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Frohe Weihnachten

Schon das achte Weihnachtsfest steht an, seitdem es diesen Blog gibt. Das zweite in der Bundesliga. In der tabellarisch und sportlich für RB Leipzig so ein bisschen ein Ansatz von Normalität eingesetzt hat. Wobei das bei Platz 5 und Überwintern in Europa auch irgendwie komisch klingt. Aber die Besucherzahlen bei den letzten RB-Spielen verwiesen ja auch in die Richtung, dass man langsam in der Normalität ankommt und der erste Hype erstmal durch ist.

Es war ein aufregendes RB-Jahr mit der Vizemeisterschaft und der erstmaligen Teilnahme an der Champions League. Es war aber vor allem in den letzten vier Monaten auch ein extrem anstrengendes Jahr. Auch für mich als Blogger. Die permanenten englischen Wochen (wie kriegen das eigentlich Bayern-Fans Jahr für Jahr für Jahr hin?) gingen durchaus an den Rand dessen, was zeitlich überhaupt noch machbar ist.

Vor allem die Reisen unter der Woche sind dabei zu nennen. Nicht nur, aber besonders in der Champions League, wo der Reiseaufwand noch mal deutlich zunimmt. Nach Porto oder Monaco zu reisen, in der Nacht am Flughafen dann den Spielbericht und die Spielanalyse abreißen, um dann am Morgen um Sechs in den Flieger zurückzusteigen und nach der Ankunft gleich wieder mit dem Vorbericht auf das nächste Spiel und RBlive und nicht zu vergessen den Familiengeschichten weiterzumachen, das war durchaus ein ordentliches Pensum, bei dem man manchmal nicht mehr wusste, welcher Wochentag denn nun eigentlich auf dem Programm steht.

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Frohe Weihnachten

Das siebte Weihnachtsfest, seitdem es diesen Blog gibt, steht an. Ein Traditionsfest sozusagen. Gefeiert wird erstmals in der Erstklassigkeit. Die Erstklassigkeit zu prognostizieren, war vor einem Jahr nicht ganz so gewagt. Platz 2 in der Bundesliga zum Jahreswechsel 2016/2017 vorhersehen? Nun ja, jeder hat mal verrückte Ideen.

Entsprechend muss das Fußballjahr rein sportlich außergewöhnlich gewesen sein. Die manchmal und vor allem in den Auswärtsspielen etwas mühselige Rückrunde 2015/2016, die dann doch noch nach einem kleinen Schneckenrennen am Ende im Aufstieg mündete. Der Trainerwechsel hin zu Ralph Hasenhüttel, der sich in vielerlei Hinsicht als Volltreffer erwiesen hat. Und zwischenzeitlich acht (8!) Siege in der Bundesliga am Stück. Unglaubliche Zeit.

Mal sehen, wie unglaublich das Jahr 2017 sein wird. Mitschreiben werde ich die Geschichten auch dann wieder. Bis zum Sommer geht es hier im Blog in jedem Fall weiter in gewohntem Rahmen und Umfang. Zusätzlich laufen die Dinge ja auch drüben bei rblive.de, wo ich die Woche über zu Teilen mitschreibe. Und wo der Fokus manchmal noch ein wenig ein anderer ist als hier im Blog. Wie es dann nächste Saison weitergeht, wird man sehen. Im Moment spricht nichts dagegen, dass dieser Blog auch nach dem Sommer derselbe sein wird wie jetzt.

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Frohe Weihnachten

Das sechste Weihnachtsfest seitdem es diesen Blog gibt steht an. Alexander Zorniger hat es nicht geschafft, seinen vierten Tannenbaum von RB-Weihnachtsgeld zu kaufen. Ralf Rangnick hatte den längeren Hebel in seiner Hand und kommt irgendwo in der Sonne trotzdem ohne Weihnachtsbaum aus.

Ereignisreich war das Fußballjahr 2015 rund um den einzig wahren RasenBallsport vor allem zu Beginn, als eben die Zorniger-Trennung anstand. Seitdem ist es sportlicherseits vergleichsweise ruhig und beschaulich um den Verein, den dieses Jahr keine Lizendebatten begleiteten und für den auch kein Aufstieg anstand. Was rund um RB Leipzig nie heißt, dass es nicht regelmäßig irgendwelche Pseudo-Aufregerthemen gäbe. Und sei es, weil das Nichtbenutzen des RB-Logos auf irgendeiner Website plötzlich zum merkwürdigen Politikum wird.

Wie jedes Jahr darf man im Rückblick wieder ein wenig Staunen, was sich so alles entwickelt hat zwischen sportlicher Depression im Februar und bestem Zweitligateam 2015 im Dezember. Das Coltorti-Tor gegen Darmstadt, das 0:4 gegen Sandhausen, der Spielabbruch in Osnabrück oder das 4:2 gegen Duisburg. Es gab wieder viel Stoff zum Mitfiebern, Mitleiden, Mitdiskutieren und Mitjubeln. Geschichten, wie sie der Fußball nun mal schreibt und die wir so lieben.

