23. Spieltag der Bundesliga. Für RB Leipzig die ganz große Chance, sich durch einen Sieg in Frankfurt, im Kampf um einen Platz in einem europäischen Wettbewerb richtig Luft zu verschaffen. Doch trotz gutem Start in die Partie musste man sich schließlich verdient mit 1:2 geschlagen geben.
Für leichte Überraschung sorgte Ralph Hasenhüttl bereits mit seiner Aufstellung. Kampl und Bruma waren beide angschlagen gar nicht mit im Kader. Werner und Poulsen rotierten nach dem Neapel-Spiel mal eben auf die Bank. Demme, Ilsanker, Augustin und Lookman rückten dafür in die Startformation. Für den Engländer war es der erste Startelfeinsatz seit seinem Wechsel nach Leipzig. Organisiert war das ganze im 4-3-3 mit Ilsanker auf der Sechs und Demme und Keita als Achter davor. Augustin spielte zentral im Sturm und sollte dort Unterstützung von Sabitzer und Lookman von den Außenbahnen erhalten. Besonders Lookman tat sich allerdings bei seinem Startelf-Debüt in Sachen Bindung zum RB-Spiel noch einigermaßen schwer und verhedderte sich oft in Einzelaktionen.
Niko Kovac hatte sein Team auf der anderen Seite auf drei Positionen verändert. Der verletzte Mascarell fehlte genauso wie Russ und Jovic. Dafür rückten Abraham, Salcedo und Haller in die Startelf. Insbesondere Abwehrchef David Abraham machte bei seiner Rückkehr nach längerer Verletzung dabei eine herausragende Partie. Organisiert war die Eintracht in einer Art 3-3-2-2 und defensiv dann mit einer Fünferkette unterwegs.
Bundesliga: Eintracht Frankfurt vs. RB Leipzig 2:1 weiterlesen