Presse 26.03.2012

Viele Berichte noch zum überzeugenden 5:1-Sieg von RB Leipzig in Plauen.

Im Nachwuchs-Bereich setzt die U23 die Serie mit einem 1:0 in Radebeul fort und setzt sich im Tabellenmittelfeld fest. U19 und U17 waren pflichtspielfrei. Und die U15 holte sich die Vizemeisterschaft im Futsal (Hallenfußball). 0:3 im Finale gegen Greuther Fürth.

Grünen-Stadtrat JochenVogler äußert sich in einem Interview mit L-IZ zum Bebauungsplan für den zweiten Bauabschnitt des RB-Trainingszentrums am Cottaweg. Das ganze sei derzeit in der „Vorentwurfsphase“. Gleichzeitig macht er deutlich, dass die umweltbezogenen Ausgleichsmaßnahmen für den Bau vor Ort derzeit nicht ausreichten. Ein Kernpunkt ist offenbar die von der Stadt geplante Errichtung eines Parkplatzes in der Nähe des Trainingsgeländes, im Sackgassenteil der Köhn-Straße, wo man laut Vogler lieber renaturieren sollte. Dürfte wohl spannend bleiben in den nächsten Wochen und Monaten.

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Presse 24.03.2012

Nachdem gestern schon Halle verloren hatte, legte heute Kiel nach. 0:1 bei Hertha BSC II. Womit alle Topteams nacheinander patzten. Und RB morgen mit einem Sieg in Plauen den Kreislauf der Favoritenniederlagen durchbrechen und im Aufstiegskampf ordentlich vorlegen kann.

Nich mit dabei sein wird Umut Kocin, der durch Tomasz Wisio ersetzt werden dürfte. Unwahrscheinlich auch, dass Marcus Hoffmann mit angebrochener Rippe im Kader steht. Kapitän Daniel Frahn wird hingegen trotz Blessuren einsatzbereit sein.

Die LVZ bereitet zudem noch einmal auf das Spiel von RB in Plauen vor, indem sie die nicht eben konfliktfreie Vergangenheit aufarbeitet.

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Fehlende Flexibilität

Wie RB spielt, ist uns bekannt. Von beiden Flügeln werden die Bälle in den Strafraum geschlagen, darauf müssen wir uns einstellen. (Thomas Hoßmang, Trainer beim VFC Plauen gegenüber der Freien Presse)

Also ich finde das ein wenig deprimierend, dass der Plauener Coach mit seiner Analyse den Finger doch relativ präzise in die Wunde legt. Hat man die Flügel ausgeschaltet, dann hat man RB Leipzig bereits die wichtigste Waffe genommen. Durch Tom Geißler (solange er spielen durfte) und Roman Wallner ist das Spiel zwar nicht mehr ausschließlich flügelfixiert, wie man gegen Wilhelmshaven gut sehen konnte, aber ansonsten läuft das meiste an geordnetem Spielaufbau über die Flügel und ansonsten wird es der klassische lang-hohe Ball auf die Stürmer. Ganz besonders deprimierend daran ist, dass Hoßmang seine Plauener mit dem vorhandenen Kader im Vergleich mit RB als weniger ausrechenbar(!) ansieht. Autsch.

Peter Pacult erklärt derweil via BILD seine Umstellungen beim Auswärtsspiel in Hamburg:

Wir haben englische Wochen, ich wollte frische Leute bringen.

Der Tofavorit der Regionalliga mit der vielgerühmten Fitnessabteilung muss präventiv rotieren, weil man eine englische Woche spielt? Zumindest interessant die Aussage..

Und weil wir schon bei der Niederlage von RB Leipzig beim Hamburger SV II sind, ist auch das interessant: Fehlende Flexibilität weiterlesen

Presse 23.03.2012

Am Sonntag muss RB Leipzig zum VFC Plauen. Unangenehmer, kampfstarker und hochmotivierter Gegner. Dank der unverhofften Niederlage des HFC heute in Wilhelmshaven besteht für RB die Chance, mit einem Sieg wieder Boden auf den Konkurrenten gut zu machen. Verrückte Liga. Nach der Niederlage von RB beim HSV galt Halle aktuell als Toptitelkandidat (aufgrund eigener Stärke und des Restprogramms), nun scheint es wieder ein wenig zurückzukippen zu RB oder Holstein Kiel. Mal sehen wie oft es noch hin und her kippt bis zum Saisonfinale..

Von den drei ältesten Nachwuchsteams spielt derweil nur die U23 ein Pflichtspiel. Am Samstag beim Radebeuler BC. Die U19 hat spielfrei. Die U17 spielt einen Freundschaftskick am Samstag, 11Uhr am Cottaweg gegen Bayreuth. Und noch die U15 zu nennen, die an der Deutschen Meisterschaft im Hallenfußball teilnimmt.

