Kreuzende Hauptstraße

Eine Saison ist gewissermaßen wie eine lange Reise. Und jeder Spieltag ist eine Kreuzung. Manchmal kreuzt nur eine Nebenstraße, manchmal ist es aber auch eine Hauptstraße. Und an jeder Kreuzung besteht die Möglichkeit auf einen Umweg ausweichen zu müssen oder gar in einer Sackgasse zu landen. In dieser Saison gab es eigentlich erst ein Spiel, durch das RB Leipzig in eine ziemlich falsche Richtung hätte abbiegen können. Und dieses Spiel bei der TSG Neustrelitz hat man nach großem Kampf gewinnen können. Mit dem FSV Zwickau wartet wieder mal ein Spiel, von dessen Verlauf der weitere Saisonverlauf zwar nicht existenziell, aber doch einigermaßen erheblich abhängt.

Denn als Zweitplatzierter ist der FSV Zwickau aktuell der erste Verfolger von RB Leipzig. Die Verfolgerrolle ist bei sieben Punkten Rückstand relativ, aber das direkte Duell bietet sowohl die Möglichkeit, Zwickau aus dem sportlichen Spiel zu nehmen oder andersherum besteht die Gefahr, dass nach dem 13. Spieltag der Regionalliga Nordost nur noch vier Punkte Vorsprung auf der Tabellentafel stehen (bzw. sechs auf Jena, die in einer Woche nach Leipzig kommen). Stichwort kreuzende Hauptstraße.

Dass der FSV Zwickau als Aufsteiger aus der Oberliga in der Regionalliga Nordost eine gute Rolle spielen wird, konnte man schon vor der Saison ahnen. Dass es für Platz 2 nach 13 Spieltagen langen könnte beim besten Willen nicht. Die Basis für diesen Erfolg legten die Westsachsen vor allem in Heimspielen und in der Abwehr. Im heimischen Ausweichstadion “Sojus 31” gelangen bisher in sechs Spielen fünf Siege. Lediglich im Spiel gegen den FC Carl Zeiss Jena, das zwar die Saisoneröffnung sein sollte, aber aufgrund von Problemen mit der Gästetribüne verschoben und nach dem sechsten Spieltag ausgetragen wurde, gab man beim 0:0 zwei Punkte ab. 12:1 Tore sprechen auch eine deutliche Sprache. Lediglich Hertha BSC II konnte bisher in Zwickau treffen. Und auch insgesamt zeigt sich die FSV-Defensive bei nur vier Gegentreffern in 12 Spielen absolut sattelfest.

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Presse 22.11.2012

Gestern noch der schmucklose, aber völlig verdiente Pokalerfolg in Bischofswerda, heute dann schon der Blick nach vorn auf das Spitzenspiel Zweiter gegen Erster übermorgen in Zwickau. Wird spektakulär.

Der Nachwuchs spielte gestern auch Pokalspiele.Die U19 und die U17 setzten sich dabei jeweils im Sachsenpokal-Achtelfinale durch. Die einen 3:0 in Hohenstein-Ernstthal und die anderen mit 5:1 beim Chemnitzer FC.

Transfergerüchte gibt es dank LVZ auch wieder. Sven Michel wird noch mal aufgefrischt. Und Matthias Morys, der ein schneller Stürmer sein soll. Sven Michel scheint insgesamt nicht ganz wahrscheinlich, weil die Schlange der – auch höherklassigen Interessenten – lang ist. Vom Profil her (Alter, schneller Flügelstürmer) würde er allerdings passen. Matthias Morys klingt als Gerücht relativ wahrscheinlich. Erstens kennt ihn Zorniger ganz genau, weil er letztes Jahr unter ihm bei Großaspach spielte (wo er noch Vertrag bis 2015 hat) und weil sie bereits bei Normannia Gmünd miteinander gearbeitet hatten. Zweitens passt er als schneller(!), recht großer, torgefährlicher Stürmer ziemlich gut ins Anforderungsprofil Zornigers. Mit 25 Toren und 10 Vorlagen in 39 Spielen ist seine Quote in Großaspach auch überragend. Und auch nicht zu vernachlässigen: RB Leipzig wäre für Morys ein logischer Karriereschritt. Den Versuch wagen, sich in die dritte Liga zu spielen. Eigentlich passt an dem Gerücht alles zusammen. Wenn man ein klein wenig ningeln will, dann passt nur das Alter nicht. Mit 25 fiele er aus der U23-Regel (mindestens vier Spieler unter 23 müssen an Spieltagen im Kader sein), wodurch es für ihn schwer wäre überhaupt auf die Bank zu kommen, da auf dieser Kammlott aufgrund seines Alters (22) faktisch gesetzt ist.

