Presse 08.03.2016

Der SC Freiburg gewinnt die gestrige Schneeballschlacht gegen RB Leipzig mit 2:1. Nicht unverdient, weil man eine Halbzeit lang besser an die Bedingungen angepasst agierte. Glücklich, weil das Spiel in der zweiten Halbzeit eigentlich auf die Seite der Gäste gekippt war und Freiburg erst durch einen Fehler in der RB-Abwehr Mitte der zweiten Hälfte auf die Siegerstraße kam.

Vincenzo Grifo hatte die Gastgeber in einem Spiel, in dem stark auf lange Bälle gesetzt wurde, früh in Führung gebracht. Dominik Kaiser glich nach einer knappen Stunde aus. Florian Niederlechner stellte anschließend den Endstand her. Freiburg-Keeper Alexander Schwolow hielt den Sieg mit einem Riesenreflex in der Nachspielzeit fest.

23.500 Zuschauer wohnten der Partie bei. Ungefähr 400 davon drückten den Gästen die Daumen. An den Fernsehgeräten verzeichnete Sport1 laut Sponsors die zweitbeste Quote der Saison (im Schnitt 1,3 Millionen Zuschauer). Auch dwdl berichtet von einer starken Quote.

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Presse 07.03.2016

Heute Abend also das ersehnte Topduell der zweiten Liga zwischen dem SC Freiburg. Nach den Ergebnissen vom Wochenende kann RB Leipzig Freiburg und Nürnberg auf jeweils neun Punkte distanzieren und auf Platz 4 und St. Pauli bereits 14 Punkte Vorsprung herausschießen. Freiburg könnte mit einem Sieg entsprechend acht Punkte zwischen sich und Platz 4 legen und somit praktisch zumindest schon den Relegationsplatz buchen.

Auf Seiten des SC Freiburg fällt (neben einigen anderen) nun auch Marc Torrejon, der sich letzte Woche verletzt hatte, wegen Außenbandriss aus. Auf Seiten von RB Leipzig sind weiterhin Coltorti und Boyd nicht dabei. Ansonsten kann man mit voller Kapelle anreisen.

Freiburg gegen Leipzig, das ist vor allem auch das Duell der bestbesetzten Offensiven der Liga. Die meisten Tore empfangen die meisten Torabschlüsse der Liga. Bestes Heimteam empfängt bestes Auswärtsteam. Es wird intensiv zugehen. Ob es auch hochklassig oder torreich wird, ist weniger gut zu prognostizieren.

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Topduell mit Bundesligaanstrich

[Direkt unter dem folgenden Vorbericht vor der Partie von RB Leipzig beim SC Freiburg (07.03.2016, 20.15 Uhr) befindet sich der Liveticker von der Pressekonferenz drei Tage vor dem Spiel. Mit Ralf Rangnick und Dominik Kaiser.]

Topspielspieltag. Wie in der Bundesliga wartet auch in der zweiten Liga das Duell Zweiter gegen Erster. Wobei in der zweiten Liga die beiden Teams dem Rest nicht ganz so entrückt sind wie BVB und Bayern in der obersten Spielklasse.

Freiburg gegen Leipzig, das ist das Duell der beiden Mannschaften, die bisher in der Saison ihrer Favoritenrolle in der zweiten Liga absolut gerecht geworden sind und völlig verdient die beiden Aufstiegsplätze besetzen. Ein absoulutes Topduell mit Bundesligaanstrich am Montagabend, wenn große Teile der Fußballrepublik live die Chance haben, sich selbst ein Bild vom Leistungsstand der Mannschaften zu machen.

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Presse 04.03.2016

Langsam kann man sich schon mal auf das Topduell der zweiten Liga am kommenden Montag eingrooven. Freiburg gegen Leipzig. Viel Klasse im direkten Duell. Bis dahin kann man sich auch noch ganz gemütlich anschauen, was die Konkurrenz so am Wochenende tut. Heute Abend ab 20.30 Uhr beispielsweise beim Spiel Nürnberg gegen Kaiserslautern.

