Der letzte Spieltag des Jahres brachte noch einmal ein fast schon typisches Drittligaspiel. Viel Intensität und Emotion, nicht immer Perfektion und am Ende kann RB Leipzig jubeln. Im konkreten Fall des Spiels gegen den Halleschen FC war man nicht einmal unbedingt das bessere, aber das effektivere Team, das in 20 guten Minuten nach der Pause unter Mithilfe von HFC-Stürmer Pierre Merkel die drei Punkte sicherte.
Zurückkehren konnte auf Seiten von RB Leipzig für das Spiel gegen Halle Mittelfeldmotor Dominik Kaiser, nachdem er in Münster nach Erkrankung lediglich als Einwechsler zum Zuge kam. Mit seinem Tor wurde der zweitbeste Torschütze und beste Vorlagengeber von RB Leipzig gleich zum entscheidenden Mann des Spiels.
Bis es soweit war, entwickelte sich in der ersten Halbzeit ein sehr ausgeglichenes Spiel. Was auch daran lag, dass die Versuche von RB Leipzig meist zu unpräzise waren und im Mittelfeld zu wenig Druck auf den Gegner ausgeübt wurde. Sodass die Gäste aus Halle optisch das gefährlichere Team waren und vor allem über ihre spielstärksten Offensivspieler Akaki Gogia (technisch großartiger Dribbler mit etwas zu geringer Effektivität), Sören Bertram und mit Abstrichen Tony Schmicht und Timo Furuholm Betrieb machten.