Die LVZ mit einem Bericht zur Abstimmung über das weitere Vorgehen rund um den Cottaweg. Unter der reißerischen Überschrift, dass der Ausbau des RB-Trainingszentrums die Stadt 2,8 Millionen Euro kostet. Dabei sind diese Kosten höchstens indirekt durch RB verursacht (der Rückbau der Köhn-Straße bspw. hat mit RB reineweg gar nichts zu tun), weil es sich um die Gestaltung des Geländes am Cottaweg dreht, dessen Planung sich durch die Existenz des Trainingszentrums leicht verschoben hat (insbesondere muss die Stadt kurzfristig Parkplätze schaffen die durch das Trainingszentrum verloren gingen; aber auch hier nicht für das Trainingszentrum, die zahlt RB selbst, sondern vertragsgemäß für den Betreiber der Red Bull Arena). Zudem entscheidet der Stadtrat meiner Meinung nach noch nicht – wie in der LVZ behauptet – über weitere Umgestaltungen am Cottaweg (schon gar nicht am Trainingszentrum), sondern beschließt nur einen Planungsstand, der dann noch mal in die Öffentlichkeit geht, bevor die Stadt dann final darüber abstimmt, was am Cottaweg (noch mal: am Cottaweg, nicht im Trainingszentrum selbst!) passieren soll.

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Sachsenpokal: Bischofswerdaer FV vs. RB Leipzig 0:3

Das kennt man insgesamt auch schwieriger, wenn Favoriten im Pokal irgendwo bei einem unterklassigen Team antreten müssen (RB-Anhänger kennen das ja aus eigenem Augenschein von den Partien im DFB-Pokal gegen Wolfsburg und Augsburg). Wie schon in Kamenz im Achtelfinale stottert der Motor von RB Leipzig beim Sachsenpokal-Viertelfinale in Bischofswerda ein wenig, aber man löst die Aufgabe insgesamt recht souverän und gewinnt völlig verdient. Im Gegensatz zu Kamenz war der Auftritt aber alles in allem von etwas höherer Spielkultur geprägt. Aber das sollte auch nicht verwundern, sind doch seitdem schon wieder ein paar Wochen Zorniger-Training vergangen.

Der Coach entschied sich letztlich für den Pokalausflug nach Bischofswerda nicht ganz überraschend für die Radikalrotation. Bis auf Stefan Kutschke lief keiner zu Spielbeginn auf das Feld, der auch gegen Cottbus II im letzten Regionalliga-Match in der Startelf stand. Was für Umut Kocin bedeutete, dass er nach ewig scheinender Verletzungsleidenszeit und einigen Ausflügen mit der zweiten Mannschaft wieder einmal bei den Profis mitmischen durfte. Willkommen zurück Umut. Fühlt sich fast wie ein Neuzugang an. Wie er in Zornigers Spielkonzepte passt, wird man sehen müssen. In Bischofswerda reichte es für Kocin jedenfalls schon mal für 74 Minuten als Linksverteidiger.

Sein Pflichtspielpremiere in der ersten Mannschaft von RB Leipzig durfte ab der 46. Minute im Tausch für die letzte verbliebene Stammkraft Stefan Kutschke der 19jährige Tom Nattermann feiern. Nattermann hatte sich als Neuzugang aus der eigenen Jugend schon in der Sommerpause ans Team herangekämpft, musste aber nach schwerer Verletzung noch vor dem Saisonstart passen. Dass er nun wieder da ist, ist schön für ihn. Dass er vor der Rückrunde noch größere Einsatzzeiten bei den Profis erhalten wird, ist allerdings unwahrscheinlich. Aber die 45 Minuten waren sicherlich gut für die erste Rückkehr. Und dass er noch beim Stande von 0:0 eingewechselt wurde und Kutschke runter musste, zeigt auch, dass Alexander Zorniger tatsächlich all seinen Spielern vertraut.

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Konzentrationsfragen

Dann also mal wieder zurück ins Alltagsfußballgeschäft. Und das heißt für RB Leipzig: Sachsenpokal-Viertelfinale und Bischofswerdaer FV. Eigentlich könnte man der Einfachheit halber an dieser Stelle einfach das kopieren, was es zum Sachsenpokal-Achtelfinale gegen Einheit Kamenz zu erzählen gab. Denn die Parallelen zwischen den beiden Spielen sind ziemlich augenscheinlich.