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Frohe Weihnachten

Das fünfte Weihnachtsfest feiert dieser Blog hier nun schon. Auch schon das dritte Mal rund um RB Leipzig dabei sind Alexander Zorniger und Ralf Rangnick. Fast schon ein bisschen viel Kontinuität für einen Verein, der einst angetreten schien, die Leipziger Fußballtradition fortzuführen und dauerhaft mit viel Glamour vor allem an den Fronten jenseits des Fußballplatzes für allerlei Geschichten sorgen zu können. Und nun das. Das dritte Weihnachten mit denselben sportlich Verantwortlichen. Laaangweilig.

Im Ernst, das Jahr 2014 ist eines, das ziemlich viel Wirbel und allerlei Erlebnisse mit sich brachte. Sportlich führt die Reise von der Niederlage zum Jahresauftakt gegen Burghausen über den gegen Saarbrücken gesicherten Aufstieg bis hin in die zweite Liga und in den DFB-Pokal, in dem man zum ersten Mal überwintert. Was aber auch daran liegt, dass die dritte Runde erst im neuen Jahr ausgetragen wird.

Jenseits des Sportlichen bleibt sicherlich neben allerlei Diskurstrallala rund um Kommerz, Mitgliedermitbestimmung, Tradition und Co vor allem der Lizenzstreit in Erinnerung. Der sich vom Januar bis in den Mai zog und nicht immer sachlich korrekt aufgearbeitet wurde. Unvergessen dabei sicherlich auch das Mateschitz-Interview, in dem er mit dem Ausstieg bei RB drohte, falls dem Club die Lizenz verweigert werde.

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Frohe Weihnachten

Das erste Mal, dass mit Alexander Zorniger ein Trainer zweimal in Diensten von RB Leipzig Weihnachten feiern darf. Aber schon das vierte Mal, dass dieser Blog hier in die Weihnachtspause geht. Sportlich und blogbesuchertechnisch das erfolgreichste Jahr, an dem ich rund um RB Leipzig teilhaben durfte.

Sportlich war die Sasion derart erfolgreich und die Berichte hier entsprechend positiv, dass mir letztens die Frage begegnete, ob ich nicht zu kritiklos sei. Eine Frage, die man sicherlich mit Berechtigung stellen kann. Andererseits fällt es mir bei der Selbstbefragung tatsächlich schwer, besonders kritikwürdiges auszugraben (wenn einem nicht gerade ein Ticketpreisshitstorm begegnet). Während mir früher immer mal wieder was über die Leber lief und mich in Bezug auf Vereinsentscheidungen oder -kommunikation Unverständnis bei grundsätzlicher Empathie förmlich durchflutete, finde ich die sportlichen Wege und Entscheidungen, die in den letzten Monaten vollzogen wurden, allesamt nachvollziehbar und richtig. Der sportliche Erfolg hat aus dieser Präsenz hier also einen kleinen Jubelblog gemacht. Falls das jemand als Problem empfindet, bitte ich um die vertrauliche Zusendung von vereinsbezogenen Konfliktthemen, die unbedingt einer Aufarbeitung bedürfen.

Inhaltlich war 2013 für den Blog eher ein Jahr der Konsolidierung. Was unter Umständen auch mit dem Aufstieg in die dritte Liga und dem vielen neuen, das es zu entdecken galt, zu tun hatte. Einiges an Ideen, die liegen blieben, dafür umfangreiche Begleitung des Tagesgeschäfts. Direkt an der Oberfläche des Blogs, aber auch in den (soweit möglich) täglichen Presseupdates, die man seit diesem Jahr auch unter rotebrauseblogger.de/presse findet. Und sowieso vor allem via Twitter, aber auch Facebook und Google+.

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Frohe Weihnachten

Da ist es schon wieder um, das Jahr und in diesem Blog kehrt zum nun schon dritten Mal weihnachtliche Stille ein. Sportlich war dieses Jahr mit dem knappen, aber verdienten Scheitern von RB Leipzig am Aufstieg und dem ins Mark treffenden 2:2 gegen Wolfsburg II ein ziemlich durchwachsenes. Trotz der guten Hinserie unter Neucoach Zorniger. Administrativ war es mit den neu gestellten Weichen unter der Führung von Ralf Rangnick letztlich ein gutes Jahr bzw. eines, in dem RB Leipzig fit gemacht wurde für die Zukunft. Während im Spielerkader ziemlich viel beim alten blieb, musste man bei Betreuern und Verantwortlichen wieder einiges an neuen Namen lernen. Namen, die mehr noch als in der Vergangenheit für Kontinuität stehen, weil sie alle am selben Spielideestrang ziehen sollen.

Für diesen Blog hier war das Jahr 2013 ein weiterer Schritt hin zur Professionalisierung. Neben regelmäßigen Spielberichten, nicht ganz so regelmäßigen Statistiken, permanenten Analysen und Rück- und Ausblicken und seltenen Interviews sind hier sicherlich die seit dem Sommer hinzugekommenen Liveticker von den Pressekonferenzen zu nennen. Dazu gibt es fast durchgängig täglich drüben bei Google+ [broken Links] die neuesten Updates zu Presseberichten und deren Einordnung in das allgemeine Geschehen rund um RB Leipzig. Umrahmt wird diese umfängliche, tagesaktuelle Analyseberichterstattung durch regelmäßige Facebookupdates, durch die man eigentlich keinerlei Publikationen aus dem rotebrauseblogger-Labor verpassen kann und durch einen nach Lust und Laune geführtem Twitter-Account, der wohl der persönlichste aller rotebrauseblogger-Geschichten ist.