BILD berichtet, dass RB Leipzig Achim Beierlorzer angeboten hat, ab dem Sommer die U16 des Vereins zu betreuen. Der Vertrag des aktuellen Co-Trainers läuft aus. Alternative könnte der Hallesche FC sein, der Interesse an Beierlorzer haben soll. Egal wie, wenn das Thema (Ende als Profi-Co-Trainer) grundsätzlich stimmt, wäre zumindest klar, dass sich Rangick sicher ist, nächste Saison nicht mehr auf der Trainerbank zu sitzen (denn sonst würde er Beierlorzer sicher gern an seiner Seite behalten) und ein neuer Trainer (mit dem die Verhandlungen dann schon sehr weit sein müssten) eigene Co’s mitbringt und nicht mit Beierlorzer arbeiten will. Das wäre zumindest die logische Schlussfolgerung.

Der MDR noch mal zum Stadionthema. Was hier gar nicht Thema wäre (weil der Beitrag keinen neuen Sachstand vermittelt), wenn es da nicht diesen lustigen Anwohnersatz gäbe: “Es ist für die Anwohner unerträglich. Dann muss eben das Stadion den Ort verändern. Ich glaub schon, dass das der richtige Weg ist.” Auf die Idee muss man auch erstmal kommen, an ein Stadion mit über 40.000 Plätzen zu ziehen und zu fordern, dass es doch bitte woanders sein solle, weil man sich von der zweiwöchentlichen Nutzung des Stadions gestört fühlt. Kann ja keiner ahnen, dass zu einem 40.000er-Stadion auch immer mal wieder Tausende von Menschen wollen..

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2.Bundesliga: RB Leipzig vs. 1.FC Heidenheim 3:1

Das Duell der Aufsteiger von 2014. Zum sechsten Mal in drei Spielzeiten am Stück trafen RB Leipzig und der 1.FC Heidenheim nun aufeinander. Kein Team sah Leipzig in der jüngeren Vergangenheit öfter. Gegen nur wenige Teams tat sich RB dauerhauft so schwer wie gegen Heidenheim. Ausgeglichen war die Bilanz bis zum sechsten Aufeinandertreffen. Nach einem in der zweiten Halbzeit überzeugend herausgespielten und herausgearbeiteten 3:1-Sieg spricht die Bilanz nun für RB Leipzig.

Ins Spiel gegangen war RB Leipzig auf der Linksverteidigerposition mit Anthony Jung für Marcel Halstenberg. Jung wirkte gerade zu Beginn ein wenig unsicher (vielleicht ja auch nervös), fand sich aber mit zunehmender Spielzeit immer besser ins Spiel. Zudem kehrte Stefan Ilsanker nach Verletzung wieder zurück ins Team und verdrängte Rani Khedira.

Heidenheim musste kurzfristig wegen Zahnschmerzen auf Stammkeeper Jan Zimmermann verzichten. Für ihn stand Kevin Müller im Tor, der in der aktuellen Spielzeit schon in den Spielen im DFB-Pokal den Kasten hüten durfte. Überraschender noch, dass Kapitän Marc Schnatterer nur auf der Bank Platz nahm. Trainer Frank Schmidt begründete dies im Nachklapp damit, dass man zuerst einmal Laufstärke in das intensive Spiel werfen wollte, um dann später mit Schnatterer vielleicht Punkte zu sichern. Wäre fast aufgegangen der Plan. Aber eben nur fast.

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Presse 03.03.2016

Heute alles zum gestrigen 3:1-Sieg von RB Leipzig gegen den 1.FC Heidenheim. 35 Minuten lang taten sich die Gastgeber sehr schwer gegen gut organisierte Gäste und lagen nicht unverdient 0:1 nach Treffer von Robert Leipertz zurück.

Nach der Pause drehten Dominik Kaiser, Yussuf Poulsen und Marvin Compper verdientermaßen die Partie, weil RB Leipzig nach einer Umstellung in System und personeller Besetzung deutlich mehr Offensivkraft und in der Mittelfeldzentrale spielerische Qualität auf den Platz brachte. 22:4 Torschüsse und 9:0 Ecken standen zum Schluss in den Statistikbüchern.

Durch den Sieg behielt RB Leipzig vor dem Spitzenspiel beim SC Freiburg den Vorsprung von sechs Punkten auf den Zweiten und von neun Punkten auf den Dritten (Nürnberg). Heidenheim steht als Siebter mit 32 Punkten weiter im absolut gesicherten Mittelfeld ohne Gefahr nach unten (11 Punkte auf den Relegationsplatz) und ohne Chancen nach oben (12 Punkte auf den Relegationsplatz).