Bischofswerdaer FV und Einheit Kamenz sind beides Landesliga- also Sechstligateams. Im Vergleich mit den Kamenzern sind erstere sogar noch einen Tick schwächer einzuschätzen, denn statt eines Landesliga-Spitzenteams handelt es sich bei Bischofswerda um einen durchschnittlichen Sechstligisten, der aktuell Platz 10 von 16 Teams belegt. Ohne Chancen nach oben und mit leichtem Schielen nach unten.

Einmal traf der Bischofswerdaer FV in dieser Saison bereits auf RB Leipzig, allerdings im Rahmen eines Ligaspiels auf die U23. Ende September konnte man einen glücklichen 2:1-Sieg verbuchen. In den folgenden sechs Partien gelang allerdings nur gegen den Krisen-Club Borea Dresden ein knapper 1:0-Auswärtserfolg. Die ganz großen sportlichen Bilanzen sehen sicherlich anders aus.

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Presse 20.11.2012

Morgen dann also das Viertelfinale im Sachsenpokal beim Bischofswerdaer FV. Inklusive diverser Veränderungen in der Startelf. Nicht mit anreisen wird Kapitän Daniel Frahn, der eine Grippe auskuriert, um zum samstäglichen Duell mit dem Zweiten der Regionalliga FSV Zwickau wieder fit zu sein. Trotzdem sollte ein Sieg beim Sachsenligisten Pflicht sein.

Leipzig Fernsehen am Mittwoch Abend ab 22 Uhr mit einer Aufzeichnung des kompletten Spiels von RB Leipzig in Bischofswerda.

BILD mit einem Artikel zu Carsten Kammlott und dessen Abschlussschwäche. Letztes Pflichtspieltor vor einem reichlichen Jahr im Sachsenpokal-Achtelfinale. In Bischofswerda. Der BILD-Titel „Weißt du noch, Kammlott?“ klingt allerdings eher nach einer Drohung als nach einer Frage..

Auch laut BILD: Trainingslager von RB Leipzig vom 22. bis 29.01.2013 wie schon letztes Jahr in Belek in der Türkei und praktisch Tür an Tür mit Red Bull Salzburg.

Die LVZ zudem noch mit einem Artikel über die erfolgreiche U17-Bundesligamannschaft von RB Leipzig.

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Alexander Zorniger: “Im Moment fühle ich mich extrem wohl”

Vor reichlich vier Monaten wurde Alexander Zorniger Cheftrainer von RB Leipzig und hat recht schnell alle Zweifel an diesem erneuten Personalwechsel zerstreut. Er kam, sah und gewann mit seiner kommunikativ-herzlichen Art und seinem Sachverstand so ziemlich alle Fußballherzen. Zumindest von denen, die nur halbwegs mit den RasenBallsportlern mitfiebern. Schon längere Zeit auf meinem persönlichen Interview-Wunschzettel ganz oben platziert, stand Alexander Zorniger kürzlich Rede und Antwort zu seiner bisherigen Karriere, taktischen Präferenzen, Trainervorbildern, dem Wechsel aus der schwäbischen Heimat nach Sachsen und vielem mehr, was sonst im Alltagsgeschäft rund um die Regionalliga nur wenig beleuchtet wird.

Wissen Sie eigentlich, dass Sie bei Wikipedia einen Eintrag hatten, der wegen Irrelevanz gelöscht wurde? Begründung: Sie sind schließlich nur Trainer im „Amateurbereich“..

Nein, das habe ich noch nicht gewusst. Aber wenn ich mit Leuten über Fußball spreche, werde ich meine fachlichen Qualitäten nicht daran festmachen, ob ich bei Wikipedia bin oder nicht, egal ob ich in der ersten oder fünften Liga Trainer wäre.

Sie sind ja ein recht kommunikativer Typ und geben viele Interviews bzw. sind in den Medien häufig präsent. Gibt es eigentlich Fragen, die sie ständig erwarten, die aber nie gestellt werden?

