Presse 06.04.2016

Bezüglich des Tagesgeschäfts geht es rund um RB Leipzig etwas ruhiger zu, da das nächste Spiel erst am Montag stattfindet. Entsprechend nahm man sich gestern Nachmittag mal die Zeit, um als Team golfen zu gehen. Irgendwas zwischen Teambuilding und den Kopf mal mit was anderem als Fußball beschäftigen.

BILD und LVZ haben Lukas Klostermann im Programm. Ralf Rangnick erklärt bei BILD noch mal, dass der Rechtsverteidiger auch nächste Saison sicher bei RB Leipzig spielen und man eher versuchen wird, den Vertrag noch über 2018 hinaus zu verlängern. Lukas Klostermann lässt in der LVZ erkennen, dass er mit diesem Versuch gut leben kann.

Die Nationalmannschaft ist für Klostermann als Thema noch ganz weit weg. Auch eine mögliche Teilnahme an Olympia werde erst nach der Saison entschieden.

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Was von Spieltag 28 bleibt

Vielleicht ein wenig typisch für diese Saison, dass die obersten drei Teams alle gewannen und die untersten drei alle verloren. Die Ausgeglichenheit der letzten Saison erreicht man dies Jahr in der zweiten Liga nicht mehr. Was vor allem am Spitzentrio liegt, das weiter durch die Liga pflügt. 56 Punkte hatte ein Drittplatzierter in der zweiten Liga nach 28 Spieltagen noch nie (seit Einführung der Dreipunktregel).

Allen voran geht in der Rückrunde der 1.FC Nürnberg, die nach elf Spielen schon zwei Punkte mehr eingefahren haben als in 17 Hinrundenspielen. 2,64 Punkte holen die Franken in der Rückrunde im Schnitt pro Spiel (neun Siege, zwei Unentschieden), schossen die meisten Tore und kassierten die wenigsten Gegentore. Das ist tatsächlich nur noch schwerlich in Worte zu fassen.

Und reicht doch nur für Platz 3 sechs Spiele vor dem Ende. Weil Freiburg und Leipzig auch eine sehr konstante Saison spielen. Jeweils 24 Punkte in elf Rückrundenspielen und jeweils 2,11 Punkte im Schnitt über die gesamte Saison gesehen, würden in den meisten Spielzeiten für den Direktaufstieg reichen. Diese Saison reicht es zumindest dazu, nicht schon von starken Nürnbergern eingefangen und überholt worden zu sein.

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Presse 05.04.2016

Freiburg gestern mit einem glücklichen 3:2 in Fürth. Brachte trotzdem drei Punkte und die Rückeroberung der Tabellenführung in der zweiten Liga ein. Bleibt nach dem Spieltag, an dem Leipzig, Nürnberg und Freiburg gewannen, an der Tabellenspitze alles gleich eng.

Nach der Weinzierl-Story arbeitet das Trainerthema weiter. Bei nordbayern lässt René Weiler wissen, dass er “momentan keinen Grund (sieht), was zu ändern an der Situation”, selbst wenn man nicht aufsteigen sollte. Damit würde nach Weinzierl mit Weiler ein weiterer (in der Öffentlichkeit gehandelter) Kandidat für RB Leipzig ausscheiden.

Vorstandschef Oliver Mintzlaff fügt via BILD hinzu, dass man mit dem Trainer für die 2. und 1. Liga plane, also für den Aufstiegs- und Nichtaufstiegsfall. Und Ralf Rangnick erklärt, dass der Kandidat/ die Kandidaten noch unter Vertrag irgendwo steht/ stehen. Was vieles bedeuten kann von beurlaubt über Vertrag bis Saisonende bis hin zu längerfristigem Vertrag.

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Viel Wirbel um wenig Erkenntnisgewinn

Irgendwie war es ja klar, dass im Verlauf der Rückrunde das Thema der Besetzung der Trainerposition bei RB Leipzig in der kommenden Saison immer wieder aufploppen würde. Nimmt man das als Hintergrund war es in den letzten Wochen eigentlich vergleichsweise ruhig. Es wurden zwar immer mal wieder Namen auf das Karussell geworfen, aber so richtig großen Wirbel entfachte das nicht. Meist verblieb es ein Nerd-Thema.

Vermutlich wäre das auch noch eine Weile so weitergegangen, wäre Sport1 am Samstag nicht mit der Story nach vorn geprescht, Markus Weinzierl habe ein Angebot von RB Leipzig abgelehnt, weil er nicht unter Ralf Rangnick arbeiten wolle. Eine Story, die man in Leipzig nicht auf sich sitzen lassen wollte und mit einer je nach Sichtweise “Klarstellung” oder “Retourkutsche” bearbeitete.

Vorstandschef Oliver Mintzlaff reagierte [broken Link] noch in der Mixed Zone nach dem Spiel gegen Bochum und verkündete, dass man vielmehr selber das Weinzierl-Buch zugeschlagen habe, weil man nach den “geführten Gesprächen” beschlossen habe, “einen anderen Weg einzuschlagen”. Interessanterweise verweigerte sich Ralf Rangnick dieser Kommunikationslinie in der Pressekonferenz kurz darauf und wollte Gespräche mit Weinzierl nicht bestätigen, weil man dann ja (runtergebrochen formuliert) zugeben würde, dass man mit einem Trainer mit Vertrag verhandelt hätte. Nicht unbedingt Kommunikation auf einer Linie zwischen Sportdirektor und Vereinschef.

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Presse 04.04.2016

Am Samstag der 3:1-Sieg von RB Leipzig gegen den VfL Bochum. Ein völlig verdienter Sieg, den man durch drei Tore in 20 Minuten nach der Pause sicherstellte. Dominik Kaiser brach den Bann. Massimo Bruno traf erstmals im RB-Trikot und das gleich doppelt. Anthony Losilla gelang kurz vor dem Abpfiff noch der Ehrentreffer.