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Regionalliga: Hamburger SV II vs. RB Leipzig 1:0

Man hätte es fast ahnen können, dass der Ausflug von RB Leipzig gestern nach Norderstedt zum Nachholespiel gegen den Hamburger SV II schief geht. Mittwoch nachmittag ein Spiel mit Freundschaftsspielcharakter vor nicht einmal 400 Zuschauern gegen einen gleichermaßen guten wie motivierten Gegner, der als heimschwach gilt, aber defacto heimstark ist. Psychologisch wartete bei trostlosem Rahmen der kleine HSV, gegen den alles andere als ein Sieg überraschend wäre, sprich man nur verlieren kann. Ganz praktisch wartete ein hochtalentiertes und -motiviertes Team, das auf Augenhöhe mit RB Leipzig spielen kann und gegen das man von Anfang bis Ende die Motivationsleistung eines Spitzenspiels vor vielen Zuschauern abliefen muss. Menschlich ist es nachvollziehbar, wenn so etwas mal schief geht. Gibt dummerweise keine Bonuspunkte in der Tabelle für menschliche Reaktionen.

Zudem könnte man das Spiel auch unter dem Motto ‘klassisch vercoacht’ abhaken. Heidinger für Watzka dürfte sicher noch als nachvollziehbare Veränderung gegolten haben, auch wenn die Tatsache, dass Watzka aus der Startelf gegen Hertha II gleich auf die Tribüne verfrachtet wurde, schon gewöhnungsbedürftig erschien. Für sehr viel mehr Unverständnis sorgte dagegen die Ausbootung von Roman Wallner, der für Carsten Kammlott die Bank wärmen durfte. Was sich in den letzten Partien leistungstechnisch nun wirklich nicht abgezeichnet hatte und was angesichts der Spielertypen in der taktischen Grundausrichtung kaum einen Unterschied machen dürfte.

Höhepunkt aber die Demontage von Tom Geißler, der für Bastian Schulz geopfert wurde und so wie Watzka gar nicht erst mit nach Norderstedt reisen durfte. Jener Tom Geißler, der als einer der besseren bisher in allen Partien nach der Winterpause in der Startelf stand und derjenige war, der im zentralen Mittelfeld noch am ehesten Offensivakzente setzen konnte. Raus ohne Applaus. Nicht mal im Kader, in dem dafür dann mit Rost, Hoheneder und Lagerbloom gleich drei Spieler der Kategorie ‘eher rustikal’ als Ersatz für Bastian Schulz bereitstanden. Ahja. Wenn die Ausbootung von Geißler nicht irgendeinen nichtsportlichen Grund hat, dann verstehe ich die (Fußball-)Welt nicht mehr.

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Presse 21.03.2012

Heute geht es zur U23 des HSV. Mittwochnachmittag, 16 Uhr fühlt sich nicht so an, als würde ein extrem wichtiges Spiel um den Aufstieg anstehen. Tatsächlich ist es aber eins, denn mit einem Sieg bestünde erstmals die Chance, die Konkurrenz erheblich unter Druck zu setzen. Mit Unentschieden oder Niederlage würde man sich selbst wieder in eine schlechte Ausgangslage bringen.

Zu Hause bleiben mussten Maximilian Watzka (letztes Wochenende noch Röttger-Ersatz), Stefan Kutschke (zuletzt rotgesperrt) und völlig überraschend auch Tom Geißler, der nach der Winterpause bisher immer in der Startelf stand. Dass dies eine Folge einer Verletzung wäre, wurde vereinsseitig zumindest nicht kommuniziert.

Laut LVZ ist Daniel Frahn Kandidat für das Tor des Monats. Mal gucken, was dran ist.

Aber so richtig wichtig, ist eigentlich nur das Spiel bei der U23 vom HSV!

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U17-Bundesliga: RB Leipzig vs. VfL Osnabrück 0:0

Es passiert höchst selten, dass ich an einem Samstagmorgen feststelle, dass der Tag ungeahnte zeitliche Freiräume bietet und ich mich kurzentschlossen nach einem Zeitvertreib umschauen kann. Vor drei Tagen war es mal so weit und passenderweise hatte der Spielplan der Nachwuchsteams von RB Leipzig der U17-Mannschaft ein ganz wichtiges Spiel im Kampf gegen den Abstieg vor die Nase gesetzt. In Form eines vorgezogenen Spiels vom 23. Spieltag, der eigentlich erst Ende April stattfinden sollte. Denn die U17-Bundesliga pausiert eigentlich derzeit wegen der Vorbereitung auf ein Turnier der Nationalmannschaft, in dem es um die Europameisterschaftsquali geht. Da offenbar beide Teams damit personell aber nichts zu tun haben, wurde trotzdem gespielt.