Nein, eigentlich nicht. Das ist ja auch euer Job, dass ihr euch die Fragen raussucht, die für euch interessant sind. Ich frage mich eigentlich schon immer, was für mich der perfekte Fußball ist. Das ist nicht unbedingt für jemanden interessant, der vielleicht auch etwas mehr über den Menschen Alex Zorniger wissen will. Alexander Zorniger: “Im Moment fühle ich mich extrem wohl” weiterlesen

Presse 19.11.2012

Zwei Tage nach dem Sieg gegen Cottbus noch nachgereicht als Nachwehe das Spieltagsvideo vom MDR. Da auch Zwickau, Jena und Magdeburg am Wochenende dreifach punkteten, blieb tabellarisch alles beim alten (7, 9 bzw. 11 Punkte Vorsprung). Am Samstag kommt es in Zwickau zur Partie 2 gegen 1. Es fahren wieder Busse..

Auf diese Partie freut sich via Freie Presse auch bereits der Zwickauer Benjamin Fuß, der akutell RB Leipzig ärgern und irgendwann dritte Liga spielen will. Den Unterschied zwischen Oberliga und Regionalliga findet er zudem nicht allzu groß.

Vor Zwickau hat der Spielpan aber am Mittwoch (Feiertag in Sachsen) noch das Sachenpokal-Viertelfinale beim Bischofswerdaer FV gelegt. Es dürfte wieder eifrig rotiert werden. Ein Weiterkommen ist trotzdem Pflicht.

Sehr lesenswert der Beitrag aus der LVZ Sonntag (was auch immer das für ein Format sein soll) unter dem Titel „RB findet sich als Team“. Netter Abriss mit Blick auf die anderen Regionalligastaffeln.

Bleibt noch der (erfolgreiche) Nachwuchs vom Wochenende: Die U23 mit einem verdienten 1:0-Sieg gegen den Radebeuler BC. Der Abstand zum Spitzenreiter bleibt mit sieben Punkten unverändert. Nächste Woche geht es zum Tabellenzweiten Einheit Kamenz.

Die U19 gewinnt beim SC Staaken mit 2:0 und setzt die Aufholjagd in der Regionalliga fort. Fünf bzw. wahrscheinlich bei bereinigter Tabelle (Nachholespiele!) sechs Punkte Rückstand auf Relegationsplatz 2 sind aber weiterhin kein Pappenstiel.

Weiter sehr erfolgreich ist auch die U17 in der Bundesliga, die den VfL Wolfsburg mit 2:1 schlagen und Anschluss an das Tabellenmittelfeld finden konnte. Als 10. hat man weiterhin 6 Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz.

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Regionalliga: RB Leipzig vs. FC Energie Cottbus II 3:0

Auch solche Tage gibt es rund um den Fußball. Tage, an denen man völlig entspannt und ohne größere Sorgen um die drei Punkte zum Spiel geht und sich 90 Minuten lang auch keinerlei Sorgen einstellen. Zu konzentriert waren die RasenBallsportler und zu limitiert die Lausitzer Gäste, als dass an diesem Tag hätte etwas schief gehen können. Lediglich nach einer halben Stunde bestand der Ansatz einer Gefahr, dass die Partie falsch abbiegen könnte, als die RB-Innenverteidigung an der Strafraumgrenze fahrlässig den Ball vertändelte, der Gast aber statt eines Tores nur eine Ecke aus der Situation herausholte. Die Eckballbilanz sollte am Ende auch die einzige Bilanz sein, die (deutlich) an die Cottbuser ging.

Personell griff man auf Seiten von RB Leipzig gegen die Lausitzer auf dieselbe Startelf wie schon in der Vorwoche in Magdeburg zurück. Also mit Schinke und Kutschke statt mit Heidinger oder Röttger oder Kammlott. Macht auch Sinn, angesichts der Tatsache, dass man in Magdeburg gewonnen hatte, mag man denken. Andererseits hätte man sich auch gut vorstellen können, dass man nach dem emotionalen Vorwochensieg und der Tatsache, dass im Vorfeld der Cottbus-Partie wenig über den Gegner geredet wurde, durch kleinere Kaderveränderungen noch mal einen Reiz gegen mögliche Konzentrationsmängel setzt.

Das sah Alexander Zorniger als Coach von RB Leipzig aber offensichtlich anders und darf sich angesichts des Spielverlaufs auch Recht geben. Denn von der ersten Minute an lief das Spiel ausschließlich in Richtung des Gästetors. Mit viel Konzentration, Spielwitz und stellenweise Kombinationsklasse ging es 20 Minuten lang gen Cottbus-Tor. Zweimal Aluminium nach Schinke-Schuss und Rockenbach-Freistoß waren die Folge. Dass es nicht schon in dieser Phase klingelte, lag aber auch daran, dass die RasenBallsportler in einigen Situationen fast schon zu verspielt waren und hier noch den Kurzquerpass und dort noch den Doppelpass suchten, anstatt konsequenter dem Torerfolg zuzustreben.