Nicht vergessen darf man an dieser Stelle auch den im Oktober unter dem Motto “Betteln ohne zu betteln” an den Start geschobene rotebrauseblock, eine virtuellen Fantribüne, auf der man einen Avatar erwerben kann, um die Berichterstattung hier im Blog und drüben bei Google+ irgendwo zwischen Analyse, Meinung, Fanbeobachtung und Journalismus nachhaltig zu unterstützen. Wer bisher den Schritt noch gescheut hat, dem lege ich den Erwerb eines Supportavatars jetzt noch einmal besonders ans Herz. Was gibt es schöneres zur Weihnachtszeit bzw. zum Jahreswechsel als Freude zu schenken..

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Frohe Weihnachten

So nun. Ruhe sanft liebes altes Jahr, das Du fußballerische eine bunte Mischung aus Depression und Euphorie präsentiert hast. Und nimm den verpassten Aufstieg in die dritte Liga mit und halt ihn gut fest, sodass ihn Dein Bruder, das neue Jahr nicht wieder mitbringen kann. Oder so.

Es war alles in allem (in Bezug auf RB) sicher kein optimales, aber ein abwechslungsreiches Jahr. Und auch wenn ich nicht noch einen Jahresrückblick Teil 47 anschließen will, sei noch mal an die eindrücklichsten Stationen Kiel, Chemnitz, Wolfsburg, Augsburg, Kiel und leider auch Halle erinnert. Und an ein neues Trainingszentrum, von dem aus man die Atmosphäre eines vollen Zentralstadions, äh einer vollen Red Bull Arena schon fast spüren kann. Und an die Namen Beiersdorfer, Linke, Gudel, Bach, Oral, Pacult, Loos und Shoukry. Beeindruckende Liste, was?

Deren Inhalt man gerne einmal über die Tage Revue passieren lassen kann. Stichwort Besinnlichkeit und so. Denn hier im Blog wird bis zum neuen Jahr eben jene weihnachts- und jahreswechseltypische Ruhe und Besinnlichkeit einkehren, die dann doch jährlich ziemlich gut tut. Wer hier trotzdem vorbeikommt, um Lesestoff zu finden, der oder dem empfehle ich die hinrundenrückblickenden Artikel (eins, zwei und drei) und (quasi von Lesern für Leser) die fünf meistgeklickten Beiträge des Jahres. Auch ein schöner Querschnitt (man beachte beim Lesen den jeweiligen, zeitlichen Entstehungzusammenhang):

Ansonsten bleibt mir nur, allen im und um den Verein und vor allem allen, die hier dieser Tage und auch ansonsten vorbeischneien von Herzen ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr zu wünschen!

Auszeit

An dieser Stelle wird in den nächsten reichlich 2 Wochen Ruhe und Besinnlichkeit einkehren. Sprich, falls mich nicht doch noch ein extremes Mitteilungsbedürfnis überfällt, werde ich meinen Computer in dieser Zeit vom Schreiben neuer Blogbeiträge verschonen. Wer trotzdem nicht auf das Lesen verzichten möchte, dem empfehle ich die leicht durcheinander geratene Hinrundenanalyse gleich hier unter diesem Beitrag, die gesammelten Werke zur Regionalliga-Reform (kleiner Insider-Witz) und natürlich die Volltext-Suchfunktion oben rechts.

Und da das Jahresende ja auch immer die Zeit für Versöhnliches ist, bleibt nach den gelegentlich auch kritischen Tönen an dieser virtuellen Stelle auch die Zeit, allen Beteiligten danke für das RasenBallsport-Jahr zu sagen. Wenn man den Verein, der Anfang des Jahres am Gontardweg vor knapp 800 Zuschauern Borea Dresden mit 5:0 bezwang, mit dem heutigen Verein vergleicht, dann liegen da trotz unbefriedigender sportlicher Entwicklung der ersten Männermannschaft Welten dazwischen. Neue Geschäftsstelle, Traininszentrum auf dem Weg, Umzug in die Red Bull Arena, deutlich gewachsener Zuschauerschnitt, eine qualitativ und quantitativ wachsende Nachwuchsabteilung, ein (nominell) verjüngter Profikader, eine auf Dauer etablierte, eigene zweite Mannschaft. RasenBallsport Leipzig ist auf vielen Ebenen auf dem richtigen Weg. Dafür verantwortlich sind ganz konkrete Menschen, denen egal ob Spieler- und Trainerteams, Vereinsverantwortlichen im administrativen Bereich oder Anhängern an dieser Stelle der uneingeschränkte Dank für ihr Engagement gilt.

Ansonsten bleibt mir nur allen Leserinnen und Lesern, die in diesen Tagen vorbei schneien, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr zu wünschen.