Wie gesagt, es war ein wichtiges Spiel, denn es spielte hier der 9. gegen den 12. RB Leipzig als 9. mit 2 Punkten Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz, den Osnabrück besetzte. In einer Staffel mit 14 Teams war dies für RB Leipzig das 22. von 26 Spielen und somit die große Chance, das Abstiegsgespenst mit einem Sieg fast endgültig zu vertreiben. Da in den restlichen vier Spielen mit den drei Auswärtsaufgaben in Wolfsburg, in Bremen und bei Hertha BSC fast schon unlösbare Aufgaben warten und mit Tennis Borussia Berlin am letzten Spieltag nur noch ein Gegner aus den unteren Tabellenregionen auf dem Spielprogramm der jungen RasenBallsportler steht, wäre es fast schon ein existenziell wichtiger Sieg gewesen.

Es wurde aber nichts draus in einem Spiel, dass sich über die komplette Dauer von 80 Minuten praktisch ausschließlich zwischen den Strafräumen abspielte. Zwar trat RB Leipzig nominell mit einem recht offensiven 4-1-4-1 an, das ich noch von meinem letzten Besuch der U17 letztes Jahr gegen Dynamo Dresden kannte, aber auf dem Spielfeld resultierte daraus kein großer Offensivgeist. Was einerseits daran lag, dass die meisten Angriffsversuche an mangelnder Präzision oder individuellen Fehlern scheiterten, aber auch daran, dass das 4-1-4-1 gar nicht so offensiv interpretiert wurde, wie es klingt.

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Presse 20.03.2012

Morgen geht es schon wieder weiter mit Ligaalltag. Sehr wichtigem Ligaalltag. Drei Punkte aus Hamburg (bzw. Norderstedt, denn da wird gespielt) mitzubringen, wäre ziemlich wichtig, angesichts des engen Dreikampfs an der Spitze. Mitspielen darf gegen den HSV II wieder Stefan Kutschke, der seine drei Spiele Sperre bereits abgesessen hat.

BILD dazu mit einer Story zur Torvorlage von Keeper Pascal Borel gegen Hertha II. Fazit: Das ist so einstudiert.

Zu den Partien der U17 und U19 vom Wochenende gibt es nun Spielberichte auf der Vereinshomepage.

Und das leider bundesweit verbreitete, eklige Schalzocken (es ist verdammt noch mal Raub!) ging am Sonntag gegen zwei RB-Anhänger glücklicherweise daneben, denn denen halfen Passanten gegen vier Angreifer mit Lok-Schals.

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Regionalliga: RB Leipzig vs. Hertha BSC II 1:0

Ende Oktober 2010 traf RB Leipzig letztmalig im Heimspiel auf die zweite Mannschaft von Hertha BSC. Damals wie gestern wollten reichlich 7.000 Zuschauer dem Spiel beiwohnen. Im Unterschied zu damals erklärte sich dies diesmal nicht durch eine gezielte Freikartenaktion, sondern durch die weiter wachsende Aufstiegseuphorie und das Frühlingswetter, das vor dem Spiel herrschte. Zusammen mit Lok (gegen Erzgebirge Aue II) zog RB Leipzig gestern zeitgleich mehr als 11.000 Zuschauer. Ein deutliches Zeichen für das Potenzial in dieser Stadt in Zeiten des sportlichen Aufschwungs, zumal beide Teams nicht gerade absolute Publikumsmagneten zu Gast hatten.

Wie schon in der vergangenen Saison gegen Hertha BSC II blieb die Stimmung in der Red Bull Arena aber trotz großen Besuchs relativ verhalten. Fand ich zumindest. Irgendwie schien der Funke nur phasenweise überzuspringen. Das kann aber auch mit dem Spiel zu tun gehabt haben, denn gerade in der ersten Hälfte war das Gekicke der RasenBallsportler doch ziemlich unterdurchschnittlich. Im klassischen 4-4-2 angetreten, war von RB Leipzig in den ersten 45 Minuten nicht viel zu sehen, weil man sich vor allem im Mittelfeld (und zwar auf allen vier Positionen) den Schneid abkaufen ließ und so Hertha häufig in aussichtsreichen Positionen in Ballbesitz kam und die RasenBallsportler nur sehr selten gen gegnerischen Strafraum vordringen konnten.

Zwei sehr sehenswerte Ausnahmen gab es. Zum einen natürlich das Hammertor durch Daniel Frahn, der einen einmal aufsetzenden Abschlag von Pascal Borel, bei dem sich der Berliner Innenverteidiger verschätzte, aus 20 Metern volley ins Eck hämmerte. Einen aus dem Rücken heranfliegenden Ball aus der Luft derart präzise zu treffen und zu versenken, ist Extraklasse. Die zweite Situation folgte einem Traumpass von Christian Müller auf Maximilian Watzka, der wiederum Roman Wallner auflegte, dem allerdings der Ball fünf Meter vor dem Tor versprang.

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