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Presse 17.11.2012

Einigkeit zum 3:0 von RB Leipzig gegen Energie Cottbus. Ein lockerer und verdienter Sieg und ein gutes Spiel.

An Sven Michel von den Sportfreunden Siegen sind neben RB Leipzig auch diverse andere Clubs interessiert, berichtet ein örtliches Internetportal. Zuletzt sei sogar Gladbachs Sportdirektor Eberl zum Scouten gekommen. Eine konkrete Anfrage für einen kurzfristigen Wechsel des Stürmers gebe es aber nicht. Michels Vertrag läuft 2013 aus.

Für Mathematiker und Tüftler: Der Teckbote beziffert den Betrag den der VfL Kirchheim als Dominik Kaiser ausbildender Verein im Zuge des Wechsels von Hoffenheim nach Leipzig bekommen hat auf etwa 10.000 Euro. Dank fester FIFA-Regularien müsste sich daraus relativ exakt die Transfersummer errechnen lassen. Ich werde aus dem Fifa-Papier aber nicht final schlau ( [broken Link] – PDF), nehme aber fundierte Berechnungsergebnisse gern entgegen. ;-)

Und noch mal an den Nachwuchs erinnert. Die U17 spielt heute (jetzt gerade, wo dies geschrieben wird) gegen den VfL Wolfsburg und führt 1:0. Die U19 spielt morgen in Berlin und die U23 auch morgen (Sonntag, 18.11., 14 Uhr) gegen den Radebeuler BC.

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Pressekonferenz RB Leipzig vs. FC Energie Cottbus II

[Ab circa 21 Uhr hier an dieser Stelle – wenn Finger und/ oder Rechner nicht eingefroren sind – die ersten Worte nach der Partie von RB Leipzig gegen die U23 von Energie Cottbus. Gesprochen von Gästecoach Vasile Miriuta und RB-Häuptling Alexander Zorniger.]

21.14

Das war es schon. Viel Redebedarf gab es nach diesem klaren Sieg nicht. Alexander Zorniger wirkte sehr zufrieden, auch wenn ihm das gelegentlich offenbar zu viel Kleinklein war. Miriuta wirkte gefasst, er hatte ja so etwas schon erwartet. Seine jungen Cottbuser haben auch (noch) nicht die Qualität, um in so einem Spiel zu bestehen. Es dürfte für sie auch ziemlich schwer werden, die Klasse zu halten.

So, dürfen wir alle zufrieden ins Wochenende starten. Ein ebensolches wünsche ich allerseits. Morgen dann noch an dieser Stelle hier im Blog die Spielanalyse.

21.06

Miriuta: “Wir kennen Rangnicks Philosophie und RB hat einen neuen Trainer. Das tut der Mannschaft gut. Sie spielt besser als letztes Jahr. Das sind die Prozente mehr als in letzten Jahr.”

21.05

Zuerst wie immer der Gästecoach. Vasile Miriuta: “3:0. Wir haben 30 Minuten gut gespielt. Wir wussten, es wird ein schweres Spiel. RB ist das beste Team der Liga. Das zweite Tor haben wir verschenkt. Nicht einfach für unser junges Team. Nach dem 3:0 war die zweite Halbzeit vorbei. Wir wollten dann nicht das vierte oder fünfte Gegentor. Torverhältnis ist wichtig für uns. Ich hoffe, Leipzig geht nach oben. Viel Glück.”

Zorniger: “War ein sehr soueräner Auftritt der Jungs. Haben das sehr konzentriert angegangen. Es ist fast noch höher einzuschätzen als der emotionale Sieg in Magdeburg. Manchmal war der zweite Doppelpass wichtiger, als das Spiel in die Tiefe. Aber insgesamt 90 Minuten lang ein sehr konzentrierter Auftritt. Großes Lob an die Mannschaft und die Fans.”

21.02

Das war ja mal entspannt. Ich bin ohne größere Sorgen zum Spiel gekommen und habe in 90 Minuten nie welche gekriegt. Wer kritisch sein will – ich bin es nicht – darf bemängeln, dass es nur 3:0 ausging. Gleich die Trainer mit ihren Meinungen..

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