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Die glorreichen Sieben minus Eins

Mal wieder den Bloggeburtstag vergessen. Nummer 6 wäre es vor genau einer Woche gewesen. Aber ganz im Duktus des modernen Fußballs gibt es ja sowieso nichts zu feiern, bevor nicht die Ziele erreicht sind (was auch immer da für Ziele sind).

Im Fußball hat man ja manchmal den Eindruck, dass gar nicht mehr gefeiert werden kann und das Ende eines Spiels (und sei es noch so wichtig) immer identisch ist mit der Vorbereitung auf das nächste. Mit Blogbeiträgen ist das so ähnlich..

Auf diese Art entstanden im sechsten Jahr der Blogexistenz 491 Beiträge aller Art rund um die tagesaktuellen, vor allem spieltagsbezogenen Dinge bei RB Leipzig, aber auch auf abstrakterer Ebene rund um strukturelle Dinge des Fußballs und des Umgangs mit RB Leipzig. Insgesamt 1013 Kommentare trudelten zu den Beiträgen ein. Das sind eine Handvoll weniger als noch im Jahr zuvor.

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24.Spieltag – 2.Bundesliga 2015/2016

Die Rangnick-Effenberg-Kontroverse schlug in den letzten Tagen ihre typischen, öffentlichkeitswirksamen Wellen. Dazu muss man im Detail gar nicht mehr viel sagen. Es ist sicherlich etwas ungünstig, nach einem glücklich gewonnenen Spiel den Spielstil des Gegners kritisch zu würdigen (mit Betonung auf kritisch), aber faktisch steckte in Rangnicks Äußerungen auch nichts extremes, sondern eher eine Beschreibung dessen, was er auf dem Spielfeld wahrgenommen hatte.

Erwartbar trotzdem, dass man daraus ein paar Schlagzeilen bastelt und dann noch mal das übliche Spielchen von ‘der hat das dazu gesagt, der findet den arrogant, der ist ganz empört’ spielt, um die Story so lange auszupressen und mit O-Tönen aufzuheizen, bis sie dann wirklich nicht mehr interessiert oder beim nächsten Streit als Referenz (‘schon vor zwei Jahren waren Rangnick und Effenberg aneinandergeraten, als…) genutzt wird. So eine Story auszupressen macht aus Mediensicht natürlich Sinn. Zumal wenn mit Rangnick und Effenberg zwei Schwergewichte mit öffentlicher Relevanz und Klickträchtigkeit im Zentrum der Auseinandersetzungen stehen.

Inhaltlich war eigentlich mit den Einlassungen von Rangnick (Paderborn mit Spielsystem wie vor 30 Jahren, “Anti-Fußball”, “Manndeckung”) und dem entgegnenden Effenberg-Verweis auf zentrale Spieldaten (mehr Chancen gebhabt, mehr Zweikämpfe gewonnen, mehr gelaufen) fast alles gesagt. Tobias Escher schafft es bei spielverlagerung.de trotzdem noch was schlaues zum Thema beizutragen und Rangnicks Äußerungen einzuordnen und darauf zu verweisen, dass Manndeckung nicht 30 Jahre lang her ist und Mannorientierungen in mancherlei Hinsicht auch abseits von Spielen des SC Paderborn gegen RB Leipzig eine nicht unwesentliche Rolle im modernen Fußball spielen.

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Presse 01.03.2016

Am Mittwochabend (bzw. fast noch Nachmittag) dann also die Partie des 24.Spieltags zwischen RB Leipzig und dem 1.FC Heidenheim. Für Leipzig im Aufstiegskampf vor dem Gigantenduell in Freiburg am kommenden Montag ziemlich wichtig. Für Heidenheim aus dem gesicherten Mittelfeld heraus eine Partie, die man relativ locker angehen kann.

Bei RB Leipzig hat Marvin Compper leichtere Probleme und könnte morgen ausfallen. Atinc Nukan stünde bereit. Zudem bringt die LVZ Selke für Sabitzer und Jung für Halstenberg als Änderungen ins Spiel. Stefan Ilsanker kehrt nach Verletzung zurück. Auf Seiten des 1.FC Heidenheim fällt Sebastian Griesbeck gelbgesperrt aus.

Erwartet werden zum Spiel zwischen Leipzig und Heidenheim irgendwas ab 20.000 Zuschauern aufwärts. Die Anstoßzeit (17.30 Uhr) hat da keinen sonderlich positiven Effekt und wird auch diversen Dauerkartenbesitzern einen Stadionbesuch verunmöglichen.

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