Negativer Aspekt der Begegnung aus RB-Sicht die Verletzung von Rani Khedira (für den Massimo Bruno ins Spiel kam), der wegen einer Muskelverletzung etwa drei Wochen ausfallen wird.

Über 30.000 Zuschauer wohnten dem Sieg bei, darunter etwa 500 Gästefans und Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz, der zum zweiten Mal nach 2014 (1:0 gegen Darmstadt in der 3.Liga) in Leipzig Fußball guckte.

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2.Bundesliga: RB Leipzig vs. VfL Bochum 3:1

So ein bisschen unsicher war man sich vor dem Spiel von RB Leipzig gegen den VfL Bochum schon, wie der Gastgeber nach der Länderspielpause und den letzten zwei Auswärtsniederlagen in Freiburg und Nürnberg auftreten würde und ob der Verlust der Tabellenführung und das enge Aufstiegsrennen Spuren im Selbstverständnis hinterlassen habe. In den 90 Minuten auf dem Platz zeigte sich dann, dass man vor allem an die zuletzt starken Auftritte vor eigenem Publikum anknüpfen konnte und die großen Bedenken in Bezug auf Druck und Psyche wegwischte.

Ins Spiel gegangen war RB Leipzig mit Rani Khedira auf der Sechs statt Stefan Ilsanker. Dazu kamen Dominik Kaiser und Diego Demme nach Krankheit bzw. Gelbsperre wieder ins Spiel. Entsprechend fand sich Davie Selke auf der Bank wieder. Organisiert war das ganze im 4-2-3-1. Das blieb auch so, als nach knapp 20 Minuten Rani Khedira vom Platz musste und durch Massimo Bruno ersetzt wurde. Dominik Kaiser rutschte dann mit auf die Doppelsechs. Allerdings war der Kapitän auch vorher schon im Spielaufbau immer wieder in eine tiefe Mittelfeld-Position gerutscht.

Bochum auf der anderen Seite startete nach den Ausfällen von Mlapa, Hoogland und Perthel mit der erwarteten Aufstellung. Organisiert ebenfalls in einem 4-2-3-1, in dem Haberer die zentral offensive Rolle rund um Terodde spielte. Aus dieser Grundordnung heraus versuchte man vor allem den Spielaufbau von RB Leipzig zu stören, indem man die Innenverteidiger und die Wege zu den Sechsern zustellte. Eine Strategie, die in der ersten Halbzeit zumindest dahingehend ganz gut funktionierte, dass sich RB schwer tat, geordnet aufzubauen.

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Presse 01.04.2016

Am morgigen Samstag das Zweitligaduell zwischen RB Leipzig und dem VfL Bochum. Der Zweite empfängt den Fünften. Beide Teams wollen den Sieg. Leipzig, um im Aufstiegskampf ein Zeichen zu setzen. Bochum, um die letzte Chance, noch an Rang 3 zu schnuppern, zu wahren.

Auf Leipziger Seite sind nur Nils Quaschner und mit Abstrichen Massimo Bruno (war noch kürzlich erkältet)  fraglich, die für die Startelf sowieso kaum eine Rolle gespielt hätten. Bochum muss die gesperrten Tim Hoogland und Peniel Mlapa und die verletzten Timo Perthel und Giliano Wijnaldum ersetzen.

Irgendwas ab 30.000 Zuschauer werden zur Begegnung des 28.Spieltags erwartet. Irgendwas um die 400 bis 500 werden wahrscheinlich den Bochumern die Daumen drücken.

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Mit Geschwindigkeit und Zug zum Tor

[Direkt unter dem folgenden Vorbericht vor der Partie von RB Leipzig gegen den VfL Bochum (02.04.2016, 13.00 Uhr) befindet sich der Liveticker von der Pressekonferenz zwei Tage vor dem Spiel. Mit Ralf Rangnick und Diego Demme.]

Letztes Saisonfünftel. Zeit für die Entscheidungen in der zweiten Liga. Angesichts der Situation an der Tabellenspitze mit nur drei Punkten Unterschied zwischen Platz 1 und 3 kommt es dabei wohl auf jedes Spiel und jeden Punkt an.

Nominell erwartet RB Leipzig im ersten von sieben Endspielen das Aufeinandertreffen mit dem besten der noch ausstehenden Gegner, dem VfL Bochum. Es ist das Spiel des Zweiten gegen den Fünften in der Gesamttabelle bzw. des Vierten gegen den Dritten in der Tabelle für das Jahr 2016.

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Presse 31.03.2016

BILD meint, dass Lukas Klostermann von der Nationalmannschaft mit einer Fußprellung zurückgekehrt ist und sein Einsatz gegen den VfL Bochum am Samstag in Frage steht. Die LVZ bläst ins selbe Horn, glaubt aber, dass es für Klostermann bis Samstag reichen wird.

Bochums Offensivspieler Marco Terrazzino ist bei Reviersport “gespannt” auf RB Leipzig, weil das Team “die höchste Qualität im Kader” habe. Perspektivisch will Terrazzino, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, in die Bundesliga und glaubt auch noch daran, dass dies schon diese Saison mit Bochum möglich wäre.

Auch in BILD gibt Marcel Sabitzer 21 Punkte aus den verbleibenden sieben Spielen als Ziel aus. Zudem könnte man aus dem Interview etwas weit interpretierend herauslesen, dass eine angedachte Vertragsverlängerung (“Fühle mich hier sehr wohl. Wichtig ist jetzt vor allem das, was auf dem Platz passiert.”) vor allem daran hängt, ob man am Saisonende aufsteigt oder nicht.

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