3-1 mit Außenbahnspielern, die auch immer wieder im Spiel gegen den Ball relativ hoch anliefen.
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