Der SC Freiburg gewinnt die gestrige Schneeballschlacht gegen RB Leipzig mit 2:1. Nicht unverdient, weil man eine Halbzeit lang besser an die Bedingungen angepasst agierte. Glücklich, weil das Spiel in der zweiten Halbzeit eigentlich auf die Seite der Gäste gekippt war und Freiburg erst durch einen Fehler in der RB-Abwehr Mitte der zweiten Hälfte auf die Siegerstraße kam.
Vincenzo Grifo hatte die Gastgeber in einem Spiel, in dem stark auf lange Bälle gesetzt wurde, früh in Führung gebracht. Dominik Kaiser glich nach einer knappen Stunde aus. Florian Niederlechner stellte anschließend den Endstand her. Freiburg-Keeper Alexander Schwolow hielt den Sieg mit einem Riesenreflex in der Nachspielzeit fest.
23.500 Zuschauer wohnten der Partie bei. Ungefähr 400 davon drückten den Gästen die Daumen. An den Fernsehgeräten verzeichnete Sport1 laut Sponsors die zweitbeste Quote der Saison (im Schnitt 1,3 Millionen Zuschauer). Auch dwdl berichtet von einer starken Quote.